Krankheiten?

Canaan-Hund, Chow-Chow, Finnenspitz, Japanischer Spitz, Jindo, Kai-Hund, Keeshond,
Norbottenspitz, Schipperke, Shikoku, Volpino, Wolfsspitz, Zwergspitz
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Anonymous

Krankheiten?

Beitrag von Anonymous »

Hi!
Ich wollte mal wissen,was bei Chow Chow für Krankheiten auftreten!?

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

hmm... mein eines hundebuch ist leider amerikanisch....
also

prone to eczema, joint problems und augen-probleme, passt nicht in heiße gebiete

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Häää,warum denn das?? Aber schreib mal auf was da steht-wenn du lust hast :wink:

Schnuffy

Beitrag von Schnuffy »

Chows sind sehr sensible Hunde. Durch durch schlechte Haltung, gravierende Veränderungen im Rudel können sie einen seelischen Knacks bekommen, der sich negativ auf ihr immunsystem auswirkt. Solche hund ebekommen dann sehr oft Hotspots, die sie sich auch imme wieder aufbeißen/auflecken. Bei stabilen Verhältnissen kann sich das aber wieder geben.
Augenprobleme treten als Zuchtfehler auf. Da rollen sich die Augenlider nach innen, was zu Entzündungen und ohne OP zur Blindheit führt.
gruß schnuffy

chow_

Beitrag von chow_ »

im allgemeinen gehören chos eher zu den gesunden rassen, aber natürlcih können auch da mal kramkheiten aufrtreten. aber nur die typischen wie:HD, magendrehung und so was halt

sandra27

Chow Chow

Beitrag von sandra27 »

Hallo zusammen,
auch wir hatten eine Chow-Dame und sie war unser ganzer Stolz, einwunderbarer Hund. Ihre Sturheit war unübertrefflich, aber sie war ein Familienmitglied und wir kannten ihre Eigenarten! :-)
Als wir zum Tierarzt gingen, war sie gerade 7 Jahre alt geworden und wir dachten an nichts schlimmes. Sie hatten einen Tag gebrochen und lag nur noch schlaff herum. Nach 2 Stunden sollten wir wiederkommen, denn dann kann man uns genaueres sagen, was Blutwerte und Röntgenbild betrifft. Niemals hätten wir gedacht, dass das der letzte Tag sein wird, den sie noch lebt.
Sie hatte einen Tumor an der Niere, der so groß war wie ein Golfball, ihre Blutwerte waren total schlecht und ihre beiden Nieren versagten an diesem Tag. So gab es nur eine Diagnose, sie müsse sofort eingeschläfert werden. Wir blieben dabei und man kann es nicht beschreiben....
Wir waren sowas von geschockt und erst unsere 4 Kinder! Unglaublich, das hat gesessen wie ein Schlag, wir liefen tagelang geschockt herum.
Und es gab keine Vorzeichen, wir waren wirklich entsetzt.

Als sie nicht mehr da war, überlegten wir uns wieder einen Chow-Chow zu kaufen. Da fanden wir durch Zufall oder war es Schicksal, dass wir unseren jetzigen Hund fanden. Eine Berner-Sennen-Schäferhündin, die ins Tierheim gekommen wäre, weil keiner diesen großen Hund geschenkt haben wollte. Die Familie musste umziehen und konnte "Kira" nicht mitnehmen. Wir nahmen sie zu uns und auch sie hat ihre Eigenarten.
Sieht aus wie ein Berner-Sennenhund, hat aber den Körperbau von einem Schäferhund und die längere Schnauze.
Irgendwie war es wohl Schicksal, dass wir undere Kiri verloren haben und Kira fanden. Unglaublich, aber wahr.

Herzliche Grüße

Sandra

Lawless Louis

Beitrag von Lawless Louis »

Schnuffy hat geschrieben:Augenprobleme treten als Zuchtfehler auf. Da rollen sich die Augenlider nach innen, was zu Entzündungen und ohne OP zur Blindheit führt.
gruß schnuffy
Erstens sind die Augenprobleme kein Fehler der Zucht. Dieses Problem kann nicht ausgekreuzt werden.
Zweitens könne zwei Arten dieses Problems auftreten:
Das Entropium, wo das Augenlid nach innen gedreht ist. Und wenn es nicht so extrem ist, dass die Wimpern innen kratzen und die Hornhaut schädigen muß man das absolut nicht operieren. Da ist einfach nur tägliche Augenpflege mit Vitamin A Salben nötig.
Das Ektropium, wo das Augenlied nach außen rollt (also das Lied sozusagen zu groß für das Auge ist). Da ist ein Operation eher zu empfehlen, weil sich ständig Schmutz und dadurch natürlich Bakterien sammeln. Das ist aber äußerst selten. Sogar bei Chows.

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