Ich habe große Sorge ...
- Solia
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Ich habe große Sorge ...
Hallo ihr Lieben,
also das mit den Ohren hat sich jetzt geklärt. Ich habe in der Apo ein Thermometer besorgt und gemessen. 37,8 ° C, also alles im grünen Bereich. Mir kaman die Ohren scheinbar nur warm vor
Aber jetzt mal was ganz anderes. Und zwar habe ich ja seit gestern eine 2- jährige DD bei mir aufgenommen. Die Kleine ist total lieb und verschmust. Nur leider hat sie ein großes Problem mit meinen zwei Katzen. Sie hasst es wenn die Katzen zu nah an sie ran gehen. Dann dreht sie sich weg oder fängt an zu knurren. Und vorhin wurde es ganz schlimm. Ich habe den Katzen ihre zwei Näpfe mit Trockenfutter voll gemacht, und Cathy war mit in der Küche. und ich stelle den Katzen die Näpfe auf den Boden und die zwei kamen auch gleich an und plötzlich ist Cathy voll ausgetickt und hat die Katzen sozusagen angegriffen. Sie ist mit offenem Maul und laut knurrend auf sie zu gesprungen und hat dabei einen der Katzenporzellannäpfe zersprungen (da könnt ihr euch ja vorstellen mit was für einer Wucht die hin gesprungen ist). Die Katzen sind sofort abgehauen. Außerdem dreht sie voll durch wenn die katzen an ihrem Napfständer schnüffeln oder wie die eine Katze es immer macht, an ihm hochklettern. Dann springt sie jedes mal auf wenn sie auf ihrem Platz liegt und prescht hin. Das gleiche wenn eine Katze auf ihrer Decke ist.
Sie beobachtet die Katzen auch die ganze Zeit. Wenn sie z.B auf ihrer Decke liegt, und eine Katze geht vorbei folgt dir ihr ganz genau mit den Augen. Ich meine klar, 2 tage sind noch sehr früh um sich da schon ernsthafte Sorgen zu machen, aber ich weiß eben nicht wie ich solche Situationen einschätzen soll. Vor allem sagt man ja immer DD haben eine hohe Reizschwelle, aber sobald Cathy mit den Katzen zusammen ist braucht es nicht viel damit sie durchdreht ... Die ganze Sache macht mich traurig, da ich Cathy in den 2 tagen schon sehr lieb gewonnen habe und es schade wäre wenn ich sie wieder abgeben müsste nur weil sie mit den Katzen nicht zurecht kommt
Liebe Grüße
Josi
also das mit den Ohren hat sich jetzt geklärt. Ich habe in der Apo ein Thermometer besorgt und gemessen. 37,8 ° C, also alles im grünen Bereich. Mir kaman die Ohren scheinbar nur warm vor
Aber jetzt mal was ganz anderes. Und zwar habe ich ja seit gestern eine 2- jährige DD bei mir aufgenommen. Die Kleine ist total lieb und verschmust. Nur leider hat sie ein großes Problem mit meinen zwei Katzen. Sie hasst es wenn die Katzen zu nah an sie ran gehen. Dann dreht sie sich weg oder fängt an zu knurren. Und vorhin wurde es ganz schlimm. Ich habe den Katzen ihre zwei Näpfe mit Trockenfutter voll gemacht, und Cathy war mit in der Küche. und ich stelle den Katzen die Näpfe auf den Boden und die zwei kamen auch gleich an und plötzlich ist Cathy voll ausgetickt und hat die Katzen sozusagen angegriffen. Sie ist mit offenem Maul und laut knurrend auf sie zu gesprungen und hat dabei einen der Katzenporzellannäpfe zersprungen (da könnt ihr euch ja vorstellen mit was für einer Wucht die hin gesprungen ist). Die Katzen sind sofort abgehauen. Außerdem dreht sie voll durch wenn die katzen an ihrem Napfständer schnüffeln oder wie die eine Katze es immer macht, an ihm hochklettern. Dann springt sie jedes mal auf wenn sie auf ihrem Platz liegt und prescht hin. Das gleiche wenn eine Katze auf ihrer Decke ist.
Sie beobachtet die Katzen auch die ganze Zeit. Wenn sie z.B auf ihrer Decke liegt, und eine Katze geht vorbei folgt dir ihr ganz genau mit den Augen. Ich meine klar, 2 tage sind noch sehr früh um sich da schon ernsthafte Sorgen zu machen, aber ich weiß eben nicht wie ich solche Situationen einschätzen soll. Vor allem sagt man ja immer DD haben eine hohe Reizschwelle, aber sobald Cathy mit den Katzen zusammen ist braucht es nicht viel damit sie durchdreht ... Die ganze Sache macht mich traurig, da ich Cathy in den 2 tagen schon sehr lieb gewonnen habe und es schade wäre wenn ich sie wieder abgeben müsste nur weil sie mit den Katzen nicht zurecht kommt
Liebe Grüße
Josi
Re: Ich habe große Sorge ...
nicht alle hunde mögen katzenSolia hat geschrieben:Sie hasst es wenn die Katzen zu nah an sie ran gehen. Dann dreht sie sich weg oder fängt an zu knurren.
vielleicht hat sie mal schlechte erfahrungen gemacht.
es ist nun mal ihr napf und ihre decke. es gibt hunde, die verteidigen ihre sachen nun mal.Solia hat geschrieben:Außerdem dreht sie voll durch wenn die katzen an ihrem Napfständer schnüffeln oder wie die eine Katze es immer macht, an ihm hochklettern. Dann springt sie jedes mal auf wenn sie auf ihrem Platz liegt und prescht hin. Das gleiche wenn eine Katze auf ihrer Decke ist.
die könnten ja wieder an ihre sachen gehenSolia hat geschrieben:Sie beobachtet die Katzen auch die ganze Zeit. Wenn sie z.B auf ihrer Decke liegt, und eine Katze geht vorbei folgt dir ihr ganz genau mit den Augen.
ich würde die tiere ohne aufsicht vorerst nicht zusammen lassen, sondern nur noch kontrolliert.
hast du hundeerfahrung? ich würde einen KOMPETENTEN trainer (nicht unbedingt hundeschule, sondern zB einen tierpsychologen) suchen, der die situationen mal analysiert und erkennt warum der hund so reagiert. dann könnt ihr die situation gemeinsam lösen-
- Solia
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Re: Ich habe große Sorge ...
Ich meine, Cathy ist nunmal schon 2 jahre alt und hatte vorher nie so direkten Kontakt mit Katzen. ich habe eben die befürchtung, dass sie sich nun nicht mehr an sie gewöhnen wird
die besitzerin sagte mir, wir sollen vorsichtig mit sehr kleinen hunden sein, da cathy mal von einem gebissen wurde und seitdem reagiert sie unsicher und leicht aggressiv. Vllt verbindet sie ja die "kleinen" katzen mit "kleinen" hunden ... ich weiß es nicht ...
hundeerfahrung habe ich. immer wenn cathy aggressiv auf die Katzen reagiert stehe ich auf, sage laut "cathy NEIN". und ich streichle die katzen auch vor ihren augen damit sie sieht, dass sie katzen auch zur Familie gehören. aber dass sie so bös reagiert hat als ich die katzen gefüttert habe hat mir große angst könnte man fast sagen gemacht. Denn es war weder cathys futter noch cathys napf. sie wirkte auch total entspannt und plötzlich geht sie auf die katzen los und zertrümmert den napf dabei. da hat man richtig gemerkt wie sehr sie in rage sein muss.weil das ein hund mit einer so hohen reizschwelle so durchdreht, da muss sie sich schon sehr bedroht fühlen
die besitzerin sagte mir, wir sollen vorsichtig mit sehr kleinen hunden sein, da cathy mal von einem gebissen wurde und seitdem reagiert sie unsicher und leicht aggressiv. Vllt verbindet sie ja die "kleinen" katzen mit "kleinen" hunden ... ich weiß es nicht ...
hundeerfahrung habe ich. immer wenn cathy aggressiv auf die Katzen reagiert stehe ich auf, sage laut "cathy NEIN". und ich streichle die katzen auch vor ihren augen damit sie sieht, dass sie katzen auch zur Familie gehören. aber dass sie so bös reagiert hat als ich die katzen gefüttert habe hat mir große angst könnte man fast sagen gemacht. Denn es war weder cathys futter noch cathys napf. sie wirkte auch total entspannt und plötzlich geht sie auf die katzen los und zertrümmert den napf dabei. da hat man richtig gemerkt wie sehr sie in rage sein muss.weil das ein hund mit einer so hohen reizschwelle so durchdreht, da muss sie sich schon sehr bedroht fühlen
Re: Ich habe große Sorge ...
wenn es so weiter geht, hindert das sicher die gewöhnung.Solia hat geschrieben:Ich meine, Cathy ist nunmal schon 2 jahre alt und hatte vorher nie so direkten Kontakt mit Katzen. ich habe eben die befürchtung, dass sie sich nun nicht mehr an sie gewöhnen wird
ich denke ein hund kann artgenossen und katzen differenzierenSolia hat geschrieben:die besitzerin sagte mir, wir sollen vorsichtig mit sehr kleinen hunden sein, da cathy mal von einem gebissen wurde und seitdem reagiert sie unsicher und leicht aggressiv. Vllt verbindet sie ja die "kleinen" katzen mit "kleinen" hunden ... ich weiß es nicht ...
super. scheinbar bringt das ja nichts.Solia hat geschrieben:hundeerfahrung habe ich. immer wenn cathy aggressiv auf die Katzen reagiert stehe ich auf, sage laut "cathy NEIN". und ich streichle die katzen auch vor ihren augen damit sie sieht, dass sie katzen auch zur Familie gehören.
vielleicht ist das auch gerade die falsche reaktion deinerseits
vielleicht war sie nicht entspannt? vielleicht fühlt sie sich durch die katzen provoziert? man weiß es nicht...Solia hat geschrieben:aber dass sie so bös reagiert hat als ich die katzen gefüttert habe hat mir große angst könnte man fast sagen gemacht. Denn es war weder cathys futter noch cathys napf. sie wirkte auch total entspannt und plötzlich geht sie auf die katzen los und zertrümmert den napf dabei.
sorry, aber nur weil du das mal aufgeschnappt hast, heißt es nicht, dass es auch bei deiner dogge so ist.Solia hat geschrieben:da hat man richtig gemerkt wie sehr sie in rage sein muss.weil das ein hund mit einer so hohen reizschwelle so durchdreht, da muss sie sich schon sehr bedroht fühlen
such dir bitte einen trainer!
da keiner euch im haushalt beobachten kann, kann man dir auch nicht wirklich tipps geben. ich vermute es wird auch u.a. an deiner vermutlich verkehrten reaktion liegen. es kann dir nur jemand helfen, der euch vor ort sieht
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Re: Ich habe große Sorge ...
Hallo, erstens finde ich es toll das du einer Notdogge hilfst!
Bei den Katzen ist es definitiv normal wie sie sich verhält!
Sie kennt keine Katzen und plötzlich gehen die an IHR Futter an IHREN Platz usw. da ist es nicht besonders wunderlich wenn sie IHRE Sachen verteidigt!
Sie ist erst ein Paar Tage bei euch woher soll Sie wissen wie Sie sich verhalten soll??
Doggen sind prinzipiell ruhige Tiere aber sie hat keine Ahnung wie sie reagieren soll schließlich kennt sie diese Situationen nicht!
Hast du die Möglichkeit die Katzen vorerst irgendwo zu füttern wo die Dogge nicht hinkommt??
Hast du eventuell Bekannte mit Doggenerfahrung die dir Helfen können?
Ansonsten rate ich dir zu einem Trainer zu gehen (bitte sorgfältig Prüfen wie fähg dieser ist!!!!) der dir den ein oder anderen Trick zeigen kann!
Wenn du weitere Fragen hast kannst du mir gerne auch eine PN schreiben!
Sei ein wenig Geduldiger....
Schlunzige Grüße aus der Steiermark von Julia und Döggelchen Castro
Bei den Katzen ist es definitiv normal wie sie sich verhält!
Sie kennt keine Katzen und plötzlich gehen die an IHR Futter an IHREN Platz usw. da ist es nicht besonders wunderlich wenn sie IHRE Sachen verteidigt!
Sie ist erst ein Paar Tage bei euch woher soll Sie wissen wie Sie sich verhalten soll??
Doggen sind prinzipiell ruhige Tiere aber sie hat keine Ahnung wie sie reagieren soll schließlich kennt sie diese Situationen nicht!
Hast du die Möglichkeit die Katzen vorerst irgendwo zu füttern wo die Dogge nicht hinkommt??
Hast du eventuell Bekannte mit Doggenerfahrung die dir Helfen können?
Ansonsten rate ich dir zu einem Trainer zu gehen (bitte sorgfältig Prüfen wie fähg dieser ist!!!!) der dir den ein oder anderen Trick zeigen kann!
Wenn du weitere Fragen hast kannst du mir gerne auch eine PN schreiben!
Sei ein wenig Geduldiger....
Schlunzige Grüße aus der Steiermark von Julia und Döggelchen Castro
- Solia
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Re: Ich habe große Sorge ...
Ich kann Cathy auch verstehen, dass sie ihre Sachen verteidigt. Ich warte mal ein paar Tage um zu sehen ob sich die Lage entspannt.
Die Katzen sind jetzt erstmal nachts und zum fressen in die Küche gezogen und Cathy schläft und frisst im Wohnzimmer. Das ist im Moment denke ich erstmal die sicherste Lösung.
Leider gibt es bei uns in der Verwandt- bzw Bekanntschaft keine Doggenhalter. Ich habe auch in der ganzen Stadt noch nicht eine einzige Dogge gesehen ...
Die Katzen sind jetzt erstmal nachts und zum fressen in die Küche gezogen und Cathy schläft und frisst im Wohnzimmer. Das ist im Moment denke ich erstmal die sicherste Lösung.
Leider gibt es bei uns in der Verwandt- bzw Bekanntschaft keine Doggenhalter. Ich habe auch in der ganzen Stadt noch nicht eine einzige Dogge gesehen ...
- wummie
- Rudelmitglied
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- Wohnort: bei Hannover
Re: Ich habe große Sorge ...
Hi,
ich halte jetzt seid über 20 Jahren immer einen Hund und mehrere Katzen. Momentan (seid 7 Jahren) eine DD und zwei Katzen.
Hund und Katze sind nun Mal von Natur aus nicht gut Freund, das geht schon mit unterschiedlicher Körpersprache los (z.B. Hund wedelt wenn er sich freud, wenn die Katze wedelt ist dies ein Zeichen hoher Anspannung "jetzt gehts los :veryangry: ").
Einen erwachsenen Hund ohne Katzenerfahrung an erwachsene Katzen zu gewöhnen braucht seine Zeit.
Das Verhalten Deiner DD würde ich als normal betrachten.
Gib den Tieren (Hund und Katzen) Zeit. Laß sie solange, bis Du selbst davon überzeugt bist, daß sie sich zumindest neutral gegenüber verhalten (vielleicht werden sie nie Freunde, was nicht schlimm ist, solange sie sich nicht gegenseitig an die Gurgel gehen), nicht unbeaufsichtigt zusammen.
Achte darauf, daß die Katzen nicht an den Napf des Hundes kommen, z.B. durch kontrolliertes Füttern (dem Hund den vollen Napf anbieten, warten bis der Hund gefressen hat, in dieser Zeit darauf achten, daß die Katzen nicht zu nahe kommen und den Napf dann entfernen - mache ich auch und zwar nicht wegen der Katzen sondern weil mein Hund von Beginn an max. 20 Minunten Zeit hatte seinen Napf zu leeren, danach nehme ich ihn weg egal ob noch was drinn ist oder nicht) - bei mir ist es übrigens umgekehrt, der Kater erdreistet sich hin und wieder, meinen Hund vom Napf zu vertreiben und das Schaf läßt es sich gefallen (wenn ich´s mit bekomme, scheuche ich den Kater natürlich weg damit Hundi fressen kann).
Umgekehrt mußt Du natürlich auch darauf achten, daß Dein Hund nicht an den Katzennapf kommt.
Da die DD nach dieser kurzen Zeit bei Dir, Dir noch nicht zuverlässig parrieren wird, würde ich auf Aggression gegenüber den Katzen nicht mit irgendwelchen Befehlen reagieren (die Befehle werden eh nicht befolgt) sondern durch "eingreifen" abbrechen und gleichzeitig z.B. "Nein!" sagen (ruhig und bestimmt, nicht laut oder aggressiv). Sobald der Hund sich beruhigt hat bzw. von seiner "Tat gegenüber den Katzen" abbricht den Hund belohnen.
Das anschließende Streicheln der Katzen ist definitiv verkehrt !!! Du gibt dem Hund einen Befehl, er bricht seine Aktion gegenüber den Katzen ab und wird nicht belohnt sondern quasi gestraft - durch Zuneigungsentzug, da diese ja zumindest in diesem Moment den Katzen gehört. Aus Sicht des Hundes ist dies völlig ungerecht.
Bitte nicht falsch verstehen, Du sollst die Katzen ruhig vor den Augen des Hundes streicheln aber immer in unmittelbarem Zusammenhang mit Streicheleinheiten für den Hund (entweder unmittelbar nacheinander wobei es egal ist bzw. ruhig wechseln sollte wer zuerst an die Reihe kommt oder beide gleichzeitig).
Nach ein paar Wochen wird sich Dein Streß vermutlich legen und die 3 werden vielleicht nicht unbedingt Freunde aber doch zumindest neutral miteinander umgehen.
Viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied!
Gruß
Wummie
:waving:
P.S. puuuh, soviel wollte ich gar nicht schreiben
ich halte jetzt seid über 20 Jahren immer einen Hund und mehrere Katzen. Momentan (seid 7 Jahren) eine DD und zwei Katzen.
Hund und Katze sind nun Mal von Natur aus nicht gut Freund, das geht schon mit unterschiedlicher Körpersprache los (z.B. Hund wedelt wenn er sich freud, wenn die Katze wedelt ist dies ein Zeichen hoher Anspannung "jetzt gehts los :veryangry: ").
Einen erwachsenen Hund ohne Katzenerfahrung an erwachsene Katzen zu gewöhnen braucht seine Zeit.
Das Verhalten Deiner DD würde ich als normal betrachten.
Gib den Tieren (Hund und Katzen) Zeit. Laß sie solange, bis Du selbst davon überzeugt bist, daß sie sich zumindest neutral gegenüber verhalten (vielleicht werden sie nie Freunde, was nicht schlimm ist, solange sie sich nicht gegenseitig an die Gurgel gehen), nicht unbeaufsichtigt zusammen.
Achte darauf, daß die Katzen nicht an den Napf des Hundes kommen, z.B. durch kontrolliertes Füttern (dem Hund den vollen Napf anbieten, warten bis der Hund gefressen hat, in dieser Zeit darauf achten, daß die Katzen nicht zu nahe kommen und den Napf dann entfernen - mache ich auch und zwar nicht wegen der Katzen sondern weil mein Hund von Beginn an max. 20 Minunten Zeit hatte seinen Napf zu leeren, danach nehme ich ihn weg egal ob noch was drinn ist oder nicht) - bei mir ist es übrigens umgekehrt, der Kater erdreistet sich hin und wieder, meinen Hund vom Napf zu vertreiben und das Schaf läßt es sich gefallen (wenn ich´s mit bekomme, scheuche ich den Kater natürlich weg damit Hundi fressen kann).
Umgekehrt mußt Du natürlich auch darauf achten, daß Dein Hund nicht an den Katzennapf kommt.
Da die DD nach dieser kurzen Zeit bei Dir, Dir noch nicht zuverlässig parrieren wird, würde ich auf Aggression gegenüber den Katzen nicht mit irgendwelchen Befehlen reagieren (die Befehle werden eh nicht befolgt) sondern durch "eingreifen" abbrechen und gleichzeitig z.B. "Nein!" sagen (ruhig und bestimmt, nicht laut oder aggressiv). Sobald der Hund sich beruhigt hat bzw. von seiner "Tat gegenüber den Katzen" abbricht den Hund belohnen.
Das "Nein!" ist grundsätzlich gar nicht verkehrt, laut ist nicht nötig, es muß bestimmt sein- Du bist der Boss, Du bist souverän, nicht laut !!!Solia hat geschrieben:immer wenn cathy aggressiv auf die Katzen reagiert stehe ich auf, sage laut "cathy NEIN". und ich streichle die katzen auch vor ihren augen damit sie sieht, dass sie katzen auch zur Familie gehören
Das anschließende Streicheln der Katzen ist definitiv verkehrt !!! Du gibt dem Hund einen Befehl, er bricht seine Aktion gegenüber den Katzen ab und wird nicht belohnt sondern quasi gestraft - durch Zuneigungsentzug, da diese ja zumindest in diesem Moment den Katzen gehört. Aus Sicht des Hundes ist dies völlig ungerecht.
Bitte nicht falsch verstehen, Du sollst die Katzen ruhig vor den Augen des Hundes streicheln aber immer in unmittelbarem Zusammenhang mit Streicheleinheiten für den Hund (entweder unmittelbar nacheinander wobei es egal ist bzw. ruhig wechseln sollte wer zuerst an die Reihe kommt oder beide gleichzeitig).
Nach ein paar Wochen wird sich Dein Streß vermutlich legen und die 3 werden vielleicht nicht unbedingt Freunde aber doch zumindest neutral miteinander umgehen.
Viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied!
Gruß
Wummie
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P.S. puuuh, soviel wollte ich gar nicht schreiben
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- Mein(e) Hund(e): Hype, Zanna
- Wohnort: Schongau
Re: Ich habe große Sorge ...
wie läuft es denn bei dir und deinen tieren?
haben sie sich etwas aneinander gewöhnen können?
:waving:
haben sie sich etwas aneinander gewöhnen können?
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- wummie
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Re: Ich habe große Sorge ...
Hi,
die letze Frage würde mich auch interessieren: Wie läufts denn jetzt?
Gruß
Wummie
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Wummie
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