Anschaffungskosten Appenzeller

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Wurzelsepp

Anschaffungskosten Appenzeller

Beitrag von Wurzelsepp »

Hallo liebe Leute!!

Das leidige Thema Geld...
Mein Freund und ich wollen uns in sehr naher Zukunft einen Appenzeller Sennenhund zulegen, da wir der Ansicht sind, dass er gut zu uns passen würde. Wir haben ein großes Haus, mit Garten, dahinter liegt ein Acker zum Rumtollen und wühlen...
Natürlich wollen wir ein Tier aus guter Haltung, da ja bekanntlich die ersten Lebenswochen prägend sind.
Ich würde nun gerne wissen, mit welchen Anschaffungskosten wir zu rechnen hätten.

Vielen Dank!

Wurzel

Flixilotte
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Beitrag von Flixilotte »

1.000,00 Euro sind, glaube ich, der Durchschnittspreis. Kann aber auch ein wenig mehr werden.

Wurzelsepp

vielen Dank

Beitrag von Wurzelsepp »

Danke!!
Dann weiß ich, wieviel ich in etwa beiseite legen sollte.
Ich hab ehrlich gesagt schon mit etwas mehr gerechnet.
:)

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Betty1
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Beitrag von Betty1 »

Hallo,
habt ihr euch schon Züchter angesehen?
Was ein Appenzeller heute kostet weiß ich nicht, vor 7 Jahren haben wir € 800,- bezahlt.
Bitte kauft euch einen Hund von
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gerade beim Appenzeller sollte man auf gute Prägung achten.
lg Betty

Wurzelsepp

hey!!

Beitrag von Wurzelsepp »

Danke noch mal!!
Wir haben uns beim Schweizer Sennenhund-Verein
für Deutschland e.V. (SSV) umgesehen, und eine sehr nette Züchterin in unserer Umgebung gefunden.
Wir haben uns mir ihr auch schon in Verbindung gesetzt, ich wollte nur nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, da ich der Meinung bin, egal was man kauft qualität hat nunmal seinen Preis (nich nur auf einen Hund bezogen).
Natürlich werde ich auf die von euch empfohlene Seite schauen, lieber zu viel informiert (wenn das überhaupt geht) als zu wenig.

Wisst ihr vielleicht, wie ich den Hund geistig fördern könnte? Gerne würde ich ihn als Rettungshund ausbilden lassen, aber der wird bei uns in der Umgebung wohl niergends zum Einsatz kommen. :angry: Agility würde gehen, allerdings müssen wir einige Kilometer bis zur nächsten Hundeschule zurück legen. Kann man das auch zu Hause machen?

Vielen Danke für eure Hilfe!!
LG :waving: :waving:

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Betty1
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Beitrag von Betty1 »

Guten Morgen,
ich dachte du bist aus Österreich, daher habe ich dir den Link für den österr. Sennenhundeverein gegeben. :wink:

Ich finde es super dass du die Rettungshundeausbildung machen willst. Ob dein Hund zum Einsatz kommt oder nicht ist (meiner Meinung nach) doch egal, der Hund unterscheidet nicht ob Übung oder Ernstfall, der arbeitet immer mit Begeisterung mit.
Setze dich dich mit dem Rettungshundeverein jetzt schon in Verbindung, denn ich glaube dass die Ausbildung schon als Welpe beginnt.

Du kannst auch Agility, Fährte, Obedience,.....einfach alles mit ihm machen, ein Appenzeller ist für geistige Beschäftigung immer zu haben. :)
Agility kannsrt du schon auch zu Hause machen, da solltest du aber damit Erfahrung haben.....und bitte auf keinen Fall bevor er eineinhalb Jahre ist.

lg Betty

Wurzelsepp

passt berner besser?

Beitrag von Wurzelsepp »

Hmm, bei "welcher Hund passt" wollte ich mich versichern, dass ein Appenzeller am Besten zu uns passen könnte. Allerdings wurde ich eines besseren belehrt, da einige user der Meinung sind, dass ein Berner besser bei uns zurecht kommen würde. Momentan bin ich mir gar nicht mehr sicher. Hach Gott... Gott sei Dank informieren wir uns schon frühzeitig, da wir erst in 2 Jahren einen Hund zu uns nehmen können. Vielleicht sollten wir alles nochmal überdenken...

Ich habe mich bei dem empfohlenen Link umgesehen, allerdings wohnen wir sehr nahe an der Grenze zu Deutschland, sodass sogar ein deutscher Züchter näher bei uns ist. Aber cool, richtig mitgedacht von dir Betty :wink:

AussieGirl600
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Beitrag von AussieGirl600 »

:goldcup: dafür, dass du so früh planst und nicht an einer Rasse festhältst.

Mein Tip: Geht zusammen mal zu einer Hundeschau und schaut euch die Rassen an - da sieht man auch welche die man noch nicht kennt und lernt auch gleich Züchter etc kennen, die einem was über die Rasse erzählen können.

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Betty1
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Beitrag von Betty1 »

Mal nur so aus Neugierde, welche Kriterien hättest du denn?
Mich würde das auch interessieren warum man auf einen Berner kommt. :)
Wenn du beim informieren bist....meine Züchterin züchtet beide Rassen, mit der könntest du sicher plaudern.
lg Betty

Wurzelsepp

also

Beitrag von Wurzelsepp »

unsere Kriterien wären:
es müsste ein Familienfreundlicher Wachhund sein, mit dem man viel unternehmen kann. Da meist ich mit ihm spazieren gehen, Radfahren etc. werde, alleine, in der Früh um ca halb 5-halb 6 und Abends (also vor allem im Winter ist es da noch dunkel) Soll er auch auf mich acht geben, anderen Leuten gegenüber aber nicht zu aggresiv sein. Das Fell sollte eher pflegeleich sein.
Wir wollen keinen winzig kleinen "Hosentaschenhund" aber auch keinen Bernhardiner, der uns die Haare vom Kopf frisst :wink:
Da der Hund wohl zu ähnlicher Zeit kommen würde wie ein baby, denken einige, dass wir überfordert sein könnten (was wir natürlich nicht ausschließen können!!).
Ein Berner soll da pflegeleichter und nicht so anspruchsvoll sein, laut einigen usern.
Wir können das natürlich nicht beurteilen, und vertrauen auf euer Wort.

Hat deine Züchterine eine Telefonnummer oder noch besser eine e-mail adresse? Ich denke auch, dass es eine gute Idee wäre, sich bei züchtern, die sich mit beiden Tieren auskennen zu informieren.

LG

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Betty1
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Beitrag von Betty1 »

Hallo,

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das ist meine Züchterin, eine ganz tolle Frau, mit viel Herz und Verstand, einfach spitze! :)
Solltest du ihr ein Mail schreiben kann es passieren dass sie nicht so schnell antwortet, am Telefon ist sie sicher. :wink:
Die Schwester meines Hundes erwartet gerade Welpen :lovemetoo:

Ehrlich gesagt glaube ich auch dass euch ein Welpe und ein Baby gleichzeitig zuviel sein wird. Jeder für sich braucht volle Aufmerksamkeit.
....und überhaupt wenn du einen wohlerzogenen Hund haben willst, das ist viel Arbeit.

Familienfreundlich sind beide Rassen, sie gehen beide für ihre Familie durchs Feuer. Fremden gegenüber ist der Berner eher freundlicher, das benötigt beim Appenzeller etwas mehr Aufmerksamkeit.

Die Fellpflege ist meiner Meinung nach beim Appenzeller leichter, selbst wenn er von oben bis unten voll mit Gatsch und Matsch ist braucht man nur ein feuchtes Tuch und er ist wieder "salonfähig" :lol:

Geistige Beschäftigung brauchen/wollen beide, da wäre die Rettungshundeausbildung sehr ideal.

Für sportliche Aktivitäten ist meiner Meinung nach der Appenzeller besser geeignet.

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und das ist mein "Baby" :D
lg Betty

Wurzelsepp

vieeel zeit

Beitrag von Wurzelsepp »

hach ja... ist echt eine schwere Entscheidung!!
Nein Betty, bitte glaub mir, ich bin mir bewusst, wieviel Arbeit ein Baby UND ein Hund machen. Ich denke, man kann das zeitlich schon einigermaßen planen (ich bin erst 20, habe also noch genügend Zeit!! :cool: )
Unser Haus bauen wir eh erst in 2 Jahren (kaufen gerade das Grundstück), wir wollen uns nur jetzt schon mal ein Bild machen.
Am liebsten wäre uns erst ein Hund und dann ein Baby, denn ich glaube die meiste Arbeit und Aufmerksamkeit machen die Tiere v.a. im Welpenalter. Ich habe viele Bücher und Beiträge gelesen, und es scheint den Tieren nicht sooo viel aus zu machen, wenn ein baby nachkommt, auch wenn sie erwachsen sind. :bistbled:

Was haltet ihr davon? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wann habt ihr eure Hunde bekommen, und wie habt ihr den Alltag geregelt?? Wie schaffen es Menschen 3 Kinder und 4 Hunde zufrieden zu stellen?? Kann das Artgerecht sein (für Mensch und Hund)?
LG

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Betty1
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Beitrag von Betty1 »

Ja eine Entscheidung fällt schwer. :evil: .....aber weißt du, man kann noch so gut planen es kommt dann meistens ganz anders.
Auch ich habe mich für einen Appi entschieden weil ich (unter anderem) mit ihm Radfahren kann und soll ich dir sagen was meiner absolut nicht mag? ........neben dem Rad laufen! :???: ...so sind sie halt. :wink:

Ich mußte auf meinen eigenen Hund 40 ahre warten, da konnte ich viel planen. Hund und Kind damit habe ich keine Erfahrungen, das kannst auch bei der Züchterin nachfragen. :)
llg Betty

Teardrop
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Re: Anschaffungskosten Appenzeller

Beitrag von Teardrop »

Also meine hat (wie jeder andere junge Hund im Tierheim auch) 250 Euro gekostet. Ob sie aber gut gehalten wurde kann ich nicht sagen. Das wäre aber auch wieder unerheblich für den Preis. Die weitere Erstausstattung sah so aus:

Geschirr/Leine/Halsband: 70 Euro

Körbchen: 40 Euro

Spielzeug: 15 Euro

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