Irish Wolfhoundmixe

Irischer Wolfshund
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Tampy
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Irish Wolfhoundmixe

Beitrag von Tampy »

Wir suchen derzeit gezielt nach einem IWmix,ist garnicht so leicht,warum ein Mix?...der hauptgrund liegt wohl in der Lebenserwartung und den "möglichen" Krankheiten,letztlich steckt man ja nicht drin und kann richtig Pech haben.Wir hatten vor 20 Jahren ein IW - Deutsch Drahthaarmix,wenn mans nicht gewusst hätte,wäre unser Humphrey als reinrassiger IW durch gegangen.
Welche Interessanten Mixe kennt ihr,vor allem wo die Mutter ein IW war?

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Claudia
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Beitrag von Claudia »

Wenn Du die kurze Lebenserwartung des IW nicht akzeptieren möchtest, warum nimmst Du dann nicht eine andere Rasse? Ich kann schon verstehen, daß Du einen Hund länger als 6-8 Jahre haben möchtest, aber warum willst Du dann unbedingt einen Mix einer solchen Rasse? Wie kommst Du darauf, daß diese Hunde länger leben? Und DANN hast Du nämlich auch nicht die Rasse die Du willst!

Ich würde - wenn ich so eine Rasse wollte - beim Zuchtverband nachforschen welche Blutlinien die höchste Lebenserwartung haben.

:waving: :waving: :waving:

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Tampy
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Beitrag von Tampy »

Naja wir suchen ja nicht irgendeinen Mix mit IW,sondern einen IW-Deerhoundmix und ich habe auch schon jemanden in Aussicht,der bis letztes Jahr noch IWs gezüchtet hat,durch unseren IWmix von früher hänge ich sehr an dieser Rasse und habe schon viel recherchiert,aber immer mit unzufriedenen Ergebnissen.Fakt ist das der genpool der Iws in Deutschland nicht sehr gross ist,der IW ist ja im Grunde nur eine Rückzüchtung aus wenigen Exemplaren verschiedener Rassen , auf denen alle Linien im In- und Ausland aufbauen und ich kann es mir nicht leisten z.B. nach Tibet ,was u.a.ein ursprungsland des Genmaterials ist,zu reisen.

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Foxiana
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Beitrag von Foxiana »

Ich schließe mich Claudia an. Du hast auch bei einem Mix keine Garantie auf eine höhere Lebenserwartung. Wie du selbst sagst kann man richtig Pech haben und bei einem Mix weißt du ja gleich gar nichts über die eventuellen Krankheiten der Ahnen.

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Tampy
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Beitrag von Tampy »

Deswegen werd ich unseren zukünftigen Zweithund auch nicht bei irgendjemanden holen,der mal aus Lust und Laune eben ne Mischung macht,sondern von jemanden der sich darüber Gedanken gemacht hat,die ursprüngliche geistige und seelische Qualität, das erhabene, intuitive Wesen, die Ausgewogenheit und die Feinsinnigkeit dieser besonderen, faszinierenden Rasse zurückzubringen und weiterzuentwickeln,allerdings ohne den Segen vom VDH,denn der besteht ja aufgrund der Zuchtordnung auf Rassereinheit.

Foxkiller-Lady

Beitrag von Foxkiller-Lady »

Bin ja kein Freund von Mixplanung. Aber ehrlich gesagt klingts jetzt schon nicht mehr so unvernünftig, wie das Ausgangsposting.
Du suchst also nicht irgendeinen IW-Mix, der nach IW aussieht, sondern suchst jemanden, der ein Zuchtprogramm hat, in dem er IW versucht mit Rassefremdem Blut gesund zu züchten?

Ich weiß nicht, ob Deine Suche Erfolg bringt, aber ich wünsch es Dir!

Für mich ist nämlich eine Zucht, die einem Hund eine 6-jährige Lebenserwartung bringt nicht weniger Qualzucht, als die Zucht von Atmungsunfähigen Nasen, ewig entzündeten Hautfalten oder wetteruntauglicher Nacktheit...

riesa100

Beitrag von riesa100 »

@ tempy
Na ja, daß der IW schon den Römern vor ca. 2000 Jahren aus Irland bekannt war, ist ja nichts neues. Aber den IW nach Tibet zu verfrachten erscheint etwas weit hergeholt. Was den Genpool in Deutschland betrifft, sind zwischenzeitlich nicht nur deutsche Hund zugange, sondern im gesamten europäischen Ausland und auch aus Übersee. An nationalen Grenzen was aufzuhängen ist etwas zu kurz gesprungen. Auch die Rückzüchtung mit Deerhound, Great Danes uä ist richtig. Aber warum sollte nunmehr wieder Deerhound verstärkt in die Zucht? Gott sei dank besteht der Zuchtverband DWZRV auf Rassereinheit. Sonst mixt jeder wieder wie er Lust und Laune hat.
Gruß
Thomas

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Tampy
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Beitrag von Tampy »

ich hab nicht gesagt das der Iw aus Tibet kommt,aber der Ursprung lässt sich bis dahin vermuten,da frühere Rückzüchtungen auch mit Tibeter Mastiffs gemacht wurden.Als mögliches Beispiel hätte ich auch Iran/Türkei nehmen können,denn persische Windhunde haben vor einigen Tausend Jahren auch ihren Teil dazu beigetragen.Wie gesagt es war eben nur ein Beispiel,einfach um klar zu machen das ich Angst habe einen IW mit Erbkrankheiten und geringer Lebenserwartung zu bekommen.Ich lass mich aber gern eines besseren Belehren :wink: dennoch halte ich den Irish Wolfhound für den schönsten und beeindruckensten Hund überhaupt.
Ich mache mir nunmal so meine Gedanken

riesa100

Beitrag von riesa100 »

Hallo Tampy,
lassen wir die Vergangenheit etwas ruhen. Wie bekommt man einen Hund der keine rassetypischen Krankheiten hat und der uralt wird. Meines Erachtens gar nicht. Ich glaube es wurde noch nie soviel Zeit und Geld in die Gesundheit unserer Tiere investiert wie derzeit. Milliardenbeträge gehen in die Futtermittelindustrie, Pseudo- Hundtrainer, Tierärzte und Pharmaindustrie.
Sind unsere Hunde gesünder geworden? Nein!
Mein erstes Auswahlkriterium ist die Rasse, die zu mir passen muß. Da habe ich mit dem IW einen Volltreffer gelandet, so daß zu unserem Connor zwischenzeitlich 2 weitere IWs gekommen sind, von denen ich keinen einzigen missen möchte. Daß ein IW keine 20 Jahre alt wird ist mir bewußt. Von den Statistiken sollte man sich jedoch auch nicht täuschen lassen. Wieviele Hunde sind da erfasst? Wieviele Hunde sind in Privathand und werden von keinem Verband erfaßt? Wichtig ist für mich der richtige Züchter von dem ich die für mich relevanten Dinge erfahren kann. Zeige mir eine Rasse in der noch nie eine Form des Krebses aufgetaucht ist. Bei welcher Rasse gab es noch nie Herzprobleme etc.
Deshalb kann man nur hoffen, daß sofern die Vorfahren keine Erkrankungen hatten und steinalt wurden, es bei dem eigenen Hund genauso ist. Aber eine Gewähr gibt es jedoch nie.
Irgend wann läuft man Gefahr aus Angst vor dem Tod Suizid zu begehen. :wink:
Gruß
Thomas

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