Ich finde es schon problemloser mit zwei Beagle. Zum einen lasten sie sich gegenseitig aus, ich muß also nicht ganz so viel mit denen laufen, wie damals als wir noch nur einen
Hund hatten.
Zum anderen scheint es zu helfen einen anderen Hund dabei zu haben, damit die beiden in meiner Nähe bleiben. Ich bin anscheinend einfach interessanter, wenn da auch noch ein Hund dabei ist. z.B. kommt der andere immer gucken, wenn ich was mit dem einen Hund mache usw. Das hilft also schon, daß alles "übersichtlich" bleibt.
Es scheint auch so zu sein, daß andere Hunde nicht mehr ganz so interessant für die beiden sind, was auch hilft sie in meiner Nähe zu halten, wenn wir z.B. auf der Wiese unterwegs sind wo immer ganz viele andere (meistens unverträgliche) Hunde spielen.
Die Erziehung des zweiten Hundes war auch ein kinderspiel, weil der Spencer einfach alles vom Monty abgeschaut hat. Ich mußte also nur wenig mit ihm üben (er war aber schon 2,5 Jahre alt, als er zu uns kam, aber komplett unerzogen).
Es gibt natürlich auch Nachteile, aber die sind hauptsächlich organisatorisch und finanziell bedingt.
Naja, es ist auf jeden Fall nicht anstrengender zwei zu haben, das auf gar keinen Fall!
Trotzdem wird der nächste Hund wahrscheinlich kein
Beagle sein, das aber aus anderen Gründen.