Hab ein paar Problemchen... könnt ihr mir evtl. helfen???

Pit-Bullterrier, Pitbull
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tazgirl
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Beitrag von tazgirl »

Heike&Jamie hat geschrieben: das bleid kann er schon... aber nicht wenn wir ihn irgendwo festbinden... das ist ja auch eine anforderung beim wesenstest!
Sorry hatte ich so nicht gelesen...
aber dafür kommt es jetzt:

Anleinen,dan nur ganz kurz den Rücken zu drehen=Loben.
Einen Halben Schritt weiter,rücken zu drehen= Loben.
Fängt er an aufzustehen=dein Befehl geben, Liegt er= Loben,
und wieder von vorn "Step by Step"

Ihm erst garnicht die Chance geben zum aufjaulen/aufstehen.
Ciao Tazgirl

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Friida
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Beitrag von Friida »

Vielleicht könnt Ihr mit Hinweis auf Besuch der Huschu den Test noch etwas rausschieben?
Übrigens denke ich, wie Eure Trainerin, 2,5 Std Übungseinheiten in einer Huschu sind zu lang und überfordern einen unsicheren Hund bestimmt.

Das mit dem anbinden würde ich auch wie melimaus in ganz kleinen Schritten üben. Weggehen erst wenn das anbinden an sich kein Problem mehr für den Hund ist.Soweit ich weiß, ist ein nicht bestander Wesenstest noch kein Grund zur Einschläferung eines Hundes. Man hat das Recht, später noch mal anzutreten. Außer der Hund hat sich wirklich als absolut aggressiv und unkontrollierbar gezeigt. Aber auch dann wird er laub ich erstmal nur eingezogen.

Ein guter Prüfer sollte schon erkennen, ob bestimmte Verhaltensweisen aus Unsicherheit/Angst resultieren und das auch entsprechend bewerten. So wie ich das kenne wird eigentlich sehr viel Wert auf die Verhaltensweise des Halters gelegt. Ob man als Hundebesitzer mit bestimmten Eigenarten seines Hundes umgehen kann und dieser somit nicht zur Gefahr für seine Umwelt wird.

Ich wünsch Euch auf alle Fälle viel Erfolg.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Ein guter Prüfer sollte schon erkennen, ob bestimmte Verhaltensweisen aus Unsicherheit/Angst resultieren und das auch entsprechend bewerten.
Verlass dich na nicht immer drauf.
Wenn ein Hund in 3 oder mehr Stufen,als minimal ängstlich oder als minimal agrresiv einestuft wird,kann es auch schon zu ner Eutha kommen

Weil die meisten dann auch von nem Angstbeisser ausgehen

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Viele Dank für eure Antworten! :waving:

Am Wochenende war es ganz schlimm mit unserem Kleinen...
Er hat einen Freund von uns angeknurrt den er bereits kannte.
Vor ca 2-3Wochen hat er noch stundenlang mit ihm geschmust und am Samstag ist er auf uhn zu geschossen als wir ihm die Hand gegeben haben... Wir haben ihn kaum noch zur Ruhe bringen können. :(

Das nächste Problem ist, dass ich jetzt bald wieder arbeiten muss... und niemanden mehr hab der auf ihn aufpasst. Unsere Bekannten die ihn tagsüber hatten, haben wieder arbeit gefunden und können ihn somit nicht mehr nehmen.
Unsere Therapeutin hat gemeint, dass wir ihn einfach mitnehmen sollen und im Auto lassen.... da fühlt er sich ja wohl.
Was meint ihr denn dazu? Das kann ich ihm doch nicht antun... odeR???
Außerdem muss das gerade mal ein Tierschützer sehen oder die Polizei, dann bin ich meinen Jamie los und muss noch Strafe zahlen!

Ich weiß mir bald nicht mehr zu helfen!! :cry:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Warum bringt ihr ihn nicht in so eine Art Hundekindergarten,die sich so ein wenig mit der Rasse auskennen?

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

gibts bei uns in der Nähe nicht....
müsste 80km Umweg täglich fahren um überhaupt zu einer Hundepension zu kommen! Ich wäre überglücklich wenn es sowas bei uns geben würde...

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Friida
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Beitrag von Friida »

Eure jetzt auftretenden Probleme hängen wahrscheinlich auch mit der Zeit zusammen die Ihr Jamie jetzt habt.

Grade bei Hunden unbekannter Herkunft klappt vieles zu Anfang gut, Probleme kommen erst später. Nämlich dann, wenn der Hund die Orientierungsphase hinter sich gelassen hat und nun wirklich Zuhause ist.

Bei Eurem würde ich mal vorsichtig auf Aggression aus Unsicherheit tippen.

Wie ich gelesen habe, habt Ihr ja eine Trainerin. Ich glaube, die wird Euch besser helfen können als ein Forum, da sie vor Ort ist und den Hund in seinem Verhalten live sieht.
Denn alle Feinheiten lassen sich meist nicht schildern, manchmal empfindet der Halter auch Sachen als unwichtig, die doch wichtig wären das Verhalten genau einzuschätzen.

Da solltet Ihr zusammen mit der Trainerin intensiv dran arbeiten.

Den Hund im Auto zu lassen, kann nur eine Notlösung sein. Das geht mal, aber nicht ständig. Ist ja auch sehr wetterabhängig. Bei Hitze schon mal garnicht und wenns kalt wird, dann auch nicht.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Ja klar... aber das kostet unmengen Geld... und wir müssen eh imme rzu ihr auf den Hundeplatz kommen! Da erlebt sie Jamie auch nicht in seiner natürlichen Umgebung... außerdem hat sie jetzt gerade 3 Wochen Urlaub und wir haben keine Ahnung was wir noch machen sollen!!! :cry:

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Beitrag von Friida »

Bei den Problemen die Ihr habt, ist meiner Meinung nach ein Training auf dem Hundeplatz nicht das richtige.

Ihr solltet einen Trainer finden, der sich Jamies Verhalten vor Ort anschaut und genau dort auch Lösungen anbietet.

Auf dem Platz verhalten sich Hunde oft ganz anders als zuhause. Und wenn die Probleme zuhause auftreten, müssen sie auch dort gelöst werden. Denn die Situationen (mit Besuche z.B.) kann man auf dem Hupla garnicht so nachstellen.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Ja das stimmt... Mal schauen ob ich mit denen von der Huschu mal reden kann...

Noch ne Frage... kann es evtl seinm dass Jamie in der sog. Rüpelphase ist und deshalb alle möglichen Leute bzw Männer anknurrt????

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