Informieren genug?

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Informieren genug?

Beitrag von Hundeliebhaberin »

Hallo,

wollte euch fragen wie ihr das seht:

Ein Amstaff ist schon seit Jahren mein absoluter Traumhund. Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen. Allerdings hatte ich selbst noch keinen (eigenen) Hund (der nur mir und nicht der ganzen Familie gehört, oder wie man das ausdrücken will).

Da eben ein Amstaff mein Traumhund ist will ich mich in Büchern und auch im Internet über die Rasse und allgemein Terrier informieren, auch Obedience ist etwas was ich mit dem Hund unbedingt machen will und deshalb Bücher darüber lese...

Nun zu meiner Frage: Denkt ihr um ein "Fundament" zu haben ist es genug Bücher zu lesen und sich so gut wie möglich zu informieren? Schließlich möchte ich nichts falsch machen, denn ich möchte einen wohlerzogenen und lieben Hund der den Leuten "zeigen" soll dass ein Amstaff genauso ein Hund ist wie jeder andere auch...

Ich hoffe ich hab das jetzt nicht zu kompliziert geschrieben, aber ich hoffe ihr könnt mir eine Antwort geben...

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Fladdermuus
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Re: Informieren genug?

Beitrag von Fladdermuus »

Ich denke Du solltest Dich - wenn Dir der Weg nicht zu weit ist - mal in den Tierheimen in Deutschland umsehen.
Dort sitzen sehr viele sehr liebe Hunde die kaum Aussicht auf Vermittlung haben weil hierzulande die Gesetze so :lipssealed: :rifleshot: :knife: :furious: sind.

Die Pfleger dort können Dir mit Sicherheit über jeden einzelnen Ihrer Schützlinge berichten.
Amstaffs sind auch "nur" Hunde wie andere. Ich finde sie zB wesentlich leichter zu erziehen als diverse andere als "harmlos" eingestufte Rassen.

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Re: Informieren genug?

Beitrag von Lena-Chanel »

Vllt setzt du dich mit ein paar Züchtern in verbindung ich denke diese können dir da sehr gut weiterhelfen beraten.

Warte ja auch endlich, das alles passt und ein Amstaff einziehen kann :lovemetoo:

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Re: Informieren genug?

Beitrag von Hundeliebhaberin »

Werden "Listenhunde" auch ins Ausland vermittelt?

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Re: Informieren genug?

Beitrag von Lena-Chanel »

Kommt drauf an wie das Gesetz bei euch ist und wie es die Tierheime handhaben. (glaub ich)

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termite
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Re: Informieren genug?

Beitrag von termite »

beim amstaff ist es vor allem wichtig sich über die örtlichen gesetze und haltungsbedingungen zu informieren. nicht außer acht lassen darf man außerdem den vermieter und wenn du pech hast hohe versicherungssummen.
den tipp mit dem tierheim find ich nicht schlecht. ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber hier in berlin ist das TH zb voll mit listenhunden.
und ansonsten bieten sich züchter an, oder austellungen. für letzteres mal beim [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] schauen, zb nach internationalen ausstellungen (hohe meldezahlen sind eventuell bei der world dog show in salzburg drin, allerdings werden die meisten aussteller nervlich ziemlich angespannt sein bei so einem event...ich geh da mal von mir aus :lol: ), oder nach reinen club schauen, wobei ich nicht weiß, wer die amstaffs betreut.

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Re: Informieren genug?

Beitrag von Fladdermuus »

Ich weis von einigen TS-Orgas die liebend gern ins Ausland vermitteln. Eben weil die Hunde dort noch HUND sein dürfen.

Südtirol ist Italien. Da gibts glaub ich so bescheuerte Gesetze nicht.

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Re: Informieren genug?

Beitrag von termite »

italien? oh peinlich, dachte das wär österreich, na dann bringt mein link nicht viel :blush: :blush: :blush:

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Re: Informieren genug?

Beitrag von Hundeliebhaberin »

Bei uns gibt es keine "Listenhunde" oder sonstige Rassengesetze....deshalb würde mich auch interessieren ob Tierheime aus Deutschland oder Österreich "Listenhunde" "exportieren" da die Schweiz das glaub ich nicht erlaubt....

Hab auch einen Züchter....

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Re: Informieren genug?

Beitrag von Friida »

Das kommt aufs TH an, denke ich.

Ich weiß von einem Fall wo eine Staffhündin aus einem deutschen TH nach Österreich vermittelt wurde. Allerdings ist das schon ein paar Jahre her, da gabs in Ö noch keine Rasselisten.

Ansonsten informieren über die örtlichen Bestimmungen.

Und Du solltest Dir bewußt sein, dass ein Staff doch polarisiert. Im Bezug auf die lieben Mitmenschen. Klar ist er auch nur ein Hund, aber es kann Dir von kompletter Ablehnung und Anfeindung bis zu Leuten der "Kampfschmuserfraktion", die freudestrahlend auf Deinen Hund zustürzen und Dir erzählen wie lieb die doch alle sind, alles passieren.

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Re: Informieren genug?

Beitrag von Hundeliebhaberin »

Ok, dann werd ich mich informieren...

Das ist mir durchaus bewusst! Deshalb habe ich ja auch diesen Thread eröffnet um zu fragen ob aus eurer sicht sich gut über alles zu informieren genug ist, denn wie schon oben erwähnt möchte ich einen gut ausgebildeten, folgsamen und lieben hUnd an der Seite um auch vor Skeptikern oder "Hasser" (selbst erfundenes wort ^^ soll bedeuten: menschen die diese Hunde hassen) eine gute Figur zu machen und sie zum nachdenken anregen! Ich will jetzt natürlich keine Pro "Kampfhund" Bewegung beginnen, aber ich möchte das einfach für mich selberw enn ich mit solchen Leuten zu tun habe...Und sooo extrem viele "Kampfhundgegener" gibt es hier nicht unbedingt. Die Leute kennen zwar "Kampfhunde" aus den Medien und werden eher verunsichert, abgeneigt oder ängstlich reagieren, aber sobald sie merken das es n lieber und folgsamer Kerl ist werden sie auch entspannter...Und die die da sowiso schon ein rotes Tuch vor ihren augen haben kann ich nicht "helfen" und die sind mir dann auch sch*** egal.

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