Wie kamen eure Hunde zu ihren Namen?
Verfasst: 7. Apr 2017, 14:03
Mein erster Hund war eine Berner Sennin ohne Papiere und ich hatte freie Namenswahl.
Da der Name der ganzen Familie gefallen musste gestaltete sich die Suche nicht einfach.
Zum Schluss kamen wir dann auf Jana (ich selbst fand Janna besser, aber konnte mich mit der lang gesprochenen Variante gut anfreunden).
Der Name passte auch gut, Jana war eine sehr freundliche und gemütliche Maus.
Seitdem weiß ich aber, dass ich keinen Hund mehr mit einem gängigen Menschennamen möchte. Es war schon ein wenig nervig, wenn sich regelmäßig irgendwelche Passanten angesprochen fühlten.
Danach folgte Donja (vom Tönisforster Land), eine wuchtige Bouvier-Dame. Ich habe sie 7jährig von Nachbarn übernommen, nachdem ich sie vorher schon lange Zeit mit betreute. Der Name blieb dann natürlich.
Tomte, die Donjas Nachfolgerin wurde kam 7jährig aus Spanien und hieß Tulipa. Ich kannte damals eine tolle Tomte (nicht im engeren Hundekreis) und fand den Namen irgendwie passender als "Tülpchen". Da sie sowieso noch nicht auf ihren alten Namen hörte war die Umstellung kein Problem.
Nachteilig an diesem Namen ist, dass er ständig missverstanden wird. Unter anderem heißt sie bei anderen dann Torte, TUNTE, Tote, Tomate ....
Merle (ich weiß, wieder ein Menschennamen :oops: aber da Merle taub war haben ich ihn sowieso kaum laut gerufen) hieß ursprünglich Bijou, sie zog 3jährig bei uns ein. Und das ging gar nicht. Bijou passt nun wirklich nicht zu einer 62cm, schwarzgrauen, bärtigen, durchgeknallten Bouvierhündin. Merle haben meine Eltern ausgesucht, weil ich bei ihrem Einzug gerade 4 Wochen auf Fortbildung war. Aber der Name Merlchen passte herrlich zu der ihr. Mit ihrer geistigen Behinderung, ihrem Trauma, ihrer Taubheit und der durch alles ziemlichen Verpeiltheit war sie einfach unsere Merle. Bei allem Chaos eine Seele von Hund.
2010 kam dann meine Traumrasse in Form einer 2jährigen Shiba-Hündin.
Lange habe ich im Vorfeld nach einem Namen gesucht und hatte ganz tolle japanische mit passender Bedeutung. Als ich dann das erst mal vor Shipka (so hieß sie damals) stand passte kein einziger Name davon zu ihr.
Also blieb es erst mal bei Shipka, wobei keiner wusste, wie es wirklich ausgesprochen wird (sie stammt aus einem Toesfall aus Ungarn) oder wie sie gerufen wurde. Dummerweise riefen wir ständig aus Versehen Shiba statt Shipka und einen Shiba namens Shiba fand ich dann doch doof.
Am dritten Tag, den sie bei uns war stand sie morgens an meinem Bett und ich sagte: "Na, Fienchen" und irgendwie passte es einfach.
Der Rest der Familie fand es auch gut und somit blieb sie eine Fiene.
Meine Borderhündin Daya zog als Welpe ohne Papiere bei uns ein. Das hieß mal wieder: freie Namenswahl.
Allerdings so frei auch nicht, es musste vom Rufen her zu Tomte und Fiene passen und zu den Dackeln meiner besten Freundin, Hanya und Ilvy, die ich oft dabei habe. Es durfte auch kein Allerweltsname sein, weil wir viel mit verschiedensten Hunden zusammen sind.....
Als wir uns entschieden Smilla zu uns zu holen war sie schon 9 Wochen alt und die Wurfabnahme schon rum. Daher heißt sie offiziell Gelly vom Eifeldiamant.
Den Namen Smilla fand ich schon immer toll, seit dem damals das Buch rauskam und ich wollte immer schon mal einen Hund namens Smilla haben. Aber irgendwie hat es nie gepasst.
Als ich Smilla das erste mal sah war uns allen klar, jetzt passt es völlig.
Smilla ist einfach eine Smilla.
Eigentlich habe ich abgesehen von Donja und den beiden Ponys alle Tiere (die restlichen Namensfindungen erspare ich euch) umbenannt. Beim Muli musste es sogar sein, weil er ursprünglich wie mein Shetty auch Max hieß.
Was für mich nie in Frage kam war, einen Namen nochmal zu verwenden.
Da der Name der ganzen Familie gefallen musste gestaltete sich die Suche nicht einfach.
Zum Schluss kamen wir dann auf Jana (ich selbst fand Janna besser, aber konnte mich mit der lang gesprochenen Variante gut anfreunden).
Der Name passte auch gut, Jana war eine sehr freundliche und gemütliche Maus.
Seitdem weiß ich aber, dass ich keinen Hund mehr mit einem gängigen Menschennamen möchte. Es war schon ein wenig nervig, wenn sich regelmäßig irgendwelche Passanten angesprochen fühlten.
Danach folgte Donja (vom Tönisforster Land), eine wuchtige Bouvier-Dame. Ich habe sie 7jährig von Nachbarn übernommen, nachdem ich sie vorher schon lange Zeit mit betreute. Der Name blieb dann natürlich.
Tomte, die Donjas Nachfolgerin wurde kam 7jährig aus Spanien und hieß Tulipa. Ich kannte damals eine tolle Tomte (nicht im engeren Hundekreis) und fand den Namen irgendwie passender als "Tülpchen". Da sie sowieso noch nicht auf ihren alten Namen hörte war die Umstellung kein Problem.
Nachteilig an diesem Namen ist, dass er ständig missverstanden wird. Unter anderem heißt sie bei anderen dann Torte, TUNTE, Tote, Tomate ....
Merle (ich weiß, wieder ein Menschennamen :oops: aber da Merle taub war haben ich ihn sowieso kaum laut gerufen) hieß ursprünglich Bijou, sie zog 3jährig bei uns ein. Und das ging gar nicht. Bijou passt nun wirklich nicht zu einer 62cm, schwarzgrauen, bärtigen, durchgeknallten Bouvierhündin. Merle haben meine Eltern ausgesucht, weil ich bei ihrem Einzug gerade 4 Wochen auf Fortbildung war. Aber der Name Merlchen passte herrlich zu der ihr. Mit ihrer geistigen Behinderung, ihrem Trauma, ihrer Taubheit und der durch alles ziemlichen Verpeiltheit war sie einfach unsere Merle. Bei allem Chaos eine Seele von Hund.
2010 kam dann meine Traumrasse in Form einer 2jährigen Shiba-Hündin.
Lange habe ich im Vorfeld nach einem Namen gesucht und hatte ganz tolle japanische mit passender Bedeutung. Als ich dann das erst mal vor Shipka (so hieß sie damals) stand passte kein einziger Name davon zu ihr.
Also blieb es erst mal bei Shipka, wobei keiner wusste, wie es wirklich ausgesprochen wird (sie stammt aus einem Toesfall aus Ungarn) oder wie sie gerufen wurde. Dummerweise riefen wir ständig aus Versehen Shiba statt Shipka und einen Shiba namens Shiba fand ich dann doch doof.
Am dritten Tag, den sie bei uns war stand sie morgens an meinem Bett und ich sagte: "Na, Fienchen" und irgendwie passte es einfach.
Der Rest der Familie fand es auch gut und somit blieb sie eine Fiene.
Meine Borderhündin Daya zog als Welpe ohne Papiere bei uns ein. Das hieß mal wieder: freie Namenswahl.
Allerdings so frei auch nicht, es musste vom Rufen her zu Tomte und Fiene passen und zu den Dackeln meiner besten Freundin, Hanya und Ilvy, die ich oft dabei habe. Es durfte auch kein Allerweltsname sein, weil wir viel mit verschiedensten Hunden zusammen sind.....
Als wir uns entschieden Smilla zu uns zu holen war sie schon 9 Wochen alt und die Wurfabnahme schon rum. Daher heißt sie offiziell Gelly vom Eifeldiamant.
Den Namen Smilla fand ich schon immer toll, seit dem damals das Buch rauskam und ich wollte immer schon mal einen Hund namens Smilla haben. Aber irgendwie hat es nie gepasst.
Als ich Smilla das erste mal sah war uns allen klar, jetzt passt es völlig.
Smilla ist einfach eine Smilla.
Eigentlich habe ich abgesehen von Donja und den beiden Ponys alle Tiere (die restlichen Namensfindungen erspare ich euch) umbenannt. Beim Muli musste es sogar sein, weil er ursprünglich wie mein Shetty auch Max hieß.
Was für mich nie in Frage kam war, einen Namen nochmal zu verwenden.