Blutige Ohrränder :(

Rund um die Gesundheit Eurer Hunde.
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Schokobatz
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Blutige Ohrränder :(

Beitrag von Schokobatz »

:help:
Mein Jagdhund hat seit längerer Zeit regelmäßig aufgeschlagenen Ohrränder...alle Versuche sind bisher gescheitert :headtowall: ...nach kurzer Zeit fing es wieder erneit an. Wer hat holfreiche Tipps ...egal ob schulmedizinsich oder /und auf naturbasis also homöophatisch.

Danke vorab, Schokobatz

Selina

Re: Blutige Ohrränder :(

Beitrag von Selina »

Warum sind denn die Ränder blutig?
Kommt ja nicht von irgendwo...einbissel Infos braucht man schon :wink:
Geht er jagen und kommt mit blutigen Ohren zurück? Schüttelt er sich so doll, dass sie bluten?
Kratzt er sich an den Ohren? Reibt er mit ihnen über den Boden/Teppich?

Erst wenn das geklärt ist, kann man hilfreiche Tipps geben :waving:

Schokobatz
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Re: Blutige Ohrränder :(

Beitrag von Schokobatz »

Grüß dich,Selina :waving:

Nun , es ist augenscheinlich so daß der Bub sich die Ohren (vlt. Nervösität) durch Schlackern aufschlägt, man sieht richtg wie die Ohrrandseite auf dem Obrhopf Blut hinterläßt. Ich gehe schnellstmöglioch mit meiner Hand dazwischen um das Schlimmste zu verhindern. Doch es klappt nicht immer, und da seine dünnen Öhrchen mit Was-weiß-ich wieviel- Umdrehungen i.d. Minute geschlackert werden bleibt es meißt nicht aus daß eine neue Wunde entsteht. Und wenn diese erst einmal da ist, ist es wie ein Dominoefekt, es wird immer schlimmer und die mühselig ( wenn dann mal) verheilte Kruste hinterläßt , wenn wieder abgeschlackert, eine wahres Blutbad man könnte meinen es wäre wer im Haus abgemurkst worden....scheußlich. :cry: Nicht nur daß auch Möbell ect. darunter leiden...viel schlimmer ist daß es ja für den Hundi nicht gut sein kann und auch ich verspüre scheinbar mehr Schmerz in der Magengrube als mein Sorgenhundi.
Furchtbar das Ganze. :((
Ich finde kaum bis wenig Feedback , weder in Foren noch beim TA ist man dahingehend mit wirklich mit guten Lösungen parat!
Ach ja...mein Hund wird nicht jagdlich geführt , bleibt auc im Wald in unmittelbarer Nähe.
Er reibt weder mit den Ohren über'n Teppich (ulkiger Gedanke, also rein optisch :lol: ) und er kratz sich auch nicht daran.
Sein Innenohr ist gesund!

Ich brauche unbedingt eine adäquate Lösung...das End vom Lied wäre sonst beide Ohren zu kupieren....also auf daß dann eine gerade Narbe entsteht zum sauberen Verheilen....aber auch dies "ohne Garantie!"

LG Schokobatz

P.S.
Gibt es eine Infomöglichkeit ich habe deine Antwort jetzt durch Zufall entdeckt.... :?:

Selina

Re: Blutige Ohrränder :(

Beitrag von Selina »

Achja klar, wenn der Hund sich die Ohren blutig schlackert, säbelt man diese einfach ab, schon klar :cool:
Das war ein Scherz oder?

Savannah hat auch des öfteren blutige Ohren, aber das, weil sie quer durch Brombeergestrüpp marschiert und mit den Ohren dann hängen bleibt.
Sie schüttelt sich dann und oben auf dem Kopf ist dann ein schöner, roter Punkt :lol:
Gut, die Dame ist auch extrem schmerzunempfindlich, aber ich weiß, dass ihr das nicht weh tut.
Bist du dir sicher, dass deine Hündin Schmerzen hat?
Hunde sind härter im nehmen als man denkt, glaub mir :wink:
Was für eine Rasse/Mix ist sie?

Wirklich was dagegen tun, kann man nämlich nicht denke ich.
Und weil ich davon überzeugt bin, dass der Hund mehr aushält als wir denken, muss man dagegen nichts tun, wenn man es eh nicht kann :wink:

flitzi
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Re: Blutige Ohrränder :(

Beitrag von flitzi »

Google mal unter "Ohrrandnekrose", häufiges Problem bei einigen Hunderassen. Ich selbst fand das mit den Pflastern nicht so klasse, hatte den Erfolg mit Teebaumöl u Melkfett u ganz wichtig: aktiv werden bei den ersten Anzeichen.
Manchmal bleibt tatsächlich nur Amputation, aber dann ist es schon heftig.
Als "Antischüttelhilfe" taugen je nach Kopfgröße ein Stück Strumpfhose o ähnliches zum Überziehen, fand ich besser als einen Kopfverband.

Selina

Re: Blutige Ohrränder :(

Beitrag von Selina »

Oder ein Snood :waving:

Schokobatz
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Re: Blutige Ohrränder :(

Beitrag von Schokobatz »

@ Selina
Also vorab nochmal, sie ist ein "Bub" :yes: und ich möchte meinem schönen Schatz nicht ein Leben lang zumuten daß er sich die Ohren blutig schlägt, wenn du das gutheißt, okey.
Doch deine Aussage :
Zitiere:
Wirklich was dagegen tun, kann man nämlich nicht denke ich.
Und weil ich davon überzeugt bin, dass der Hund mehr aushält als wir denken, muss man dagegen nichts tun, wenn man es eh nicht kann

WAU....das klingt nach Desinteresse.....ich jedenfalls suche solange bis ich etwas finde!
Was ja nicht zuletzt auch für meine Lebens-Wohnsituation fortwähren unhaltbar ist.....(überall Blut, Kleidung,Möbel, ja gar bis zur Zimmerdecke!!!)

@ Flitzi,
Die Mütze und Strumpflösungstipps ect. waren leider"keine!"
Und daß es eine Ohrrandnekrose ist, ist bekannt....nur erhoffte ich mir hier "neue" Tipps /Lösungen.
Ist tatsächlich ein Thema mit magerer Lösungsausbeute. :yes:

Auch daß die Amputation das "LETZTE" ( im wahrsten sinne des Wortses) ist, was ich dahingehend veranlasse ist doch anhand meines hiesigen Frage-Post's offensichtlich.
Ich habe schon endlos viel versucht.....meine neueste Lösung ist wohl eine Silbersuspension, ein kollokoides Silber welches man 2.-3. auf die Stelle auftragen soll....werde den Tipp mit meinem TA absprechen.
Zur Zeit bekommt der arme Bub Cortisontabletten.....nun hat er die auch nicht unbedingt gerne, zeigt zumindest sein Körper....es ist zum lautaufbrüllen. :headtowall: :headtowall: :headtowall:

Ach ja...@ Selina, was bitte ist denn ein Snood?
Nie gehört.... :???:

Ich racker mich weiter durch's www :computerfreak: .....vlt. kommen ja hier beizeiten doch noch endgültige Lösungen.

flitzi
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Re: Blutige Ohrränder :(

Beitrag von flitzi »

Kortison ist bei etlichen als Ursache in Frage kommenden Erkrankungen kontraindiziert. Aber das weißt Du sicher auch schon.

lausimausi123

Re: Blutige Ohrränder :(

Beitrag von lausimausi123 »

also bas hat auch mal ab un an offene stellen am ohr, wir machen da nichts. .
bzw. haben früher tyrosonpuder draufgeschmiert, das hat auch super geholfen gibts in der apo.. un halt wenig drauf machen dafür mehrmals am tag 3 mal oder so. .. .

bei ihm ist es auch so, das es aufplatzt vom schütteln ... (zum war es beim letzten biss so.. ) un dann das blut drausen rum floss. / habe dann ein taschentuch genommen etwas desinfektionsmittel drauf gesprüht un die stelle mit dem tuch abgetupft.. die kruste, die sich gebildet hat hab ich gelassen so ist es schneller zugewachsen un es blieb zu durch die zuene/ harte / feste Kruste :).

zu dem silberspray..
das hat meine trainerin meiner trainingshündin drauf gemacht, als sie streptokokken hatte.. . .
an der rute.. da 3 gleider schon abgestorben waren, wurden ihr 4 weggemacht.. un dann hat sie ihr auch das spray drauf gemacht, dass es schneller verheilt .. hat echt gut geholfen :)

montefix
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Re: Blutige Ohrränder :(

Beitrag von montefix »

Huhu! :waving: +

Monty hat das auch oft (immer im Winter irgendwann), bei ihm hilft Calendula-Salbe und ab und zu Zinksalbe. Er hat dann zwar immer noch manchmal blutige Ohrspitzen, aber es blutet deutlich schwächer und heilt zwischendurch auch mal ab.
GabrieleB hier aus dem Forum hatte das wohl mit ihrem Pinscherrüden und hat da eine Lösung gefunden, um die zu kriegen, solltest du sie mal anschreiben, sie hilft dir sicher auch gerne! :)

Ich hatte bei Monty gemerkt, dass es tierisch schnell hilft, wenn ich die Ohren verklebe, also zu einem langen Röllchen zusammenklebe, aber das ging dann leider doch nicht, weil er mit neuer Nekrose auf das Klebezeug reagiert hat.. :(

LG,

montefix

Farid
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Re: Blutige Ohrränder :(

Beitrag von Farid »

Hallo, bin neu hier und habe den Bericht grade über die
Probleme mit den Ohren deines Hundes gelesen.
Ist das noch aktuell?
Habe die selben Probleme gehabt und
Sie jetzt ganz gut im Griff.
Noch Interesse?

Sonnygraz
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Re: Blutige Ohrränder :(

Beitrag von Sonnygraz »

Hallo!
Nachdem mein Hund auch das Problem mit den blutigen Ohrspitzenrändern hatte, und ich viel im Internet recherchiert hatte, nachdem die zellerneuernde Salbe vom TA und die blutstillenden Verbände nix halfen fand ich nach wochenlangen spritzenden und blutenden Ohren beim Kopfschütteln folgendes Wundermittel für meinen Dackel, was nunmehr schon 3 Wochen anhält:
Die Ohrspitze habe ich 1x am Tag mit Dr. Bach Notfalltropfen beträufelt und 2x am Tag mit Propolistropfen, wobei ich hier ein paar Stunden vorher den Alkohol verdunsten ließ, damit die Flüssigkeit etwas sämiger wurde. Diese habe ich mit einem Wattestäbchen 2x hintereinander eingetupft, damit es antrocknen konnte.
Zusätzlich bekommt mein Hund derzeit nur Ente oder Pferd - Rohfutter aus der Dose - sowie frisch gekochtes Gemüse (Sellerie oder Zucchini). Da die Blutstropfen auf dem Energiepunkt L1 rauskommen habe ich mir Leberentgiftungskapseln für Hunde bei einem alternativen TA (leider teuer) geholt.
Und ich lasse ihn derzeit nicht ins Wasser, damit er sich ja nicht zusätzlich schüttelt und die Durchblutung in den Ohren wieder angeregt wird.
So, das war´s, ich würde mich freuen, wenn ich jemanden helfen konnte. Es ist halt jeder Hund anders, nicht vergessen! :waving:

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