Wer paßt zum Rottweiler?
- Rotti-Xena
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Wer paßt zum Rottweiler?
a.) Sein Besitzer muß bereit sein, dem HUnd alle Grundbegriffe des Gehorsams beizubringen, die nun mal notwendig sind;
b.) sein Besitzer muß bereit sein, den Hund voll in die Familie zu integrieren, ihn alle Regeln des Miteinanders einer Durchschnittsfamilie unterwerfen;
c.) sein Besitzer muß ein Gefühl für Faineß und Humor haben, dazu die Fähigkeit, seine Freude, aber auch seinen Unwillen dem Hund verständlich machen;
d.) sein Besitzer muß dafür sorgen, dass alle Familienmitglieder den Hund lieben, respektieren und mit ihm leben möchten, genauso wie er slebst; die Familienmitglieder müssen dem Hund gegenüber ebenso bestimmt und fair sein wie er selbst;
Unter solchen Voraussetzungen ist ein Rottweiler in der richtigen Umgebung eine Freude für dei gesamte Familie; ist nichts los, schläft der Rottweiler, droht Gefahr, ist der Hund jederzeit bereit, stellt sich der Gefahr. Möchte man mit dem Rottweiler spielen, ist der Hund davon beeistert.
Sinnloses Kläffen liegt dieser Rasse nicht; bellt der Rottweiler, sollte man Ausschau halten, in der Regel hat er guten Grund dazu. Ist man selbst liebevoll und zärtlich, ist dies der Macho Rottweiler ebenso, denn Familie und Freunden gegenüber hat er ein weiches Herz.
Einige Rottweiler sind "Grumbler" ("growler") - das heisst, sie grumbeln freundlich in der Kehle, wenn ihr Rücken gekrault wird; das ist ihre Art, ihr Vergnügen durch "sprechen" zum Ausdruck zu bringen.
Rottweiler hassen meist übertriebene Freundlichkeit von Fremden, insbesondere von Typen, die meinen, alle Hunde liebten sie und einem Hund rauh und herzlich begegnen, ihn in ihrer eigenen Art betätscheln.
Findet man seinen Rottweiler in einer solchen Situation, sollte man eingreifen, dem Tun Einhalt gebieten.
Der Hund zeigt seinen Ärger, inder er sehr ruhig wird, eine Art "schwarzen Blick" entsteht in seinen Augen.
Dies ist dann der Punkt, an dem - wenn der Fremde nicht aufhört - der Hund sein Unbehagen an solcher Behandluch zu Ausdruck bringt. Ih muß unterstreichen, dass nicht alle Rottweiler so reagieren, aber es ist gut zu wissen, dass es einige tun. Man sollte gewarnt sein.
Es ist natürlich nicht leicht, Freunden zu sagen , sie sollten den Hund nicht anfassen, aber wenn man nun einmal einen Rottweiler besitzt, muß man ehrlich und aufrichtig sein, wie die Hunde selbst.
Zitat: Joan Blackmore
b.) sein Besitzer muß bereit sein, den Hund voll in die Familie zu integrieren, ihn alle Regeln des Miteinanders einer Durchschnittsfamilie unterwerfen;
c.) sein Besitzer muß ein Gefühl für Faineß und Humor haben, dazu die Fähigkeit, seine Freude, aber auch seinen Unwillen dem Hund verständlich machen;
d.) sein Besitzer muß dafür sorgen, dass alle Familienmitglieder den Hund lieben, respektieren und mit ihm leben möchten, genauso wie er slebst; die Familienmitglieder müssen dem Hund gegenüber ebenso bestimmt und fair sein wie er selbst;
Unter solchen Voraussetzungen ist ein Rottweiler in der richtigen Umgebung eine Freude für dei gesamte Familie; ist nichts los, schläft der Rottweiler, droht Gefahr, ist der Hund jederzeit bereit, stellt sich der Gefahr. Möchte man mit dem Rottweiler spielen, ist der Hund davon beeistert.
Sinnloses Kläffen liegt dieser Rasse nicht; bellt der Rottweiler, sollte man Ausschau halten, in der Regel hat er guten Grund dazu. Ist man selbst liebevoll und zärtlich, ist dies der Macho Rottweiler ebenso, denn Familie und Freunden gegenüber hat er ein weiches Herz.
Einige Rottweiler sind "Grumbler" ("growler") - das heisst, sie grumbeln freundlich in der Kehle, wenn ihr Rücken gekrault wird; das ist ihre Art, ihr Vergnügen durch "sprechen" zum Ausdruck zu bringen.
Rottweiler hassen meist übertriebene Freundlichkeit von Fremden, insbesondere von Typen, die meinen, alle Hunde liebten sie und einem Hund rauh und herzlich begegnen, ihn in ihrer eigenen Art betätscheln.
Findet man seinen Rottweiler in einer solchen Situation, sollte man eingreifen, dem Tun Einhalt gebieten.
Der Hund zeigt seinen Ärger, inder er sehr ruhig wird, eine Art "schwarzen Blick" entsteht in seinen Augen.
Dies ist dann der Punkt, an dem - wenn der Fremde nicht aufhört - der Hund sein Unbehagen an solcher Behandluch zu Ausdruck bringt. Ih muß unterstreichen, dass nicht alle Rottweiler so reagieren, aber es ist gut zu wissen, dass es einige tun. Man sollte gewarnt sein.
Es ist natürlich nicht leicht, Freunden zu sagen , sie sollten den Hund nicht anfassen, aber wenn man nun einmal einen Rottweiler besitzt, muß man ehrlich und aufrichtig sein, wie die Hunde selbst.
Zitat: Joan Blackmore
Sorry, aber ich finde, dass es sich so anhört als dürfen Fremde einen Rotti nicht angreifen sonst beißt er !
Rottweiler hassen meist übertriebene Freundlichkeit von Fremden, insbesondere von Typen, die meinen, alle Hunde liebten sie und einem Hund rauh und herzlich begegnen, ihn in ihrer eigenen Art betätscheln.
Findet man seinen Rottweiler in einer solchen Situation, sollte man eingreifen, dem Tun Einhalt gebieten.
Der Hund zeigt seinen Ärger, inder er sehr ruhig wird, eine Art "schwarzen Blick" entsteht in seinen Augen.
Dies ist dann der Punkt, an dem - wenn der Fremde nicht aufhört - der Hund sein Unbehagen an solcher Behandluch zu Ausdruck bringt. Ih muß unterstreichen, dass nicht alle Rottweiler so reagieren, aber es ist gut zu wissen, dass es einige tun. Man sollte gewarnt sein.
Es ist natürlich nicht leicht, Freunden zu sagen , sie sollten den Hund nicht anfassen, aber wenn man nun einmal einen Rottweiler besitzt, muß man ehrlich und aufrichtig sein, wie die Hunde selbst.
Rottweiler hassen meist übertriebene Freundlichkeit von Fremden, insbesondere von Typen, die meinen, alle Hunde liebten sie und einem Hund rauh und herzlich begegnen, ihn in ihrer eigenen Art betätscheln.
Findet man seinen Rottweiler in einer solchen Situation, sollte man eingreifen, dem Tun Einhalt gebieten.
Der Hund zeigt seinen Ärger, inder er sehr ruhig wird, eine Art "schwarzen Blick" entsteht in seinen Augen.
Dies ist dann der Punkt, an dem - wenn der Fremde nicht aufhört - der Hund sein Unbehagen an solcher Behandluch zu Ausdruck bringt. Ih muß unterstreichen, dass nicht alle Rottweiler so reagieren, aber es ist gut zu wissen, dass es einige tun. Man sollte gewarnt sein.
Es ist natürlich nicht leicht, Freunden zu sagen , sie sollten den Hund nicht anfassen, aber wenn man nun einmal einen Rottweiler besitzt, muß man ehrlich und aufrichtig sein, wie die Hunde selbst.
- Rotti-Xena
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Das stammt aus dem Buch von Joan Blackmore. (deswegen steht da auch Zitat, darunter)
Eine sehr erfahrene Rottweilerzüchterin. Ich denke sie weiß schon warum sie das geschrieben hat.
Noch dazu kann ich das voll und ganz unterschreiben.
Es ist bei meiner Hündin nämlich ganz genauso. Sie hasst diese "übertriebene Freundlichkeit" bei Fremden. Wenn ihr jemand so kommt, knurrt sie und weicht zurück. Und dann ist es besser das zu akzeptieren.
Eine sehr erfahrene Rottweilerzüchterin. Ich denke sie weiß schon warum sie das geschrieben hat.
Noch dazu kann ich das voll und ganz unterschreiben.
Es ist bei meiner Hündin nämlich ganz genauso. Sie hasst diese "übertriebene Freundlichkeit" bei Fremden. Wenn ihr jemand so kommt, knurrt sie und weicht zurück. Und dann ist es besser das zu akzeptieren.
- Rotti-Xena
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Ich glaube dann haben wir auch einen " Ausnahme" Rotti!
Pebbles liebt es gestreichelt und gekuschelt zu werden.
Wenn wir zur Hundespielstunde gehen, läßt sie sich von jedem erstmal so richtig durchschmusen und wenn sie kleine Kinder sieht, legt sie sich auf den Rücken und wartet, daß die Kinder ihr den Bauch kraulen, leider dürfen die meisten Kinder sie nicht streicheln.
Lg Petra
Pebbles liebt es gestreichelt und gekuschelt zu werden.
Wenn wir zur Hundespielstunde gehen, läßt sie sich von jedem erstmal so richtig durchschmusen und wenn sie kleine Kinder sieht, legt sie sich auf den Rücken und wartet, daß die Kinder ihr den Bauch kraulen, leider dürfen die meisten Kinder sie nicht streicheln.
Lg Petra
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Ich gesell mich mal auch zu den Ausnahme Rottis. Unsere Fee kann auch nicht genug vom Schmusen bekommen obs von uns ist oder unserem Besuch . Und wenn wir spazieren sind und die Menschen davon überzeigt haben das sie einfach nur lieb ist gehts da weiter. Sie stubst sogar und bettelt das man sie überall krault. Und mit dem Alter denke ich hat es auch nichts zu tun sie wird bald 9 Jahre alt.
- Rotti-Xena
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Rottweiler hassen meist übertriebene Freundlichkeit...
Hallo zusammen,
ich glaube, dieses Buch werde ich mir als zukünftige Rotti-Besitzerin auch kaufen, denn was sie schreibt, scheint Hand und Fuß zu haben. Unser DSH-Rüde Ali, den wir leider im Februar einschläfern lassen mußte, war auch so, daß er sich nicht von jedermann anfassen lassen mußte und leider mußte auch Herrchen oft dem gnadenlos tätschelnden Hundefreund Einhalt gebieten, weil es dieser noch nicht `mal merkte, daß Ali Hund "steif" und ungehalten wurde. Obwohl man deutlich sagt, "unser Hund möchte nicht von fremden angefaßt werden", wurde dies einfach ignoriert und weitergemacht, so nach dem Motto, "ich habe ja auch einen Hund". Darüber haben wir uns schon oft geärgert. Manche Leute kapieren es einfach nicht, daß nicht jeder Hund "Everybodys Darling" ist und auch nicht so behandelt werden möchte.
Viele Grüße
:redcard:
ich glaube, dieses Buch werde ich mir als zukünftige Rotti-Besitzerin auch kaufen, denn was sie schreibt, scheint Hand und Fuß zu haben. Unser DSH-Rüde Ali, den wir leider im Februar einschläfern lassen mußte, war auch so, daß er sich nicht von jedermann anfassen lassen mußte und leider mußte auch Herrchen oft dem gnadenlos tätschelnden Hundefreund Einhalt gebieten, weil es dieser noch nicht `mal merkte, daß Ali Hund "steif" und ungehalten wurde. Obwohl man deutlich sagt, "unser Hund möchte nicht von fremden angefaßt werden", wurde dies einfach ignoriert und weitergemacht, so nach dem Motto, "ich habe ja auch einen Hund". Darüber haben wir uns schon oft geärgert. Manche Leute kapieren es einfach nicht, daß nicht jeder Hund "Everybodys Darling" ist und auch nicht so behandelt werden möchte.
Viele Grüße
:redcard:
zustimmung
habe mienen rotti beigebracht immer selbst zu endscheiden ob er fremde mag oder nicht.
situation:
ein fremder auf der straße fragt ob er den hund streicheln darf. Also sag ich ihm das er den hund an der hand schüffeln lassen soll. sehe ich das der rotti es mit unmut tut oder anders abgeneigt ist sage ich bescheid da sma ndiesen veruch lassen soll. es geht prima und die leute verstehen es. NAtürlich muss man bei fremden egal welcher art eine nuetrale austrahlung haben, weil hund sich an dem alpha-mensch^^ und seinem verhalten orientieren. Auch wenn es nicht auffällt aber hunde reagieren auf situationen wie begegnen von fremden mit zustimmung. zeigt man sich ängstlich oder unwissend beweist sich der hund für einen besseren rang im rudel und zeigt seinen unmut. ist man fröhlich und froh geesind so reagieren die hunde auch erforschend und abwartend.
situation:
ein fremder auf der straße fragt ob er den hund streicheln darf. Also sag ich ihm das er den hund an der hand schüffeln lassen soll. sehe ich das der rotti es mit unmut tut oder anders abgeneigt ist sage ich bescheid da sma ndiesen veruch lassen soll. es geht prima und die leute verstehen es. NAtürlich muss man bei fremden egal welcher art eine nuetrale austrahlung haben, weil hund sich an dem alpha-mensch^^ und seinem verhalten orientieren. Auch wenn es nicht auffällt aber hunde reagieren auf situationen wie begegnen von fremden mit zustimmung. zeigt man sich ängstlich oder unwissend beweist sich der hund für einen besseren rang im rudel und zeigt seinen unmut. ist man fröhlich und froh geesind so reagieren die hunde auch erforschend und abwartend.
Freund und Feind
Also unser Rüde ist jetzt knapp ein Jahr jung.
Er ist prinzipiell zu jedem Menschen und auch Hund freundlich, außer (wie schon beschrieben) der Fremde geht zu vertraut auf ihn zu.
Mir kommt immer vor als würde er sagen: "Ich habe keine Vorurteile, wir können uns gerne kennen lernen, aber tu bloß nicht so als wärst du schon jetzt mein bester Freund. Das ist Falsch." (Und Hunde mögen ja bekanntlich keine falschen Menschen)
Er ist prinzipiell zu jedem Menschen und auch Hund freundlich, außer (wie schon beschrieben) der Fremde geht zu vertraut auf ihn zu.
Mir kommt immer vor als würde er sagen: "Ich habe keine Vorurteile, wir können uns gerne kennen lernen, aber tu bloß nicht so als wärst du schon jetzt mein bester Freund. Das ist Falsch." (Und Hunde mögen ja bekanntlich keine falschen Menschen)
Re: Freund und Feind
Genau so reagiert Emma. Je vertrauter ein Fremder auf sie zugeht desto misstrauischer ist sie.familie-hager hat geschrieben:Also unser Rüde ist jetzt knapp ein Jahr jung.
Er ist prinzipiell zu jedem Menschen und auch Hund freundlich, außer (wie schon beschrieben) der Fremde geht zu vertraut auf ihn zu.
Mir kommt immer vor als würde er sagen: "Ich habe keine Vorurteile, wir können uns gerne kennen lernen, aber tu bloß nicht so als wärst du schon jetzt mein bester Freund. Das ist Falsch." (Und Hunde mögen ja bekanntlich keine falschen Menschen)