Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Afrikanischer Löwenhund
Snu

Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von Snu »

Hallo,

Da ich ja auf der Suche eines RR's bin, wollte ich mal fragen, wo ihr euren RR her habt.
Wieviel habt ihr bei einem seriösen Züchter für euren Welpen bezahlt?

Lg Snu

Rabenfeder

Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von Rabenfeder »

Hey, ehm, iwie traf dieser Thread nich auf großen Anklang aber, mich würde das gleiche auch mal interessieren. Allerdings wollte ich das Forum hier nicht mit noch mehr neuen "Woher/Wie viel"-Threads überfluten.

Mein Freund und ich überlegen uns vielleicht später wieder einen RR zu adoptieren. Das Geld spielt nicht so die Rolle bei uns, wir würden auch einige Zeit sparen dafür. Ich würde aber gern wissen, ob ihr einen Züchter empfehlen oder von einem abraten könnt. Dazu folgende Infos: Der Hund wäre bei uns eher Familien -/ Begleithund, ich würde gern Fährte oder Mantrailing machen. Wenn ihr sonst noch was wissen müsst, fragt einfach mal nach, gern per PN :)

Würde mich über viele antworten freuen.

Najuma
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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von Najuma »

Hallo zusammen,

bei Züchtern im VDH kosten die Ridgebacks zwischen 1600 und 2000 Euro. Hunde die bei der Wurfabnahme einen zuchtausschließenden Fehler haben, werden in der Regel zwischen 300 und 400 Euro günstiger abgegeben.

Ich kann nur jedem raten, sich den Züchter genau anzuschauen und niemals beim Kaufpreis zu sparen. Leider kommt der Ridgeback immer mehr in Mode und viele unseriöse Züchter wittern ihre Chance :-(

Auch für Leute die keine Papiere benötigen kann ich nur raten, einen Hund bei einem VDH Züchter zu kaufen. Der VDH hat die strengsten Zuchtauflagen was Gesundheit, Aufzucht und auch das Wohl der Mutterhündin anbelangt.

Viele Grüße

Carmen

basko 1
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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von basko 1 »

mit dem züchter,da geb ich dir vollkommen recht. es ist schon schlimm wer heut zu tage alles hunde"züchtet". seriösität ist da sehr wichtig. ob diese dann 1600 - 2000 Euro kostet ?? ich weiß nicht, es muß auch mal grenzen geben.
das ist aber meine pers. meinung,nicht mehr und nicht weniger.

David
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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von David »

Ich habe einen RR Welpen damals über einen Züchter bei markt.de gekauft. Bezahlt hatte ich irgendwas um die 600 Euro. Ist das jetzt zu wenig? Die werden da öfters zu dem Preis angeboten:
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susan

Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von susan »

David was für Papiere hast du denn genau? Papiere sind nicht gleich Papiere.

Aber 1600-2000 Euro finde ich auch mehr als heftig aber wer es bezahlen will...ich würde definitiv nicht soviel Geld für einen Welpen bezahlen. Weiß auch nicht wie sich so ein hoher Preis noch rechtfertigt so selten sind RR ja nun wirklich nicht.

basko 1
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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von basko 1 »

genau, wers hat..... von mir aus..........

*Jenny*
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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von *Jenny* »

Hallo zusammen,

mich wuerde gerne mal interessieren, welche Zuechter fuer Euch serrioes sind und welche nicht.
Ich persoenlich habe die Erfahrung gemacht, dass ein Zuechter, welcher mit Papieren zuechtet, nicht gleich serioes sein muss.
Anders herum gibt es Hundehalter, die lediglich einen Wurf haben/hatten und mehr als serioes sind.

Liebe Gruesse,
Jenny

Secularus
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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von Secularus »

Hier muss ich umbedingt mal meinen Senf dazugeben!

Wer einen Hund in Deutschland kauft und keine tausend Euro auf den tisch gelegt hat, hat keinen Hund aus Deutschland gekauft!

Die Tierarztkosten, das impfen (sind ja nur ein paar), das chippen und die Untersuchungen kommen ja fast schon auf 1000 Flöten pro Hund!
Ajo decken ( auch mal 1000 flöten) und den Hund auf die ausstellunegn bringen -.- ca ...
Dazu soll der Hund ja keine Steine fressen oder Schuhe oder Briefträger oder radelfahrer oder Kinder oder Blechdosen, vielleicht ins wasser gehen .. und Menschen gern haben !!!!
Das kostet Zeit den kleinen Welpen das beizubringen... 3 Monate sagen wir mal 480 Stunden mal 50 Euro ---- und da sind dann nochmal 15 Tausend drauf auf den Wurf.
Natürlich kann man sie auch in nen Zwinger einsperren bis sie abgeholt werden.

Ich würde sagen, 1.500 plus ist ein Minimum aufwärts für einen bis Dato ordentlich erzogenen Hund mit allen Papieren. Alles andere Fake! Aus einem in Osteuropa betriebenen Hunde Vermehrungsbetrieb.

Waschbär
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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von Waschbär »

Secularus hat geschrieben:Hier muss ich umbedingt mal meinen Senf dazugeben!

Wer einen Hund in Deutschland kauft und keine tausend Euro auf den tisch gelegt hat, hat keinen Hund aus Deutschland gekauft!
Erkläre mir warum Welpen von Arbeitsrassen (z.B. Jagdgebrauchshunde wie Dt. Langhaar, Dt. Drahthaar, Teckel, Jagdterrier, Pudelpointer, aber z.B. auch Dt. Schäferhunde) aus VDH-Zucht, bei denen die Elterntiere u.a. ettliche Prüfungen für die Zuchtzulassung ablegen müssen, i.d.R. für unter 1000 Euro zu haben sind? Ich habe bisher 750 Euro für eine Welpen genommen (inkl. Gewährleistung auf zuchtfähige HD/ED-Befunde). Backen wir Leistungszüchter uns unsere Impfstoffe selber? Haben wir Pflänzchen im Garten, aus denen wir Benzin oder Diesel gewinnen können, um mit unseren Hunden in Training, auf Wettbewerbe, Körungen und Zuchtschauen zu fahren? sagen die Tierärzte etwa "Oh, ein Hund aus Leistungszucht, na den röntgen wir doch glatt umsonst!".

Hab ich da vielleicht irgend etwas verpasst? Mir nur eingebildet dass meine Hündin vor 3 Wochen geworfen hat? IN DEUTSCHLAND??? Und die Welpen, die da jetzt herum krabbeln, hat mir Jemand aus Polen oder Ungarn etc. über'n Gartenzaun geworfen???

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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von Janabaer »

Wobei es auch immer auf die Wurfgrößen ankommt.
Bei großen Würfen rechnen sich die Kosten für Decktaxe, Zuchthündin etc mehr auf.

Waschbär
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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von Waschbär »

Man macht den Welpenpreis aber nicht von der Wurfgrösse abhängig. Es ist schön wenn bei einem grossen Wurf unter'm Strich ein bisschen was hängen bleibt. Dafür fährt man aber manchmal mehrere tausend Kilometer für einen Deckakt, und dann bleibt Dir die Hündin leer oder bekommt nur einen Welpen. Letztendlich machst Du als Züchter eine "Mischkalkulation", orientierst ich an der durchschnittlichen Wurfgrösse in Deiner Zucht.

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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von Janabaer »

Das stimmt, aber viele Rassen haben generell eher kleine Würfe.

Ein Shiba hat im Schnitt 2-4, eine Dogge gerne mal 8-12 Welpen.
Da fällt auch eine Mischkalkulation anders aus.

Waschbär
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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von Waschbär »

Wobei Du bei zwölf Doggenwelpen aber ganz andere Futterkosten hast als bei zwei Shiba Inu-Welpen. Vor allem wenn Du "natürlich" fütterst, mit Ziegenmilch und Frischfleisch. Und auch bei einer Doggenhündin kann es passieren dass Du drei Tage lang quer durch Europa zum Deckrüden gefahren bist, und dann war halt der Deckzeitpunkt doch nicht optimal und Du hast nur einen oder zwei Welpen in Wurf.

Natürlich haben kleinere Rassen kleinere Würfe. Weil die Hündinnen i.d.R. die Anzahl der befruchteten Eizellen auf die Grösse der Gebärmutter herunter regulieren. Aber bei kleineren Rassen liegen die Aufzuchtkosten dann auch sehr viel niedriger.

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Re: Woher habt ihr euren RR, wieviel habt ihr für bezahlt?

Beitrag von Janabaer »

Wobei ich mich frage, ob wirklich für eine Bedeckung so weit gereist werden muss.

Natürlich muss der Deckrüde sorgfältig ausgewählt werden, sonst macht Zucht keinen Sinn, aber so klein ist die Auswahl bei den meisten Rassen nun auch nicht und ich weiß nicht ob es der Hündin immer zugemutet werden muss.
Oder wenn ein Rüde extra eingeflogen wird für einen Deckakt. Irgendwo hat es meiner Meinung nach auch Grenzen.

Eine Dogge frisst natürlich mehr, dafür werden immer noch viele Welpen vor allem großer Rassen zwischen der 8. und 10. Woche abgegeben, wohin gegen bei den kleinen Rassen oft das Abgabealter 12 und mehr liegt. Terrier mal ausgenommen, da kenne ich viele Züchter, bei denen die Welpen Ende der 8. den Koffer gepackt bekommen.

Um bei den extremen Beispielen zu bleiben. Solange man nicht alle Senioren vermittelt hat man bei den Doggen weniger davon. Wenn sie mit 8 aus der Zucht genommen werden sind sie auch schon uralt (ich weiß, es gibt auch ältere. Ich kannte mal einen mit 13 Jahren, das war aber auch schon biblisch für eine Dogge). Ein Shibas wird gerne mal 16 Jahre, das sind 8 Jahre ohne züchterischen Nutzen.
Natürlich frisst er in 16 Jahren so viel wie eine Dogge in 8 :biggrins: , aber er beansprucht Platz und Zeit.

Um zum Preis zurück zu kommen. Hat der VDH beim Schäferhund immer noch eine Preisvorgabe?

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