ich hab vor, mir in ferner zukunft einen grey zu kaufen. deswegen hab ich mal einige fragen:
-ist es besser einen welpen zu holen, oder ist ein grey aus dem tierheim auch o.k? was sind die vor- und nachteile?
-stimmt es, dass windhunde sich nicht erziehen lassen ( wie platz, bleib, etc...)? ich hab gehört, dass windhunde , ich nen das mal so, zu den "katzenartigen" tieren grhören, und deshalb das mit der erziehung nicht so klappt. ist das wahr?
-ich hab auch gelesen, dass greys sich nicht hinsetzten mögen. stimmt das?
-sie sind ja kurzstrecken-sprinter. aber ich hab (malwieder) gelesen, dass sie gezüchtet wurden, um 20km am tag zu laufen (z.b nebem einer kutsche). wenn das so wäre, würden sie sich auch als reitbegleithunde eignen?
-ist das auch wahr, dass sie nicht an der leine ziehen? :shock: *träum*
-fressen greys eigentlich ganz normal, lassen sie alles unberührt, oder saugen sie gleich alles auf (*nichtglaub*)( wie mein deutsch-kurzhaar rüde :roll: )
das wars erstmal. ich danke euch schonmal im voraus für die antworten.
lg akuhna
einige fragen
-
Anonymous
Re: einige fragen
Hi Akuhna, ich habe selber eine Lurcher aber sie entspricht charakterlich schon sehr einem Grey also anbei meine Antworte:
lg
Petra & Grace
Ich kann dir auf jeden Fall einen Greyhound nur empfehlen. Ich habe noch nie einen so angenehmen und problemlosen Hund gehabt!Akuhna hat geschrieben:ich hab vor, mir in ferner zukunft einen grey zu kaufen. deswegen hab ich mal einige fragen:
-ist es besser einen welpen zu holen, oder ist ein grey aus dem tierheim auch o.k? was sind die vor- und nachteile?
Ich finde es grundsätzlich besser sich einen Hund vom Tierschutz zu holen. Es gibt ja mittlerweile jede Menge Vereine auch für spezielle Rassen.
-stimmt es, dass windhunde sich nicht erziehen lassen ( wie platz, bleib, etc...)? ich hab gehört, dass windhunde , ich nen das mal so, zu den "katzenartigen" tieren grhören, und deshalb das mit der erziehung nicht so klappt. ist das wahr?
meine Maus ist jedenfalls ziemlich schwierig zu erziehen. Sie weiß zwar genau was sitz und platz ist aber macht es nur wenn sie was zu essen dafür kriegt!Grundsätzlich haben die meisten Greys aber einen sehr angenehmen Charakter und müssen daher nicht so "gedrillt" werden wie andere Rassen. -
ich hab auch gelesen, dass greys sich nicht hinsetzten mögen. stimmt das?
meine Maus macht sitz sieht aber immer ein bißchen krumm aus *ggg*
-sie sind ja kurzstrecken-sprinter. aber ich hab (malwieder) gelesen, dass sie gezüchtet wurden, um 20km am tag zu laufen (z.b nebem einer kutsche). wenn das so wäre, würden sie sich auch als reitbegleithunde eignen?
das würde ich eher verneinen. Man kann zwar ausgedehnte Spaziergänge machen aber als Reitbegleithund eher nicht.
-ist das auch wahr, dass sie nicht an der leine ziehen? :shock: *träum*
ja, das ist so! Meine Maus kann ich mit dem kleinen Finger halten! :goldcup:
-fressen greys eigentlich ganz normal, lassen sie alles unberührt, oder saugen sie gleich alles auf (*nichtglaub*)( wie mein deutsch-kurzhaar rüde :roll: )
Grace tut es. sie ist total verfressen! *ggg*
das wars erstmal. ich danke euch schonmal im voraus für die antworten.
lg akuhna
lg
Petra & Grace
-
Akuhna
-
gothpuppy
- Rudelmitglied
- Beiträge: 160
- Registriert: 25. Apr 2005, 13:46
Hmhm, zu deinen Fragen (da ich selbst aus der Orientalen-Ecke komme, schaue ich bei den Greys eher selten rein ^^)
-ist es besser einen welpen zu holen, oder ist ein grey aus dem tierheim auch o.k? was sind die vor- und nachteile?
Wenn du mal vorhast, auszustellen und den ganzen Zirkus
, dann einen vom Züchter, mit Papieren. Es gibt eine Handvoll recht gute Züchter in Deutschland...man muss die Linien unterscheiden (Show oder Rennen).
Ansonsten nimm einen aus dem Tierschutz...die meisten Greys haben Fürchterliches erlebt (wurden ausgemustert von der Rennbahn), und sind einfach nur sensibel. Wobei man sich mit den Macken des Hundes, eben weil er vielleicht SChlimmes erlebt hat, erstmal auseinandersetzen muss.
-stimmt es, dass windhunde sich nicht erziehen lassen ( wie platz, bleib, etc...)? ich hab gehört, dass windhunde , ich nen das mal so, zu den "katzenartigen" tieren grhören, und deshalb das mit der erziehung nicht so klappt. ist das wahr?
Unsinn. Der Trick ist, sie davon zu "überzeugen", das Kommando auszuführen. Lob, Leckerchen, Geduld, und um Himmels willen keinen Kadaver-Hudneplatzgehorsam erwarten. Windhunde sind sehr intelligent, und EBEN DRUM nicht sooo leicht zu erziehen - aber ist machbar, eben nur ohne Härte, aber mit viel Konsequenz.
-ich hab auch gelesen, dass greys sich nicht hinsetzten mögen. stimmt das?
Habe ich mal gehört, dass sie das gar nicht können, wegen dem unheimlich tiefen Brustkorb. Tatsächlich habe ich auf dem Rennplatz nie einen Grey sitzen sehen...
-sie sind ja kurzstrecken-sprinter. aber ich hab (malwieder) gelesen, dass sie gezüchtet wurden, um 20km am tag zu laufen (z.b nebem einer kutsche). wenn das so wäre, würden sie sich auch als reitbegleithunde eignen?
Meiner Meinung nach nein, weil ich die zweite Behauptung für ein Märchen halte...Dalmatiner waren Kutschbegleithunde, und zweifellos kann man das sicher auch einem Grey bei bringen...aber er wird dir im freien Gelände erstmal ausbüxen und seine Kreise drehen...außerdem, wie du bereits sagtest, eher Kurzstreckensprinter.
-ist das auch wahr, dass sie nicht an der leine ziehen? *träum*
Also die Greys auf dem Rennplatz ziehen ganz schön, wenn sie sich dem Hasi nähern *g* ...Windhunde sin im Allgemeinen nicht solche Rammböcke...auch, wenn sie viel kräftiger sind, als man es ihnen zutraut
-fressen greys eigentlich ganz normal, lassen sie alles unberührt, oder saugen sie gleich alles auf (*nichtglaub*)( wie mein deutsch-kurzhaar rüde )
Ich kann nur vom Saluki ausgehen, und vom Whippet, und vom Azawakh *grübel* ...die fressen alles. Ausnahmen immer ausgenommen, aber sind die reinsten Ziegen und Hühnerdiebe *g*
Schau mal unter [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] rein, da findest du Züchter und Ansprechpartner. Oder besser, schau sie dir in natura an...es gibt doch beträchtliche Unterschiede in der Grey-Zucht.
-ist es besser einen welpen zu holen, oder ist ein grey aus dem tierheim auch o.k? was sind die vor- und nachteile?
Wenn du mal vorhast, auszustellen und den ganzen Zirkus
, dann einen vom Züchter, mit Papieren. Es gibt eine Handvoll recht gute Züchter in Deutschland...man muss die Linien unterscheiden (Show oder Rennen).Ansonsten nimm einen aus dem Tierschutz...die meisten Greys haben Fürchterliches erlebt (wurden ausgemustert von der Rennbahn), und sind einfach nur sensibel. Wobei man sich mit den Macken des Hundes, eben weil er vielleicht SChlimmes erlebt hat, erstmal auseinandersetzen muss.
-stimmt es, dass windhunde sich nicht erziehen lassen ( wie platz, bleib, etc...)? ich hab gehört, dass windhunde , ich nen das mal so, zu den "katzenartigen" tieren grhören, und deshalb das mit der erziehung nicht so klappt. ist das wahr?
Unsinn. Der Trick ist, sie davon zu "überzeugen", das Kommando auszuführen. Lob, Leckerchen, Geduld, und um Himmels willen keinen Kadaver-Hudneplatzgehorsam erwarten. Windhunde sind sehr intelligent, und EBEN DRUM nicht sooo leicht zu erziehen - aber ist machbar, eben nur ohne Härte, aber mit viel Konsequenz.
-ich hab auch gelesen, dass greys sich nicht hinsetzten mögen. stimmt das?
Habe ich mal gehört, dass sie das gar nicht können, wegen dem unheimlich tiefen Brustkorb. Tatsächlich habe ich auf dem Rennplatz nie einen Grey sitzen sehen...
-sie sind ja kurzstrecken-sprinter. aber ich hab (malwieder) gelesen, dass sie gezüchtet wurden, um 20km am tag zu laufen (z.b nebem einer kutsche). wenn das so wäre, würden sie sich auch als reitbegleithunde eignen?
Meiner Meinung nach nein, weil ich die zweite Behauptung für ein Märchen halte...Dalmatiner waren Kutschbegleithunde, und zweifellos kann man das sicher auch einem Grey bei bringen...aber er wird dir im freien Gelände erstmal ausbüxen und seine Kreise drehen...außerdem, wie du bereits sagtest, eher Kurzstreckensprinter.
-ist das auch wahr, dass sie nicht an der leine ziehen? *träum*
Also die Greys auf dem Rennplatz ziehen ganz schön, wenn sie sich dem Hasi nähern *g* ...Windhunde sin im Allgemeinen nicht solche Rammböcke...auch, wenn sie viel kräftiger sind, als man es ihnen zutraut
-fressen greys eigentlich ganz normal, lassen sie alles unberührt, oder saugen sie gleich alles auf (*nichtglaub*)( wie mein deutsch-kurzhaar rüde )
Ich kann nur vom Saluki ausgehen, und vom Whippet, und vom Azawakh *grübel* ...die fressen alles. Ausnahmen immer ausgenommen, aber sind die reinsten Ziegen und Hühnerdiebe *g*
Schau mal unter [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] rein, da findest du Züchter und Ansprechpartner. Oder besser, schau sie dir in natura an...es gibt doch beträchtliche Unterschiede in der Grey-Zucht.
-
Lunasol
- Forums-Welpe
- Beiträge: 49
- Registriert: 22. Feb 2005, 12:53
- Wohnort: Gießen (Hessen)
- Kontaktdaten:
Hey.
Wollte mich auch nur schnell für einen Greyhound vom Tierschutz aussprechen.
Habe mal ehrenamtlich in einem Tierheim gearbeitet und hatte einen von einer Romer Rennbahn als Patenhund gehabt. Er war schon zehn, ist sein ganzes Leben gelaufen. Ich hatte das Gefühl, dass er das ruhige Spazierengehen sehr genoss.
Habe mal ehrenamtlich in einem Tierheim gearbeitet und hatte einen von einer Romer Rennbahn als Patenhund gehabt. Er war schon zehn, ist sein ganzes Leben gelaufen. Ich hatte das Gefühl, dass er das ruhige Spazierengehen sehr genoss.
-
gothpuppy
- Rudelmitglied
- Beiträge: 160
- Registriert: 25. Apr 2005, 13:46
Noch etwas, was mir so spät noch einfällt.
Bei Greys gibt es die sogenannte "Grey-Sperre", eine sehr unangenehme Übersäuerung der Muskeln? Ich bin kein Mediziner, aber auf deutsch gesagt, ist es ein sehr extremer Muskelkater, der allerdings schlimme Auswirkungen haben kann.
Wie ein Grey ihn bekommen kann? Einfach freilaufen und dabei toben
Ich weiß nicht, wie häufig es ist, wie man es verhindern kann, aber besser mal darüber informieren...im Internet gibt es ein paar Quellen dazu, sonst mal die Grey-Züchter vom [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] ausfragen.
Bei Greys gibt es die sogenannte "Grey-Sperre", eine sehr unangenehme Übersäuerung der Muskeln? Ich bin kein Mediziner, aber auf deutsch gesagt, ist es ein sehr extremer Muskelkater, der allerdings schlimme Auswirkungen haben kann.
Wie ein Grey ihn bekommen kann? Einfach freilaufen und dabei toben
Ich weiß nicht, wie häufig es ist, wie man es verhindern kann, aber besser mal darüber informieren...im Internet gibt es ein paar Quellen dazu, sonst mal die Grey-Züchter vom [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] ausfragen.
-
Canislupa
Hallo, Windhundfans, wo seid Ihr denn alle? Das hier ist doch die Chance, mal wieder so richtig von unseren Lieblingen zu schwärmen!
Also, ich habe zwar einen Whippet und keinen Grey, aber ich finde die beiden Rassen doch recht ähnlich im Verhalten.
Also, unser Whippet, den wir mit vier Jahren bekamen, war prima erzogen und hat noch mehr dazu gelernt.
Er kann abgeleint laufen, aber wir vertrauen ihm nicht immer und überall. Normalerweise orientiert er sich aber schon sehr an seinem Menschenrudel.
Sitzen kann er, und wie! Vor allem, wenn er etwas zum Essen haben möchte (im Klartext: wenn er bettelt). Womit wir auch gleich beim Essen wären: Er ist geradezu verfressen und isst sogar saure Gurken, Sauerkraut und andere Rohkost. Er klaut was nicht niet- und nagelfest ist und gegessen werden kann. Zuletzt ein Tetrapack Milch!
An der Leine geht er sehr anständig, zieht überhaupt nicht. Die Leine hängt immer vorschriftsmäßig durch.
Bei schlechtem Wetter geht er nicht gerne spazieren, und auch nicht, wenn es arg heiß oder schwül ist. Ansonsten geht er gerne und ausdauernd mit uns raus.
Daheim ist er ein Weltmeister in Sachen Gemütlichkeit.
Da wir gute Erfahrungen mit einem bereits erwachsenen Hund gemacht haben, würde ich Dir auch einen "second hand" Grey empfehlen. Versuch es mal beim Verein "Windhunde in Not e. V." oder bei pro animale, letztere haben immer Greys, weil sie Tiere in Irland retten, die dort quasi weggerworfen werden, wenn sie nicht mehr zum Rennen taugen. Allerdings fehlt diesen zunächst oft der Bezug zum Menschen und sie kennen so gut wie nichts, weil sie bei ihren Haltern oft in düsteren Verschlägen vegetieren.
Also, ich hoffe, Du entscheidest Dich für einen Grey und wünsche Dir viel Glück!
Grüße von Canislupa
Also, ich habe zwar einen Whippet und keinen Grey, aber ich finde die beiden Rassen doch recht ähnlich im Verhalten.
Also, unser Whippet, den wir mit vier Jahren bekamen, war prima erzogen und hat noch mehr dazu gelernt.
Er kann abgeleint laufen, aber wir vertrauen ihm nicht immer und überall. Normalerweise orientiert er sich aber schon sehr an seinem Menschenrudel.
Sitzen kann er, und wie! Vor allem, wenn er etwas zum Essen haben möchte (im Klartext: wenn er bettelt). Womit wir auch gleich beim Essen wären: Er ist geradezu verfressen und isst sogar saure Gurken, Sauerkraut und andere Rohkost. Er klaut was nicht niet- und nagelfest ist und gegessen werden kann. Zuletzt ein Tetrapack Milch!
An der Leine geht er sehr anständig, zieht überhaupt nicht. Die Leine hängt immer vorschriftsmäßig durch.
Bei schlechtem Wetter geht er nicht gerne spazieren, und auch nicht, wenn es arg heiß oder schwül ist. Ansonsten geht er gerne und ausdauernd mit uns raus.
Daheim ist er ein Weltmeister in Sachen Gemütlichkeit.
Da wir gute Erfahrungen mit einem bereits erwachsenen Hund gemacht haben, würde ich Dir auch einen "second hand" Grey empfehlen. Versuch es mal beim Verein "Windhunde in Not e. V." oder bei pro animale, letztere haben immer Greys, weil sie Tiere in Irland retten, die dort quasi weggerworfen werden, wenn sie nicht mehr zum Rennen taugen. Allerdings fehlt diesen zunächst oft der Bezug zum Menschen und sie kennen so gut wie nichts, weil sie bei ihren Haltern oft in düsteren Verschlägen vegetieren.
Also, ich hoffe, Du entscheidest Dich für einen Grey und wünsche Dir viel Glück!
Grüße von Canislupa
-
Anonymous
Hallo,
ich selbst habe einen ungarischen Windhund. Dies ist die dem Greyhound wohl ähnlichste Hunderasse.
Diese Hunde lassen sich genausogut ausbilden, wie andere Hunde. Vorausgesetzt man versucht es nicht mit körperlicher oder psychischer Gewalt, wie bei der herkömmlichen Hundeerziehung. Ich empfehlte die Methode "natural dogmanship". Hierzu gbt es auch ein Buch zu kaufen. (Einfach mal googeln)Diese Methode eignet sich übrigens für alle Rassen. Das Buch ist eine Offenbarung.
Mein Hund wird auch auf der Rennbahn trainiert. Übersäuerung tritt auf, wenn der Hund untrainiert ist und trotzdem unter diesen extremen Bedingungen des Rennens eingesetzt wird. Vor allem tritt Übersäuerung auf, wenn der Üund vor dem Rennen nicht richtig aufgewärmt und hinterher nicht richtig ausgelaufen wird. Könnte auch passieren bei einem untrainierten Hund, der plötzlich einen Kaltstart hinlegt, weil er in freier Wildbahn einen Hasen jagt. Wenn die Muskulatir tatsächlich übersäuert ist bekommt der Hund Zitteranfälle und Krämpfe. Aber wie gesagt, das passiert bei untrainierten, nicht aufgewärmten Hunden, die trotzdem bei Rennen eingesetzt werden.
Natürlich können alle Windhunde sich hinsetzen. Allerdings gehen sie ungern in die Positzin "Platz". Aber natürlich lernen sie auch diesen Befehl. In der Regel wird der Hund sich dann aber mehr auf die Seite legen, also nicht so gerade auf dem Brustkorb liegen. Bei einem solchen Brustkorb kann man sich auch vorstellen, dass das sehr unbequem ist.
Windhunde sind allgemein in der Wohnung sehr ruhige Hausgenossen. Bellen kaum. Mann kann ihnen auch sehr gut beibringen, auf Kommando zu Herrchen oder Frauchen zurück zu kommen. So kann man sie auch frei laufen lassen. Das brauchen die Hunde auch. Allerdings haben sie oft einen ausgeprägten Jagdtrieb. Wie viele andere Rassen übrigens auch. Dass man einen Windhund nicht erziehen könne, ist eine Legende. Das ist absolut falsch. Alles Windhundbesitzer die ich kenne und die es versucht haben, haben genau so gute Ergebnisse erziehlt, wie Besitzer anderer Rassen auch. Nur versuchen die meisten es nicht, weil eben diese Behauptung im Raum steht.
Meine Hündin läuft sehr gerne am Fahrrad. Ca 7 Kilometer an der Leine sind kein Problem. Wenn sie ohne Leine läuft und somit ihr Tempo frei wählen kann, wechselt sie zwischen Trab und schnellen Sprints. Dann kann sie problemlos 20 Kilometer zurücklegen.
Grüße,
Hui
ich selbst habe einen ungarischen Windhund. Dies ist die dem Greyhound wohl ähnlichste Hunderasse.
Diese Hunde lassen sich genausogut ausbilden, wie andere Hunde. Vorausgesetzt man versucht es nicht mit körperlicher oder psychischer Gewalt, wie bei der herkömmlichen Hundeerziehung. Ich empfehlte die Methode "natural dogmanship". Hierzu gbt es auch ein Buch zu kaufen. (Einfach mal googeln)Diese Methode eignet sich übrigens für alle Rassen. Das Buch ist eine Offenbarung.
Mein Hund wird auch auf der Rennbahn trainiert. Übersäuerung tritt auf, wenn der Hund untrainiert ist und trotzdem unter diesen extremen Bedingungen des Rennens eingesetzt wird. Vor allem tritt Übersäuerung auf, wenn der Üund vor dem Rennen nicht richtig aufgewärmt und hinterher nicht richtig ausgelaufen wird. Könnte auch passieren bei einem untrainierten Hund, der plötzlich einen Kaltstart hinlegt, weil er in freier Wildbahn einen Hasen jagt. Wenn die Muskulatir tatsächlich übersäuert ist bekommt der Hund Zitteranfälle und Krämpfe. Aber wie gesagt, das passiert bei untrainierten, nicht aufgewärmten Hunden, die trotzdem bei Rennen eingesetzt werden.
Natürlich können alle Windhunde sich hinsetzen. Allerdings gehen sie ungern in die Positzin "Platz". Aber natürlich lernen sie auch diesen Befehl. In der Regel wird der Hund sich dann aber mehr auf die Seite legen, also nicht so gerade auf dem Brustkorb liegen. Bei einem solchen Brustkorb kann man sich auch vorstellen, dass das sehr unbequem ist.
Windhunde sind allgemein in der Wohnung sehr ruhige Hausgenossen. Bellen kaum. Mann kann ihnen auch sehr gut beibringen, auf Kommando zu Herrchen oder Frauchen zurück zu kommen. So kann man sie auch frei laufen lassen. Das brauchen die Hunde auch. Allerdings haben sie oft einen ausgeprägten Jagdtrieb. Wie viele andere Rassen übrigens auch. Dass man einen Windhund nicht erziehen könne, ist eine Legende. Das ist absolut falsch. Alles Windhundbesitzer die ich kenne und die es versucht haben, haben genau so gute Ergebnisse erziehlt, wie Besitzer anderer Rassen auch. Nur versuchen die meisten es nicht, weil eben diese Behauptung im Raum steht.
Meine Hündin läuft sehr gerne am Fahrrad. Ca 7 Kilometer an der Leine sind kein Problem. Wenn sie ohne Leine läuft und somit ihr Tempo frei wählen kann, wechselt sie zwischen Trab und schnellen Sprints. Dann kann sie problemlos 20 Kilometer zurücklegen.
Grüße,
Hui
-
Akuhna
@ canislupa und hui.bieg: vielen dank für eure ausführlichen antworten!!!!
@cabislupa: ich werde mir später sicher mal einen windi kaufen, doch jetzt hab ich noch den azawakh endeckt, und bin fasziniert! ob es also ein grey wird, kann ich so noch nicht sagen!
ich hab unter der rasse azawakh auch fragen gestellt, vielleicht schaut ihr da auch mal rein! 
dann wollte ich unbedingt noch wissen:
-können windhunde eigentlich lange im winter draußen sein? oder ist es zu kalt???
-kann man mit den welpen in normale welpengruppen gehen, oder sind windhunde dafür zu "zerbrächlich"? wie ist es, wenn sie erwachsen sind, können sie mit allen hunden spielen?
@cabislupa: ich werde mir später sicher mal einen windi kaufen, doch jetzt hab ich noch den azawakh endeckt, und bin fasziniert! ob es also ein grey wird, kann ich so noch nicht sagen!
ich hab unter der rasse azawakh auch fragen gestellt, vielleicht schaut ihr da auch mal rein!
dann wollte ich unbedingt noch wissen:
-können windhunde eigentlich lange im winter draußen sein? oder ist es zu kalt???
-kann man mit den welpen in normale welpengruppen gehen, oder sind windhunde dafür zu "zerbrächlich"? wie ist es, wenn sie erwachsen sind, können sie mit allen hunden spielen?
-
Anonymous
Hallo,
ob ein Windhund im Winter lange daußen sein kann, kommt auf die Rasse an. Ein Whippet hat keine Unterwolle und friert daher schnell.
Ein Azawakh kommt aus arabischen Ländern. Ich vermute, dass es ihm auch schneller kalt wird.
Der ungarische Windhund lebt in Ungarn teilweise das ganze Jahr draußen.
Natürlich können die Welpen in die normale Welpen- und Hundeschule gehen. Auch später können sie mit allen Hunden spielen.
Ich würde sogar dringend raten, mit einem Windhund in eine normale Welpenschulde zu gehen. Sonst entwicket er ein Fehlverhalten gegenüber anderen Rassen.
Der Azawakh gilt übrigens als eher schwieriger Hund. Also kein Anfängerhund.
ob ein Windhund im Winter lange daußen sein kann, kommt auf die Rasse an. Ein Whippet hat keine Unterwolle und friert daher schnell.
Ein Azawakh kommt aus arabischen Ländern. Ich vermute, dass es ihm auch schneller kalt wird.
Der ungarische Windhund lebt in Ungarn teilweise das ganze Jahr draußen.
Natürlich können die Welpen in die normale Welpen- und Hundeschule gehen. Auch später können sie mit allen Hunden spielen.
Ich würde sogar dringend raten, mit einem Windhund in eine normale Welpenschulde zu gehen. Sonst entwicket er ein Fehlverhalten gegenüber anderen Rassen.
Der Azawakh gilt übrigens als eher schwieriger Hund. Also kein Anfängerhund.
-
Akuhna
ich würde sagen, deutsch-kurzhaar sind auch keine anfängerhunde! ich denke ich sammel in den nächsten 12 jahren genug erfahrungen, um mir einen azawakh anzuschaffen! :yes:
noch ne frage:
-windis jagen doch auf "sicht", oder?! heißt das, dass sie keine fährten verfolgen?? laufen sie nur weg, wenn etwas aus dem gebüsch springt oder etwas vor ihnen wegläuft??
noch ne frage:
-windis jagen doch auf "sicht", oder?! heißt das, dass sie keine fährten verfolgen?? laufen sie nur weg, wenn etwas aus dem gebüsch springt oder etwas vor ihnen wegläuft??
-
Anonymous
Von kleinen Ausnahmen abgesehen ist das so. Mein Windhund kann noch nicht mal in einem kleinen Raum die Fährte eines Leckerli verfolgen...
Und neulich gingen wir im Wald spazieren. Es stank richtig nach verwestem Aas. Meinen Windhund hat das nicht interessiert. Ist nicht einen Schritt in Richtung des Geruchs gelaufen.
Das erzählen mir übrigens auch alle anderen Windhundbesitzer, die ich kenne.
Aus welcher Gegend kommst Du denn? Dann suche ich Dir die Adresse eines Windhundvereins in Deiner Nähe raus. Da ist an den Wochenenden meistens Training. Da kannst Du ja mal hingehen und die Windhunde beobachten und mit den Besitzern fachsimpeln.
Hui
Und neulich gingen wir im Wald spazieren. Es stank richtig nach verwestem Aas. Meinen Windhund hat das nicht interessiert. Ist nicht einen Schritt in Richtung des Geruchs gelaufen.
Das erzählen mir übrigens auch alle anderen Windhundbesitzer, die ich kenne.
Aus welcher Gegend kommst Du denn? Dann suche ich Dir die Adresse eines Windhundvereins in Deiner Nähe raus. Da ist an den Wochenenden meistens Training. Da kannst Du ja mal hingehen und die Windhunde beobachten und mit den Besitzern fachsimpeln.
Hui
