Wintertauglichkeit bei Bullys???

Bouledogue Francais
sunriseking

Wintertauglichkeit bei Bullys???

Beitrag von sunriseking »

hab zu dem thema noch nicht wirklich was gefunden daher die frage ob der kleine trotz schnee raus kann um zu toben oder sollte ich das vermieden oder gar eine weste/hunde parker zulegen? [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] etwas in die richtung..

Paula_Coton

Beitrag von Paula_Coton »

Hallo!
Ich hab zwar keinen Bully, aber meine Hündin braucht im Winter einen Overall. Wenn es dir um Schnee geht, solltest du darauf achten, dass der Bauch bedeckt ist (Blase!), denn auch Bullys sind ja klein und damit mit dem Bauch auch schneller am und im Schnee. ;)
Ich habe für meine Hündin das hier:

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Die lassen sich einzeln anziehen oder kombinieren je nach dem, was gebraucht wird. ich bin bisher sehr zufrieden, auch nach mehreren Waschgängen.

Es kommt zwar immer auf den einezelnen Hund an, aber vielleicht kann ja hier noch jemand was speziell zum Bully sagen...
Sonst einfach mal die Suchfunktion nutzen, es gab schon öfter Diskussionen über Wintermäntelchen. ;)

Liebe Grüße
Steffi

Illedill

Beitrag von Illedill »

Chewie hatte letzten Winter einen Mantel, den er zum Teil bis April tragen musste.
Er hat gezittert und geschlottert. Damals war er allerdings noch ein Welpe und hat sich nicht viel bewegt- wie es diesen Winter wird, weiss ich noch nicht.

ronnbon

Beitrag von ronnbon »

Also Bosse braucht im Winter auf jeden Fall seinen Pulli. Nicht unbedingt, wenn er tobt und rennt, aber wenn er sich nicht soviel bewegt, dann schlottert er, dass man seine Zähne klappern hört. Gerade wenn es auch noch feucht ist, da hat er sonst schwupps eine Erkältung oder wieder eine Blasenentzündung. Er ist am Bauch ja auch ziemlich nackt... :wink:

Bully44
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Beitrag von Bully44 »

Wir bekleiden unseren Bully nie, auch nicht im Winter, dies obwohl hier in der Eifel oft ein ruppiger Wind weht. Allerdings achten wir aber stets darauf, dass er in Bewegung bleibt und zu hause wird er sorgfältig abgeschrubbt.
Aus diesem Grund wird im Winter auch nicht mit anderen Hundbesitzern geplauscht. Ich denke mal auch Hunde werden abgehärtet bzw. verweichlicht wenn man sie der normalen Witterung aussetzt bzw. entzieht.
Persönlich finde ich Mäntelchen und Jäckchen für Hunde lächerlich, dies
erinnert mich an eine Nackenrolle auf vier Beinen bzw. an einen
Kaffeewärmer

Illedill

Beitrag von Illedill »

OK, dann sag mal, wie ich es mit einem Welpen und einem erwachsenen Hund haette managen koennen-

der Grosse muss mindestens 1 h laufen, der Kleine darf aber nur 15 Minuten. Der Kleine bleibt aber auch noch nicht alleine zu Hause.

darum darf er 15 Minuten laufen, danach muss er auf den Arm und wird fuer den Rest des Spazierganges getragen => ergo ist ihm kalt, er friert und schlottert, und das selbst mit Mantel.

Als ich ihn vom Zuechter abgeholt habe, hat er sich sofort eine Erkaeltung geholt und die trotz Medikamenten ewig mit sich rumgeschleppt. Einfach aus dem Grund, dass es draussen eiskalt war, da hat selbst der Mantel und eine duenne Decke, in die ich ihn bei langen Runden gewickelt habe, nicht hundertprozentig helfen koennen.

Ich finde Hundebekleidung fuer Hunde mit kurzem Fell ohne Unterwolle in bestimmten Situationen mehr als sinnvoll.

Und meine Hunde sind bestimmt nicht verweichlicht, aber wenn der Kleine schlottert und zittert wie verrueckt, dann bekommt er einen Mantel angezogen.

Bully44
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Beitrag von Bully44 »

Zunächst möchte ich sagen, dass mein Beitrag nicht als Angriff gedacht ist. Mein Bully ist aus dem Herbst 2006 und wuchs als Welpe quasi in den Winter hinein. Dies mag sicher ein Vorteil zur Gewöhnung an rauheres Klima sein. Die Situation ein Welpe, ein ausgewachsener Bully rechtfertigt natürlich andere Verhaltensweisen. Mein Hinweis auf Bekleidung sollte sich nicht auf adäquate Schutzbekleidung richten, vor meinem geistigen Auge hatte ich die grell leuchtende SchickiMicki-Bekleidung mit Pudelmützchen bzw. Nikolauskostüm im Sinn.
Insoweit bitte ich meine nicht präzise Ausdrucksweise zu entschuldigen.

Illedill

Beitrag von Illedill »

:waving: kein Problem

mein Kleiner ist uebrigens am 10.12.07 geboren, dementsprechend ist er genau in die kalte Jahreszeit hineingeboren worden.

Was pailletten- oder strassbesetze Maentelchen angeht stimme ich Dir uebrigens zu :wink:

Paula_Coton

Beitrag von Paula_Coton »

auch meine Hündin ist im Dezember geboren... Aber rassebedingt kann sie eben eher warmes Klima ab (über dreißig Grad und Sonne machen ihr nichts aus) und hat keine Unterwolle. Sie hat zwar langes Fell, aber das wärmt nicht wirklich, zumal es bei feuchtem Wetter auch nass ist und dann noch mehr kühlt.
Bevor ich sie bekam, hielt ich Hundekleider auch für lächerlich, aber nun ist es nunmal notwendig. Ich mag es nicht, wenn man deshalb verurteilt wird, aber jedem sei seine eigene Meinung gegönnt.
Bei meinem Großen ist es grad umgekehrt, er kann Hitze nicht so gut ab, ihm macht aber Schnee (geboren ist er im September) und auch Nässe, sowie Frost überhaupt nichts aus.
Somit habe ich "Saisonhunde", einen Winterhund und einen Sommerhund. ;) :goldcup: Und ich versuche eben, beiden die jeweils "schlechtere" Jahreszeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Dem Großen biete ich im Sommer Schatten und nen Pool an. Ich käme nie auf die Idee, ihn zur "Abhärtung" ohne Pool zu lassen oder ihn deswegen nicht bei heissem Wetter regelmäßig mit dem Schlauch abzuspritzen.
Dementsprechend käme ich auch nicht auf die Idee, meine Hündin ohne Mäntelchen frieren zu lassen, zumal sie auch schnell zur Blasenentzündung neigt...
Viele liebe Grüße
Steffi

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BekeeLi
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Beitrag von BekeeLi »

Nelly bekommt im Winter wenn es stürmt und kalt ist was an - kalt ist ja allerdings immer relativ - im letzten Winter hatte sie 2 x was an - und als sie im November erkältet war hatte sie eine Rolli an.

zur Zeit hat sie diesen Mantel - von der Firma Paulchen

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ronnbon

Beitrag von ronnbon »

Ich finde Hundebekleidung fuer Hunde mit kurzem Fell ohne Unterwolle in bestimmten Situationen mehr als sinnvoll.

Und meine Hunde sind bestimmt nicht verweichlicht, aber wenn der Kleine schlottert und zittert wie verrueckt, dann bekommt er einen Mantel angezogen.
so denke ich auch. Bosse ist übrigens auch ein Herbst-Bully. Und ich hatte genau dasselbe Problem. Einen erwachsenen sehr bewegungsfreudigen Hund und ein kleines zitterndes Pupsröllchen...
Die ersten Wochen hat Bosse draußen eigentlich nur in meinem Rucksack verbraucht... :lol: Da hatter er eine Decke und eine Wärmflasche drin und war glücklich und zufrieden. Ab und zu kam er mal raus zum laufen und spielen, aber wenn er wollte, konnte er auch wieder in den Rucksack. So haben wir sogar mit Kela den Hundeführerschein gemacht (mit Bosse im Rucksack...)
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Beitrag von Arthursfrauchen »

Arthur ist im ar***kalten Winter 2005/2006 aufgewachsen und hatte als Welpe meist einen selbstgebastelten Wollpulli an:

(Foto auf dem zugefrorenen Grunewaldsee)
Bild

Seit er erwachsen ist, hatte er nie wieder etwas an. Schnee findet er toll, ist eh meist in Bewegung, klar, dass man sich bei Minusgraden nicht ewig draußen hinsetzt oder so.
Bin der Meinung, solange der Hund nicht alt oder krank oder Welpe ist, benötigt er keine Kleidung. Ein Bully ist ein muskulöser Hund, und Muskeln produzieren Wärme.
Außerdem sind sehr viele Kleidungsstücke für Hunde einfach nur lächerlich, siehe Glitzersteine, bonbonrosa uvm....

ronnbon

Beitrag von ronnbon »

naja, wie Du zum Beispiel an Nelly schicken Mantel gesehen hast, gibt es da auch schlichtere Versionen... oder Bosses Mantel
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Hat Albert denn am Bauch Fell? Bosse nämlich teilweise garnicht und wir sind morgens immer fast 2h unterwegs, das geht ab einer bestimmten Temperatur einfach nicht.
Ist aber wahrscheinlich auch einfach, wie beim Menschen, sehr unterschiedlich. Ich persönlich lasse es aber nicht auf weitere blutige Blasenentzündungen zwecks Abhärtung ankommen... :???:

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Beitrag von Arthursfrauchen »

ronnbon hat geschrieben:
Hat Albert denn am Bauch Fell? Bosse nämlich teilweise garnicht und wir sind morgens immer fast 2h unterwegs, das geht ab einer bestimmten Temperatur einfach nicht.
Ist aber wahrscheinlich auch einfach, wie beim Menschen, sehr unterschiedlich. Ich persönlich lasse es aber nicht auf weitere blutige Blasenentzündungen zwecks Abhärtung ankommen... :???:
Meinst du mich jetzt? :?: Arthurs Fell am Bauch ist relativ dünn. Ich denke, bei ihm hat das wirklich viel mit der Abhärtung in seiner Welpenzeit zu tun, musste ja teilweise bei -20 Grad rausgehen. :o Er ist bis heute mehr der "Winterbully" geblieben. Draußen wird sich bewegt, beim Reinkommen das nasse Fell abgerubbelt- fertig.

Und klar, wenn es, wie bei dir, da schon öfter Blasenentzündungen gab, spricht nix gegen einen Mantel. Was mich nur irritiert: manche Bullyhalter ziehen ihre Bullys schon bei 15 Grad plus an- DAS ist für mich dann definitiv Verpimpelung.

PS: Den Neonmantel von Nelly finde ich nun wieder so gar nicht schick, dann lieber ein dezenteres Modell wie das von Bosse- aber ist ja Geschmackssache. :wink:

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alfinchen
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Beitrag von alfinchen »

Albert ist definitiv nicht wintertauglich. Er braucht einen Mantel, wenn es kühl ist.

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