Das Alter :-)

Hier dreht sich alles um den älteren Hund.
Antworten
Rastamama

Beitrag von Rastamama »

Mach mal Anfang, da Arpad mit einigem "gesegnet" ist.
Herzklappenfehler, kommt häufig im Alter vor, läßt sich mit Tabletten sehr gut behandeln.
Niereninsuffiziens ebenfalls ein Altersproblem, behandelt mit Homöopathie
Nun kam noch eine grafierende Anämie dazu, Milz wurde vor zwei Jahren entfernt.
Ursache wissen wir nicht, entweder Tumor oder Sickerblutungen. Wird nicht mehr abgeklärt, da es altersbedingt keinen Eingriff mehr geben wird.
Hier wird mit Vitamin K 1 und "Kräuterblut mit Eisen" ein Versuch gewagt.
Inkontinenz, dafür gibt es Windeln.
Altersdemenz, dies ist schlimm, anzuschauen, wie ein Vierbeiner keine Ruhe findet und immer am Wandern ist. Hier versuchen wir mit Gingko Biloba etwas Ruhe zu bringen. Karsivan lehne ich ab.
Wichtig bei der Altersdemenz ist nach meiner Erfahrung, einen äußerst gestrafften Tagesablauf. Sobald man davon abweicht, oftmals geht es nicht anders, kommt diese Unruhe in Arpad auf.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Mein DSH Dino, wurde 12 1/2 Jahre alt. Ihn plagten vor allem schon früh die s.g. Alterswehwehchen. Mit Anfang 9 Jahre hinkte er zum ersten mal. Arthrose war die Ursache und Spongylose (richtig geschrieben???). Diese Veränderung der Wirbelkörper soll bei Schäferhunden ziemlich häufig sein. Zuerst behandelte ich ihn neben Schmerzmitteln im Akutzustand vor allem homöopathisch. Mit 12 Jahren kam dann das Herzproblem dazu. Er bekam ne halbe Herztablette. Schon mit 11 Jahren kamen die ersten Alzheimeranzeichen. Er bekam Karsivan für ne Weile, was aber nicht lange Erfolg brachte. Alzheimer äußerte sich bei ihm in viel Ruhe und Schlafen wie wenn er bewußtlos wäre. Dann erkannte er mich nicht mehr beim nach Hause kommen. Als die Knochenschmerzen zu groß wurden, so dass er sich nicht mehr hinlegen wollte, bin ich den letzten Gang mit ihm gegangen.
Bild

Anonymous

HD

Beitrag von Anonymous »

Hallo!
Unser Hund ist fast 13 Jahre alt geworden, er war eine Mischung aus Schäferhund/Riesenschnauzer (Mutter) und Dogge (Vater). Wir haben praktisch kurz nach seinem Welpenalter erfahren, dass er HD hatte. Lange Zeit haben wir das zwar im Hinterkopf gehabt, aber erst vor gut einem halben Jahr haben wir es auch wirklich an ihm bemerkt. Er fiel hin, rempelte irgendwo vor, war nicht mehr wie vorher. Unsere Tierärztin verabreichte ihm Kortisonspritzen wegen den Entzündungen und Schmerzmittel (Rimadyl), denn klar war, dass eine Heilung ausgeschlossen war und es nur noch die Möglichkeit gab, ihn schmerzfrei zu halten. Es war zwar abzusehen, dass diese Möglichkeit nur für einen begrenzten Zeitraum wirkte, aber es hat ihm wirklich noch ein halbes Jahr Lebensfreude gebracht. Leider haben die Schmerzmittel dann nicht mehr gewirkt (trotz höherer Dosierung) und so haben wir ihn gehen lassen müssen.
Allerdings habe ich von mehreren hundeerfahrenen Leuten gehört, dass z. b. die sog. Goldakkupunktur bzw das Goldimplantate setzen einfach genial sein soll - es kam bei uns auf Grund des Alters unseres Hundes nicht in Frage - leider...
Aber jeder, der einen jüngeren Hund hat, sollte das auf jeden Fall in Erwägung ziehen!

gersi

Beitrag von gersi »

Unser Hund ist vor einem Jahr mit 17 Jahren gestorben.
Die Symptome im letzten Lebensjahr:
- leichte Inkontinenz wir haben auf Windeln verzichtet und die Teppiche gereinigt. Zumeist mit Glasreiniger oder mit viel Spüli und Wasser. Wichtig ist, dass man die Stelle richtig trocken legt, also mit Papiertüchern so lange beackert, bis keine Feuchtigkeit mehr rausgeht.
- Tumore am After Die wurden entweder weggeschnitten, oder weggebrannt. Irgendwann als der Hund immer schwächer wurde, haben wir auf die Eingriffe verzichtet, weil wir Angst vor der Betäubung hatten.
- Demenz Dadurch kam es hin und wieder zu Unruhe, dann ist er durch die Wohnung gewandert. Meistens stand er jedoch in Ecken und wusste nicht mehr, wie er da rauskommen sollte. Oft hat er auch vor einer Wand gestanden und sie freundlich angewedelt.
- Orientierungslosigkeit War wohl auch ein Symptom der Demenz. Ich führe es hier gesondert auf, weil es zu einem großen Problem werden kann. Einmal ist Raudi (so hieß er) abgehauen, einfach aus dem Garten entwischt und weg war er. Fast drei Stunden haben wir (gemeinsam mit allen Nachbarn) panisch nach dem Hund gesucht, befürchteten, dass er irgendwo im Gestrüpp festsitzt und nicht wieder herausfindet. Eine Nachbarin, die im Geronto-Bereich arbeitet (menschliche Senioren), hat den Hund schließlich gefunden. Anders als in jungen Jahre war er einfach bergab gelaufen, bis er in einer Wiese "steckenblieb". Ohne diese Frau, hätten wir ihn noch stundenlang gesucht.
- blind und taub Wir haben nicht abklären lassen, wieviel der Hund noch sah und hörte, aber zumindest ist sicher, dass seine Sinne stark eingeschränkt waren
- Anfälle Der Grund, warum wir ihn einschläfern mussten, war dass er in seinen letzten Lebenstagen aus ungeklärter Ursache plötzlich zusammengebrochen ist und dabei auch Schmerzen hatte.
Während dieser Anfälle zeigte er - und das hat er sonst nie getan - plötzlich aggressives Verhalten, ließ sich nicht mehr berühren, schnappte nach uns.

So ich hoffe, ihr könnt etwas mit diesen Infos anfangen.

Anonymous

Meine Dobihündin

Beitrag von Anonymous »

Hallo,
wollte nur mal mein Feedback abgeben!
Also meine Dobihündin Luna wird im September 10 Jahre alt.
Als sie drei war, haben wir festgestellt das sie HD hat. Mit 8 wurde sie zwecks beginnenden Gebärmutterkrebs komplett operiert und hat seitdem ein Problem mit ihren Artgenossen. Tja, und dieses Jahr, zuerst habe ich den Batzen an ihrem linken Vorderlauf auf der Höhe des Knies entdeckt. Fazit, Alterskrebs bösartig. Bei der Narkose haben wir dann gleich noch ein Bild der Hüfte machen lassen. Eigentlich dürfte sie schon nicht mehr laufen können, aber sie tut es noch ohne Anzeichen von Schmerzen. Nun, weil ja das alles noch nicht reicht, hat sie in der selben Woche noch einen Bandscheibenvorfall im Halswirbelbereich gehabt. Echt ich könnte heulen!!!! :cry: Ich weis das ich nicht mehr sehr lange mit meiner Maus habe, doch solange sie von alleine aufstehen und ihr Geschäft verrichten kann, werde ich mich nicht von ihr trennen. Sie ist mein erster eigener Hund und ich werde ihr weiterhin alles geben was ich kann!!!
Alexandra + Luna

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Unser Ajax, DSH, ist 11 Jahre alt und komplett taub.
Er leidet auch unter HD, dafür bekommt er Rimadyl.
Außerdem hat er grauen Star, im Dunkeln sieht er nicht sehr gut.
Dann steht noch Karsivan auf seinem "Speiseplan", von dem ich bisher nicht ganz genau wusste, wofür es gut sein soll. Ich hatte verstanden, dass es die Lungen-Herzfunktion unterstützt, denn von Demenz oder Alzheimer beim Hund habe ich bisher noch nie was gehört bzw. bemerkt.

Ajax ist erst seit 3 Monaten bei uns. Ich hoffe, dass er noch eine schöne Zeit bei uns hat, obwohl mir klar ist, dass gerade DSH maximal 13 Jahre alt werden :-(.

Benutzeravatar
Susanne3000
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1086
Registriert: 25. Mai 2005, 10:15
Wohnort: Stuttgart

Beitrag von Susanne3000 »

Hallo,
wir haben einen Cockerspaniel (oder einer der es werden sollte) mit 12Jahren. Er ist noch topfit :goldcup: , bis auf ein paar Kleinigkeiten. Er hat eine schlechtere Kondition bekommen und fremde Gassirunden machen ihn so fertig, dass er danach den ganzen tag verschlafen kann. Dieses Frühjahr hat er sich eine Vergiftung zugezogen, die er Gott sei Dank doch noch überstanden hat. Einen Herzklappenfehler hat er auch (auch altersbedingt). Und in letzter Zeit versch,äht er sein Futter und wartet lieber auf leckeres Fleisch :angry: .
Unsre riesenschnauzerhündin ist 8Jahre alt. Sie ist in den letzten 3Monaten richtig gealtert. Sie ist noch zickiger geworden, noch sturer und will noch weniger laufen als früher. Im August wurde ein Tumor und ein vergrößertes Herz diagnostiziert. Der Tumor war eine Fehldiagnose :headtowall: . SIe trinkt mehr aber sonst ist sie auch normal.

Grüße Susanne

Rastamama

Beitrag von Rastamama »

Mein Puli Bogancs, bekannt als wildes Teufelchen :goldcup: , ist - fast - immer noch so wild :goldcup: . Seine Augenschärfe hat etwas nachgelassen, das Gehör merklicher, merkt oftmals nicht, wenn Herrchen zur Haustüre hereinkommt.
Beim Aufstehen wurde er etwas steifbeiniger, aber ansonsten : :goldcup: unverändert super drauf. Hoffe, daß dies noch eine Weile so bleibt. :wink:

Lupinchen

Beitrag von Lupinchen »

nun, mein charly ( pudel+ alles andere, vermutlich hat auch mal ein terrier mitgemischt ) ist so ca. 15/16 jahre alt. er kam aus dem tierheim und deshalb wissen wir sein alter nicht so 100 %-ig.
mit ca. 9 fingen diese fettgeschwulste an zu wachsen. solange sie frei beweglich und abgekapselt sind, kein problem. zweimal habe sich sich aber ans muskelfleisch angesetzt und wir habe sie operativ entfernen lassen!
ebenfalls so ab 9, sind seine augen trüber geworden, da ich aber nie eine einschränkung in seinem sehverhalten bemerkt habe, haben wir da nie was gemacht.
die anderen sachen haben sich im letzten jahr entwickelt:
- gehör, hat nachgelassen
- zickig, duldet keine anderen hunde mehr, interessiert sich auch nicht für
artgenossen
- herzinsuffiezienz, bekommt seit einem dreiviertel jahr, erst vasotop und
nun lanotop
- bösartige tumore, seit ca. 3 wochen, werden zur zeit mit cortison
behandelt, da nicht mehr operabel

Rastamama

Beitrag von Rastamama »

Bekam gestern auch Schreckensnachricht, bei meinem Puli Bogi besteht der Verdacht auf Leberzirrhose oder einen Lebertumor :help: dabei mußte ich doch erst vor 14 Wochen Arpad gehen lassen. Hoffe, daß wir schnellstens einen Termin zur Sonografie bekommen......

Lupinchen

Beitrag von Lupinchen »

oh nein! :( man, das tut mir leid!! ich denke an euch und drücke das däumchen!!

Rastamama

Beitrag von Rastamama »

Danke fürs Drücken, ich bin nur noch fertig und am Heulen.......

Anonymous

Will mich nur kurz vorstellen

Beitrag von Anonymous »

Hallo!

Ich bin neu hier und wollte mich und meinen Hund kurz vorstellen, ich komme aus Klagenfurt und bin stolze Besitzerin eines Dogo Argentino Rüden namens Argon, er ist im August 11 Jahre alt geworden und laut Tierarzt mit diesem Alter schon ein Methusalem.

Er hat die üblichen Alterswehwechen, bekommt seit einiger Zeit Herztabletten, einmal die Woche muß ich ihn entwässern, außerdem bekommt er jeden Tag Tabletten für seine Gelenke sowie Schmerztabletten (beides homöopatisch).

Ansonsten ist er eigentlich noch recht fit und ich hoffe sehr stark, daß er mit noch einige Zeit erhalten bleibt,

LG Michaela

Rastamama

Beitrag von Rastamama »

Wünsche euch Beiden noch eine wunderschöne Zeit :waving:

woelfin16

Beitrag von woelfin16 »

also vor 5jahren ist unser hund gestorben es war ein pudel spitz mix sah aus wie ein teddy im schwarzenfell und er würde 21jahre alt und er war erst mit 15jahren blind und er hatte so viel spass am leben er hat sich wie ein welpe benommen und mit 20bekam er rhauma und herzklappen fehler und seine blase funktionierte nihct ganz richtig und er wollte noch leben das hat man ihm angesehn bis er 21 jahre alt wurde da hat man ihm gesehn er wollte nicht merh und denn sind wir am letzten tag mit ihm zum fotografen gegangen und habe ihm fotografiert und haben alle geweint am meisten meine mutter weil sie ihn als welpen hatte er würde als weple von seinen geschwister und seine mutter ausgestossen und ich weinte auch ganz doll weil er hat mich großgezogen er hat aufgepasst auf mich er war ein liebr hund und ich vermisse ihn und mein hase (seit 5jahren auch tot)ist gestorben paar monate daran weil sie waren freunde immer wenn der hund draussen war ist der hase zur tür gegangen und hat gewartet bis der hund wieder kam sie waren die besten freunde und ich vermisse alle beide so sehr deshalb soll jeder der einen alten hund hat ihn leben lassen bis man merkt das er nicht mehr will und solange er lebt im freide bereiten das ist das beste für ein alten hund

Antworten

Zurück zu „Der Senior-Hund“