Wer möchte sich austauschen?

Basendschi, Congo Dog
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Anonymous

Wer möchte sich austauschen?

Beitrag von Anonymous »

Hallo

ich besitze zwei Basenjis, der eine ist ein Hund der gerne ein Basenji sein möchte (vollkommen pflegeleicht), und der andere ist ein Lehrbuch-Basenji durch und durch (tagtäglich eine neue Herausforderung). Das Erziehung bei einem Basenji nicht gut ankommt habe ich inzwischen begriffen (mein Rüde ist bald 4 Jahre und meine Hündin ist 1 Jahr). Aber durch raffiniert angewandte Diplomatie kann man ihn gut in den Griff bekommen.
Wer hat auch hin und wieder mit dem überschäumenden Temperament seines Basenjis zu kämpfen, möchte ihn aber um nichts in der Welt missen? Wer hat einen Basenji-Rüden mit typischen Rüden-Allüren, diese aber gut in den Griff bekommen?
Wer möchte sich mit mir austauschen, ich freue mich?

Zandedog
Zuletzt geändert von Anonymous am 18. Nov 2005, 23:09, insgesamt 3-mal geändert.

Anonymous

Erziehung der "lieben Kleinen"

Beitrag von Anonymous »

Da bist Du schon einen Schritt weiter! Wir haben uns vor 6 Wochen, nachdem wir uns 2 Jahre darauf vorbereitet haben, so dachten wir, aus einem Wurf einen Rüden und ein Mädchen geholt!
Das es Stress pur ist, wissen wir jetzt auch.
Die nur eingeschränkte Erziehung war uns bekannt. Aber ein paar Grundregeln müssen auch bei dieser rasse klappen wenn man am normalen Leben teilhaben will.
Jeder Tag ist eine Herausforderung. Wir hoffen natürlich, dass es mit der Zeit, wenn sie älter sind etwas weniger anstrengend wird.

Ob es etwas bringt mit diesen Hunden in die Hundeschule zu gehen?
Also, Sitz und manchmal auch Platz können sie. Wenn sie frei laufen klappt komm nur, wenn es nichts anderes interessantes gibt.


:lovemetoo:

Anonymous

Basenji Erziehung

Beitrag von Anonymous »

Hallo,

ich denke man kann den besuch einer Hundeschlue nur empfehlen. Zum einen wegen der Sozalisation und den Grundbefehlen aber natürlich auch einfach zum besseren Verständnis seiner Hunde.

Ein Basenji kann nur selten abgeleint laufen und nur dort wo keine Autos sind, das eure beiden nicht so gut hören wenn sie abgelenkt sind liegt auch daran das es zwei sind. Da läuft man nicht alleine weg und fühlt sich irgendwann einsam denn man hat ja das Geschwister dabei, das macht alles viel schwieriger.
Wir raten eigentlich immer davon ab gleichaltrige Welpen zu sich zu nehmen besonders wenn es der erste Hund (Basenji) ist. Da tun sich viele unnötige Probleme auf und es ist besser ein oder zwei Jahre zu warten mit der Anschaffung enes Gefährten.

Da ihr aber nun ein Pärchen habt denke ich wäre es am besten auch getrennt spazieren zu gehen und dabei immer mal einige Übungen durchzuführen. So lernen die beiden auch nicht immer zusammen zu sein was sehr wichtig werden kann wenn einer mal krank wird oder aus anderen Gründen nicht da ist.

Wir machen das mit unseren drei Basenjis auch so und alle können gut alleine bleiben und wissen, das wir wieder kommen. Wenn ich alle zusammen laufen lasse ist das immer ein Glücksspiel wann sie wieder kommen und das sie nicht außer Sichtweite laufen. Einer alleine tut das in der Regel nicht und so kann man den Spaziergang gut genießen. :wink:

Bei den Rüdenmanieren kann eine Kastration manchmal Wunder wirken sonst wird es eigentlich mit zunehmendem Alter schlimmer. Auch da kann sich der Besuch einer guten Hundeschule lohnen wobei der Hund einfühlsam an den Umgang mit anderen Hunden gewöhnt werden muß. Je früher desto besser.

Unsere Rüde hatte eine schlimme Phase als die Welpen im Haus waren hat sich nun aber wieder beruhigt.

Ein Rüde alleine ist meist verträglich , wenn man jedoch ein Rudel hat mit Rüden und Hündinnen wehrt der Rüde oft fremde Hunde ab was ziemlich extrem werden kann besonders während der Läufigkeit oder der Säugezeit seiner Gefährtin.

Petra

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