Welches Hundefutter?

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funeasy
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Beitrag von funeasy »

Und zum Thema TÄ. Der Anteil der Stunden zum Thema Ernährung ist im Studium wirklich gering!

Wenn du einen TA hast der Ahnung davon hat, dann kann man dir gratulieren. Ich denke das 70% der TÄ sich nicht sosehr damit auskennen. Sonst würden kaum so wenige bei nierenrproblemen zu trofu raten!

cosma

Beitrag von cosma »

Hab auch nicht gesagt das du der Meinung bist das wir Idioten sind oder? :waving:

Also wenn man sich im Zeitalter vom Internet nicht informieren kann, was im TroFu alles so drin ist, dann weiss ich eben auch nicht. Es gibt genügend Plattformen wo etliches Hundefutter immer und immer wieder unter die Lupe genommen wird.

Ich weiss was in Hills ist und was in Eukanuba ist - und kann voll und ganz dahinter stehen. Wenn ich bedenke wie die Werte meiner Hunde sind, bin ich zufrieden und sehe auch keinen Grund zu wechseln.

Ullili
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Beitrag von Ullili »

Na nun bin ich ja ganz durcheinander... :gossip:
Wer ist denn ein Fachmann wenn`s um Hundenahrung geht? Wenn man den Tierärzten nicht so wirklich trauen kann, weil sie auch kaum was darüber wissen, wem dann?
Oder gibt es auch Ernährungswissenschaftler für Hundenahrung??? :?:

*fling*

Beitrag von *fling* »

Ullili hat geschrieben:Na nun bin ich ja ganz durcheinander... :gossip:
Wer ist denn ein Fachmann wenn`s um Hundenahrung geht? Wenn man den Tierärzten nicht so wirklich trauen kann, weil sie auch kaum was darüber wissen, wem dann?
Oder gibt es auch Ernährungswissenschaftler für Hundenahrung??? :?:
dir selber kannst du trauen :wink:

also informiere dich darüber was in welchem futter drin ist und entscheide dann für dich selber ob du deinem hund dieses oder jenes futter aufgrund der zusammensetzung guten gewissens geben kannst oder nicht :waving:
seiten die einem genau erklären welche abkürzungen auf den packungen für was stehen und was die substanzen genau sind gibt es einige - einfach mal google fragen :). eine seite die ich zu anfang ganz hilfreich fand war [Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen] :waving:

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Gabi.H
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Beitrag von Gabi.H »

Ich war anfangs auch etwas skeptisch, habe vor etwa 5 Monaten meine Yorkies auf BARF umgestellt und bin sehr davon angetan. Sie mögen es, und ich weiß ganz genau, was meine Hunde kriegen! Im Trofu ist eine Menge drin, was da eigentlich nicht in den Hund rein gehört - meine Meinung!
Aber letztendlich muss das jeder HH selbst wissen.

*fling*

Beitrag von *fling* »

Gabi.H hat geschrieben:Ich war anfangs auch etwas skeptisch, habe vor etwa 5 Monaten meine Yorkies auf BARF umgestellt und bin sehr davon angetan. Sie mögen es, und ich weiß ganz genau, was meine Hunde kriegen! Im Trofu ist eine Menge drin, was da eigentlich nicht in den Hund rein gehört - meine Meinung!
Aber letztendlich muss das jeder HH selbst wissen.
so allgemein kann man das nun auch nicht sagen finde ich. es gibt auch eine reihe trofus die man bedenkenlos füttern kann. man muss nur eben erstmal schlau werden, aus dem ganzen futterdschungel, sich mit dem thema auseinandersetzen, und dann ein qualitativ hochwertiges futter aussuchen. und am anfang ist es eben schwierig zu wissen wie man ein gutes von einem weniger guten futter unterscheidet. wenn man aber einmal weiß wofür die ganzen kürzel auf der packung stehen und wie ein hunde(!)futter zusammengesetzt sein sollte (manches futter erinnert ja eher an kaninchenfutter) kann man sehr wohl gute sorten ausfindig machen :).

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funeasy
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Beitrag von funeasy »

*fling* hat geschrieben:
Gabi.H hat geschrieben:Ich war anfangs auch etwas skeptisch, habe vor etwa 5 Monaten meine Yorkies auf BARF umgestellt und bin sehr davon angetan. Sie mögen es, und ich weiß ganz genau, was meine Hunde kriegen! Im Trofu ist eine Menge drin, was da eigentlich nicht in den Hund rein gehört - meine Meinung!
Aber letztendlich muss das jeder HH selbst wissen.
so allgemein kann man das nun auch nicht sagen finde ich. es gibt auch eine reihe trofus die man bedenkenlos füttern kann. man muss nur eben erstmal schlau werden, aus dem ganzen futterdschungel, sich mit dem thema auseinandersetzen, und dann ein qualitativ hochwertiges futter aussuchen. und am anfang ist es eben schwierig zu wissen wie man ein gutes von einem weniger guten futter unterscheidet. wenn man aber einmal weiß wofür die ganzen kürzel auf der packung stehen und wie ein hunde(!)futter zusammengesetzt sein sollte (manches futter erinnert ja eher an kaninchenfutter) kann man sehr wohl gute sorten ausfindig machen :).
Nunja da bin ich z.B anderer Meinung. Ich finde man kann kein Trofu bedenkenlos füttern, einfach weil die getrockneten Pelletes nicht für den Verdauungstrakt eines Hundes ausgelegt sind und ich nicht finde das man konservierungen bedenkenlos geben sollte!

Man KANN Trofu füttern, wenn man selbst eben abstriche macht und ein recht gutes sucht. Aber bedenkenlos würde ich das eben nicht nennen..

Futterexperten gibt es sogesehen schon. Viele Tierheilpraktiker befassen sich ausführlich mit der Ernährung..

LG
Easy

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smedi
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Beitrag von smedi »

Der Anteil der Stunden zum Thema Ernährung ist im Studium wirklich gering!
Sorry, das ist Schmarrn! Ich hatte 2 Wochenstunden, das Fach steht also anderen nicht wirlich nach, was die Anzahl der Wochenstunden angeht. Und es ist sogar Prüfungsfach gewesen... :wink:
Da TÄ jedoch von Futtermittelfirmen gesponsert werden bin ich da sehr vorsichtig geworden.
Ammenmärchen...
Tierärzte verkaufen zwar gerne Hills und co und verdienen daran Geld. Aber "Sponsoring" kann man das nicht nennen.

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funeasy
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Beitrag von funeasy »

Komisch von anderen TA-Studenten habe ich da ganz anderes gehört.


Und gesponsert nenne ich das schon, wenn auf den Röntgengeräten z.b Futterfirmen drauf stehen *g* die das ganze finanziert oder geholfen haben..

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smedi
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Beitrag von smedi »

Andere Unis andere Sitten? Keine Ahnung. Vielleicht hat sich da auch was geändert, seit ich studiert habe. Es ist natürlich auch immer die Frage, ob diese Studenten die Vorlesung auch besucht haben :wink: .

Röntgengeräte oder ähnliches mit dem Namen eines Futtermittelherstellers hab ich persönlich noch nie gesehen. Daß Kongeresse von Futtermittel- und Pharmafirmen unterstützt werden finde ich gut. Ich habe nämlich wie alle Tierärzte Fortbildungspflicht und bin in der misslichen Lage, die Teilnahmegebür für solche selbst aus eigener Tasche zahlen zu müssen. Eine Tageskarte für den letzten Kongress, auf dem ich war hat 130 Euro gekostet. Ohne die Pharma- und Futtermittelfirmen wärs kaum noch bezahlbar. Übrigens wurden diese Firmen nur mal kurz dankend erwähnt, hatten aber mit den Vorträgen nichts zu tun. Also nichts mit "füttern Sie dieses und jenes Futter" oder "verwenden Sie nur Penicillin der Firma xy"...

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funeasy
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Beitrag von funeasy »

Dann frage ich mich aber, warum Tä einem teilweise den größten Mist aufquatschen wie z.b Trofu bie Nierenprobs....

Weither ist es da mit der Ahnung von Ernährung nicht...

LG
Easy

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smedi
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Beitrag von smedi »

Meinst du das mit dem Trockenfutter jetzt wegen dem Flüssigkeitsgehalt? Wenn der Hund genug trinkt, stellt das mit Sicherheit kein Problem dar. Problematisch bei Nierenproblemen kann z.B. ein hoher Eiweißgehalt sein. Dem versucht man unter anderem mit diesen Futtersorten beizukommen.
Wenn du auf die Meinung zum Barfen anspielst, die bei vielen Tierärzten herrscht, kann ich dazu nur sagen, daß nicht alle Tierärzte so sind (ich z.B. nicht :lol: ) und daß eben nunmal nicht jeder Barfen möchte und leider manchen Tierbesitzern schlicht und ergreifend wirklich nicht zuzutrauen ist, daß sie das auch hinkriegen... :wink:

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funeasy
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Beitrag von funeasy »

Nene das ist nicht aufs Barfen bezogen.

Aber ein Hund der schon eine akute Entzündung oder gar Vergiftung im Körper hat, muss so finde ich, nicht noch mehr ungesunde Stoffe wie z.b Konservierung, Lock und Farbstoffe etc. bekommen. Und die von den TÄ empfohlenen sorten sind ja alle nie so frei davon..

Aber das mit dem Wassergehalt spielt auch ne Rolle. Denn kein Hund trinkt ansich ausreichend Wasser wenne rTrofu kriegt. Dann muss man das Trofu schon einweichen und da habe ich noch keinen TA erlebt der das empfiehlt.

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smedi
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Beitrag von smedi »

Dann müßten aber alle Hunde, die nur Trockenfutter bekommen, Nierenprobleme haben. Das ist zum Glück nicht so. Es kommt drauf an, wieviel der Hund dazu trinkt. Meiner z.B. trinkt wirklich ausreichend (schon so 2-3 Liter pro Tag aus dem Napf, was er draußen aus Bächen und so zu sich nimmt, kann ich nicht sagen). Wenn ein Hund nicht viel trinkt, sollte man das Futter natürlich einweichen. Aber so pauschal auf alle Hunde münzen kann man das nicht. Mein letzter Hund z.B. bekam fast sein ganzes Leben lang fast nur Trockenfutter und hatte bis zum Ende keine Nierenprobleme.
Genausowenig kann man sagen, daß alle Hunde, die viel Wasser trinken nen Diabetes mellitus haben.

*fling*

Beitrag von *fling* »

funeasy hat geschrieben:
*fling* hat geschrieben:
Gabi.H hat geschrieben:Ich war anfangs auch etwas skeptisch, habe vor etwa 5 Monaten meine Yorkies auf BARF umgestellt und bin sehr davon angetan. Sie mögen es, und ich weiß ganz genau, was meine Hunde kriegen! Im Trofu ist eine Menge drin, was da eigentlich nicht in den Hund rein gehört - meine Meinung!
Aber letztendlich muss das jeder HH selbst wissen.
so allgemein kann man das nun auch nicht sagen finde ich. es gibt auch eine reihe trofus die man bedenkenlos füttern kann. man muss nur eben erstmal schlau werden, aus dem ganzen futterdschungel, sich mit dem thema auseinandersetzen, und dann ein qualitativ hochwertiges futter aussuchen. und am anfang ist es eben schwierig zu wissen wie man ein gutes von einem weniger guten futter unterscheidet. wenn man aber einmal weiß wofür die ganzen kürzel auf der packung stehen und wie ein hunde(!)futter zusammengesetzt sein sollte (manches futter erinnert ja eher an kaninchenfutter) kann man sehr wohl gute sorten ausfindig machen :).
Nunja da bin ich z.B anderer Meinung. Ich finde man kann kein Trofu bedenkenlos füttern, einfach weil die getrockneten Pelletes nicht für den Verdauungstrakt eines Hundes ausgelegt sind und ich nicht finde das man konservierungen bedenkenlos geben sollte!

Man KANN Trofu füttern, wenn man selbst eben abstriche macht und ein recht gutes sucht. Aber bedenkenlos würde ich das eben nicht nennen..

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LG
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Erstens, die Pellets kann und sollte man einweichen :roll: außerdem ist da noch ein gewaltiger unterschied ob es sich um ultrahocherhitzte gepuffte pellets handelt oder um kaltgepresste ... zweitens sprach ich von qualitativ hochwertigem futter welches eben keine lockstoffe, künstliche konservierungsmittel, farbstoffe, zucker usw enthält *seufz* und vernünftig dem bedarf des hundes angepasst ist :roll:. und soetwas kann man bedenkenlos füttern.

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