Ein paar Fragen...

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Anonymous

Ein paar Fragen...

Beitrag von Anonymous »

Hallo!
Ich habe ein paar Fragen zum Basset:

1. Hat er Rückenprobleme?

2. Hat er Augenprobleme?

3. Hat er manchmal Probleme mit den Ohren?

4. Eignet er sich als Zweithund??

Wäre nett wenn ihr mir die Fragen beantworten würdet!

GVLG Sparky :laola:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hi Sparky

1. Kann er haben...
2. Kann er haben...
3. Kann er haben...
4. Kommt ganz auf den anderen Hund oder die Erziehung an

... :wink: :!:

Nein, Spass beiseite: Die Bassets sind auf diese Krankheiten anfällig, das stimmt. Es kommt aber wie bei vielen solcher Rassen auch auf die Zucht an....................wenn du Interesse an einem Basset hast, schaue dir seeeeeeeeeehr viele Zwinger an und entscheide dich erst danach :D :!:

Grüsse
Milena und Banditen

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo Sparky,
der Basset ist ein Meutehund, also verträgt sich mit eigentlich allem. Der ausgewachsene Basset wird allerdings größer und schwerer als in dieser Rassebeschreibung und wie alle großen Hunde sollte man ihm Zeit zum Wachsen lassen. Danach wird er sich allerdings, wenn er nicht fett gefüttert ist, als wirklicher Laufhund erweisen. Egal bei welchem Wetter, ein Basset braucht lange Spaziergänge (allerdings nicht am Fahrrad, sondern zu Fuß, wobei man schon richtig flott marschieren sollte), wenn er nicht ausgelastet ist, kann er sich schnell zum Möbelmörder o.ä. entwickeln. Außerdem stärkt das Laufen die Muskulatur. Selbst meine alten Schlappohren laufen locker flott zwei Stunden mit und oft machen Leute, die uns und unsere Hunde zu einem Spaziergang besuchen und sich die Rasse anschauen wollen, eher schlapp.
Wie alle Hunde, sollte man einen Basset nicht lange allein lassen.
Leute, die Vollzeit berufstätig sind, brauchen meiner Meinung nach eher ein Stofftier. Das hat kein Hund verdient, dass der ganze Tag nur "verwartet" werden muß.
Die Ohren sollte man regelmäßig reinigen, sie sind aber nicht anfälliger, da innen keine Haare sind (wie z.B. beim Cocker) und so immer gut belüftet ist. Die Augen sollten nicht zu offen sein, darauf kann man schon beim Kauf achten. Überhaupt, wie bei allen Rassen, Zeit lassen und sich mehrere Züchter anschauen - auch die älteren Hunde.
Zum Glück ist der Basset kein Modehund mehr, das tut der Qualität sehr gut, wobei es natürlich immer noch Extreme gibt, wie den armen Rekordbasset... aber das wird bei jeder Rasse so sein...
Habe mit meinen ersten Hunden sogar Jagdprüfungen absolviert, da haben die Jäger zuerst gelacht, aber dann gestaunt, wie fit die waren. Wohne mitten im Wald mit meiner Bande (Bassets, Bulls und ein Möppel, alle auftrainiert;o) und die Jäger hier haben ihre Meinung schon lange revidiert. Die kannten die Rasse vorher nur vom Hörensagen und naja, der Ruf ist nicht der beste, aber das ist mir immer noch viel lieber als ein Modehund-Image.
Wir haben große jährliche Treffen hier mit einer Wanderung und danach werden die Katastrophen und Verbrechen gebeichtet;o) Bassetleute sind etwas verrückt, sehr tolerant und verständnisvoll. Muß man auch sein, immerhin wird man oft von Fremden angesprochen (warum ist denn ihr Beagle so lang), oder irgendjemand schmeißt sich auf den Hund und knutscht ihn ab - ungefragt, vielen Leuten muß man außerdem beweisen, dass die Hunde fit sind, aber da spricht ein gesunder Basset für sich selbst.
Ach so - erziehen kann man die schon, sie sind gnadenlos bestechlich, würden allerdings ihr Herrchen für eine Bockwurst verkaufen...
Ach so, jeder Basset verliert jeden Tag einen Chihuahua an Haaren.
So, nun genug "Bassetroman".
Jaleesa

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