Gold zu Gold

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joyface
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Gold zu Gold

Beitrag von joyface »

Hallo,
mit 14,5 Jahren haben wir letzte Woche Montag unsere liebe Golden Retriever Hündin gehen lassen :cry: .
Als wir nach Hause kamen erlebten wir eine grausame Stille im Haus.
Wir wollte ihr eigentlich als sie um die 9 Jahre alt war noch einen Kameraden dazu holen.Alle sagten da das würde sie nicht verkraften,weil sie dann nicht mehr die Hauptperson wäre.Wir bedauern diese Entscheidung heute sehr.Wir bekomme im August einen kleinen Golden Retriever Welpen und wissen heute schon das wir,wenn das Mädchen ca. 4 Jahre alt ist noch einen Bruder dazu bekommt.
Wie denkt darüber ?

AussieGirl600
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Re: Gold zu Gold

Beitrag von AussieGirl600 »

Ich würde es von dem Hund abhängig machen - ich denke nicht jeder Hund profitiert von einem Zweithund. Aber rein vom Alter her ist es denke ich ne gute Zeit - angemessen erwachsen und vermutlich fertig erzogen, aber noch nicht so alt, dass er gleich gestresst ist.

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joyface
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Re: Gold zu Gold

Beitrag von joyface »

die kleine wird auf jeden Fall in ca. 4 Jahren einen Spielkameraden bekommen.Jetzt wäre dann nur die Frage welches Geschlecht,ich habe mal gehört zwei Hündinnen würden sich nicht vertragen aber da sagt ja auch wieder jeder etwas anderes.

Useless
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Re: Gold zu Gold

Beitrag von Useless »

4 Jahre findet ich persönlich fast ein bisschen früh. Da ist der Hund gerade auf seinem Leistungshöhepunkt, den man ohne Welpen viel besser nutzen kann. Klar geht es auch mit, aber dafür geht viel Zeit drauf.
Milo kam damals, als der erste Golden schon über 10 war. Der fand den Welpen nicht so klasse, aber kam gut damit zurecht.
Milo war 7 als Bjarki kam und der fand das anfangs auch doof. Heute spielen sie schön zusammen. Mit 7 ist er zwar immernoch sehr aktiv, aber wird nicht mehr so stark gefordert wie mit 4.
Generell finde ich es schon wichtig, dass der Ersthund erziehungstechnisch soweit ist, dass man ihm auch Mal kurze Zeit weniger Aufmerksamkeit widmen kann, ohne dass er Mist baut. Ob der neue Welpe dann mit 3 oder 12 Jahren kommen sollte, ist Geschmackssache. Positiv an einem jüngeren Alter ist, dass der Althund meist mehr Interesse daran hat, sich mit dem Jungen zu beschäftigen. Negativ ist wie gesagt der große Mehraufwand, wenn man den Ersthund weiterhin so beschäftigen will, wie es mit 3 oder 4 Jahren angemessen ist.

Gladys
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Re: Gold zu Gold

Beitrag von Gladys »

joyface hat geschrieben:die kleine wird auf jeden Fall in ca. 4 Jahren einen Spielkameraden bekommen.Jetzt wäre dann nur die Frage welches Geschlecht,ich habe mal gehört zwei Hündinnen würden sich nicht vertragen aber da sagt ja auch wieder jeder etwas anderes.
Das halte ich für ein Gerüch, denn Züchter haben in der Regel ja auch mehrere Hündinnen.

Ich persönlich habe auch 3 intakte Hündinnen ( 8, 6 und 7 Mon) und es ist hier äußerst harmonisch.

LG

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seafront
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Re: Gold zu Gold

Beitrag von seafront »

Gerade beim GR ist es eigentlich sehr selten, dass sich mehrere Huendinnen nicht miteinander vertragen. Ich kenne nun eine Menge Zuechter, die genau wie ich mehrere Huendinnen und dazu sogar noch Rueden halten und die Rudel sehr harmonisch sind und sich alle sehr gut vertragen.

Bei mir ist es so, dass ich als ich meine Huendin aus den Staaten holte noch meinen alten Rueden Pauli hatte, der damals schon 14 Jahre alt war, sowie meine Stammhuendin, die zu dem Zeitpunkt elf war. Es hat bestens geklappt und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das gefuehl, dass irgendjemanden die Gegenwart des Welpen gestoert haette.
Zumal ja die "Alten" auch Bescheid sagen, wenn das baby zu frech wird.
Ich sage immer, dass der erste Hund mindestens drei Jahre alt sein sollte oder auf jeden Fall fertig ausgebildet/erzogen bevor der zweite einzieht. Denn mit dem muss man etliche Trainingseinheiten alleine durchfuehren und da muss der erste mal ein bisschen zurueckstehen.

Hier drei Bilder von Pauli und Maiwen. Pauli war nie besonders begeistert von Welpen. Erst wenn sie so ein bestimmtes Alter erreicht hatten, war es dann ok. Sonst hat er denen immer Bescheid gegeben und das hat sehr gut funktioniert. So hat er dann eine erzieherische Funktion uebernommen.
Maiwen durfte schon als kleiner Fratz dicht bei ihm sein, wie man auf den Bildern sehen kann.

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joyface
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Re: Gold zu Gold

Beitrag von joyface »

Hi,
nur wenn wir später mal einen Rüden wollen,gibt es Probleme wenn beide nicht kastriert sind.

kleinerChessy

Re: Gold zu Gold

Beitrag von kleinerChessy »

Also ich denke man kann nicht Pauschal sagen, wann der Zweithund kommen soll.

Ich ab den Zweiten jetzt dazu geholt. Paul ist 4 und ich hatte einfach das Gefühl: JETZT krieg ichs hin.

Denke das muss da sein. Ich würde nicht grundsätzlich von vorne herein sagen: DAS ist der passende Zeitpunkt.

Manche erreichen den mit einem Jahr, die anderen erst mit 12. Das muss jeder selbst entscheiden.

Ansonsten leben bei uns 2 Hündinnen immer zusammen, meine (also Nummer 3) ist zeitweise dabei, ebenso mein Rüde und das klappt gut.

Ist ja auch alles eine Frage der Erziehung.

Wir hatten immer 2 Hündinnen zusammen (Paul ist der erste Rüde, der je eingezogen ist) und das war immer gut machbar.
Streitereien gibts immer mal.


Aber jetzt freut euch doch erstmal auf den Neuzugang im August und vergeudet nicht die ganze Energie auf einen Hund, der eventuell irgendwann kommt ;)

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