Hund trotz Vollzeitjob ??

Mittelschlagpinscher, Zwergpinscher
Anonymous

Hund trotz Vollzeitjob ??

Beitrag von Anonymous »

:waving: Hallo alle miteinander!

Ich bin neu hier im Forum- hab zwar selbst leider keinen Hund, jedoch ist es schon mein Leben lang ein Traum. Wir haben bereits 3 Katzen, 2 Präriehunde und 3 Schlangen und wir würden unseren kleinen "Zoo" gerne irgendwann um einen Hund erweitern.

Da ich selbst eher klein und "schmächtig" bin, sollte es ein kleiner Hund sein. (Trotz bester Erziehung hat jeder Hund auch mal seinen eigenen Kopf und dann möchte ich ihn trotzdem halten können) Er sollte katzenfreundlich sein, mit anderen Hunden gut auskommen und er sollte der späteren Familienplanung auch nicht im Weg stehen- also Kinder mögen. Nur zum Thema Auslauf konnte ich mir noch kein genaues Bild machen, da Eure Meinungen dazu stark auseinander gehen.

Um mich noch besser zu informieren, wollte ich mir ein Buch über Deutsche Pinscher kaufen. Leider habe ich bisher noch keins gefunden. Habt Ihr einen Tipp für mich?

Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Mein Freund und ich sind beide ganztags berufstätig. Das war für mich immer Grund genug erst garnicht über eine Anschaffung eines Hundes nachzudenken. Da ich jedoch einfach ein totaler Hundenarr bin, und wir dieses Jahr noch bauen und dann Haus und Garten haben, geht mir das nicht mehr aus dem Kopf. Wir lieben unsere Tiere sehr, sie sind alle wie Kinder für uns und ein Hund würde in unserer Mitte als Familienmitglied wohnen und über alles geliebt werden. Aber es wäre halt nicht immer jemand den ganzen Tag bei ihm.

Jetzt mal eine Frage an Euch Hundebesitzer: Viele von Euch arbeiten doch auch den ganzen Tag. Ihr seid doch nicht alle arbeitslos, halbtags tätig, Rentner oder Hausfrauen(männer)?? Wie managt Ihr das denn? Wie lang bleiben Eure DPs tagsüber allein? Oder ist der DP gänzlich ungeeignet, ein paar Stunden am Tag allein zu bleiben?
In meiner Freizeit würde der Hund mich dann jedoch überall hin begleiten.

Zum Thema Auslauf: Würde es denn reichen, unter der Woche nur abends länger Spazieren zu gehen und dafür am Wochenende größere Spaziergänge und Hundeschule zu machen? Morgens und mittags wäre es unter der Woche halt nur ein kleinerer Spaziergang.

Ich möchte mich einfach gut informieren, da der Hund ja glücklich sein soll und wir ihm das best mögliche Leben bieten wollen.

Würde mich über Eure Antworten freuen.

Viele Grüße, Michaela

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mary
Rudelmitglied
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Beitrag von mary »

Hallo Michaela!

Vollzeitjob ist schon ein Problem. Vor allem wenn ihr beide ganztags arbeitet. Schliesslich musst du dann neben der Arbeit auch noch einkaufen, Hausarbeit erledigen und ähnliches - und dann bleibt nicht mehr soviel Zeit für den Hund...

Gibt es denn gar keine Möglichkeit dass einer von euch den Hund mit in die Arbeit nimmt?
Wie lang bleiben Eure DPs tagsüber allein? Oder ist der DP gänzlich ungeeignet, ein paar Stunden am Tag allein zu bleiben?
In meiner Freizeit würde der Hund mich dann jedoch überall hin begleiten.
Ich bin Studentin, in der Hundebetreuung werde ich dann aber noch von meinem Freund, meiner Familie (Mutter, Bruder) und meiner Freundin unterstützt. Ich bin eigentlich viel zuhause, wenn es sein muss dann kann meiner auch schon mal 6 Stunden allein auf mich warten, dass kommt aber nur selten vor und ich habe auch genug Möglichkeiten das davor und danach mit viel Auferksamkeit und langen Spaziergängen auszugleichen. Während Unizeiten bleibt er an drei bis vier Tagen pro Woche ca. 4 Stunden allein. An Wochenenden und in den Ferien (und davon hab ich reichlich) kommt er noch mehr als sonst auf seine Kosten. Wenn ich arbeiten will oder besonders viel lernen muss dann kümmert sich jemand von den "Hilfspersonen" um den Hund.

Der DP an sich ist ein toller Familienhund, meiner ist jedenfalls ganz lieb, liebt Kinder und andere Hunde, könnte sich bestimmt auch an Katzen gewöhnen, ist draussen sehr quirlig, im Haus aber ein ruhiger Zeitgenosse. Ich fürchte dass es kein Buch darüber gibt, eher noch ein "Schnauzer und Pinscher"-Buch, aber dazu weiss ich auch nichts.

lg mary

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Naja, den Hund zum Arbeiten mitnehmen ist so eine Sache. Ich arbeite bei der Bank, wo alles ein bisschen spießig zugeht und mein Freund ist im Aussendienst. Da wäre der Hund die ganze Zeit im Auto. Auch nicht das Wahre.

Allerdings muss ich zum Vollzeitjob meines Freundes sagen, dass er morgens so früh aus dem Haus geht, dass er eigentlich jeden Mittag so spätestens gegen 15.00 daheim ist. Nur in Ausnahmefällen wird es mal 17.00 oder 18.00.

Und da ich im gleichen Ort arbeite und wohne, würde ich in der Mittagspause heimgehen und mit dem Hundi laufen. Klar, Dein Fall ist der Optimalfall. Für einen Hund sind Halbtagsbeschäftigte, Schüler, Studenten,.....das Beste. Aber wie schon gesagt, es gibt doch auch Hundebesitzer, die auch den ganzen Tag arbeiten, oder?

Mittwochs arbeiten wir bei der Bank auch nur den halben Tag. Da wäre ich mittags praktisch auch für das Hundchen da. Also blieben nur noch Mo, Di, Do und Fr wo er länger (also halbtags) allein wäre.

Noch eine Frage zu den Kosten für solch einen DP: Ich hab ja durch unseren kleinen Zoo einen Überblick was nebenher ungeplant an TA-Kosten etc dazukommen kann. Aber welche Kosten entstehen denn ungefähr so grob bei einem DP? Klar, Hundesteuer, Futter, Leine, Halsband... Wieviel Euro verfrisst ein DP denn mtl so ungefähr?

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hi :waving:

Es gibt auch berufstätige Pinscherhalter :wink:

Wir arbeiten auch beide Vollzeit, haben zwei Hunde und Kein schlechtes Gewissen!!
Da wir zu zweit sind kann sich einer um den Einkauf und einer um die Hunde kümmern und bei der Haushaltsarbeit dürfen die Hunde ruhig zusehen :lol:

Bevor wir uns einen zweiten Hund zugelegt haben, war unsere Pinscher Hündin von Mo. - Do. ~ 6 -7 std. ohne Probleme alleine. Da Hunde kein (genaues) zeitgefühl haben ist es ihnen ziemlich egal, ob sie nun 4 oder 7 std alleine sind. Das einzige Problem ist die Blase :lol: aber wenn es ein Hund von Anfang an (nach der Eingewöhnungszeit) gewohnt ist, längere Zeit alleine zu sein ist das auch kein Problem.
Bei uns bekommen die Hunde morgens ne Stunde Gelegenheit das Dorf zu erkunden und wenn ich Nachmittags nach Hause komme drehen wir die große Runde mit Action und Abends wieder ne kleine Runde zum Geschäfte erledigen. Im Sommer wenn es zu heiß ist gehen wir (Nachmittags/Abends) öfter aber nicht zu lange, außer wenn wir am Strand sind :lol:

Was die Kosten angeht, regelt das ja jeder selber :wink: je nach dem was er füttert.
Als kleiner Richtwert -> Wir kaufen ca alle 3-4 Wochen ein 6 kg Sack Trockenfutter (pro Hund) für 22 € und dann kommen noch für ca. 10€ Leckerlies und Dosenfutter.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo Mario,

danke, danke, danke! :yes:

Sobald man als Berufstätiger von der Anschaffung eines Hundes redet, wird man doch allzu oft von vielen Hundebesitzern krumm angeschaut. Da hab ich mir jedes Mal gedacht: Hallo? Es können doch nicht alle Hundebesitzer arbeitslos, Schüler oder Hausfrauen sein!?
Klaro, wenn ich von morgens 8 bis abends 8 ausser Haus bin brauche ich mir keinen Hund kaufen. Das wäre wohl Tierquälerei. Aber wie gesagt hat auch nicht jeder Hundebesitzer die Möglichkeit 24 Stunden am Tag daheim zu bleiben.

Ja, 2 Hunde ist natürlich klasse. Ich habe mir auch gesagt, nie wieder ein Tier allein. Jedes Tier ist zu zweit glücklicher als allein. Selbst unsere Perserkatze, die 5 Jahre lang allein war, war überglücklich als wir uns 2 Babykater angeschafft haben.

Nur bei Hunden ist das wohl eine Lebensaufgabe. Das schafft man auf einmal ja garnicht. 2 Welpen gleichzeitig erziehen und mit ihnen zur Hundeschule gehen. Da würde ich für den Anfang einen Hund bevorzugen. Vorallem bei dem was man über DP so sagt: dickköpfig und stur. Ich denk, da ist man froh, wenn man erst mal nur einen hat. Und es ist ja schöner, wenn man sich diesem dann voll und ganz widmen kann.

Und wenn es ihm dann doch zu langweilig wird, kann er ja unsere Katzen durch die Wohnung jagen. :evil:

Habt Ihr ein Pärchen? Welches Geschlecht ist denn für einen Anfänger besser geeignet? Habe gehört, Weibchen sollen weniger stur sein und nicht so dominant. Ein Rüde testet seine Stellung im Menschenrudel halt doch stärker aus, oder?

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babett
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Beitrag von babett »

Problematisch ist die Berufstätigkeit, wenn der Hund ein Welpe ist. Dann muß er wirklich alle 2 Std. spätestens raus und so lange allein sein ist für ihn ein Problem. Man kann zwar abwechselnd den Jahresurlaub nehmen, dann ist 8 Wochen am Stück jemand daheim. Reicht aber nicht, aber vielleicht kann ein Nachbar oder eine Oma etc. einspringen? Bei mir ist meine Mutti immer zu Hause, die geht dann mit Welpi / Juhu Gassi und füttert und kümmert sich auch sonst ums seelische Wohlergehen, bis ich von Arbeit komme. (Ich gehe 7:30 Uhr aus dem Haus und komme etwa 14:30 Uhr wieder. )

Aber vielleicht könnt Ihr ja auch einen älteren Hund übernehmen? Der kann dann eher länger aushalten. Manche Züchter geben Hunde ab, die nicht zur Zucht geeignet sind, weil sie z.B. Zahnfehler haben. So ein Hund ist eine gute Alternative zum Welpen.

FuchsH
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Beitrag von FuchsH »

Natürlich geht es berufstätig zu sein und gleichzeitig einen Hund zu haben. Werdet ihr auch einen eingezäunten Garten haben und eine Hundetür, damit der Hund rausgehen kann wenn ihr weg seid? Dann würde es ganz bestimmt klappen.

Für einen Welpen braucht man natürlich mehr Zeit, aber da könnte einer von euch Urlaub nehmen um den Welpen an das allein bleiben zu gewöhnen.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Ja, wir haben dann zwar mal nen Garten, aber da wir auch Katzen haben, die keine Freigänger sind (wir wohnen dann an der Hauptstraße) können wir keine Hundetür installieren. Die Katzen kämen da ja auch durch.

Aber von der Idee her nicht schlecht. Allerdings wüsste ich nicht, ob ich da auch nur eine ruhige Minute im Geschäft hätte, wenn ich wüsste, dass das Hundi unbeaufsichtigt im Garten rumrennt. Schließlich können DP ja ziemlich hoch springen und man weiß ja nie welche Tiere vorbeilaufen, damit seine Jagdinstinkte geweckt werden....oder eine läufige Hündin...ja ja :lovemetoo:

Wie habt Ihr alle das sonst so mit den Welpen geregelt?

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babett
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Beitrag von babett »

Ich würde einen Welpen auch nicht unbeaufsichtigt in den Garten lassen. Schon deshalb nicht, weil er sich vor allem in dieser Zeit durch Umwelteinflüsse irgendwelche blöden Verhaltensweisen aneignen oder vor irgendwas Angst entwickeln kann und man weiß nicht mal, wies passiert ist.

Wie schon geschrieben, meine Mutti wohnt mit in unserem Haus, das ist absolut ideal. Wir haben z.Zt. ein Flaschenlamm, das muß 5 x tgl. (bis Ostern 6 x tgl.) sein Fläschen bekommen. Das wäre ohne Mama nie gegangen!

Vielleicht habt Ihr ja in der Nähe einen tierlieben Rentner wohnen? Der könnte dann das erste halbe Jahr regelmäßig kommen, Welpi füttern und Gassi schaffen und bissel mit ihm spielen, bis der Zwerg es eben halbtags allein aushält. Was anderes fällt mir da echt nicht ein.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hi :waving:

Wir haben unsere Pinscherhündin mit 9 Wochen bekommen und hatten dann abwechselnd unseren Jahresurlaub (also knapp 12 Wochen), das langte auf jeden Fall um sie Stubenrein zubekommen und ans Alleinesein zu gewöhnen. Ich muß dazu allerdings sagen, dass unsere Züchter perfekte Vorarbeit geleistet haben und die Kleine schon zu ca. 80% Stubenrein war :goldcup: sodas dies das geringste Problem/Arbeit war.
Ob Männlein oder Weiblein kann ich nicht sagen :no:
Aber ich bezweifle, dass ein Rüde einen noch größeren Sturkopf haben kann, als unsere Hündin :lol:
Unser zweiter Hund ist ein (kastrierter) Rüde, aber kein Pinscher sondern ein Findelkind aus Spanien. Deshalb ist seine Abstammung auch nicht bekannt. Wir tippen aber auf Grund von Aussehen und Wesen auf Bracke bzw. Mischung mit einer.

Zwei Welpen auf einmal würde ich mir im Leben nicht holen!!! :nowayjose:

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

genau diese frage hatte ich auch.. juhu!
denn ich möchte mir auch einen DP kaufen.. zwar erst in 2 jahren aber naja.
aber da ich noch zur schule gehe und meine mutter ganztags arbeitet hatte ich schon viele schlaflose nächte um zu überlegen wie ich das machen, wenn der hund alleine ist und ob das überhaupt geht das er so um die 7 std alleine ist!
an einen hundesitter der sich vormittags um ihn kümmern würde habe ich schon gedacht.. aber da hätte ich auch ein schlechtes gefühl da ich mich nicht 100% auf einen fremden verlassen kann und will!
aber wenn es kein großes problem ist ihn alleine zu lassen dann bin ich ja erleichtert!
wenn ich von der schule zuhause bin, würde ich auch mit den hund jede minute aktion machen.. wenn er es denn auch möchte :wink:

jetzt freu mich :lol:

danke und viele grüße TJay

Freez

Beitrag von Freez »

Hallo

ich hab auch einen DP seid 9 Monaten. Ich habe fast 40 Jahre gewartet weil ich es meinen Hund nicht antun wollte allein zu bleiben. Wir sind Vollzeit Beschäftigt. Nun habe ich intern bei meinen Arbeitgeber eine passende Stelle gewechselt und kann ihn immer mit nehmen.
Er hält sich an einer Schule auf mit ca 350 Kindern :goldcup: . Habe habe damals schnell dafür gesorgt das die Kinder es nicht versuchen ihn zu Ärgern :wink: Er wurde schnell in alle Herzen bei den Kids aufgenommen. :lovemetoo: Aber zurück zu dem Thema. Er ist fast den ganzen Tag mit mir unterwegs und jeden 2 Tag hollt meine Mutter ihn Mittags ab wo er meißt immer 10 km Fußmarsch macht. Nach Feierabend gehe ich auch noch mit ihm los oder fahre seid neustens mit ihm Fahrrad, was er nach meinen Erstaunen schnell gelernt hat. Zum alleinsein ist meine Auffassung, jeder Hund lebt im Ruddel und ist nie alleine. Damit der Hund sich stark an seinen Ruddel gebunden fühlt lass ich ihn nie länger als 1 Std alleine.


Bild

Chrisy

Beitrag von Chrisy »

Mal ganz ehrlich, warum braucht man einen Hund, wenn man den ganzen Tag aus dem Haus ist und arbeiten geht ??

Damit Hundi doof in der Wohnung hockt und die Wand anstarrt und das Tag ein, Tag aus, Monat für Monat, Jahr für Jahr ??? Was ist mit der Engerie und Power, die er ausleben möchte, was ist wenn er mal muß, was ist wenn er krank ist und gepflegt werden muß ??? Fragen über Fragen.... wenn ich Kinder habe sperre ich die auch nicht irgendwo den ganzen Tag ein. Ich habe genauso für den Hund die Verantwortung zu tragen mich um ihn zu kümmern, zu versorgen und ihm ein möglichst artgerechtes Leben zu bieten. Aber kann ich das tatsächlich gewährleisten, wenn ich so lange jeden Tag aus dem Haus bin ???

Ich finde es einfach nur egoistisch und unverantwortlich sich als Vollzeitberufler einen Hund anzuschaffen, der dann den ganzen Tag sich selbst überlassen ist und auf Gesellschaft warten muß.

Hunde sind Rudeltiere, sie sind keine Einzelgänger !!!

Meine Meinung..... wer den ganzen Tag arbeiten ist, der sollte sich in seiner wenigen Freizeit die ihm noch bleibt im Tierschutz engagieren und Tierheimhunde Gassi führen.

Wenn ich hier die Postings so lese, dann stellen sich mir echt die Haare....
Nur weil andere das so machen darf ich das auch machen und brauche kein schlechtes Gewissen zu haben ??? Leute wo lebt Ihr denn ??

Kopfschüttelnde Grüße
Tina

tinkabell

Beitrag von tinkabell »

Hallo,

gehts noch??

Nur weil es für Euch keine erkennbaren Probleme macht das der Hund 8 Stunden
alleine bleiben kann, heißt das doch noch lange nicht das der Hund keine Probleme damit hat!!

Unvorstellbar für mich einen jungen gesunden Hund (egal welcher Rasse) so lange alleine
zu lassen. Der Hund fühlt sich einsam, vermißt sein Rudel, hat langeweile und will
mit jemandem spielen, rennen und toben. Und zwar auch in diesen 8 Stunden, wobei es ja
in wirklichkeit noch länger ist, denn wer voll Berufstätig ist hat auch mehr oder weniger
lange Fahrtstrecken.

Auch glaube ich nicht das man den Hund an ein "Alleinsein" gewöhnen kann. Es ist wohl eher
so das der Hund sich damit abfinden muß, aber leidet er darum weniger unter der Situation?

Auch wenn ich mich nun wieder unbeliebt mache sage ich es dennoch, schafft euch einen
Goldhamster an, oder macht das was Chrisy empfiehlt, geht mit einem Tierheimhund spazieren.
Die sind dankbar für jede Stunde die sie raus kommen, und da tut ihr noch ein gutes Werk.

Andrea

Chrisy

Beitrag von Chrisy »

Danke Andrea für Dein Posting :lovemetoo:

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