arbeitende Dalmatinerbesitzer

Wuffix
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arbeitende Dalmatinerbesitzer

Beitrag von Wuffix »

Hallo! :waving:
Meine Frage geht gezielt an alle berufstätigen und nicht zu Hause arbeitenden Dalmatinerbesitzer:
Könntet ihr mir euren Tagesablauf mit euren liebsten schildern? Wie schafft ihr Arbeit, Familie.. UND Energiebündel?
Wie sieht das bei euch konkret aus mit aufstehen, spazieren, großer Runde, kleinder Runde,alleine bleiben und richtigem Auspowern, wann wie wie lange u wie oft?
glg

Wuffix
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Beitrag von Wuffix »

:???:
warum seid ihr denn alle so schüchtern?

Kiitti

Beitrag von Kiitti »

Das würde mich auch einmal interessieren wie Berufstätige mit diesen Hund klar kommen!
Ich hör immer das dieser Hund einen riesen Auslauf brauch, aber wie schafft ihr das euren Beruf und euren Hund nicht zu vernachlässigen !

Wuffix
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Beitrag von Wuffix »

:P
also langsam denk ich, es gibt nur Hausfrauen/männer, Pensionisten, zu Hause arbeitende oder arbeitslose Dalmatinerbesitzer!
Obwohl ich mir das eigentlich nicht vorstellen kann...
heut hab ich wieder einen Dalmi gesehen, der war aber auf Grund der Hitze garnicht lauffreudig :lol: obwohl ich natürlich nicht weiß, was er vorher schon gemacht hat, frauchen war auf jeden fall weder verschwitzt noch irgendwie sonst angestrengt..
Ich kann nur hoffen, dass sich vl doch der/die ein oder andere traut, zu erzählen wie er/sie das so macht (es wird euch schon keiner fressen!)
lg

littletiger
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Beitrag von littletiger »

Also, dann will ich mal der Erste sein. :)

Meine Freundin und ich arbeiten beide sehr viel. Wir haben allerdings den Vorteil ( zumindestens für den Hund ), dass ich nur Nachtschichten machen.
So ist eigentlich immer jemand für den Hund da und er bekommt seine mindestens 3 Stunden Auslauf am Tag.

Bei der momentanen Hitze ist aber auch mit meinen Dalmi Fletcher nix los. Da reicht ne kleine Runde und auch zum Spielen hat er dann keine Lust.


LG Alex

Plexus

Beitrag von Plexus »

Hi!

Ich bin Momentan noch in der Ausbildung habe meine eigene Wohung und einen 9 Monate alten Dalmatiner!
Beruflich ist es bei mir ehr kein Problem da ich Gleitzeit habe und somit ist mein kleiner nicht länger als max 7,5 stunden alleine.
Mittags bin ich natürlich auch zu Hause ^^

Ich stehe morgens um halb 6 auf und Jogge mit ihm ne große runde, so um die 3 km

Paco ist sehr gut daran gewöhnt alleine zu bleiben!
Damit hatte er noch nie Probleme!
Wichtig ist nur das er beschäftigt wird mittels eines Knochens oder so.

Mein Dalmi kommt 3 mal am Tag raus...
Das ist schon sehr Zeit intensiv aber mir macht es Spass mit ihm zu arbeiten.
Dalmatiner sind Klasse 6 Hunde also "Lauf Hunde"
Ursprünglich wurden sie als Kutschen begleit Hunde genutzt somit liegt es ihnen in den Gehnen viel und ausdauernd zu laufen.
Allerdings kommt es darauf an wie der Hund ernährt ist.
Neulich habe ich noch nen 9Monate alten Dalmi gesehn der 36Kilo gewogen hat und das ist definitiv zu viel.

vllt hilft es dir ja schon weiter!
Wenn du noch fragen hast frag ruhig :wink:

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Mia2007
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Beitrag von Mia2007 »

Also ich hab zwar keinen Dalmi aber ich denke ein RR braucht genauso viel Bewegung etc.

Also meine kleine ist ja erst knapp 9 Monate alt, also mach ich ja noch nicht die rießen Ausflüge.

Mia ist mit mir im Büro dabei, und da meine Kleine eine Langschläferin ist und meistens bis 12.00 ihre Ruhe will um genüsslich zu Träumen, schuck ich sie unter der Woche früh raus also:

Montags ist sie bei meinem Freund weil der da Ruhetag in seinem Restaurant hat.

Di.-Do.: morgens von 7.30 Uhr - 8.00Uhr im Feld
mittags von 13:30Uhr - 14.00 Uhr im Feld
abends von 17:30Uhr - 18.15 Uhr große Runde im Wald
so gegen 22.00 Uhr ab und zu wenn sie noch wach sein
sollte eine kleine Runde um Block. (15min)

während des Spaziergangs und auch zu Hause so ca. 3 mal am Tag 10-15min (Fährte legen, Grundgehorsam, Antijagdtraining etc.)
gespielt wird immer dannach...

Fr. bleibt sie auch zu Hause mein Freund geht dann so um 11.00Uhr mit Ihr raus und um 14.00Uhr komm ich dann heim und hol sie zum spazieren gehen dann gehen wir meistens in Wald für eine Stunde oder wir treffen uns mit Freunden die auch Hunde haben zum spielen und abends auch noch mal durch den Wald so 45min.

Am WE dürfen wir erst mal alle ausschlafen, oder was heißt alle, meistens mach ich schon den gesammten Haushalt bis Madame sich so gegen 11.00 - 12.00 Uhr mal herunter begnügt und meint so jetzt bin ich wach und jetzt will ich Action.

Also ab in Wald ca. 1 Stunde, mittags und abends ungefähr das selbe und vorallem treffen wir uns dann mit anderen Hunden zum laufen.

Am WE und auch Abends sind wir oft bei Freunden im Garten oder bei uns dann darf sie natürlich auch viel Luft schnuppern.

Wuffix
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Beitrag von Wuffix »

:waving:
schön, dass sich doch noch jemand getraut hat!
Also ich hab ja keinen Dalmatiner schnupper nur immer so herum, weils mich halt interessiert und habe eigentlich gedacht, dass diese min 3h.. eig nur gerede sind, weil es ja nicht sonderlich einfach zu realisieren ist, vorallem im Berufsleben und vorallem JEDEN Tag und nicht nur am Wochenende! Klar im Team geht es leichter, aber allein?
Andererseits wenn man rechtzeitig aufsteht (wobei ich müsste dan schon um 5 auf :shock: ) und statt vor dem fernseher zu sitzen mit dem hund geht..
allerdings so ne gemütliche schlendrianrunde reicht das dem dalmi dann überhaupt? Weil 1h rennen und das jeden Tag bei jedem Wetter würd ich persönlich für mich schon als extrem bezeichnen.. und dann noch radfahren u ne h gehen :???:
ich könnte mir vorstellen sowas wie agility, fährte und rettungshund zu machen, aber das ist ja auch nicht jeden Tag (und ist fährte u rettungshund nicht größtenteils geistige auslastung??)
habt ihr eig schon mal mit einem dalmi zu tun gehabt, der was weiß nur 1h o 1 1/2 gekriegt hat? würd mich interessieren, wie die dann so sind..
Ich kannte mal ne labbi dame, die brauchen zwar nicht sooo viel bewegung aber schon auch, die hatte zwar totalen familienanschluss, aber spazieren war mit der eig fast nie jem. vl so 3 mal in der woche.. die war aber weder gestört noch sonst was, einfach voll liebe hündin!
deshalb denk ich manchmal ob das mit der Mindestbewegung nicht immer etwas übertrieben wird- habt ihr da erfahrungen?
glg

trystiane
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Hunderasse: Dalmatiner
Mein(e) Hund(e): Bootsmann, Carisma

Beitrag von trystiane »

Hallöchen,
dann will ich mal von meinem Alltag berichten:waving::

mein Fleckenriese ist jetzt seid knapp einem Jahr bei uns. Er ist jetz 1 Jahr und 2 Monate.Und seid der Zeit kommt er auch mit an die Arbeit. Ich habe nicht nur einen Schreibtischjob, desöfteren bin ich auch unten im Lager, sodass wir schon recht viel Bewegung haben.
Nach dem Aufstehen( er steht erst auf wenn ich wieder aus dem Bad komme, denn er ist Langschläfer) gibt es für Ihn Frühstück und dann ab in den Garten bis ich fertig bin.Ich fange gegen 10:00 Uhr an zu arbeiten. Vorher gehen wir etwa 15 Minute raus, zum Häufchen machen, da er nicht in den Garten macht.
Manchmal, so egen 12:00 Uhr gehe ich mit dem Dobermann unserer Nachbarfirma auf die Wiese zum spielen. Etwa ne halbe Stunde.
Desöfteren treffe ich mich mit meiner Freundin, sie hat eine Dalmatinerhündin im gleichen Alter wie mein Bootsmann, und dann gehen wir etwa 40 Minuten spazieren.
Zwischendurch gehts ab und zu kurz Beinchen heben.
Nach der Arbeit, gegen 19 Uhr, gehen wir etwa ne Stunde im Feld spazieren.
2 x die Woche, wenns klappt, kommt dann noch HuSchu dazu.
Die letzte Runde wird gegen 23:00 Uhr gemacht. Etwa 20 Minuten.
An manchen Tage gibt es leider nicht so viel AUslauf.
Manchmal, wenn wir LKW laden, um so mehr.
Er ist aber ausgeglichen. Wenn er an machen Tagen nicht soviel Auslauf bekommt ist er nicht nölig oder quengelig.
Für Ihn ist es am wichtigsten dabei zu sein.
An manchen Sonntagen liegen wir den ganzen Tag auf der Couch und gehen nur 3x 20 Minuten raus und an machen Tagen hat er abends noch so viel Power, dass wir die Abenrunde auf ne Dreiviertelstunde erhöhen.
Wenn ich mir manche Hundebesitzer anschaue, die mit Ihren Hunden joggen und Fahrrad fahren, muß ich sagen, dass ich und mein Hund faule Socken sind.
Vielleicht liegt es aber auch an der Tatsache, das er mit an der Arbeit ist, dass er mit so wenig Auslauf auskommt. Denn action hat er da genug.
Ausserdem freut sich jeder ihn mal knuddeln zu können. Und wenn er ins Nachbarbüro läuft, mit dem: "Frauchen hat mir heute noch nicht zu essen gegeben :evil:" Blick, dann fällt auch öfter schon mal ein GANZES trockenes Brötchen auf den Boden, mit dem er dann Stolz in mein Büro kommt und sich ins Körbchen legt,.
Ich denke, daß jeder Hund anders ist und auch viel von den Besitzern abhängt. Wenn ich mit meinem Junnghund in der Anfangszeit viel laufe, dann gewöhnt er sich an das Pensum und er findet es normal.
Aber wie gesagt, Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich hoffe, es war nicht zu lang.
Schöne Woche an alle

Liebe Grüsse von

Bootsmann und Bootsfrau

Tjara

Beitrag von Tjara »

Also ich denke, ich kann noch nich soooo ganz mitreden, denn ich bin erst seit 8 Wochen Dalmibesitzerin, aber ich bin schon der Meinung wie meine Vorrednerin: wenn ein Hund jeden Tag ein Powerprogramm präsentiert bekommt, verlangt er auch danach..

Dabei vergess ich nicht, dass ein Dalmi ein Laufhund ist: meine Süße würde sich wohl vereimert vorkommen, wenn ich mich an die 5- Minuten-Regel halten würde...natürlich schläft sie noch sehr viel.. also vormittgas bis 13 Uhr ist eigentlich Wechsel schlafen-kurz raus- fressen- schlafen- kurz raus... wenn ich dann allerdings 13 Uhr von der Arbeit komme ist sie auch gerne von 14-16/17 Uhr am laufen, spielen, suchen, erforschen, Blödsinn machen, klettern... dann nochmal Schläfchen während wir Abendbrot haben, dann bekommen beide Wauzis Fressen und dann möchte sie nochmal Kopfarbeit...allerdings kurz und dann schläft sie mit ihren 16 Wochen von ca. 19 Uhr bis morgens 5.30 Uhr... allerdings mehr, weil ich denn raus muss und sie dann wach wird... am Wochenende schläft sie denn auch länger
.. aber ich denke auch, jeder Hund passt sich im Rahmen seiner Gene seiner Familie an: also ich freu mich schon drauf mit meinem Dalmimädchen endlich joggen zu können (denn meine Ersthündin ist inzwischen doch zu alt dafür und sagt nach spätestens 5 km "Lauf ma den Rest allein: du kennst den Weg :-)".. denn mein Mindestmaß sind so 7 km ca. 2-3 Mal die Woche), aber auch ein Dalmi kann Arbeitszeit aushalten und mich morgens ausschlafen lassen, wenn ich im Gegenzug denn auch Powerzeiten für den Dalmi habe (z.B. Hundesport macht ihr jetzt schon tierisch Spaß... naja natürlich in der Form: "Geil, dort sind vieeeele Hunde, ich kann toben!!! :-)

Anja&Manni

Beitrag von Anja&Manni »

Meiner kommt mit ins Büro wo er noch einen großen, schwarzen Kumpel hat.

Drei Stunden stur an der Leine laufen sind Blödsinn, mache ich nicht. Wir gehen mindestens 1 Stunde am Tag an der Leine (schnellen Schrittes), zusätzlich wird mit anderen Hunden gespielt, Kommandos gelernt und frei gelaufen (alleine oder am Pferd). Bei mir variiert das von Tag zu Tag. Mal nimmt ihn meine Mutter ein paar Stündchen zusätzlich, mal sind wir einen ganzen Tag nur unterwegs, mal muss er eben einen Tag mit bisschen weniger Bespaßung auskommen. Alleine ist er aber selten bis nie lange.

Gestern Abend waren wir zwei Stunden unterwegs, meistens ohne Leine und mit vielen neuen Eindrücken, da merke ich morgens eben schon das er ausgeglichener drauf ist. Aber jeden Tag klappt das nicht, wobei ich mich bemühe und viel zu Fuß abgehe was man sonst fahren könnte. So wächst der Hund eben mit in den Alltag hinnein.

Raika

Beitrag von Raika »

Je nach Schicht ist unsere maximal 3,5 Stunden allein und das ist für sie überhaupt kein Problem.

Wuffix
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Beitrag von Wuffix »

:waving:
gestern habich einen dalmi getroffen :lovemetoo:
ein total süßer rüde!
hab mich dann ein bisschen mit seinem herrchen unterhalten, der meinte:
es ist schon wichtig den dalmi richtig auszupowern (er macht das mit laufen 3x in der woche) aber er macht das nicht jeden tag u keine drei stunden pro tag und es sei trotzdem kein problem,
was sagt ihr dazu?
lg

Anja&Manni

Beitrag von Anja&Manni »

Wohin soll denn der Hund mit seiner aufgebauten Kondition wenn man täglich drei Stunden lang auspowern lässt. Dann braucht er irgendwann 4, irgendwann 5 Stunden um "genug" zu haben.

Wichtig ist Abwechlsung. Lange Gassirunden, Denksport, Futter erarbeiten, spielen mit anderen Hunden... etc.pp.

Wenn man sich unsicher ist braucht man einfach nur seinen Hund anzugucken, man sieht es meist an der Nasenspitze an wonach ihm gerade ist. :D

Wuffix
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Beitrag von Wuffix »

ja da hast du recht, aber ich ha ja keinen :)
und ich bin eben der meinung bevor man sich einen anschafft, muss man sich informieren, sonst kann das alles ziemlich in die hose gehen!

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