Hund aus Rumänien - Rickettsien

Rund um die Gesundheit Eurer Hunde.
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twizzle
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Fossy

Hund aus Rumänien - Rickettsien

Beitrag von twizzle »

Hallo an alle Hundefreunde,

wir haben im Dezember einen Husky-Mischling aus dem Tierheim adoptiert.
Fossy hat laut Reise-Blutbild eine Rickettsien-Infektion und nahm deswegen schon im Tierheim jeden Tag zwei Ronaxan. Und bei und natürlich weiter.
Am 27.12. hatte er dann seine Therapie (60 Stück) beendet.
Vor kurzem haben wir ein Kontrollblutbild anfertigen lassen.
Sein Rickettsien-Titer ist immer noch doppelt so hoch als er sein sollte.
Werte die wir wissen:
Bei seiner Ankunft im Tierheim/bzw. nach deren ärztlicher Untersuchung
inklusive Reise-Profil(Blutbild) Anfang Dezember 2016 -> Rickettsien-Titer 1:256
Blutprobe unseres Tieraztes am 30.01.2017 -> Rickettsien-Titer 1:128
Laut TA sollte der Wert unter 1:64 liegen.
Laut Labor kann ein erhöhter Titer normal sein, auch nach Antibiotika-Therapie.
Hund soll weiter beobachtet werden, bei Mattheit oder Erbrechen soll A-Therapie fortgesetzt werden.


Hat jemand da Erfahrung mit? Bitte melden, wir machen uns große Sorgen um unseren Fossy.
Dies ist jetzt die Aussage eines zweiten Tierarztes.
Ich habe mit unserer langjährigen Tierärztin gebrochen, nachdem sie mir empfolen hat, den Übereignungvertrag rückgänging zu machen.
Es wäre zwar ein emotionales Fiasko für mich und meine Frau, wenn Fossy uns nicht erhalten bliebe,
aber ihn einfach abzuschieben kommt überhaupt nicht in Frage für uns.
Vor allem weil ich felsenfest davon überzeugt bin, das wir das in den Griff kriegen können.
Fossy ist die Lebensfreude selber, nach anfänglicher Scheue, hat er inzwischen alles als sein Eigentum erklärt. Er genießt sein Fressen und die Leckerlies. Tobt auf unserem Grundstück rum, als wenn er nie etwas anderes gemacht hätte. Ist unserer kleinen Hündin ein Spielkamerad, Aufpasser und Kuschelkissen. Er ist verschmust zu uns und immer gut gestellt.

Bitte, wenn jemand irgendetwas weis, was zu tun ist oder ob das völlig normal ist, oder
ob wir uns auf das Schlimmste vorbereiten müssen...oder, oder...

Danke im voraus...

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Trini
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Re: Hund aus Rumänien - Rickettsien

Beitrag von Trini »

Hallo!

Erfahrungen habe ich damit, GsD nicht. Ich verweise einfach mal aufs Leishmaniose-Forum, da gibt es einige Threads zum Thema. Frage ist auch, welchen Erreger-Typ er hat.

Und wo habt Ihr den Test machen lassen? Dr. Naucke waere auch ein geeigneter Ansprechpartner.
Ich persoenlich wuerde aufgrund der Diagnose keinen Hund ab- oder aufgeben. Es gibt auch genug deutsche Hunde, die mit einer Anaplasmose-Diagnose gut leben. Ronaxan ist schon ein heftiges AB. Bekam unser Herr Stein auch zur Bekaempfung einer akuten Babesiose, die er sich in D eingefangen hat...

Daumen sind gedrueckt, ich denke aber, dass Ihr und Euer Fossy das schafft!

LG
Martina

rolfb
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Re: Hund aus Rumänien - Rickettsien

Beitrag von rolfb »

Weiß ich auch nichts konkretes dazu, aber bleib bitte dran. Jeder Hund hat eine Chance verdient!

twizzle
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Re: Hund aus Rumänien - Rickettsien

Beitrag von twizzle »

rolfb hat geschrieben:Weiß ich auch nichts konkretes dazu, aber bleib bitte dran. Jeder Hund hat eine Chance verdient!
Natürlich!
Etwas anderes kommt garnicht in Frage!

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