Shiba Inu für 76-jährige Frau geeignet???

Anonymous

Shiba Inu für 76-jährige Frau geeignet???

Beitrag von Anonymous »

Nach dem Tod ihres letzten Hundes (Retriever Mischling), möchte meine Großmutter nun wieder einen Hund, was ich an sich nicht für verkehrt halte. Ursprünglich war der Plan, einen älteren, gut erzogenen Hund aus dem Tierheim zu holen, aber aus irgendeinem Grunde war das plötzlich uninteressant. Sie möchte einen Shiba-Inu bzw. das ganze ist schon beschlossene Sache, nächstes Wochenende wird der kleine Knirps abgeholt.

Nun meine Frage, gibt das nicht eine kleine Katastrophe? Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass meine Großmutter trotz mehrerer Hunde eigentlich nur Erfahrung darin hat, wie man es NICHT machen sollte. Autorität? Fehlanzeige. Und emotionale Erpressung ("Oh, Du bist aber ein böser Hund, nein, jetzt bin ich ganz traurig") funktioniert halt einfach nicht. Ich hab ein wenig nach Shibas gegooglet und herausgefunden, dass das recht sture und intelligente Jagdhunde sind.

Macht das wirklich Sinn? Meine Großmutter ist zwar noch soweit fit, dass sie jeden Tag spazieren gehen kann, aber eine wirkliche konsequente Erziehung und viel Bewegung kann sie dem Tier nicht bieten. Ich mache mir nicht zuletzt deshalb Sorgen, weil ICH den Hund dann in ein paar Jahren wohl übernehmen muss, wenn meine Großmutter nicht mehr in der Lage ist, sich darum zu kümmern (noch ein Grund, warum ich NICHT begeistert davon bin) und ich habe dann keine Lust auf einen unerzogenen erwachsenen Sturkopf, der gelernt hat, dass man Menschen nicht ernst nehmen muss.



Edit: Hoppla, habe gerade festgestellt, dass das eher ins Rasseforum paßt. Entschuldigung, kann das noch verschoben werden oder soll lieber das hier geschlossen werden und ich verfasse einen neuen Beitrag im richtigen Forum? Tur mir leid, wollte keine Arbeit machen, hab im Überschwang einfach drauflos gepostet :headtowall: (ich ärgere mich nämlich sehr, wie man meinem Text vielleicht entnehmen kann).

Miranda
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Beitrag von Miranda »

Oh je ... Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine 76jährige Frau sich um einen Welpen kümmern und die Erziehung übernehmen kann. So etwas ist wahnsinnig anstrengend und in dem Alter hat man da ohne Hilfe bestimmt keine Kraft und Nerven mehr dazu. Deine Oma scheint sich nicht im Klaren zu sein, was ein Welpe bedeutet!
Ursprünglich war der Plan, einen älteren, gut erzogenen Hund aus dem Tierheim zu holen, aber aus irgendeinem Grunde war das plötzlich uninteressant.
Warum war das plötzlich uninteressant? Das wäre die einzig angebrachte Möglichkeit!
Sie möchte einen Shiba-Inu bzw. das ganze ist schon beschlossene Sache, nächstes Wochenende wird der kleine Knirps abgeholt.
Hört sich sehr nach unüberlegtem Kauf an. :angry: Darf ich mal fragen, von welcher Zuchtstätte der Hund kommen soll? Und warum ein Shiba?
Ich an deiner Stelle würde deiner Oma die Hölle heiß machen. Bei alten Leuten geht es oft nicht anders, als dass man ihnen voll Kanne die Meinung geigt. Ich würde ihr aufzählen, was sie alles für Arbeit hat mit dem Welpen, ihr auch klipp und klar sagen, was sie nicht mehr machen kann etc. Und was alles schief laufen kann (noch dazu, wenn sie so inkonsequent ist)! Vielleicht lässt sie sich noch umstimmen und ihr könnt dem Züchter sagen, dass ihr euch umentschieden habt und es besser für alle Beteiligten ist, wenn der Hund nicht gekauft wird. Ein seriöser Züchter wird das verstehen und so wie es sich anhört wahrscheinlich auch froh sein.

Von meiner Seite aus: Auf keinen Fall! :redcard:

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nisimausi
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Beitrag von nisimausi »

Das gehört ins Shiba Inu Forum.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Danke für's Verschieben :waving:

Mein Onkel (also ihr Sohn) hat sie mit dem Shiba geimpft, hat ihr erzählt, das sei ein aufgeweckter und gelehriger, aber leicht zu führender Hund, genau das Richtige für sie und Tierheimhunde hätten allesamt einen Schuß, da könne man ohnehin nicht mehr viel ausrichten.

Ein Zurück gibt es leider nicht mehr, und zwar nicht, weil das vom Züchter aus nicht geht (mit dem hatte ich leider bisher keinerlei Kontakt) sondern weil meine liebe Großmutter so ein "Pflichtbewußtsein" hat. ("Die Dame kalkuliert doch damit, dass ich den Hund nehme blablabla"). Genau genommen überlege ich krampfhaft, wie ich ein kleines Unglück verhindern kann, denn derjenige, der letztlich leiden wird, wenn es schief läuft, ist der Hund.

Leider läßt meine Großmutter sich von mir nicht viel sagen, weil ich im Gegensatz zu meinem Onkel nunmal eine Frau bin. Das meine ich jetzt nicht verbittert, das ist ganz einfach so. Das meiste, was ich herausschlagen konnte, war, dass sie nicht alleine mit einem kleinen Welpen, der gerade von Mutter, Geschwistern und bekannter Umgebung getrennt wurde und jetzt in eine Box gesperrt wird, 500km weit fährt.

Würde es Sinn machen, wenn ICH mit dem Hund zur Hundeschule ginge? Mehr als einmal wöchentlich ist da leider nicht drin, das würde bedeuten, dass der Hund die ganze Woche über eben bei meiner Großmutter wäre und am Wochenende für einen Tag mit mir. Ich hab zwar keine Shiba-Erfahrung, aber Terrier (dürfte zwar nicht ganz das Kaliber sein, aber könnte dem schon an Sturheit nahe kommen). Denn wie gesagt, es wird darauf hinaus laufen, dass in fünf Jahren oder wann auch immer die Wahl ansteht, ob ich den Hund nehme, oder ob er ins Tierheim kommt und dann möchte ich keinen verzogenen Sturkopf :wink:



Edit: Ach so, nicht dass ich den Eindruck erwecke, ich würde meiner Großmutter keinen Hund gönnen. Ich hab sie trotz all ihrer Macken sehr gerne und ich denke auch, dass ein betagterer ruhiger Hund ein sehr gutes neuen Heim bei ihr hätte, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie einem jungen, verspielten Hund gerecht werden kann.

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nisimausi
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Beitrag von nisimausi »

Ist es offiziell zwischen euch beiden so vereinbart, dass du den Hund nimmst, wenn sie sich nicht mehr kümmern kann? Oder ist das eine unausgesprochene Sache?

Falls ersteres der Fall ist, muss ihr ja wohl klar sein, dass du auch ein gewisses Mitspracherecht hast, was Rasse und Größe des Hundes betrifft, denn du wirst den Hund irgendwann übernehmen.
Würde es etwas bringen wenn du dich ganz klar dagegen stellst? "ICH nehme keinen Shiba Inu bei mir auf!"

Und dann könntest du noch in ein Shiba Forum gehen und alles ausdrucken was du über die rassespezifischen Probleme finden kannst und es ihr zu lesen geben.
Züchter kontaktieren und ihm das Problem schildern? Damit "arbeitest" du allerdings wirklich "gegen" deine Oma.

Mehr fällt mir nicht ein.

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alfinchen
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Beitrag von alfinchen »

Ich würde versuchen und Schaden abzuwenden, soweit es irgend geht. Vielleicht kannst Du Deine Oma ja überreden mit dem Hund in eine Hundeschule zu gehen? Vielleicht macht es ihr sogar richtig Spaß in der Welpengruppe, wenn sie sehen kann, wie ihr Kleiner rumtollt?

Man muß für die Hundeschule ja nicht körperlich in Topform sein, kann es ruhig angehen lassen und es hilft, wenn eine neutrale Person Deiner Oma das kleine Einmaleins der Hundeerziehung vermittelt. Du könntest das mit Deiner Oma ja zusammen angehen?
Ich weiß ja nicht, wie gut Deine Omi finanziell darsteht, aber vielleicht könnte sie auch hin und wieder mal ne Einzelstunde bei einer netten Trainerin nehmen? Macht ja eigentlich auch riesen Spaß, wenn man was dazu lernt.

Ich habe bei meinen Eltern die Erfahrung gemacht, dass sie vernünftiger mit den Hunden umgehen, wenn eine neutrale Person ihnen sagt, dass man dieses oder jenes besser lassen sollte (z. B. heimlich die HUnde vom Tisch füttern). Mir glauben sie da meist nicht wirklich, weil sie mich für zu streng halten. Meine Eltern neigen nämlich leider auch dazu meine Hunde als ihre Enkelchen (oder was auch immer) zu betrachten und ihnen alles mögliche durchgehen zu lassen :???:

Ich vermute mal, dass Du Deiner Oma den Hund eh nicht mehr ausreden kannst. Also würde ich mich an Deiner Stelle um Schadensbegrenzung kümmern, einen guten Plan in Zusammenarbeit mit Deiner Oma machen, wie der Hund zu erziehen und behandeln ist (Vielleicht kann da der Züchter mithelfen?). Wenn Du diejenige bist, die den Hund zu sich nimmt, wenn Deine Oma nicht mehr kann, dann würde ich das ganze schriftlich machen und mir auch ein paar Mitbestimmungsrechte einräumen lassen.

Mein Urgroßvater ist übrigens 97 Jahre alt geworden und noch bis zu letzt einigermaßen gut gelaufen - gelgentlich auch mal mit dem Pudelmix meiner Oma. Muß also nicht heißen, dass der Hund Deine Oma überleben wird.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Natürlich wäre die schönste Variante, dass meine Großmutter den Hund überlebt und ihn bis zum Schluß behalten kann (in meiner Familie werden die Frauen sehr alt und sind bis ins hohe Alter topfit), aber das kann man alles nie wissen. Offiziell hat mein Onkel ihr angeboten, den Hund zu nehmen, wenn sie nicht mehr kann...leider ist dieser Onkel nicht sehr zuverlässig. Seine Araberstute fand er anfangs auch sehr toll, ein richtiges Prestigeobjekt, aber als er dann feststellte, dass sie Geld kostet und ihn auch mal abwerfen kann, wurde sie schleunigst verkauft. Danach bleibe leider nur ich, meine Eltern wollen definitiv keinen Hund mehr und haben auch genug mit unseren egozentrischen (aber einfach nur liebenswerten) Katern zu tun.

Ich werde mal in einer ruhigen Minute mit ihr sprechen, wie sie sich das genau vorstellt, ob sie nicht mit mir gemeinsam zu einer Hundeschule gehen möchte, ansonsten werde ich mir einen Tag in der Woche dafür nehmen und versuchen, wenigstens etwas Erziehungsarbeit zu leisten.

Finanziell sollte das kein Problem sein, das mit den Einzelstunden ist übrigens ein sehr guter Tipp, denn wie schon erwähnt nimmt sie von mir nur bedingt Rat an.

Und auch wenn es nichts bringt, aber ich kann nach wie vor nicht nachvollziehen, wie man darauf kommen kann von allen erdenktlichen Hunden einer alten Frau, die ja wie erwähnt ohnehin noch nie einen ihrer Hunde wirklich erziehen konnte, einen Shiba anzudrehen... sie kam ja noch nicht mal mit meiner Terrier-Mix-Hündin klar (übringens ein Traumhund, der jetzt mit 16 Jahren ihren verdienten schönen Lebensabend hat).

Naja, jedenfalls weiß ich jetzt, dass ich nicht überreagiere :???:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Ich kann mich den anderen nur anschließen.... Die Shibas haben einen unglaublichen Dickkopf (Ausnahmen bestätigen die Regeln) haben ziehmlichen Jagdtrieb und sind sehr selbständig. Wenn sie abgeleint sind gehen sie dann auch mal auf eigene Faust alleine weiter weil sie dafür gezüchtet wurden....
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Ich würde mich auf jedenfall hier anmelden [bin ich ja loool] da bekommste auf alles antworten.


LG
Laura

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

ja aurelie, komm rüber ins shiba-forum - da sind lauter shiba-geschädigte, sowohl positiv als auch negativ - alles auf der welt hat zwei seiten

nachdem es beschlossene sache sein dürfte würd ich fast "schadensbegrenzung" vorschlagen - wenn du einmal pro woche mit dem lütten in die huschu kannst dann mach das bitte, shibas wissen recht schnell wo sie was dürfen, der kleine weiß sicher nach einer rel. kurzen zeit, dass es bei dir anders ist - und er wird dich dafür LIEBEN - auch hunde brauchen grenzen, wie kleine kinder!

was dir klar sein sollte: ein shiba ist erst mit etwas mehr als drei jahren wirklich erwachsen - bis dahin gibt es zwar schöne momente in der erziehung, das kann sich aber ändern. nach diesen drei jahren bleibt es im prinzip so, wird eher besser, wenn man konsequent ist

grundsätzlich bin ich der meinung dass ein geliebter shiba besser dran ist als einer, der ohnmächtig verbannt wird, im tierheim landet, geschlagen wird oder sonstiges - dann lieber "krankgeliebt"

beides ist nicht ideal, liebe aber auf jeden fall besser - meint ihr nicht?

ich bin übrigens 57, hab einen dreijährigen shiba und wenn ichs körperlich schaffe möchte ich mir wenn meine ginni einmal geht vermutlich noch einen hund nehmen - und vermutlich wieder einen shiba - aber das ist zukunftsmusik :-)

sonnenschein2002

Shiba für 76 jhr. Dame

Beitrag von sonnenschein2002 »

Niemals einen shiba für Rentner, das war schon immer meine Meinung. Habe 15 Jahre einen Shiba und ein shiba ist kein einfacher Hund!
Ichdenke auch ein Hund der mind. 2 Jahre alt ist wäre besser für die Frau.

Ichkann mir nicht vorstellen , wie sie das packenwill mehrmals nachts mit demHund raus, und was der alles so anstellt, bis der aus dem Welpenalter heraus ist.

:cry: :angry:

Ich hoffe ihr könnt die Frau überzeugen, dass ein Shiba, noch dazu ein Welpe nicht der richtige Hund ist für sie.

lb.gruß
sonne

Wauwau

Beitrag von Wauwau »

Schade das Deine Oma in der Beziehung so unvernünftig ist, ich denke auch das grade ein Shiba kein einfacher Hund ist. Ich versteh auf der anderen Seite auch den Züchter nicht, warum er überhaupt einen Welpen an so eine alte Person verkauft (er weiß ja nix von der Langlebigkeit in deiner Familie :wink: ), ich finde das spricht nicht grade für ihn.

Vorallem tut es mir für die Tierheimhunde leid, so hätte einer eine Chance auf ein schönes Zuhause gehabt :( .

An Deiner Stelle würde ich auch versuchen mit dem Kleinen in die Hundeschule geht, damit er wenigstens Dich respektiert.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Wauwau hat geschrieben:Schade das Deine Oma in der Beziehung so unvernünftig ist, ich denke auch das grade ein Shiba kein einfacher Hund ist. Ich versteh auf der anderen Seite auch den Züchter nicht, warum er überhaupt einen Welpen an so eine alte Person verkauft (er weiß ja nix von der Langlebigkeit in deiner Familie :wink: ), ich finde das spricht nicht grade für ihn.
*grrrrrr* diese pauschalurteile - muss das sein????? manche 76jährige ist fitter als manche 50jährige - ok, vielleicht sinds wenige, aber dennoch! ich finde NICHT dass das geburtsurkunde-alter was mit hundehaltung zu tun hat, sondern das physische alter, welches ganz schön differieren kann!!!!!
Vorallem tut es mir für die Tierheimhunde leid, so hätte einer eine Chance auf ein schönes Zuhause gehabt :( .
DAS mit sicherheit nicht! niemand nimmt sich einen tshund nur weil er keinen rassewelpen bekommt - das ist eine milchmädchenrechnung!

die alte dame würde sich bei einem tshund vermutlich total überfordert fühlen, weil sie ja NIX weiß drüber

weisst - ich persönlich habe auch früher oft für tshunde plädiert - war dann auch mal guggen - aber ich hätte mir keinen der zugegenbenermaßen armen tiere (arm weil keine familie) genommen - ich hätts mir einfach nicht zugetraut!
An Deiner Stelle würde ich auch versuchen mit dem Kleinen in die Hundeschule geht, damit er wenigstens Dich respektiert.

Wauwau

Beitrag von Wauwau »

dorisG hat geschrieben:
Wauwau hat geschrieben:Schade das Deine Oma in der Beziehung so unvernünftig ist, ich denke auch das grade ein Shiba kein einfacher Hund ist. Ich versteh auf der anderen Seite auch den Züchter nicht, warum er überhaupt einen Welpen an so eine alte Person verkauft (er weiß ja nix von der Langlebigkeit in deiner Familie :wink: ), ich finde das spricht nicht grade für ihn.
*grrrrrr* diese pauschalurteile - muss das sein????? manche 76jährige ist fitter als manche 50jährige - ok, vielleicht sinds wenige, aber dennoch! ich finde NICHT dass das geburtsurkunde-alter was mit hundehaltung zu tun hat, sondern das physische alter, welches ganz schön differieren kann!!!!!
Vorallem tut es mir für die Tierheimhunde leid, so hätte einer eine Chance auf ein schönes Zuhause gehabt :( .
DAS mit sicherheit nicht! niemand nimmt sich einen tshund nur weil er keinen rassewelpen bekommt - das ist eine milchmädchenrechnung!

die alte dame würde sich bei einem tshund vermutlich total überfordert fühlen, weil sie ja NIX weiß drüber

weisst - ich persönlich habe auch früher oft für tshunde plädiert - war dann auch mal guggen - aber ich hätte mir keinen der zugegenbenermaßen armen tiere (arm weil keine familie) genommen - ich hätts mir einfach nicht zugetraut!
An Deiner Stelle würde ich auch versuchen mit dem Kleinen in die Hundeschule geht, damit er wenigstens Dich respektiert.
Tja das mag Deine Meinung sein, MEINE MEinung ist das ich es unverantwortlich finde einen Welpen von Menschen in dem Alter zu geben. Die Chancen das ein 50-ig jähriger noch 15 Jahre lebt sind ja wohl erheblich grösser als bei einem 76-jährigem Menschen. Und wenn ist der oft selber inzwischen von anderen Menschen abhängig. Sieht man ja immer wieder, das dann die armen Tiere ihren Halter überleben und nicht jeder hat das Glück von der Familie übernommen zu werden.......

Und dabei bleib ich, da kannst Du mich nicht von was anderem überzeugen.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

deine meinung in allen ehren, um die gings mir gar nicht (warum sollte ich dir meine meinung aufoktroyieren wollen?????? wär doch fad wenn jeder die gleiche hätte :waving: ), eher um die bemerkung des armen tsh-hundes, der dadurch eine chance erhalten würde.

untersuchungen haben eben gezeigt dass dem nicht so ist - keine ältere person - noch dazu womöglich ersthundehalter - würde sich einen tsh-hund nehmen - zu wenig beratung, zu viel risiko - nicht mal ich in meinen relativ jungen jahren hätte mich da drübergetraut .....

sonnenschein2002

15 Jahre später und der Hund hat vielleicht Alzheimer

Beitrag von sonnenschein2002 »

Mein shiba Inu ist nun 15 und er hat Alzheimer leider zu spät diagnostiziert,in einer wohnung längst nicht mehr haltbar.

Wenn der Hund krank wird muß die Oma mit ihm zum Tierarzt, und wenn sie krank ist dann mußt du das machen.


Ein shiba kann natürlich auch früher sterben, und nicht so alt werden, klar, aber bei guter Pflege, wird er eben so alt. und bevor ich die Diagnose wußte, und ihm selbst Medikamente gegebewn habe, habe ich ein Vermögen umsonst für Tierärzte ausgegeben, war mit den nerven am Ende, das hat auch gar nichts mit dem Alter zu tun. Der hund folgt nicht mehr, und ist taub. Nachts dreht er ein Rad, da kann jeder ausflippen, egal wie alt er ist.
Also 76 Jahr + 15 Jahre, na ja nun denn, viel Spass! :headtowall:

Wenn das nur gut geht. Übrigens der Shiba ist ein sehr temperamentvoller kerl , auch noch im Alter, der braucht jemand der mit ihm rumtobt, sonst ist er nicht auusgelastet. :evil:

lb. gruß
sonne

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