Die Sturheit der Bullys!!

Bouledogue Francais
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sunriseking

Die Sturheit der Bullys!!

Beitrag von sunriseking »

Hi wollte mich mal austauschen ob es einigen von euch genau so geht wie uns,unser bully entspricht verhaltensmässig genau dem was mann sich erhofft verspielt,kuschlig,lustig und einfach das gewisse bullyetwas nur leider trifft auch die sache mit dem stur sein zu!! auf dem hundeplatz am übungsgerät uder zuhause beim üben und spielen er hört auf jeden befeht nur beim gassi gehen ohne leine fängt der ärger an,er kommt einfach nicht wenn man ihn ruft.Bis auf wenige zufällige male wenn man ihn mit leckerli lockt.

er schaut einen einfach nur an und regt sich nichtmehr und wenn man sich zu ihm bewegt flüchtet er immer auf eine gewisse distanz und dann wieder das selbe ein blick und nichts passiert..

Wie kann man das am besten in den griff bekommen

nanu-nana

Beitrag von nanu-nana »

das hat bei euch nix mit sturheit sondern mit unerzogenheit zu tun :wink:
1. leg dir ne schleppleine zu
2. üben üben üben

BullyThea

Beitrag von BullyThea »

Najaaa, kommt auch drauf an, wie man ruft. Auf manche Rufer würde ich auch nicht reagieren, wäre ich ein Hund. Da klingt nix Nettes durch.
Bei meinen komme ich primstens klar, wenn ich die superzuckersüßlieblichste Schmeichelstimme raus hole. Wenns dann noch nen Leckerlie gibt, ist alles in Butter.
Natürlich haben sie seit ihrem Einzug als kleines Bully-Baby lernen müssen, das Frauchen unterwegs etwas unberechenbar ist, ab und an die Richtung wechselt, mal am Wegrand schöne Dinge versteckt, mal schnell mal langsam läuft, putzige Geräusche macht - insgesamt also interessant, lieblich und vorausschauend ist.

Ändi
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Beitrag von Ändi »

Hallo,

bei uns hat das Kommen auf Kommando funktioniert, als wir mit Fleischwurstwürfeln und Käsestückchen ganz gezielt das Kommen geübt haben. Nur die Übung machts.
Meine wollte auch partout nicht an der Leine gehen, da hat die Schleppleine enorm geholfen. Kostet nur 5 Euro im Handel und lohnt sich auf alle Fälle.

LG

Illedill

Beitrag von Illedill »

Ich wuerde den Kommen mit einer Schleppleine durchsetzen :waving:

Ändi
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Beitrag von Ändi »

hallo,

wie meinst du das: durchsetzen? meinst du, wenn auf das kommando kein kommen folgt, dass man den hund "heranzieht"?
ich habe in der schule gelernt, dass die das selbst begreifen müssen. deshalb kommt es mir komisch vor, den hund gegen seinen willen heranzuziehen. aber ich lass mich gern eines besseren belehren, deshalb frage ich nach.

ich will das jetzt nicht als einzig wahre methode propagieren, aber mir erschien das schlüssig:

wir haben sie quasi mit leckerchen gelockt und dazu den befehl gegeben. mit entsprechender belohnung danach. das war wohl motivation genug. hinterher, als der befehl saß, ging es dann auch ohne belohnung, also nur verbale halt.

aber jeder hund ist anders...wobei ich bulldoggen jetzt nicht als stur beschreiben würde, eher im gegenteil, sie war durchaus lernwillig und wir haben ihr noch etliche mätzchen beigebracht, die sie immer gerne macht.

wir üben gerade "hatschi" und "tür zu".

lg

Illedill

Beitrag von Illedill »

Ich habe es so gemeint, wie Du es verstanden hast- Schleppleine ran, Kommando geben und wenn der Hund das Kommando ignoriert ( vorheriger Aufbau vorausgesetzt), dann den Hund per Leine heranholen.

Es mag Hunde geben, die auf Aussicht auf ein Leckerlie immer kommen, wenn man sie ruft- aber wenn man einen Hund hat, dem Schnueffeln lieber ist und der einfach grade mal "keine Boecke" hat zu kommen, weil er etwas anderes interessanter findet, dann muss man seine Befehle ja irgendwie durchsetzen.

Dadurch lernt der Hund, dass "Komm" immer "komm" bedeutet und nicht nur dann, wenn er gerade Lust hat zu kommen. Und eben, dass er sich dem Kommando nicht entziehen kann.

Besser so als hundertmal rufen und nix passiert :wink:

Bei uns auf dem Hundeplatz wird uebrigens auch bei den Junghundegruppen mit Schleppleine gearbeitet, wenn noetig.

Ich hatte bei Jango uebrigens sehr lange Zeit eine Schleppe dran, insgesamt bestimmt ein Jahr. Chewie musste nur ab und zu mal ran, wenn er einen seiner "Ich ignoriere Dich- Tage" hatte :waving:

Ändi
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Beitrag von Ändi »

ah, ok.
ich habe die schleppleine eigentlich nur benutzt, weil emma eben nicht an der leine gehen wollte und wir sind hier nun mal in einer gegend, wo immer mal ein joger oder radfaher um die ecke kommt, also auch im wald. ich hab die leine mehr benutzt, damit sie mir nicht stiften geht bzw. keinem radfahrer vor die räder kommt usw.


meine trainerin sagte damals, sowas hätte sie noch nicht gesehen: an der normalen leine hat emma gebockt wie ein esel, arsch raus und voll in die eisen. wir haben dann die leine hingelegt und sind 15 meter weiter gegangen und dann erst geguckt: sie stand noch genau so da. leine: will ich nicht!
mit der schleppleine gings dann, da ist sie wenigstes mitgelaufen.

jaja, das liebe vieh. aber das war auch für mich eine gute übung in geduld.

lg

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