Allergien beim Dobermann

Dobermann-Pinscher (veraltet)
nero04
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Allergien beim Dobermann

Beitrag von nero04 »

Hallo, ich habe einen nun fast drei Jahre alten Dobermannrüden. Im Alter von 13 Monaten ca. begann er allergische Reaktionen zu zeigen.
Bluttests ergaben Futtermilben und Hausstaubmilbenallergien. Leider reagiert er auch saisonal z.B. jetzt auf Pollen. Er hat heftige Hautreaktionen, die jucken und zu Fellausfall führen. Wir sind schon in homöopathischer Behandlung. Hat jemand hier im Forum auch Erfahrungen damit?
Vielleicht kann man sich ja mal austauschen.
gruß nero

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duke-schmuseratte
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Beitrag von duke-schmuseratte »

Oh ja. Kenne ich.

Wir haben einen Dobermann Rüden, der jetzt 3 Jahre und 4 Monate halt ist.

Als er so ca. 8/9 Monate alt war, bekam er Bobel auf der Haut, die dicker wurden und in denen eine Art Eiter war. Es wurden immer nehr - teilweise bis zu 60 Stück.

Nach Test war es folgende Allergien: Futtermilben, Hausstaub, Eiweiß, Kuhmilch und noch irgendwas (hab´s vergessen). Wir sind von einem zum anderen TA und nix halt geholfen. Kauknochen etc. durfe er alles nicht fessen.

Aber mittlerweile ist er nicht nur Beschwerdefrei sondern er kann fast alles fressen.

Wie wir das geschafft haben?

Wie waren irgendwann dann bei einem TA, der Naturheilarzt war. Dieser hat uns vorgeschlagen einen Bioresonanztest zu machen. Ist so eine Art Magnetfeld-Therapie. Er sagte uns, daß laut offziellen Tests nur 20% danach Beschwerdefrei wären, 30% würde wohl die Sensibilisierung helfen. Er meinte aber in seiner Praxis wären die Ergebnisse gerade anders rum. Da die Sensibilisierung nicht nur viel kosten würden, sondern auch Wochenland dauern würde und es kann auch ins Gegenteil umschlagen.
Wir haben uns daher für den Bionesonanztest entschieden. Und es funktionierte. Duke war - glaube - 4 mal auf dem Feld für je 10 Minuten und nachnach wurde ein neuer Allergietest gemacht mit Ergebnis "keine Allergine". Er hat nur noch eine Reis-Unverträglichkeit. Und das alles ist jetzt so ca. 1 Jahr her. Seit einem Jahr kann Duke Kauknochen etc. fressen - endlich - kleine Bobbel mehr und ein super zufriedenen und glücklichen Hund.
Nur beim Futter müssen wir aufpassen, daß wir eines nehmen ohne Reis bzw. mit aufgemachten Reis. Daher haben wir Makus-Mühle, daß er super verträgt.

Frag mal Deinen Arzt nach dem Bioresonanztest.

Aber er hilft nicht immer und mache müssen auch viel öfters hin. Es kann auch sein, daß er irgendwann wieder Allergien bekommt und man muß die Therapie wiederholen.

Viel Glück - ich hoffe, Du hast so viel Glück wie ich und Hundi ist irgendwann Beschwerdefrei.

nero04
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Beitrag von nero04 »

Hallo, danke für deine ausführliche Antwort. Ich hatte auch schon daran gedacht, da es mir mal empfohlen wurde. Wir sind momentan bei einer Heilpraktikerin in Behandlung. Fressen kann er eigentlich auch wieder alles. Allerdings frieren wir noch ein. Momentan scheint er eher wieder auf die Pollen zu reagieren. Vielleicht stelle ich ihn dann doch nochmal der Ärztin, die Bioresonanz anbietet vor. Die Sensibilisierung wollte ich auch nicht machen, da sie sehr langwierig ist und auch nicht den unbedingten Erfolg verspricht. gruß nero

nero04
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Beitrag von nero04 »

Hallo, könntest du deinen Arzt wohl mal fragen, ob es irgendwo eine Liste/Verzeichnis gibt, welche Ärzte Bioresonanztherapie anbieten und ob man da auf eine bestimmte Ausbildung achten muss???
Wäre ganz lieb.
gruß Nero

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duke-schmuseratte
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Beitrag von duke-schmuseratte »

Gibt leider keine Liste.

Wenn ein Arzt ein solches Gerät kauft, wird er automatisch geschult. Das Gerät ist aber einfach zu bedienen, eine Ausbildung benötigt man nicht. Im Grunde können es auch die Arzthelferinen.

Ich würde halt auf zwei Dinge achten:
1. der TA sollte das Gerät schon länger haben, nicht erst neu - damit er einfach ein bisschen Erfahrung hat.
2. der TA sollte nicht gegen Naturheilmittel oder so eingestellt sein.

Wir haben den Bioresonanztest bei einem TA machen lassen, der sich sehr viel Zeit nimmt und auf Naturheilmittel steht. Meine TÄ zu der ich nur bei Wunden oder zum impfen gehe, weil sie näher ist, ist eine typische Chemie-Liebhaberin. Die hat seit neuesten auch das Gerät, obwohl sie sonst von Natur nichts hält. Das Problem daran ist, daß das alles nichts bringt, wenn nebenher irgendwelche Chemie gegeben wird.

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kumikuh
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Beitrag von kumikuh »

Das Problem haben, bzw hatten wir auch letztes Frühjahr. Mein Zwerg wurde dann futtermäßig umgestellt (auf ein Trofu, wo weniger Getreide enthalten ist / Getreide kann Allergien auslösen und /oder verstärken) + wir haben B Komplex Kapseln zugefüttert. Es ging dann weg. Als es jetzt so warm war kam die 1ten Pocken, wir haben dann vorsorglich Vit B gegeben und weg waren sie.
Ich wünsche dir viel Erfolg

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Beitrag von duke-schmuseratte »

kumikuh hat geschrieben:Das Problem haben, bzw hatten wir auch letztes Frühjahr. Mein Zwerg wurde dann futtermäßig umgestellt (auf ein Trofu, wo weniger Getreide enthalten ist / Getreide kann Allergien auslösen und /oder verstärken) + wir haben B Komplex Kapseln zugefüttert. Es ging dann weg. Als es jetzt so warm war kam die 1ten Pocken, wir haben dann vorsorglich Vit B gegeben und weg waren sie.
Ich wünsche dir viel Erfolg
Super. Das half bei meinem leider damals nicht. Wir haben vieles ausprobiert. Futter mußten wir so wiso umstellen, weil er ja ne Eiweißallergie und eine Reisunverträglich hatte. Aber nur der Bioresonanztest hat funktioniert.

Ich würde erst das Futter umstellen etc. und wenn nichts mehr hilft, dann ein Bioresonanztest.

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Jaheira
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Re: Allergien beim Dobermann

Beitrag von Jaheira »

Huhu ihr Lieben,


ich habe ein ähnliches Problem... allerdings ist meine Maus erst knapp 5 Monate alt...
seit einigen Wochen beobachte ich klaren Nasenausfluss und leicht gerötete Augen, die etwas verschleimt wirken...
in den letzten 2 Wochen ist das mit den Augen richtig extrem geworden und sie hat erbsengroße Schleimbatzen in den augen... die wisch ich ihr jeden Morgen aus den Augen, aber über den Tag kommen sie oft wieder...

eine Tierärztin meinte, ich solle es mit Vitamin A probieren...

ne andere meinte, die Augen wären knallrot und hat mir jetzt ne Kortisonpaste gegeben, die ich ihr jetzt zweimal täglich für 10 Tage in die Augen schmiere.
Diese TÄ hat den Verdacht auf Konjunktivitis (Blasen auf der Bindehaut)... dies müsse laut dieser TÄ unter Vollnarkose ausgeschabt werden... im Internet steht allerdings *gott sei dank*, dass dies nicht mehr üblich ist, sondern je nach Beschwerden Augentropfen langfristig verabreicht werden sollen, da es bis zum 2. Lebensjahr oft verschwindet...
dies würde allerdings den Nasenausfluss nicht erklären...
deswegen schließt die TÄ auch eine Allergie nicht aus...

habt ihr einen Rat, wie ich jetzt vorgehen soll? Ich bin echt fertig, weil meine kleine andauernd irgendwelche Sachen hat (Blasenentzündung kurz nachdem ich sie mit 9 1/2 Wochen bekommen habe, dauernd Durchfall wegen Trockenfutter, juvenile Vaginitis)...

soll ich einen Blut/Allergietest machen lassen? Dieser soll laut Tierärztin sehr teuer sein und auch nicht viel bringen, wenn sie bspw auf Birkenpollen allergisch ist... (und ich bin mittlerweile ziemlich blank wegen den ganzen Tierarztbesuchen - sind mittlerweile schon beim 4. Tierarzt).

Würde mich sehr über Rat von euch freuen,
bin echt fertig mit den Nerven :(
meine arme Kleine...

ganz liebe Grüße,

Susi

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Re: Allergien beim Dobermann

Beitrag von doglady »

was ich allen Allergiehunden oder Hautproblem Patienten empfehlen kann ist echt mal nach Longiuch zu gehen oder mit denen Kontakt auf zunehmen.

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Also wir haben einige Patienten hin geschickt mit diversen Problemen und die Ergebnisse sind atemberaubend Hund die seit Jahren mit Cortison voll gepumpt wurden weil man nicht mehr weiter wusste sind jetzt ohne und fast völlig von ihrem Juckreiz oder Hautausschlägen geheilt.

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duke-schmuseratte
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Re: Allergien beim Dobermann

Beitrag von duke-schmuseratte »

Hallo,
mein Dobi hatte solche Bläschen und völlig verschleimte und gerötete Augen - er war damals auch so um die 5 oder 6 Monate (ist lange her, weiß es nicht mehr genau). Wir haben die damals rausschaben lassen. Damals war das üblich.

Mein jetztiger Hund (Saarloos Wolfhund) hatte es auch als er so jung war. TA meinte auch - rausschaben.

Diesmal habe ich es aber nicht rausschaben lassen sondern einfach abgewartet, da einige behaupten, dass es mit der Pubertät bzw. nach der Pubertät weg geht. Ich habe Tropfen verabreicht damit es nicht so schlimm ist - aber mehr nicht. Es waren homoöpatische Tropfen.

Und es stimmte. Mit der Pubertät ging es weg. Er ist jetzt knapp 2 Jahre alt und wir haben seit sicher 1 Jahr Ruhe. Keinen Schleim, keine roten Augen - einfach nichts mehr.

Laß es erst einmal nicht rausschaben und warte wirklich ab. Du kannst immer noch irgendwann - wenn es wirklich nicht weg geht - rausschaben lassen. Aber erst einmal abwarten.

Allerdings - da gebe ich Dir Recht - erklärt es nicht den Nasenfluß. Evt. sind es auch zwei paar verschiedene Dinge. Aber es könnte durchaus eine Allergie sein. Fraglich ist nur, ob es eine Allergie ist von z. B. Gräsern etc. oder ob er auf Dinge reagiert, die er frißt.

Du könntest mal einen Allergietest machen lassen. Denke bei Nasenfluß wird es eher eine Allergie sein auf z. B. Gräser.

Dobis sind schon ganz schön sensibel, das fällt mir immer wieder auf.

Was fütterst Du denn? Hat zwar sicher nichts damit zu tun, aber gerade beim Dobi ist es wichtig, dass er gutes Futter bekommt und mit gut meine ich jetzt nicht Markenfutter sondern wirklich gesundes Futter, denn Dobis entwickeln gerne auch Allergien gegen Getreide oder sonstiges was im Futter evt. enthalten ist. Da Allergien oft auch erst später raus kommen ist es um so wichtiger, von Anfang an gesundes Futter zu geben. Daher meine Frage.

Ich dachte damlas, dass ich meine Dobi gut ernähre - mit Eukanuba und später Royal Canin und genau das war richtig schlecht und ebnete vielen Krankheiten den Weg bei ihm. Heute weiß ich es besser - damals leider nicht.

Gruß

Lienchen
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Re: Allergien beim Dobermann

Beitrag von Lienchen »

Hi.

Würde mich auch interessieren, was Du fütterst.
Mit Allergien an sich habe ich zwar keine Erfahrungen beim Dobi, aber dass Dobis mitunter ganz schön empfindlich sind, kann ich unterschreiben.

Meine Dobis waren immer sehr Magen-Darm-empfindlich und auch Haut-Fell-Geschichten kamen alle Naselang vor.
Trux hatte damals juvenile Akne, bis endlich ein TA darauf gekommen ist, habe ich da gut und gerne 2000 DM an Diagnosekosten (Stanze, Geschabsel, Pilzkulturen etc.) reingesteckt wegen ständiger Pyodermien unbekannter Ursache.

Vieles hing mit der Ernährung zusammen, das weiß ich heute.
In unserem Fall hat getreidefreies Füttern mit relativ rohproteinarmem Futter gut geholfen.

Meine haben ja sogar das BARF nicht vertragen und bekamen davon sauschlechte Blutwerte, Magen-Darm- und Haut- und Fellprobleme.
Dosenfutter geht auch heute noch gar nicht, davon gibts sofort Dünnpfiff. Auch bei jedem kaltgepressten Futter gibts sofort Flitzekac ke.
Von getreidelastigem Trockenfutter mit hohem Rohproteingehalt bekommen meine sofort stumpfes Fell, Schuppen und Pusteln am ganzen Körper.

Mit getreidefreiem extrudierten Trockenfutter klappt es dagegen hervorragend.

Blasenentzündung als Welpe ist sehr verbreitet bei Dobihündinnen, das ist nicht außergewöhnlich.
Der Nasenausfluss kann auch andere Ursachen als eine Allergie haben. Bei Jago sind z.B. oft die Tränen-Nasen-Kanäle verstopft (lass die mal spülen), dann geht bei ihm die Tränenflüssigkeit durch die Nase ab als klarer Ausfluss.

Bindehautentzündungen hatten meine Dobis auch in jüngerem Alter relativ oft.

Dobis sind leider, leider inzwischen ziemliche TA-Kandidaten, nicht nur was DCM, Wobbler & Co angeht...

Gruß
Lienchen

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duke-schmuseratte
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Re: Allergien beim Dobermann

Beitrag von duke-schmuseratte »

Lienchen hat geschrieben:Dobis sind leider, leider inzwischen ziemliche TA-Kandidaten, nicht nur was DCM, Wobbler & Co angeht...

Gruß
Lienchen
Das unterschreibe ich sofort. Ich kenne einige Dobis - das ist keiner drunter, der so wirklich generell kerngesund ist. Irgendwas haben alle.

Leider. Es sind so tolle Hunde. Ich liebe Dobis - sowohl vom Wesen als auch vom Aussehen her. Aber ich will nie wieder einen haben wg. dieser Kränkelei und den doch sehr vielen heftigen Krankheiten, die in der Rasse leider sehr oft vorkommen.
Es ist echt schade um die Rasse.

Und daher ist es sehr wichtig von vornerein ein gutes Futter zu geben, damit wenigstens in dieser Richtung keine Krankheiten auftauchen.

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Jaheira
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Re: Allergien beim Dobermann

Beitrag von Jaheira »

Hallo ihr Lieben!

Vielen Dank für die zahlreichen, ausführlichen Antworten.

also meine Kleine wird gebarft. (Momentan viel Huhn und Pute, Rind verträgt sie roh überhaupt nicht, deswegen koch ich das und gebs ihr nur einmal die Woche mit Reisflocken... dann verträgt sie es recht gut). Bis auf das eine Mal pro Woche kriegt sie sonst kein Getreide.

Durchs Barfen ist ein Ausschlag an der Innenseite der Hinterschenkel, den die Tierärztin für Milbenbefall gehalten hat, innerhalb weniger Tage komplett verschwunden. Und die Schuppen waren erst völlig weg und sind jetzt deutlich weniger als noch zu Orijen/Acana/Herrmanns-Zeiten.

Sie hat seit einer Woche auch immer so komische Anfälle... da senkt sie den Kopf und steht da wie ne Kuh und macht so komsiche Geräusche (Röcheln triffts nicht wirklich) und man sieht, dass der Brustkorb nach Außen zieht... also als würde sie sich den schleim aus der Nase reinziehen oder so...
die TÄ hat allerdings einen Test gemacht, der gezeigt hat, dass der Tränen-Nasenkanal frei ist... also zumindest kommt was durch, hat allerdings etwas gedauert... vll ist er ja "nur" leicht verstopft? Naja dieses "Röcheln" macht sie jetzt häufiger als zu Beginn letzter Woche. So ca. 3-5 Mal am Tag nur wenige Sekunden, sodass ich nicht dazukomme, ein Video davon zu machen, um es der TÄ zu zeigen.

Die Kortisoncreme für die Augen hilft schon deutlich... nur noch ein Auge produziert etwas Schleim und die Augen sind nicht mehr so gerötet.
Aus den Ohren kommt auch weniger Dreck raus, seit ich die Ohrentropfen zur Reinigung gebe... allerdings ist das immer eine RIESEN Tortur für die Arme... Mein Freund und ich müssen sie echt mit vereinten Kräften niederringen, weil sie solche Kräfte freisetzt, wenn ich ihr das reinträufle :( sie zittert dann immer am ganzen Leib... total schrecklich..
sie ist uns dann jedes mal ein paar Minuten beleidigt und weicht uns aus bzw will nicht herkommen... aber dann kuschelt sie sich wieder zu uns :(

Wenn ich nächste Woche nach Wien zurückkomme schau ich gleich wieder zum Tierarzt, damit ich endlich rausfinde, was das mit diesem Röcheln ist... das hab ich ihr zwar beim letzten Besuch schon erzählt, aber da ist es erst am selben Tag aufgetreten und noch nicht so häufig... und sie konnte nicht herausfinden, woran es liegt, da die Lunge freilag und wiegesagt auch der Tränen-Nasenkanal (relativ) frei war :(

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Jaheira
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Re: Allergien beim Dobermann

Beitrag von Jaheira »

@Doglady: vielen Dank für den Tipp, allerdings lebe ich in Wien und habe daher keine Möglichkeit dort hinzuschauen :(

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Re: Allergien beim Dobermann

Beitrag von Spanielteam »

ich würde für mind. 4 Wochen den Reis weglassen und beobachten ob es in der zeit besser wird

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