Krampfanfall

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BorderPin
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Krampfanfall

Beitrag von BorderPin »

Mein Border Terrier hatte heute zum ersten Mal einen Krampfanfall. Bin sofort mit ihm zum Tierarzt. Dort hieß es, es könnte Epilepsie sein, aber auch eine Infektion (er hat gerötete Schleimhäute) oder eine Herzerkrankung (sein Herz macht Aussetzer).

Nun habe ich versucht, diese Liste zu CECS zu bekommen, aber die angegebene Emailadresse auf der Webseite scheint nicht korrekt zu sein, meine Email kam jedenfalls als unzustellbar zurück. Kann mir jemand da weiterhelfen?

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termite
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Beitrag von termite »

wo hast du denn da nachgefragt?ich hab auch grad ne mailadresse gefunden und dahin geschrieben.mal schauen ob die ankommt

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BorderPin
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Beitrag von BorderPin »

an die Emailadresse mit DPlange, weil die Frau, die das sonst gemacht hat, offensichtlich verstorben ist

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termite
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Beitrag von termite »

ah gut...ich hab ne andere...bisher kam auch noch net diese fehlermail von yahoo zurück.sobald ich eine antwort habe lass ich von mir hören

Outlaw

Beitrag von Outlaw »

Ich habe die Liste von Frau Jabroer ter Lüün bekommen.
Lese gerade erst, dass sie verstorben ist. Das tut mir so leid, ich kannte sie nur durch Mailkontakt, aber da war sie wirklich sehr, sehr sympathisch.

:cry:

Antje

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Beitrag von BorderPin »

Steht in der Liste auch der Züchtername "Beyer's" mit drin?

Habt Ihr Border Terrier mit Krampfanfällen? Wenn ja, wie äußert sich das? Die Tierärztin meinte, nach einem epileptischen Krampfanfall sei der Hund noch ca. 10 Stunden nicht so wirklich da. Aber meiner ist inzwischen recht munter. Frißt und trinkt, ruht noch viel aus, aber auch ansprechbar. Ich hoffe ja sehr, daß es nur eine Infektion ist und nicht CECS oder gar eine Herzerkrankung...

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Beitrag von termite »

ich hab auch an diese frau gemailt...wusste bis heute gar net das es so eine liste gibt ehrlich gesagt.liegt vielleicht auch daran das ich keinen border hab...aber mich hats halt interessiert was es ist....deswegen hab ich danach gesucht

Outlaw

Beitrag von Outlaw »

BorderPin hat geschrieben:Steht in der Liste auch der Züchtername "Beyer's" mit drin?

Habt Ihr Border Terrier mit Krampfanfällen?
Steht nicht drin. Schick mir mal eine pn mit den Eltern, da schau ich auch gern nach.

Nein, ich habe zum Glück keinen krampfenden Border, aber da ich einen Rüden zur Zucht freigegeben hatte, hatte ich ihn (sein Pedigree) vorher prüfen lassen, und mir immer mal wieder die aktuelle Liste angefordert, ob es evtl. Nachkommen von ihm mit dem Problem gibt. Falls mal ein Züchter nicht Bescheid sagt...
Ich war ehrlich gesagt über die Länge der Liste geschockt, zumal man bedenken muss, dass es mit Sicherheit noch eine gewaltige Dunkelziffer nicht gemeldeter Hunde gibt! (Mir war nicht bewusst, dass es überhaupt so viele Border insgesamt gibt, man sieht sie ja eher selten).

Antje

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majbi
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Beitrag von majbi »

dann drücke ich mal die daumen, dass es etwas einmaliges war!

Wenn ich mir auf [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] die Videos anschaue wird mir ganz anders.

Ich weiß, dass es Hunde aus von meinem Züchter gibt die krampfen. Charly hat es bisher aber nicht wirklich gehabt.
Wir haben das nur 3x beobachtet und das in Abständen von ca. nem halben Jahr. Seit längerer Zeit (ich weiß gar nicht wie lange schon) ist es nicht mehr aufgetreten und das gibt Hoffnung, dass er nicht betroffen ist.

Outlaw

Beitrag von Outlaw »

majbi hat geschrieben:Ich weiß, dass es Hunde aus von meinem Züchter gibt die krampfen. Charly hat es bisher aber nicht wirklich gehabt.
Die stehen dann auch nicht in der Liste (falls sie den gleichen Zwingernamen haben). Aber die Liste ist ja insofern nicht vollständig, als dass sie "nur" Hunde enthält, die von ihren Besitzern oder Züchtern freiwillig gemeldet wurden.
[edit: sorry, hab falsch geschaut, sie stehen nicht unter dem Anfangsbuchstaben des Zwingers, sondern dem Vorsatz, sind also doch drin.]

Ich finde die Arbeit, die Frau ter Jüün und Frau Plange da geleistet haben, ganz toll. Zumal das Ganze ja auch mit enormen Anfeindungen verbunden ist. Ich würde mir wünschen, dass vielleicht irgendwann mal ein auslösendes Gen (oder mehrere) gefunden wird und ein Bluttest entwickelt, mit dessen Hilfe man Träger erkennen und aus der Zucht halten könnte. Die Rasse hätte es verdient, denn Border Terrier sind wirklich tolle Hunde.

Antje
Zuletzt geändert von Outlaw am 15. Dez 2008, 17:14, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von BorderPin »

Ich hab Dir eine PN mit seinen Vorfahren geschickt.

Ich habe mir auch die Fotos und Videos auf einer englischsprachigen Webseite zu CECS angeschaut, und das kam mir echt harmlos vor. Was Jaro vorhin vorgeführt hat, sah viel schlimmer aus.

Wenn es nochmals auftritt, werde ich das mit der Kamera filmen. Nur jetzt beim ersten Mal habe ich nicht daran gedacht, da hatte ich nur noch Angst um meinen Hund.

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Beitrag von BorderPin »

Danke für Eure Hilfe. Jetzt weiß ich, daß es unter den Vorfahren meines Hundes mindestens einen Hund gibt, der bekanntermaßen CECS weitergegeben hat. Von daher müssen wir das wohl auch in Betracht ziehen. Vielleicht war es ja nur eine Infektion, aber wenn es noch einmal auftreten sollte, dann sollte er wohl besser richtig auf CECS untersucht werden...

Wie ist das eigentlich bei krampfenden Bordern, erbrechen die? Mein Hund hat nämlich während seines Anfalls ordentlich erbrochen.

Colina

Krampfanfall bei Border Terrier

Beitrag von Colina »

Hallo, auch ich habe einen Border Terrier Hündin die Krampfanfälle hat. Außerdem eine Allergie gegen Weizen und wahrscheinlich auch noch eine Frühpollenallergie. Die Anfälle kommen ganz verschieden. Manchmal haben wir 6 - 8 Wochen keinen und dann wieder alle 8 Tage. Bis jetzt hat sie 5 Minuten einen Krampfanfall und ca. 10 Minuten Erholungszeit. Danach ist sie wieder topfit und agil. Ich habe gleich nach einem Anfall die Blutwerte bei einem Tierarzt untersuchen lassen und sie sind alle ok! War auch schon mit ihr bei einer Tierheilpraktikerin - leider ohne Erfolg und EUR 600,-- ärmer.


:redcard:

Outlaw

Re: Krampfanfall bei Border Terrier

Beitrag von Outlaw »

Colina hat geschrieben:War auch schon mit ihr bei einer Tierheilpraktikerin - leider ohne Erfolg und EUR 600,-- ärmer.
:o Ach Du Schreck!
Ich glaube kaum, dass da die Naturheilpraxis allzu sehr weiterhelfen kann, obwohl ich sie keineswegs generell in Frage stelle.
Es wurde mal erwähnt (auf der bereits aufgeführten Seite, Borderterrier.de), dass man die Häufigkeit und wohl auch Stärke der Anfälle mit bestimmter Ernährung günstig beeinflussen kann (Menge und Qualität des Eiweiß im Futter).
Lies dich bitte mal auf dieser Seite durch, da gibt es jede Menge Infos, auch eine Disertation usw.
Vielleicht bringt es ja was, bei den Uni-Kliniken, die sich intensiv mit dem Thema befassen (Hannover und Uetrecht) nachzufragen, ob es Erkenntnisse gibt, wie man betroffenen Bordern helfen kann. Heilbar ist es wohl nicht, aber vielleicht kann man Linderung verschaffen, ist ja auch schon mal was.

Ich wünsche Euren Borderchen alles Gute. Das Beste, was ihnen passieren konnte, haben sie wohl schon: Besitzer die zu ihnen stehen.

Antje

Colina

Beitrag von Colina »

Leider ist bei den Untersuchungen in der Uni Hannover nichts genaueres für die betroffenen Hunde raus gekommen. Es wird vererbt. Das Hundefutter so ein hochwertiges Futter mit einem Proteiengehalt von ca. 20% liegen. Ich futter zur Zeit Bestes Futter Fenrier, habe aber auch schon Exclusion, Luposan etc (Getreidefrei) gefüttert. Die Züchter - bzw. der Zuchtverband geht das ganze ziemlich locker an. Bei einem Border Terrier Treffen vor 2 Jahren - da fingen extrem die Anfälle an - waren alle Züchter "erstaunt" das Border Terrier so was haben!!!!!!!!!!

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