Kupierte Ohren
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- Blindenführhund
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Mal zum Thema kupierte Ohren:
Ich halte ehrlich gesagt auch nicht viel davon, aber ich war nun auf so vielen Ausstellungen und habe so viel Kontakt zu Züchtern (Amstaff) in aller Welt und es ist mir immer immer aufgefallen,dass stets auf den Ausstellungen die Hunde, die etwas zu "große" Ohren hatten, seltener als die mit kupierten Ohren V1 bekommen haben.
Ich habe von meinem seine Ohren nicht kupieren lassen, seine Ohren sind viel zu groß und so viele Züchter hatten mir gesagt, er würde soo toll aussehen mit kupierten Ohren..
Ich finde meinen schön mit seinen Fledermausohren und er sieht auch total süß so aus, ich denke hätte er kupierte Ohren, würde er auch ein Ticken gefährlicher für andere wirken.
Ich finde, die gesamten Regeln (auf den Ausstellungen- nicht nur in Deutschland) sollten eben so gestaltet werden, dass auch Amstaff's mit größeren Ohren eine reelle Chance auf V1 haben und nicht seltener als die mit kupierten Ohren.
In Deutschland ist es (meiner Meinung nach) ja total zurück gegangen, man darf ja auch nicht mehr auf den Ausstellungen Hunde mit kupierten Ohren (die gesetzwidrig kupiert worden sind) ausstellen.
Und das ist auch gut so!
LG
Ich halte ehrlich gesagt auch nicht viel davon, aber ich war nun auf so vielen Ausstellungen und habe so viel Kontakt zu Züchtern (Amstaff) in aller Welt und es ist mir immer immer aufgefallen,dass stets auf den Ausstellungen die Hunde, die etwas zu "große" Ohren hatten, seltener als die mit kupierten Ohren V1 bekommen haben.
Ich habe von meinem seine Ohren nicht kupieren lassen, seine Ohren sind viel zu groß und so viele Züchter hatten mir gesagt, er würde soo toll aussehen mit kupierten Ohren..
Ich finde meinen schön mit seinen Fledermausohren und er sieht auch total süß so aus, ich denke hätte er kupierte Ohren, würde er auch ein Ticken gefährlicher für andere wirken.
Ich finde, die gesamten Regeln (auf den Ausstellungen- nicht nur in Deutschland) sollten eben so gestaltet werden, dass auch Amstaff's mit größeren Ohren eine reelle Chance auf V1 haben und nicht seltener als die mit kupierten Ohren.
In Deutschland ist es (meiner Meinung nach) ja total zurück gegangen, man darf ja auch nicht mehr auf den Ausstellungen Hunde mit kupierten Ohren (die gesetzwidrig kupiert worden sind) ausstellen.
Und das ist auch gut so!
LG
hmm? ..ich dachte in D dürfen keine kupierten hunde mehr ausgestellt werden..Catbull hat geschrieben: In Deutschland ist es (meiner Meinung nach) ja total zurück gegangen, man darf ja auch nicht mehr auf den Ausstellungen Hunde mit kupierten Ohren (die gesetzwidrig kupiert worden sind) ausstellen.
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- Blindenführhund
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Nein, es dürfen noch kupierte Hunde ausgestellt werden. Aber nicht widerrechtlich kupierte Hunde (und z.b kann man ein Attest vom TA bringen, dass es medizinisch nötigwendig war und dann darf man ausstellen).nanu-nana hat geschrieben:hmm? ..ich dachte in D dürfen keine kupierten hunde mehr ausgestellt werden..Catbull hat geschrieben: In Deutschland ist es (meiner Meinung nach) ja total zurück gegangen, man darf ja auch nicht mehr auf den Ausstellungen Hunde mit kupierten Ohren (die gesetzwidrig kupiert worden sind) ausstellen.
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- Blindenführhund
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Ausstellungsverbot für tierschutzwidrig kupierte Hunde
Nach der neuen Tierschutz-Hundeverordnung gilt ab 01. Mai 2002 ein Ausstellungsverbot für folgende Hunde aus dem In- und Ausland:
1. Ohren kupiert nach dem 01.01.1987
2. Rute kupiert nach dem 01.06.1998 (Ausnahme: Jagdliche Verwendung gemäß deutschem Tierschutzgesetz).
Nach der neuen Tierschutz-Hundeverordnung gilt ab 01. Mai 2002 ein Ausstellungsverbot für folgende Hunde aus dem In- und Ausland:
1. Ohren kupiert nach dem 01.01.1987
2. Rute kupiert nach dem 01.06.1998 (Ausnahme: Jagdliche Verwendung gemäß deutschem Tierschutzgesetz).
Bitte? Was führt denn zu einer "medizinischen Notwendigkeit", Ohren abzuschneiden, und auch noch beide gleichmäßig?Catbull hat geschrieben:Nein, es dürfen noch kupierte Hunde ausgestellt werden. Aber nicht widerrechtlich kupierte Hunde (und z.b kann man ein Attest vom TA bringen, dass es medizinisch nötigwendig war und dann darf man ausstellen).
Ein solches Attest möchte ich gern mal sehen!
*kopfschüttel*
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- Blindenführhund
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- Franzi
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Beißereien?Outlaw hat geschrieben:Bitte? Was führt denn zu einer "medizinischen Notwendigkeit", Ohren abzuschneiden, und auch noch beide gleichmäßig?Catbull hat geschrieben:Nein, es dürfen noch kupierte Hunde ausgestellt werden. Aber nicht widerrechtlich kupierte Hunde (und z.b kann man ein Attest vom TA bringen, dass es medizinisch nötigwendig war und dann darf man ausstellen).
Ein solches Attest möchte ich gern mal sehen!
*kopfschüttel*
- Spike0508
- Rudelmitglied
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- Registriert: 31. Mär 2006, 20:31
Bei den ABPTs bringen Rosenohren 25 Punkte - kupierte 0 :evil:Catbull hat geschrieben:Mal zum Thema kupierte Ohren:
Ich halte ehrlich gesagt auch nicht viel davon, aber ich war nun auf so vielen Ausstellungen und habe so viel Kontakt zu Züchtern (Amstaff) in aller Welt und es ist mir immer immer aufgefallen,dass stets auf den Ausstellungen die Hunde, die etwas zu "große" Ohren hatten, seltener als die mit kupierten Ohren V1 bekommen haben.
Ich habe von meinem seine Ohren nicht kupieren lassen, seine Ohren sind viel zu groß und so viele Züchter hatten mir gesagt, er würde soo toll aussehen mit kupierten Ohren..
Ich finde meinen schön mit seinen Fledermausohren und er sieht auch total süß so aus, ich denke hätte er kupierte Ohren, würde er auch ein Ticken gefährlicher für andere wirken.
Ich finde, die gesamten Regeln (auf den Ausstellungen- nicht nur in Deutschland) sollten eben so gestaltet werden, dass auch Amstaff's mit größeren Ohren eine reelle Chance auf V1 haben und nicht seltener als die mit kupierten Ohren.
In Deutschland ist es (meiner Meinung nach) ja total zurück gegangen, man darf ja auch nicht mehr auf den Ausstellungen Hunde mit kupierten Ohren (die gesetzwidrig kupiert worden sind) ausstellen.
Und das ist auch gut so!
LG
Da reicht es, die Wundränder zu verarzten. Und ich habe noch nie eine Beißerei erlebt, bei der beide Ohren gleichmäßig und standardgerecht "zurechtgebissen" wurden.Franzi hat geschrieben:Beißereien?Outlaw hat geschrieben:Bitte? Was führt denn zu einer "medizinischen Notwendigkeit", Ohren abzuschneiden, und auch noch beide gleichmäßig?Catbull hat geschrieben:Nein, es dürfen noch kupierte Hunde ausgestellt werden. Aber nicht widerrechtlich kupierte Hunde (und z.b kann man ein Attest vom TA bringen, dass es medizinisch nötigwendig war und dann darf man ausstellen).
Ein solches Attest möchte ich gern mal sehen!
*kopfschüttel*
Die Hunde, die ich kenne, die tatsächlich bei Beißereien ein Stück Ohr eingebüßt haben, hat es an EINEM Ohr erwischt, meist die Spitze. Aber da wurde nie noch mehr verschnitten (Nicht-Kupierrassen), sondern die Wunde versorgt und gut. Mehr ist medizinisch nicht nötig.
- Spike0508
- Rudelmitglied
- Beiträge: 271
- Registriert: 31. Mär 2006, 20:31
Ich kenn einen Hund wo wegen einer "Beißerei" beide Ohren kupiert werden mussten. Wer es glaubt wird seelig - die Tussi hat nur einen Vorwand gesucht, die Ohren verstümmeln zu lassen. Hat aber nichts genuzt, der Köter sieht immer noch einer B. Dogge ähnlicher als einen Pit :lol:Outlaw hat geschrieben:Da reicht es, die Wundränder zu verarzten. Und ich habe noch nie eine Beißerei erlebt, bei der beide Ohren gleichmäßig und standardgerecht "zurechtgebissen" wurden.Franzi hat geschrieben:Beißereien?Outlaw hat geschrieben:Bitte? Was führt denn zu einer "medizinischen Notwendigkeit", Ohren abzuschneiden, und auch noch beide gleichmäßig?Catbull hat geschrieben:Nein, es dürfen noch kupierte Hunde ausgestellt werden. Aber nicht widerrechtlich kupierte Hunde (und z.b kann man ein Attest vom TA bringen, dass es medizinisch nötigwendig war und dann darf man ausstellen).
Ein solches Attest möchte ich gern mal sehen!
*kopfschüttel*
Die Hunde, die ich kenne, die tatsächlich bei Beißereien ein Stück Ohr eingebüßt haben, hat es an EINEM Ohr erwischt, meist die Spitze. Aber da wurde nie noch mehr verschnitten (Nicht-Kupierrassen), sondern die Wunde versorgt und gut. Mehr ist medizinisch nicht nötig.