hallo
und zwar wie ihr warscheinlich schon mirbekommen habt wollen wir uns einen kleinen rotti zulegen!
aber zuvor möchten wir uns natürlich gut über diese rasse erkundigen!!!!
also wie sieht es mit rassetübischen erkankungen bei rottweilern aus?????
sprich:
-hirnschwellung (was ist das)
-hd (weis ich was das ist)
-ed (weis ich was das ist)
und was gibt es noch für speziele erkankungen beim rotti auf die er anfällig ist
wie erkend man diese
und wie kann man diese verhindern
bzw kann man ihnen vorbeugen????????
mfg
danke im voraus
erkrankungen?
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- Junghund
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Re: erkrankungen?
woher hast Du Hirnschwellung? Habe ich noch nie gehört (außer als Ammenmärchen beim Dobermann)
Krebs, gibt aber keine Statistiken darüber
Spondylose, gibt auch keine Statistiken darüber
Herzfehler, gibt auch keine Statistiken darüber
Wobei ich jetzt nicht von rassetypischen Erkrankungen sprechen würde. Diese Krankheiten gibt es bei vielen Rassen und Nichtrassen.
Krebs, gibt aber keine Statistiken darüber
Spondylose, gibt auch keine Statistiken darüber
Herzfehler, gibt auch keine Statistiken darüber
Wobei ich jetzt nicht von rassetypischen Erkrankungen sprechen würde. Diese Krankheiten gibt es bei vielen Rassen und Nichtrassen.
Re: erkrankungen?
hab ich gehörtExcalibur hat geschrieben:woher hast Du Hirnschwellung? Habe ich noch nie gehört (außer als Ammenmärchen beim Dobermann)
da ja der kopf des rottis vorne sehr eng ist
- TanNoz
- Rudelmitglied
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Re: erkrankungen?
Ein Rotti-Kopf ist doch vorne eher breit?
Leukoenzephalomyelopathie ist beim Rottweiler noch bekannt. Was du tun kannst? Einen guten Züchter finden, der alle Vorsorgeuntersuchungen macht und somit alles tut, damit keine kranken Hunde geboren werden. Eine 100%-ige Sicherheit gibt es nie, aber man kann das Risiko minimieren.
Leukoenzephalomyelopathie ist beim Rottweiler noch bekannt. Was du tun kannst? Einen guten Züchter finden, der alle Vorsorgeuntersuchungen macht und somit alles tut, damit keine kranken Hunde geboren werden. Eine 100%-ige Sicherheit gibt es nie, aber man kann das Risiko minimieren.
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- Junghund
- Beiträge: 143
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Re: erkrankungen?
na, dann wird das mit der Hirnschwellung beim Rottweiler wohl das Selbe sein, wie beim Dobermann: ein uraltes Ammenmärchen
Was bitte ist das: Leukoenzephalomyelopathie? Kannst Du das bitte erklären? Habe ich noch nie davon gehört.
Was bitte ist das: Leukoenzephalomyelopathie? Kannst Du das bitte erklären? Habe ich noch nie davon gehört.
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- Rudelmitglied
- Beiträge: 289
- Registriert: 21. Mai 2009, 18:17
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Re: erkrankungen?
Hallo,
Leukoenzephalomyelopathie ist eher eine seltene Erkrankungen beim Rottweiler (Lähmung von Jungtieren, nicht heilbar) und mit Sicherheit nicht so häufig wie HD oder ED. Ich persönlich kenne keinen Rottweiler aus einer deutschen Zuchtstätte, der daran erkrankt ist.
Ob man Krankheiten vorbeugen kann? Bedingt:
1. Such Dir einen guten Züchter, der mit gesunden Hunden züchtet und keinen Vermehrer
2. HD / ED kann man nicht um jeden Preis vermeiden: entweder ein Hund hat HD/ED, oder er hat keine HD/ED. Man kann aber sehr wohl den Grad der HD beeinflussen. Man sollte also darauf achten, dass man den Welpen und Junghund nicht überbelastet, also beim Treppensteigen, Springen, Länge der Spaziergänge aufpassen.
3. Krebs: Knochenkrebs kannst Du überhaupt nicht vorbeugen, entweder der Hund hat es, oder eben nicht. Hat der Hund Knochenkrebs, so besteht noch die Chance einer Amputation oder einer Chemo. Jedoch nur sinnvoll, wenn man den Knochenkrebs frühzeitig erkennt, da er sehr früh streut, schon früher als wir ihn überhaupt bemerken (bei 90 % der betroffenen Hunde hat der Krebs bei Diagnose bereits gestreut) - und zwar in der Lunge. Hündinnen kann man kastrieren, um die Karzinomgefahr zu verringern, davon halte ich aber überhaupt nichts. Ansonsten wie bei uns Menschen auch: Bei Krebs ist die größe Gefahr immer die Streuung, also je später man Krebs erkennt und behandelt, desto geringer die Chancen das Leben des Hundes retten zu können.
4. Herzfehler können angeboren, erblich oder erworben sein. Du kannst nicht vorbeugen, denn entweder er hat es seit der Geburt (angeboren), zb durch Fehler der Entwicklung des Fötus, er hat es geerbt oder eben erworben, da er Anlagen (zb Herzklappenfehler) dazu hatte.
5. Spondylose: achte darauf, dass Dein Hund einen gut bemuskelten Rücken hat, dies kannst Du zB durch bestimmte Übungen unterstützen. Aber auch Spondylose kann auf verschiedene Wege entstehen.
Ansonsten mein Rat: Guten Züchter suchen und stelle Deinen Hund regelmäßig dem Tierarzt vor, beobachte Deinen Hund stets aufmerksam und nimm Verhaltensänderungen/Schmerzäußerungen ernst. Und nicht zuletzt: der Hund ist ein Lebewesen, kein Sportgerät oder sonstwas: achte darauf, dass Dein Hund nicht zu stark belastet wird, vor allem dann nicht, wenn sein Körper dieser Belastung nicht standhalten kann bzw nicht auf diese vorbereitet oder entsprechend bemuskelt ist --> langsames Training, wie bei uns Menschen also auch.
Leukoenzephalomyelopathie ist eher eine seltene Erkrankungen beim Rottweiler (Lähmung von Jungtieren, nicht heilbar) und mit Sicherheit nicht so häufig wie HD oder ED. Ich persönlich kenne keinen Rottweiler aus einer deutschen Zuchtstätte, der daran erkrankt ist.
Ob man Krankheiten vorbeugen kann? Bedingt:
1. Such Dir einen guten Züchter, der mit gesunden Hunden züchtet und keinen Vermehrer
2. HD / ED kann man nicht um jeden Preis vermeiden: entweder ein Hund hat HD/ED, oder er hat keine HD/ED. Man kann aber sehr wohl den Grad der HD beeinflussen. Man sollte also darauf achten, dass man den Welpen und Junghund nicht überbelastet, also beim Treppensteigen, Springen, Länge der Spaziergänge aufpassen.
3. Krebs: Knochenkrebs kannst Du überhaupt nicht vorbeugen, entweder der Hund hat es, oder eben nicht. Hat der Hund Knochenkrebs, so besteht noch die Chance einer Amputation oder einer Chemo. Jedoch nur sinnvoll, wenn man den Knochenkrebs frühzeitig erkennt, da er sehr früh streut, schon früher als wir ihn überhaupt bemerken (bei 90 % der betroffenen Hunde hat der Krebs bei Diagnose bereits gestreut) - und zwar in der Lunge. Hündinnen kann man kastrieren, um die Karzinomgefahr zu verringern, davon halte ich aber überhaupt nichts. Ansonsten wie bei uns Menschen auch: Bei Krebs ist die größe Gefahr immer die Streuung, also je später man Krebs erkennt und behandelt, desto geringer die Chancen das Leben des Hundes retten zu können.
4. Herzfehler können angeboren, erblich oder erworben sein. Du kannst nicht vorbeugen, denn entweder er hat es seit der Geburt (angeboren), zb durch Fehler der Entwicklung des Fötus, er hat es geerbt oder eben erworben, da er Anlagen (zb Herzklappenfehler) dazu hatte.
5. Spondylose: achte darauf, dass Dein Hund einen gut bemuskelten Rücken hat, dies kannst Du zB durch bestimmte Übungen unterstützen. Aber auch Spondylose kann auf verschiedene Wege entstehen.
Ansonsten mein Rat: Guten Züchter suchen und stelle Deinen Hund regelmäßig dem Tierarzt vor, beobachte Deinen Hund stets aufmerksam und nimm Verhaltensänderungen/Schmerzäußerungen ernst. Und nicht zuletzt: der Hund ist ein Lebewesen, kein Sportgerät oder sonstwas: achte darauf, dass Dein Hund nicht zu stark belastet wird, vor allem dann nicht, wenn sein Körper dieser Belastung nicht standhalten kann bzw nicht auf diese vorbereitet oder entsprechend bemuskelt ist --> langsames Training, wie bei uns Menschen also auch.