erst Hund oder erst Schaf?

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Akuma

erst Hund oder erst Schaf?

Beitrag von Akuma »

Hallo alle zusammen :waving:

Das Thema ist zwar noch nicht spruchreif,aber ich möchte mich trotzdem schon mal informieren.
So weit geplant würde ich mir in ein paar Jahren gerne einen (oder vielleicht auch mehrere :wink: ) Border Collie anschaffen.Da ich auch Schafe ganz besonders gerne habe,passt das ja prima zusammen.
Nun zu dem Problem:Sollte es so kommen,die ich es mir vorstelle stehen sich 3 Anfänger gegenüber:Hund,Schaf und ich.
Wie fang ich also an?Zuerst den Hund ausbilden und dann Schafe kaufen oder wie???

LG

Anonymous

Re: erst Hund oder erst Schaf?

Beitrag von Anonymous »

Bin zwar kein Schaf-Experte, und schon gar kein Hüte-experte...
Aber ich denkr mir schafe sind doch mal vorhin besser, das sie sich mal eingelebt haben usw. und wenn du dann den Hund bekommst, das schon alles vorhanden ist, und sofort der Welpe kontakt mit den Tieren aufnehmen kann!
Das du dann (wenn die Schafe schon eine zeitlang da sind) deine Aufmerksamkeit deinen Welpen schenken kannst...
Und schon mit dem Training anfangen kannst, ...

Denke mal das das die bessere Reihenfolge ist, wie gesagt bin kein Experte...

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babett
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Beitrag von babett »

@ Akuma

Erst die Hunde (?) Einer reicht eigentlich für den Anfang. Und wenn der eine gute Hüteveranlagung mitbringt, dann besucht man erst ein Seminar (bei Gesa z.B.) und dann, wenn das Hüten immer noch Spaß macht, kauft man sich eine eingehütete Herde. Das ist zwar etwas teuerer, lohnt sich aber. Weil das Hüten keinen Spaß macht, wenn keiner viel Ahnung hat und die Schafe auch noch Panik bekommen, wenn sie den Hund sehen.

Ich denke, es sollten mindestens 10 Schafe sein. Am besten eignen sich ruhigere Rassen, wie z.B. Merinos, Schwarzköpfe, Suffolk etc. Die 10 Schafe brauchen (mit Heugewinnung) ca. 1,5 Hektar, wenn die Wiese fruchtbar ist und gepflegt wird + Stall. Hast du da genug Platz und Zeit? Und Geld? Schafe halten bedeutet: Im Frühjahr scheren, Klauen schneiden, Wurmkur. Dazu ist noch Lammzeit. Weideaustrieb und der jährliche Kampf mit dem Durchfall. Gras schneiden (lassen), Heu einbringen, lagern. Immer mit Blick aufs Wetter, weil verregnetes Heu hat keinen besonderen Nährwert. Im Sommer Wasser schleppen, im Herbst Wurmkur, Klauen schneiden, Misten, Schlachtung. Und das ganze Jahr über Weidepflege: Nachmähen, düngen, kalken. Und im Winter wollen die Schafe auch bei minus 20 Grad Wasser trinken, kein Eis lutschen ... Urlaub ist gestrichen, oder man hat jemanden, der sich täglich kümmern kann. Schafe nimmt man nicht so einfach mit ... Sonntag früh wird man spätestens 7 Uhr daran erinnert, daß die Weide zu stecken ist. Und schläft man trotzdem weiter, bekommt man das dann von den Nachbarn gesagt :D

Schafe sind ein klasse Hobby, ich liebe meine Schafe sehr. Aber sie machen viel Arbeit und wenn man das ungern tut, dann sollte mans lassen.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hälts du dir nur so Schafe od. hütest du auch?
erzähl mal bissi was bitte

Angefangen welchen hund du hast etc.

:waving:

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babett
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Beitrag von babett »

@ Jacqueline
Beides. Aber meine Hunde hüten nicht meine Schafe :D

Zur Erklärung: ich besitze z.Zt. 9 Schafe, 4 Skudden, 1 Lacaune und 4 Lämmer. Und ich habe Beaucerons, also Wanderschäfer-Hunde, keine Koppelschaf-Hunde wie BC. Mit 9 Schafen würde meine Shiva durchdrehen und den ganzen Tag die Herde suchen, zu der die 9 gehören. Außerdem sind Skudden, wenn sich nicht von klein auf an Hunde gewöhnt sind, keine Rasse zum Hüten. Sie haben noch sehr viel Wildschaf-Verhalten, d.h. ein Schaf sichert immer und wenn eine Bedrohung auftaucht, dann "pfeift" es und alle Skudden rennen davon - jeder in eine andere Richtung. Und die rennen weit, nicht nur 10m wie andere Schafe.

Mit Shiva hüte ich, wenn ich einen Schäfer finde, der Ahnung hat und uns ranläßt. Ist schwer, sowas zu finden. Der letzte, wo wir waren, hat keine Zeit mehr für uns :( Da Shiva erst mal Welpen hatte, werden wir erst in den nächsten Wochen wieder loslegen können, wenn wir was finden... Wir hüten nach Prüfungsordnung (HGH), weil es mein Traum wäre, mal diese Prüfung abzulegen. Bis dahin haben wir noch viel vor uns, und ob wir das schaffen, steht in den Sternen ...

Bild

Die bräunliche Zibbe auf dem Bild, mit den Hörnern, die den Hund beobachtet, das ist die Chefin. Wenn Shiva näherkommt, gibts Streß.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

babett hat geschrieben:@ Jacqueline
Beides. Aber meine Hunde hüten nicht meine Schafe :D

Zur Erklärung: ich besitze z.Zt. 9 Schafe, 4 Skudden, 1 Lacaune und 4 Lämmer. Und ich habe Beaucerons, also Wanderschäfer-Hunde, keine Koppelschaf-Hunde wie BC. Mit 9 Schafen würde meine Shiva durchdrehen und den ganzen Tag die Herde suchen, zu der die 9 gehören. Außerdem sind Skudden, wenn sich nicht von klein auf an Hunde gewöhnt sind, keine Rasse zum Hüten. Sie haben noch sehr viel Wildschaf-Verhalten, d.h. ein Schaf sichert immer und wenn eine Bedrohung auftaucht, dann "pfeift" es und alle Skudden rennen davon - jeder in eine andere Richtung. Und die rennen weit, nicht nur 10m wie andere Schafe.

Mit Shiva hüte ich, wenn ich einen Schäfer finde, der Ahnung hat und uns ranläßt. Ist schwer, sowas zu finden. Der letzte, wo wir waren, hat keine Zeit mehr für uns :( Da Shiva erst mal Welpen hatte, werden wir erst in den nächsten Wochen wieder loslegen können, wenn wir was finden... Wir hüten nach Prüfungsordnung (HGH), weil es mein Traum wäre, mal diese Prüfung abzulegen. Bis dahin haben wir noch viel vor uns, und ob wir das schaffen, steht in den Sternen ...

Bild

Die bräunliche Zibbe auf dem Bild, mit den Hörnern, die den Hund beobachtet, das ist die Chefin. Wenn Shiva näherkommt, gibts Streß.
Wow... na das ist aber interessant, ... also bist du immer zu Leuten gefahren die Schafe haben und auch gewöhnt sind "gehütet" zu werden, und da durftest du dann mit deinen hund ran?
Hast du mit deinen eigenen schafen das trainiert, od. hat sie das so gut im Blut das das alles von allein weiß?
Das hab ich von einer Aussie-Besitzerin gehört, das sie einmal in eine Schafherde gegangen ist (die gehütet werden) und der Aussie hat sofort gewusst was er tun muss (ist das ein gschichtel od. kann sowas wirklich sein?) und wieso hütest du nicht mit deinen Schafen?
Weil du Schafrassen hast, die nicht gehütet werden können? Hoff ich hab das richtig verstanden!

Weißt du ne Seite od. eine Quelle wo steht od. man erfahren kann, ob in Österreich so Hütetuniere stattfinden? Wo man zusehn kann?
Würde mich nämlich mal interessieren da zuzusehn!

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Beitrag von babett »

Paar Sachen probiere ich schon mit meinen Schafen - siehe Bild. Aber sie sind es nicht gewöhnt und wie gesagt, wenn die Streß bekommen, rennen die bis Kanada :D

Ja, ich habe mir über eine Bekannte einen Schäfer gesucht, der im AAH organisiert ist und mit seinen Altdeutschen (er hat Harzer Füchse) auch wettkampfmäßig hütet. Die AAH-Hüteordnung ist ähnlich wie die HGH-PO im SV. Aber, er hat jetzt keine Zeit mehr.

Ich bin dorthin gefahren und wir haben erst mal getestet, wie Shiva sich zu den Schafen verhält. Also, an der langen Leine. Dann hab ich sie abgemacht und sie sollte mit dem Harzer Fuchs einfach mitlaufen. Das hat sie sehr schön gemacht. Der Schäfer meinte, sie wüßte, worauf es ankommt. Also, hüten kann jeder Hund. Er muß bloß im Gehorsam stehen und das Kommando kennen. Schafe braucht der dazu nicht. Wenn der Hund aber Schafe braucht, um hüten zu können, dann hat er "den Geist". Das klingt jetzt verworren, ich schreib mal ein Beispiel: Also, z.B. "Furche laufen". Das macht der Hund, um die Herde am Übertreten einer gedachten Linie zu hindern. Meist ist die Furche eine natürliche Grenze (Feldrand, Weg). Auf dieser Furche läuft also der Hund hin und her, um den Schafen zu "wehren". Ein Hund, der weiß, was er tut, wird kaum ununterbrochen die Furche ablaufen, sondern er sucht sich einen Platz, von wo aus er alles überblickt und rennt hin, wenns irgendwo Ärger gibt. Ohne Schafe läuft der keinen Meter. Der Hund ohne "Geist" bekommt gesagt: "geh Furche" und läuft also seine Furche ab. Warum, weiß er nicht. Aber Herrchen hats gesagt - also wirds gemacht :)

Ein Hund mit "Geist" weiß schon von allein, DASS in einer bestimmten Situation etwas zu tun ist, aber wie er das tun soll, das muß Mensch ihm beibringen.

Wenn man ein Hüten nach HGH-PO sehen will, muß man sich beim SV erkundigen. Ob es in Österreich sowas gibt, weiß ich nicht.

Aber, wie gesagt, das ist eine ganz andere Art des Hütens als das, was mit den BCs gemacht wird. Wenn man das mla sehen will, da gibts einige in D, die das machen und in A sicherlich auch. Guck mal hier, da werden Seminare angeboten: [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]

Akuma

Beitrag von Akuma »

War natürlich nur ein Spaß mit den vielen Hunden.
Bin froh,wenn ich das ersteinmal mit einem hinbekomme :D
Bin froh,dass Schwarzkopfschafe zu den empfohlenen für das Hüten zählen,die gefallen mir Äußerlich nämlich am besten.Was muss man denn ungefähr für eine "eingehütete" Schafherde bezahlen?
Erfahrungen mit der Pflege und Arbeit mit Schafen hab ich schon sammeln können.Meine Großeltern haben eine riesige Schafherde (zur Zeit ungefähr 150 Tiere).Zwar habe ich dort nur in den Ferien mitgeholfen,aber was es heißt früh um 6 aufzustehen um die Herde auf die Weiden zu treiben weiß ich :)

LG

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Halli Hallo,

wie schon geschrieben würde ich erst mal mit dem Hund Anfangen.
Da bin ich ganz der Meinung wie die anderen.

Denn er braucht auch erst mal ca. 1 Jahr bevor du überhaupt an die Schafe kannst.
Dann sollte er schon Gehorsam haben. Genauso kann es passieren das kein interesse für die Schafe ist.

Würde mich dann auch mehr an die [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] richten.
Dort findest du auch Züchter, Seminare, Trails und Übungsmöglichkeiten für Border Collies. Natürlich auch für andere Hüterassen.
Da kommt es wieder darauf an welche Rasse, zum beispiel ob man einen Altdeutschen oder wie auch schon der Beauceron , diese laufen Furche und arbeiten anderst wie BC.

Und mit Schwarzköpfe würde ich nicht beginnen wenn es um die Hüterei mit Borders geht.
Möchtest du natürkich viel Fleisch gewinnen dann schon.
Aber Schwarzköpfe sind stur und gehen auch gegen den Hund, würde Heidschnucken bevorzugen, sind robust und lauffreudig.
Marinosschafe können im übrigens öfters im Jahr Lämmer bekommen, da fällt auch eine Zeit vom Hüten weg.
Mann kann auch nur Damen halten.
Für den Border Collie reicht auch eine Herde von 5 Schafen, wie schon erwähnt, die wo furche laufen braucht da schon mehr.

Dann übrigens lassen sich Skudden auch hüten, mit einem kontrolierten Hund geht das schon.
Habe 9 Skudden, an denen war 3 Jahre kein Hund. Mit viel geduld habe ich sie eingehütet. Es kommen mittlerweile BC Halter zu mir um diese zu hüten. Da ist der abstand zum, Schaf gefragt und tiemgeist.

Am 32. und 25. September ist in Königsee SV- Bundesleistungshüten, das mit furche und so.
Wir bieten im Übrigen am 3. 4. September ein Hüteseminarseminar an.

Freundliche Grüße
Aisha

PS. Nicht vergessen sollte man auch das die Schafe Verpfegt werden wollen, das hier schon erwähnt worden ist.

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Beitrag von babett »

Denn er braucht auch erst mal ca. 1 Jahr bevor du überhaupt an die Schafe kannst.
Der Schäfer, bei dem ich mir die Koppel-Hüterei mit den BC angeschaut habe, stellt seine Hunde schon mit 12 - 16 Wochen an die Schafe. Der hat Texel.

Respekt vor dem Hund müssen die Schafe schon haben, aber da muß sich der Hund durchzusetzen wissen. Merinos und Texel stellen sich auch gern mal gegen den Hund, ich denke, das ist weniger rasseabhängig als individuell und saisonal (ob Lämmer oder nicht, bockig etc.)

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo Babett,

mit einem 16 Wochen alten Welpen schaut man ob interesse da ist oder nicht.
Er hat aber nicht mit dem Welpen potenziel gehütet.

Dann habe ich auch nur versucht die Fragen zu beantworten und mein wissen dazu zu geben. Auch solltest du den unterschied zwischen den Rasse-Hunde sehen.
Dein Hund hat eine ganz andere ausstrahlung, allein schon von seiner größe her gesehen.

Natürlich ist es besser wenn sich ein Schaf versucht dagegen zu stellen, aber nicht für einen Anfänger.

Und das war ja wohl die Frage, gelle.

Gruß
Aisha

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo Babett,

mit einem 16 Wochen alten Welpen schaut man ob interesse da ist oder nicht.
Er hat aber nicht mit dem Welpen potenziel gehütet.

Dann habe ich auch nur versucht die Fragen zu beantworten und mein wissen dazu zu geben. Auch solltest du den unterschied zwischen den Rasse-Hunde sehen.
Dein Hund hat eine ganz andere ausstrahlung, allein schon von seiner größe her gesehen.

Natürlich ist es besser wenn sich ein Schaf versucht dagegen zu stellen, aber nicht für einen Anfänger.

Und das war ja wohl die Frage, gelle.

Gruß
Aisha

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Beitrag von babett »

@ Aisha
Ich habe lediglich gemeint, daß es nicht von der Schafrasse abhängig ist, ob sie sich gegen den Hund stellen. Und von der Hunderasse kann man das auch nicht abhängig machen, auch ein BC muß sich gegen einen Schwarzkopfbock durchsetzen können, das können auch die kleinen Schafpudel. Deshalb empfahl ich ja eine gut eingehütete Herde zu kaufen.

Wie Du auf dem Bild sehen kannst, akzeptieren sich Skudden und Hund auch bei mir, aber das, was ich unter Hüten verstehe, dazu sind sie zu schreckhaft. Es nützt ja nichts, wenn die Schafe im Gehüt ununterbrochen kreiseln und das Gras niedertreten, sie sollens ja fressen.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo Babett,

dieser Schafspudel den du erwähnt hast ist nicht ohne, der braucht keine größe um sich zu behaupten, absolut nicht zu vergleichen mit dem Border Collie.

Dann hütet man auch nicht auf einer Koppel wo das Gras so hoch ist, man treibt sie lediglich dort hin.

Und dann weiß ich auch gar nicht was du überhaupt willst, so nah wie auf dem Bild können meine Hunde nicht zu den Skudden.

Und wir sollten wirlich bei den Fragen bleiben, die sie gestellt hat.

GELLE

Denke sonst das wir hier alleine was zu schreiben haben, Hahhaa.

Druß
Aisha

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Beitrag von babett »

Naja, die Fragen, die gestellt wurden, haben wir doch brav beantwortet und gegen eine kleine OT-Diskussion am Rande ist doch wirklich nichts einzuwenden, oder? :wink:
Dann hütet man auch nicht auf einer Koppel wo das Gras so hoch ist, man treibt sie lediglich dort hin.
Ich sags ja, hüten und hüten ist eben zweierlei.
Und dann weiß ich auch gar nicht was du überhaupt willst, so nah wie auf dem Bild können meine Hunde nicht zu den Skudden.
Das ist eine Momentaufnahme. Wenn Du die Schafe betrachtest, siehst Du die Spannung. Shiva darf sich wirklich keinen Meter mehr auf sie zubewegen, dann pfeift die braune Zibbe. Und das A und O beim Wanderschäfer ist, daß die Schafe ruhig fressen. Das Ziel ist ja nicht das Hüten, sondern die Gewichtszunahme der Schafe und das gute Abfressen der Weiden. Ich hab mir das BLH der DSH 2003 (?) in Seelitz angeschaut und war bei den meisten Hunden sehr enttäuscht. Das sind nun die besten der besten und die Schafe haben 90% der Weide niedergetrampelt und erst angefangen zu fressen, wenn abends der Zinnober vorbei war und der Harzer Fuchs die Herde übernahm.

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