staff und baby?? pro contra

sandra0509 · Beitrag von **sandra0509** » 13. Dez 2006, 19:50

hallo,

ich habe eine kleine staff hündin, und ein 10 wochen alten säugling. ich bekomme die sache gut in den griff und denke nicht das einer der beiden zu kurz kommt...wobei mein baby natürlich priorität hat. jedoch denke ich nicht, dass lucy zu kurz kommt. sie hat zwar noch nicht alle kommandos drauf (besonders das "Hier" oder "Komm" scheint ihr nicht zu gefallen...wird aber trainiert (ach ja sie ist am 08.09 geboren) die meiste zeit des tages pennt sie eh....

so, das zu uns...nun meine frage

bekomme jetzt schon oft sachen zu hören wie..

jaja und wenn dem kind dann was passiert stehste dumm da und fragst dich wie das passieren konnte...oder wie konntest du den hund nur kaufen...wunder dich nicht, wenn dein baby mal gebissen wird, oder ich verzeih dir nie, wenn jano was passiert....

was denkt ihr über staff und babys bzw dann kleinkinder??
ich stehe voll und ganz hinter meiner entscheidung und habe uns bereits zur hundeschule angemeltet!!

Gruss sandra

Anonymous · Beitrag von **Anonymous** » 13. Dez 2006, 21:12

Also ich habe zwar noch keine Kinder, aber ich bekomme auf jeden Fall mal welche....trotz Hunde. Staffs sind einfach Herzensgut, sie lieben Kinder. Trotzdem darf man das nicht verallgemeinern, jeder Hund (egal welcher Rasse) hat ein anderes Wesen!
Aber du hast deinen Hund ja von klein auf, er wächst mit deinem Kind auf, du kannst ihn formen! Ich würde nichts darauf geben was die anderen sagen!
Bei einem älteren Hund aus dem Tierheim wäre ich vorsichtiger, denn man weiß nicht was er schon alles erlebt hat.
Aber, da kann mir jeder Hundehalter zustimmen, man kennt seinen Hund!

Liebe Grüße Nadine

PS: Würde Kira totzdem nicht mit einem Baby oder Kleinkind alleine lassen, weil sie so stürmig und übermütig ist!

Friida · Beitrag von **Friida** » 13. Dez 2006, 21:56

Die Frage sollte eigentlich eher Welpe und Baby heißen.

Auch ein Staff ist ein normaler Hund und er wird das, was Du draus machst.

Persönlich halte ich nicht viel davon Welpe und Baby zu haben, obwohl man es mit viel Nerven und Zeit managen kann, das keiner zu kurz kommt.

Aber Du hast ja nunmal diese Konstellation und jetzt liegt es nur an Dir, was Du draus machst.

Kind und Hund sollte man nie unbeaufsichtigt lassen. Es können immer mal Mißverständnisse auftreten und ein Hund ist einem Kind einfach überlegen. Auch wenn er das Kind vielleicht nur zurechtweisen will wie einen Welpen, kann das schon eine Bißwunde geben. Menschenhaut ist nun mal empfindlicher.

Das ein Hund kein Spielzeug ist wird Dir ja sicher klar sein. Auch Kinder müssen Rücksichtnahme lernen und der Hund sollte auch einen Rückzugsplatz haben, wo das Kind nicht hinkommt.

Hundefutter und Spielzeug sind fürs Kind tabu. Kinderessen und Kinderspielzeug für den Hund auch.

Viel gemeinsam unternehmen. Kind und Hund einbeziehen, daß sich keiner vernachlässigt vorkommt.

Bei richtiger Erziehung sind erwachsene Staffs übrigens tolle Familienhunde. Die jungen muß man manchmal bremsen, in ihrem Übermut, das sie nicht zu grob werden.

Caramba · Beitrag von **Caramba** » 15. Dez 2006, 15:37

Komisch, selbst Staffhalter haben Angst vor ihrem eigenen Hund. Warum habt ihr erst Euch den Hund angeschafft, obwohl Du schwanger schon warst? Und jetzt hast Du auf einmal Angst um Dein Kind?
Hast Du dich mal mit der Rasse beschäftigt? Nicht umsonst wird diese Rasse als Nannydog bezeichnet.
Aber Du solltest bei jedem Hund, egal welcher Rasse, ein Auge drauf werfen und Hund und Kind nicht unbeaufsichtigt lassen.

loneyman · Beitrag von **loneyman** » 15. Dez 2006, 18:03

ich glaube nict das sie angst hat wegen der rasse!

denke ich!

ich bin auch noch am zweifeln was ich machen soll
da ich auch bald ein baby bekomme!
(hund aber erst angeschaft als ich noch nix davon wußte)

naja muß mal schaun wie der hund sich vom verhalten gibt!
zu anderen kindern ist ja immer lieb!

aber man muß eben aufpassen kinder kommen immer auf die wildesten ideen!
zb. mal am schwanz ziehen und so weiter!

ich würde sagen bei der größe von hund immer ein auge drauf halten
was die beiden machen!

oder was denkt ihr???

Franzi · Beitrag von **Franzi** » 15. Dez 2006, 18:56

Nem Staff darf ein Kind wohl eher am Schwnaz ziehen oder mal in der Nase bohren als bei einem Beagle oder nem anderen Kleintier...Staffs haben eine sehr hohe Reizschwelle und sind nicht so leicht zu erschüttern...

Friida · Beitrag von **Friida** » 15. Dez 2006, 21:46

Das ist wohl wahr, trotzdem sollte man sich nicht auf dieser hohen Reizschwelle ausruhen. Auch ein Staff braucht mal Rücksichtnahme und sollte nicht ständig vom Kind als Spielzeug behandelt werden.

Franzi · Beitrag von **Franzi** » 15. Dez 2006, 21:52

Na Friida- diese Kenntnis setz ich einfach mal voraus. Das ist aber wohl bei jedem Tier so... :waving:

Friida · Beitrag von **Friida** » 16. Dez 2006, 17:12

@franzi

Eigentlich schon, aber ich kenne jemand, die meint, mein Staff kann das ab und die Kinder dürfen hemmunglos an dem rummachen, auf ihm sitzen usw. Eben als wenns ein Plüschtier wär.

Und diese Person beruft sich auf die hohe Reizschwelle, wenn man ihr sagt, das das so nicht in Ordnung ist.

Die Dummen sterben nicht aus. :???:

Spike0508 · Beitrag von **Spike0508** » 18. Dez 2006, 10:42

Caramba hat geschrieben: Nicht umsonst wird diese Rasse als Nannydog bezeichnet.

Hi Caramba,

da verwechselst du was

Der AmStaff hat keinen Spitznamen!

StaffBull - Nanny Dog
Bull Terrier - Nurse Dog
Am. Pit Bull Terrier - Social-Dog

Hat auch damit was zu tun, das nur diese drei Rassen ihre Qualitäten unter Beweis gestellt haben. Du kannst auch nicht sagen, dass die Hunde gleich sind - auch wenn sie mit einander verwandt sind. Der AmStaff ist nicht mehr, wie ein APBT den man seiner besten Eigenschaften beraubt hat.

Mit Kind und Hund sollte man immer vorsichtig sein, egal was für eine Rasse. Aber ich persönlich traue dem AmStaff keinen Meter über den Weg – man muss sich nur mal seine „Zuchtziele“ bzw. Rassestandarts ansehen, Null Wessen.

LG

Anonymous · Beitrag von **Anonymous** » 18. Dez 2006, 12:49

Caramba hat geschrieben:Komisch, selbst Staffhalter haben Angst vor ihrem eigenen Hund. Warum habt ihr erst Euch den Hund angeschafft, obwohl Du schwanger schon warst? Und jetzt hast Du auf einmal Angst um Dein Kind?
Hast Du dich mal mit der Rasse beschäftigt? Nicht umsonst wird diese Rasse als Nannydog bezeichnet.
Aber Du solltest bei jedem Hund, egal welcher Rasse, ein Auge drauf werfen und Hund und Kind nicht unbeaufsichtigt lassen.

das ist die hysterie die andere verbeiten!!
anders kann man das nicht sagen!auch ich lasse meine mit den kis nie alleine,was ich vielleicht mit nem dackel machen würde!!!
und trotzdem habe ich ekien angst vor meinem hund!im gegenteil ,wir arbeiten klasse zusammen auf dem hundeplatz!!und sie liebt die kids über alles!ihr müsstet sie sehen wenn wir spazierengehen und die kids laufen vorraus und es kommen passanten wie sie sich zwischen die passanten und die kids drängelt!an die kids darf niemand!!und trotzdem ist sie vorsichtig im spiel,obwohl sie selber noch ein junghund ist!! :waving:

Friida · Beitrag von **Friida** » 18. Dez 2006, 13:57

Spike0508 hat geschrieben:

Hat auch damit was zu tun, das nur diese drei Rassen ihre Qualitäten unter Beweis gestellt haben. Du kannst auch nicht sagen, dass die Hunde gleich sind - auch wenn sie mit einander verwandt sind. Der AmStaff ist nicht mehr, wie ein APBT den man seiner besten Eigenschaften beraubt hat.

Aber ich persönlich traue dem AmStaff keinen Meter über den Weg – man muss sich nur mal seine „Zuchtziele“ bzw. Rassestandarts ansehen, Null Wessen.

LG

Und woher ist Die diese Weisheit zugeflogen?

Mach mal Quellenangaben zu Zuchtzielen, Rassestandard und Wesen.

Spike0508 · Beitrag von **Spike0508** » 18. Dez 2006, 19:46

Würde gern sagen, das ich sie mit Löffeln gefressen haben - aber das wäre gelogen

:lol:

Ach Friida,

der AmStaff tut mir mehr als leid, da er vom FCI anerkannt ist:

Quelle:
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Nur ein Satz der das Wesen beschreibt und auf viele Seiten von Züchtern sieht man das sie es 1=1 übernommen haben.

Er zeigt ein großes Interesse an allem, was in seiner Nähe vor sich geht.

Es ist nicht so das ich den AmStaff nicht mag, ich mag nur nicht was aus ihm gemacht wird

LG

Bei uns ist die wichtigste Regel immer noch vorhanden, die ich beim FCI vermisse: Der Hunde darf in keiner Weise, Menschen gegenüber aggressiv werden. (Quelle: ADBA)

Piercing_Medusa666 · Beitrag von **Piercing_Medusa666** » 28. Jan 2007, 19:26

Spike0508 hat geschrieben:. Aber ich persönlich traue dem AmStaff keinen Meter über den Weg – man muss sich nur mal seine „Zuchtziele“ bzw. Rassestandarts ansehen, Null Wessen.

LG

ich seh das ehrlich gesagt anders. ich besitze ein am. staff mix und sie ist wunderbar. sie liebt alle menschen, egal ob groß,klein,dick,dünn,behindert...
sie liebt jedes tier, katzen,hasen,meerschweine ...und was es nicht noch alles gibt. sie findet alles toll was man ihr zeigt und lernt. sie beschützt mich wenns gefährlich wird. sie hat eine wunderbare gabe, die ich bei noch keinem anderen hund erlebt hab-wenn ich einen anfall hab (epilepsie) und mal wieder nicht weiß wo ich bin und wer ich bin, dann führt sie mich heim ohne das ich was sagen muss. also wenn dieser hund (rasse) kein wesen hat dann weiß ich auch nicht! klar es gibt immer ausnahmen, aber die gibt es bei jeder rasse!