Aussagekräftigkeit beim Progesteronwert

Selina · Beitrag von **Selina** » 27. Mär 2010, 12:10

Hi ihr,

ich weiß, so richtig gehört es nicht in die Zucht, aber da hier die meisten Züchter rumschwirren wollte ich es mal hier einstellen.
Und zwar würde ich gerne wissen wie aussagekräftig ein einzelner Progesteronspiegel ist?!
Wenn ich z.b. wissen möchte ob Cheyenne scheinträchtig und deswegen total durch den Wind ist, es reicht wenn ich 1x den Test machen lasse?!

Mir sagte nämlich jemand das es nichts aussagen würde weil der normale Wert von Hündin zu Hündin unterschiedlich ist und man eine Abnormalität nur feststellen könne wenn man mehrere male testen lässt in einem Abstand von ca. +/- 1 Monat.

Stimmt das? :waving:

Hope · Beitrag von **Hope** » 27. Mär 2010, 12:48

Ich hab bei beiden Mädels testen lassen und beide male wars für die Katz

Und ja, jede Hündin hat nen anderen Wert... wenn ich denke Angel wurde bei nem Wert von 6,6 gedeckt und als Queri den Wert 6,7 hatte, wurde sie erst 1 Woche später gedeckt..

Selina · Beitrag von **Selina** » 28. Mär 2010, 18:18

Ups, hab den ganz vergessen
Okay, danke das hilft mir schonmal weiter.

Hat sonst niemand Erfahrungen damit?? :???: Hier sind doch genug Züchter.... :waving:

Claudia · Beitrag von **Claudia** » 28. Mär 2010, 22:22

Nun, wir haben schon öfter Progesterontests machen lassen - allerdings um den Deckzeitpunkt festzustellen und da reicht meist nicht nur ein Test aus.

Mir leuchtet nur nicht so recht ein, warum Du einen machen möchtest. Denn ich denke Du weißt ob Deine Hündin belegt wurde. Wenn nicht, dann wird es wohl eine Scheinträchtigkeit sein....

Grüßle
:waving:

Selina · Beitrag von **Selina** » 28. Mär 2010, 23:19

Hi Claudia,

genau darum geht es, wegen der Scheinträchtigkeit :yes: Wir sind uns mittlerweile aber so sicher das ich keinen Test machen lasse v.a. weil einer ja eh nicht ausreichen würde.

Claudia · Beitrag von **Claudia** » 28. Mär 2010, 23:23

Ich versteh trotzdem nicht, warum Du da einen Progesterontest machen wolltest. Was sollte es denn sonst sein, wenn keine Scheinträchtigkeit?

:waving:

Selina · Beitrag von **Selina** » 29. Mär 2010, 15:39

Wir waren uns ja nicht sicher ob sie wirklich scheinträchtig ist, sie ist enorm zickig bis dominant und es ist echt schwer so mit ihr zusammenzuleben. Das geht schon länger, doch das es die Scheinträchtigkeit sein könnte, darauf sind wir erst jetzt gekommen.

yane · Beitrag von **yane** » 3. Apr 2010, 09:51

Was hat der Progesterontest mit Scheinträchtigkeit zu tun?

Der Progesteronwert nach erfolgter Ovulation bei trächtigen und nicht trächtigen Hündinnen gleich hoch. Individuelle Unterschiede in der Höhe mal nicht berücksichtigt. Was also soll das Ganze aussagen?

Viele Grüße
Cindy

seafront · Beitrag von **seafront** » 3. Apr 2010, 10:07

Ich schleich auch schon die ganze Zeit um diesen Thread und frage mich, ob ich irgendwie was in der Forschung verpasst habe.
Ich kenne den Progesterontest nur in Zussammenhang mit der Decktagbestimmung, nicht aber um irgendwie die Scheintraechtigkeit nachzuweisen....

Selina · Beitrag von **Selina** » 7. Apr 2010, 21:36

Mir sagte jemand dass das möglich wäre aber dann hatte derjenige wohl unrecht, danke

naijra · Beitrag von **naijra** » 12. Apr 2010, 15:51

seafront hat geschrieben:Ich schleich auch schon die ganze Zeit um diesen Thread und frage mich, ob ich irgendwie was in der Forschung verpasst habe.
Ich kenne den Progesterontest nur in Zussammenhang mit der Decktagbestimmung, nicht aber um irgendwie die Scheintraechtigkeit nachzuweisen....

Ne, hast du nicht. Ob trächtig, klinisch scheinträchtig oder "normal" - am Progesteronwert nach der Läufigkeit lässt sich das nicht festmachen. Deshalb werden Hündinnen ja scheinträchtig - weil sie hormonell gesehen wie trächtige sind. 10 - 14 Tage nach der Läufigkeit ist der Progesteronwert maximal, danach fällt er langsam wieder, auch bei Hündinnen, die scheinträchtig werden.