liebe dobibesitzer, lasst mal hören....

Dobermann-Pinscher (veraltet)
Benutzeravatar
duke-schmuseratte
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1574
Registriert: 23. Dez 2006, 10:06
Hunderasse: Saarloos Wolfhund, American Bulldogg. Vorher Dobermann
Mein(e) Hund(e): Saarloos Wolfhund & American Bulldog
Wohnort: irgendwo unter der Sonne
Kontaktdaten:

Re: liebe dobibesitzer, lasst mal hören....

Beitrag von duke-schmuseratte »

P aula hat geschrieben:"Provokant gesagt/gefragt an"
Der Ideale Dobi besitzer sollte Arbeitslos sein und viel Geld haben fürs Training und Fressen vom Hund.
"Provokant aus".


Nicht Prügeln.... :evil:
Arbeitslos vielleicht nicht unbedingt. Der Dobi braucht ja keine 24-Stunden-Betreuung. Aber ein reicher Selbstständiger, der sich seine Zeit einteilen kann und nur 4-5 Stunden am Tag arbeitet - wäre vielleicht das ideale :p

Lienchen
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1101
Registriert: 15. Dez 2005, 18:16
Wohnort: D (NRW)

Re: liebe dobibesitzer, lasst mal hören....

Beitrag von Lienchen »

Hi.

In erster Linie ist doch eher wichtig, dass der zukünftige Dobihalter fähig, willens und in der Lage ist, konsequent und dauerhaft die Bedürfnisse seines Hundes, also in erster Linie die körperliche und geistige Auslastung, zu befriedigen.
Man muss sich nunmal von Anfang an dessen bewusst sein, dass ein Dobermann ein Gebrauchshund ist, der arbeiten will und Beschäftigung einfordert. Sonst sucht er sich selbst welche, zum Leidwesen seiner Halter.

Wenn jemand also berufstätig ist, muss er halt konsequenterweise dann seine gesamte Freizeit dem Hund widmen. Da ist dann kein Platz für anderes. Ich kenne einige Leute, die das so handhaben, und den Hunden geht es nicht schlecht.

Ein Dobermann ist kein Hund, der in der Familie mal so "nebenbei mitläuft". Wenn man nicht bereit ist, dem Dobi einen großteil seiner Freizeit zu widmen, um ihn so auszulasten, wie er es braucht, dann sollte man eine andere Rasse wählen.

Finanzielle Sicherheit sollte nicht nur beim Dobi, sondern generell gegeben sein, wenn man die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt.
Und das heißt nicht nur, dass Geld für Futter da ist, sondern auch für evtl. benötigtes Spezialfutter, für Medikamente oder auch mal für eine OP.

Gruß
Lienchen

Benutzeravatar
duke-schmuseratte
Rettungshund
Rettungshund
Beiträge: 1574
Registriert: 23. Dez 2006, 10:06
Hunderasse: Saarloos Wolfhund, American Bulldogg. Vorher Dobermann
Mein(e) Hund(e): Saarloos Wolfhund & American Bulldog
Wohnort: irgendwo unter der Sonne
Kontaktdaten:

Re: liebe dobibesitzer, lasst mal hören....

Beitrag von duke-schmuseratte »

Lienchen hat geschrieben:Hi.

In erster Linie ist doch eher wichtig, dass der zukünftige Dobihalter fähig, willens und in der Lage ist, konsequent und dauerhaft die Bedürfnisse seines Hundes, also in erster Linie die körperliche und geistige Auslastung, zu befriedigen.
Man muss sich nunmal von Anfang an dessen bewusst sein, dass ein Dobermann ein Gebrauchshund ist, der arbeiten will und Beschäftigung einfordert. Sonst sucht er sich selbst welche, zum Leidwesen seiner Halter.

Wenn jemand also berufstätig ist, muss er halt konsequenterweise dann seine gesamte Freizeit dem Hund widmen. Da ist dann kein Platz für anderes. Ich kenne einige Leute, die das so handhaben, und den Hunden geht es nicht schlecht.

Ein Dobermann ist kein Hund, der in der Familie mal so "nebenbei mitläuft". Wenn man nicht bereit ist, dem Dobi einen großteil seiner Freizeit zu widmen, um ihn so auszulasten, wie er es braucht, dann sollte man eine andere Rasse wählen.

Finanzielle Sicherheit sollte nicht nur beim Dobi, sondern generell gegeben sein, wenn man die Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt.
Und das heißt nicht nur, dass Geld für Futter da ist, sondern auch für evtl. benötigtes Spezialfutter, für Medikamente oder auch mal für eine OP.

Gruß
Lienchen
:goldcup:

Jup - gut geschrieben

SchmuseDobi
Begleithund
Begleithund
Beiträge: 450
Registriert: 22. Nov 2011, 12:53
Geschlecht: Weiblich
Hunderasse: Dobermann

Re: liebe dobibesitzer, lasst mal hören....

Beitrag von SchmuseDobi »

Ich habe auch zwei Dobis von 2 und 3 1/2 Jahren. Beide sind sehr unterschiedlich vom Charakter, aber da sie in einem Haushalt leben haben sie sich beide gleichgut angepasst. Der Rüde von 3 Jahren ist sehr sehr ruhig und mag überhaupt keine Hektik und Krach. Die Hündin ist sehr aufgedreht, aber nur wenn sie weiss es geht raus. Man hört von beiden nichts in der Wohnung, sehr ruhige Tiere, ausser wenn jmd durch den Flur geht oder am Fenster entlang geht, dann wird geknurrt und gebellt- meisstens aber nur vom Rüden. Ansonsten sehr ruhige Tiere. Genauso wie die anderen Dobis die ich kenne 90 % sehr ruhig und gelassen im Haus. Draussen sind ALLE Powerpakete, wobei mein Rüde da auch wieder der Ruhigste von allen ist. Das Wichtigste ist meiner Meinung nach für einen Dobi: er braucht so viel Bezug wie möglich zu Mensch oder/ und einem Vierbeiner, die die ich kenne könnte man niemals in einem Zwinger glücklich machen. Sind alles Menschenbezogene Hunde. Und was garnicht geht: Ich kann mit meinen Hunden ( Rüde wieder nicht so Schlimm ) nicht nur so mal Spazieren gehen, sondern muss mit ihnen mich beschäftigen. Wobei ich im Sommer nicht so lange brauche, weil sie bei richtiger Beschäftigung sehr schnell auszulasten sind, im Winter dagegen würde ich nie nen hechelnden Hund nach Hause bekommen :-D. Die Rasse ist sehr schwierig, da sie sehr wachsam sind, aber auch sehr ängstlich. Eine ganz schlechte Mischung finde ich.
Jagtrieb hat mein Rüde garnicht, er kann auf eine Wiese mit 20 Kaninchen, wobei meine Hündin einen richtigen Jagdtrieb hat, ich könnte sie nicht so einfach laufen lassen, weil sie dann jagen geht, daher muss ich mich mit ihr sowieso beschäftigen auf den Spaziergängen.
Ich geh mit meinem Hunden auch nicht 3-4 Stunden am Tag raus, auch alle die ich kenne gehen nicht so lange raus, es liegt am meissten daran, woran man ein Tier gewöhnt hat und ob man es genug ausgelastet hat.
Hundesport betreibe ich nicht, ich habe die BH gemacht und Obi angefangen, habe aber aufgehört durch meine Schwangerschaft. Merke bei meinem Hund nicht den Unterschied, ob er jetzt unausgelasteter ist, weil er nicht mehr in der Hundeschule ist.Beide wären nicht für den Schutzdienst geeignet, der Rüde ist aus einer Leistungszucht und hat keinen Trieb für den Schutzdienst :-D, soviel dazu grins. Die Hündin ist sehr intelligent und man könnte mit ihr fast alles im Hundesport machen. Dobis sind für vieles geeignet.

Antworten

Zurück zu „Dobermann“