Hallo!
Kennst sich jemand von euch mit der Ausbildung zum Rettungshund aus?
Würde das nächstes Jahr ganz gerne mal ausprobieren, weiss aber nicht, inwiefern der Hund eine besondere "Begabung" haben muss.
Da ich im malteser bin, würde ich es gerne auch da machen und hab nachgefragt, ob ich mit jeder Rasse mitmachen könnte. Die haben natürlich ja gesagt (die suchen ja leute *g*)
Würde da gerne mit einem Kl. Münsterländer-Cocker-Retriever-?-Mix mitmachen.
Was glaubt ihr, sind so Jagdhunde geeignet dafür und vorallem macht es ihnen Spaß???
Liebe Grüße, Désirée
Rettungshunde-Staffel
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Anonymous
Hallo Désirée.
Geeignet ist grundsätzlich jeder Hund für die RH Ausbildung. Nur sehr kleine Rassen bekommen auf den Trümmern schon mal Schwierigkeiten, weil die zu hoch zum Überklettern sein können. Und die eher schwehren Rassen wie Neufundländer usw. eignen sich nicht so gut für die Flächensuche im Sommer. Da ist es denen meistens zu heiß und das Herz (Kugelherz) spielt nicht immer mit. Die mittelgroßen, nicht zu schwehren Hunde mit einer guten Nasenleistung sind am besten geeignet. Da gehören natürlich gerade die Jagdhunde dazu. Vorraussetzung ist, dass sie noch nie jagdlich geführt wurden. Auf jeden Fall muß bei der Ausbildung aber große Sorgfalt auf das "Nichtjagen im Gelände" gelegt werden. D.h. der "Opferdrang" muß vom Übungsleiter gut ausgebildet werden. Ich habe selbst mal einen reinrassigen Cocker (schwarz-rot) als Rettungshund erlebt. Er war in der Ausbildung sehr gut und ein freudiger Suchhund im Gelände.
Geeignet ist grundsätzlich jeder Hund für die RH Ausbildung. Nur sehr kleine Rassen bekommen auf den Trümmern schon mal Schwierigkeiten, weil die zu hoch zum Überklettern sein können. Und die eher schwehren Rassen wie Neufundländer usw. eignen sich nicht so gut für die Flächensuche im Sommer. Da ist es denen meistens zu heiß und das Herz (Kugelherz) spielt nicht immer mit. Die mittelgroßen, nicht zu schwehren Hunde mit einer guten Nasenleistung sind am besten geeignet. Da gehören natürlich gerade die Jagdhunde dazu. Vorraussetzung ist, dass sie noch nie jagdlich geführt wurden. Auf jeden Fall muß bei der Ausbildung aber große Sorgfalt auf das "Nichtjagen im Gelände" gelegt werden. D.h. der "Opferdrang" muß vom Übungsleiter gut ausgebildet werden. Ich habe selbst mal einen reinrassigen Cocker (schwarz-rot) als Rettungshund erlebt. Er war in der Ausbildung sehr gut und ein freudiger Suchhund im Gelände.
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Anonymous
Hi :waving:
Oft scheitert die Ausbildung nicht am Hund, sondern am Hundeführer!
Du solltest bedenken:
-Das Training ist immer Sommer wie Winter, Regen oder Sonnenschein!
-Einsätze können auch zu jeder Tages oder Jahreszeit kommen!
-stundenlang Opfer "spielen" alleine im Wald oder unter Trümmern
-Zur Ausbildung des Hundes kommt noch die Ausbildung des Hundeführer (Erste Hilfe, Funk, Ortungsgeräte.....)
-Jährlich Prüfung wiederholen
-sehr viel Idealismus beim Hundeführer (man investiert viel, viel Zeit und teilweise auch Geld und kommt eventuell nie zum Einsatz)
Aber, dass wird man dir schon noch alles erklären, wenn du dich mit Hund bei deiner Rettungshundestaffel vorstellst.
Am besten schaust du mal beim Übungsbetrieb zu und entscheidest dann
es gibt ja hunderte Hundeführer in Deutschland, die an Wochenende nix besseres zu tun haben, als stundenlang in irgendwelchen Löchern zu liegen um zu warten, dass ein haariges Monster kommt um sie anzubellen. Also muß muß da ja was dran sein! :lol: :lol:
:lol:
Die Rasse ist egal, aber wie schon geschrieben, sind mittelgroße Rassen am geeignetsten. Der Hund sollte verträglich mit anderen Hunden (Hündin/Rüde) sein, freundlich Menschen gegenüber eingestellt sein, gute Kondition haben, Grundgehorsam!! sollte keine Angst vor ungewöhnlichen Geräuschen oder Untergründe und vor allem Spieltrieb ohne Ende haben!!Würde das nächstes Jahr ganz gerne mal ausprobieren, weiss aber nicht, inwiefern der Hund eine besondere "Begabung" haben muss.
Oft scheitert die Ausbildung nicht am Hund, sondern am Hundeführer!
Du solltest bedenken:
-Das Training ist immer Sommer wie Winter, Regen oder Sonnenschein!
-Einsätze können auch zu jeder Tages oder Jahreszeit kommen!
-stundenlang Opfer "spielen" alleine im Wald oder unter Trümmern
-Zur Ausbildung des Hundes kommt noch die Ausbildung des Hundeführer (Erste Hilfe, Funk, Ortungsgeräte.....)
-Jährlich Prüfung wiederholen
-sehr viel Idealismus beim Hundeführer (man investiert viel, viel Zeit und teilweise auch Geld und kommt eventuell nie zum Einsatz)
Aber, dass wird man dir schon noch alles erklären, wenn du dich mit Hund bei deiner Rettungshundestaffel vorstellst.
Am besten schaust du mal beim Übungsbetrieb zu und entscheidest dann
es gibt ja hunderte Hundeführer in Deutschland, die an Wochenende nix besseres zu tun haben, als stundenlang in irgendwelchen Löchern zu liegen um zu warten, dass ein haariges Monster kommt um sie anzubellen. Also muß muß da ja was dran sein! :lol: :lol:
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Anonymous
Ha, Ha :lol: ich hab sehr viel besseres zu tun, aber was tut man nicht alles für das hundiPinscher hat geschrieben: es gibt ja hunderte Hundeführer in Deutschland, die an Wochenende nix besseres zu tun haben, als stundenlang in irgendwelchen Löchern zu liegen um zu warten, dass ein haariges Monster kommt um sie anzubellen. Also muß muß da ja was dran sein! :lol: :lol:
:lol:
