der geeignete Hund für uns?
der geeignete Hund für uns?
Hallo,
wir haben uns nach langen Überlegungen und nachdem alle Voraussetzungen geschaffen waren, entschlossen einen Hund anzuschaffen.
Wir suchen einen Hund, welcher kinderlieb, ehrlich und berechenbar (nicht falsch) im Wesen, lieb zu anderen Tieren und Menschen ist.
Er sollte außerdem z.B. auch unseren kleinen Sohn beschützen, wenn er mal mit ihm spazieren geht und auch Haus und Garten bewachen (d.h. anschlagen und gegebenenfalls auch verteidigen, wenn sich z.B.
Fremde auf dem Grundstück herumtreiben)
Erfüllt diese Rasse diese Anforderungen? Bzw. erfüllen „wir“ die Anforderungen dieser Hunde??
Welche erblichen Krankheiten muß man bei dieser Rasse rechnen?
Wie alt werden diese Hunde i.d. Regel?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Vielen Dank
eric
wir haben uns nach langen Überlegungen und nachdem alle Voraussetzungen geschaffen waren, entschlossen einen Hund anzuschaffen.
Wir suchen einen Hund, welcher kinderlieb, ehrlich und berechenbar (nicht falsch) im Wesen, lieb zu anderen Tieren und Menschen ist.
Er sollte außerdem z.B. auch unseren kleinen Sohn beschützen, wenn er mal mit ihm spazieren geht und auch Haus und Garten bewachen (d.h. anschlagen und gegebenenfalls auch verteidigen, wenn sich z.B.
Fremde auf dem Grundstück herumtreiben)
Erfüllt diese Rasse diese Anforderungen? Bzw. erfüllen „wir“ die Anforderungen dieser Hunde??
Welche erblichen Krankheiten muß man bei dieser Rasse rechnen?
Wie alt werden diese Hunde i.d. Regel?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Vielen Dank
eric
Hallo eric,
ich hab ein Weilchen überlegt ob ich darauf antworten soll, denn ich kriege immer ein ungutes Gefühl wenn jemand einen Hund sucht um Schutz zu haben.
Bist Du denn in der Lage einen solchen Hund richtig zu erziehen? Wie alt ist denn Dein Sohn, und warum
muss oder soll er von einem Hund beschützt werden?
Kann Dein Sohn denn überhaupt schon mit einem Hund umgehen der möglicherweise wirklich zubeisst?
Was ist wenn Dein Sohn nur einen kleinen Streit mit einem Freund hat und der Hund missdeutet die Situation und beisst zu?
Ein Hund mit dem von Dir erwarteten Schutztrieb gehört nicht in Kinderhände, sondern in die Obhut von einem
damit erfahrenen, verantwortungsbewussten Erwachsenen!
Mit der Verteidigung von Haus und Garten wäre ich ebenfalls vorsichtig. Der Hund darf zwar Anschlagen und Bellen, aber er darf nicht einfach beissen wenn ein Fremder sich auf dem Grundstück aufhält.
Auch dann nicht wenn Du ein grosses Schild mit "Vorsicht bissiger Hund" da hängen hast.
Vielleicht wollte derjenige ja nur Telefonieren, nach dem Weg fragen, oder braucht Hilfe oder ähnliches.
Vor Gericht wirst Du mit einem beissenden Hund immer schlechte Karten haben. Das mal ganz unabhängig von der Rasse.
Von meinem eigenen 6 Monate alten DP kann sagen das er ein wunderbares Wesen hat, und er bis jetzt auf
jeden Menschen freundlich zugeht. Er ist auch sehr aufmerksam, es entgeht ihm nichts was in unserem
Mehrfamilienhaus passiert, bei Geräuschen die er nicht kennt, oder die ihm "verdächtig" vorkommen steht er
sofort an der Tür, aber er kläfft überhaupt nicht. Das ist möglicherweise auf einem Grundstück etwas anderes,
denn meine Hunde werden von Anfang an zur Ruhe erzogen.
Wenn er mit Kindern und anderen Tieren aufwächst wird auch das kein Problem sein.
Was aber Erziehung und Auslastung angeht so stellt er doch schon höhere Anforderungen an mich.
Er ist sehr temperamentvoll und mit einem grossen Bewegungsdrang ausgestattet. Er ist "intelligent"
und lernt sehr schnell, es macht viel Freude mit ihm zu Arbeiten.
Vielleicht haben andere DP Halter ja auch andere Erfahrungen gemacht mit ihrem Hund, letztendlich ist jeder Hund
zu einem grossen Teil ein Produkt der Erziehung.
lg
andrea :waving:
ich hab ein Weilchen überlegt ob ich darauf antworten soll, denn ich kriege immer ein ungutes Gefühl wenn jemand einen Hund sucht um Schutz zu haben.
Bist Du denn in der Lage einen solchen Hund richtig zu erziehen? Wie alt ist denn Dein Sohn, und warum
muss oder soll er von einem Hund beschützt werden?
Kann Dein Sohn denn überhaupt schon mit einem Hund umgehen der möglicherweise wirklich zubeisst?
Was ist wenn Dein Sohn nur einen kleinen Streit mit einem Freund hat und der Hund missdeutet die Situation und beisst zu?
Ein Hund mit dem von Dir erwarteten Schutztrieb gehört nicht in Kinderhände, sondern in die Obhut von einem
damit erfahrenen, verantwortungsbewussten Erwachsenen!
Mit der Verteidigung von Haus und Garten wäre ich ebenfalls vorsichtig. Der Hund darf zwar Anschlagen und Bellen, aber er darf nicht einfach beissen wenn ein Fremder sich auf dem Grundstück aufhält.
Auch dann nicht wenn Du ein grosses Schild mit "Vorsicht bissiger Hund" da hängen hast.
Vielleicht wollte derjenige ja nur Telefonieren, nach dem Weg fragen, oder braucht Hilfe oder ähnliches.
Vor Gericht wirst Du mit einem beissenden Hund immer schlechte Karten haben. Das mal ganz unabhängig von der Rasse.
Von meinem eigenen 6 Monate alten DP kann sagen das er ein wunderbares Wesen hat, und er bis jetzt auf
jeden Menschen freundlich zugeht. Er ist auch sehr aufmerksam, es entgeht ihm nichts was in unserem
Mehrfamilienhaus passiert, bei Geräuschen die er nicht kennt, oder die ihm "verdächtig" vorkommen steht er
sofort an der Tür, aber er kläfft überhaupt nicht. Das ist möglicherweise auf einem Grundstück etwas anderes,
denn meine Hunde werden von Anfang an zur Ruhe erzogen.
Wenn er mit Kindern und anderen Tieren aufwächst wird auch das kein Problem sein.
Was aber Erziehung und Auslastung angeht so stellt er doch schon höhere Anforderungen an mich.
Er ist sehr temperamentvoll und mit einem grossen Bewegungsdrang ausgestattet. Er ist "intelligent"
und lernt sehr schnell, es macht viel Freude mit ihm zu Arbeiten.
Vielleicht haben andere DP Halter ja auch andere Erfahrungen gemacht mit ihrem Hund, letztendlich ist jeder Hund
zu einem grossen Teil ein Produkt der Erziehung.
lg
andrea :waving:
Hallo,
da habe ich mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt.
Ich will keinen Killerhund. Da würde ich wahrscheinlich eher Richtung Pitbull oder ähnliches tendieren (wobei auch diese Hunde erst vom Menschen zu dem gemacht werden).
Der Hund wird in erster Linie von mir erzogen. Er soll aber alle Familienmitglieder akzeptieren und respektieren.
Er soll auch nicht jeden anfallen welcher das Grundstück betritt, sonder einfach eine gewisse Skepsis und Wachsamkeit besitzen und Gefahrensituationen erkennen. D.h. wenn wir mal nicht da sind das Haus verteidigen und nicht einen Einbrecher einfach reinlassen.
Den kleinen soll er in sofern beschützen wenn er angegriffen wird. Damit meine ich nicht wenn er mit Kinder spielt, sondern ernsthaft bedränkt wird. Und ich denke dass kann ein Hund schon erkennen.
Ich habe selbstverständlich vor mit dem Hund auch eine Hundeschule zu besuchen.
Aber zum Abschluß: Ich suche einen Familienhund und keinen Kampfhund. Er soll einfach nur einen gewissen Beschützerinstinkt und Inteligenz besitzen.
Gruß
Eric
da habe ich mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt.
Ich will keinen Killerhund. Da würde ich wahrscheinlich eher Richtung Pitbull oder ähnliches tendieren (wobei auch diese Hunde erst vom Menschen zu dem gemacht werden).
Der Hund wird in erster Linie von mir erzogen. Er soll aber alle Familienmitglieder akzeptieren und respektieren.
Er soll auch nicht jeden anfallen welcher das Grundstück betritt, sonder einfach eine gewisse Skepsis und Wachsamkeit besitzen und Gefahrensituationen erkennen. D.h. wenn wir mal nicht da sind das Haus verteidigen und nicht einen Einbrecher einfach reinlassen.
Den kleinen soll er in sofern beschützen wenn er angegriffen wird. Damit meine ich nicht wenn er mit Kinder spielt, sondern ernsthaft bedränkt wird. Und ich denke dass kann ein Hund schon erkennen.
Ich habe selbstverständlich vor mit dem Hund auch eine Hundeschule zu besuchen.
Aber zum Abschluß: Ich suche einen Familienhund und keinen Kampfhund. Er soll einfach nur einen gewissen Beschützerinstinkt und Inteligenz besitzen.
Gruß
Eric
- mary
- Rudelmitglied
- Beiträge: 156
- Registriert: 6. Apr 2004, 20:06
Da seid ihr beim DP richtig.Wir suchen einen Hund, welcher kinderlieb, ehrlich und berechenbar (nicht falsch) im Wesen, lieb zu anderen Tieren und Menschen ist.
Ich glaube kaum dass du einen DP dazu erziehen können wirst, gewisse gefährliche Situationen zu erkennen und deinen Sohn zu "beschützen". Dein Sohn mag sich mit einem Hund sicherer fühlen, das vielleicht. Verteidigen wird dann schon schwierig. Der DP wird anschlagen, wenn jemand kommt, wenn du das erzieherisch dahin lenkst, aber kaum ist der Eindringling da wird er dann doch erstmal freundlich begrüßt... So ist das zumindest bei uns, auch wenn meiner manchmal etwas skeptisch ist (auch abends im Wald, wenn es etwas dunkel wird...), schlussendlich ist er dann zu jedem lieb. (was ich auch gut finde - ich sehe es eher so dass ich auf den Hund aufpasse und nicht der Hund auf mich).Er sollte außerdem z.B. auch unseren kleinen Sohn beschützen, wenn er mal mit ihm spazieren geht und auch Haus und Garten bewachen (d.h. anschlagen und gegebenenfalls auch verteidigen, wenn sich z.B.
Fremde auf dem Grundstück herumtreiben)
Ich checke immer noch nicht ganz wie wichtig es dir ist dass der Hund bewacht und verteidigt, bzw. wie wichtig dass er zu allem lieb ist. Ein Pinscher wird euch nicht das Leben vor einem Bösewicht retten, das nicht. Aber er wird ein toller Spielgefährte für deinen Sohn, ein toller Familienhund, und schreckt vielleicht durch seine Präsenz und das Anschlagen einen Eindringling ab. Mehr wohl nicht.Erfüllt diese Rasse diese Anforderungen? Bzw. erfüllen „wir“ die Anforderungen dieser Hunde??
Wenn dir der Beschützerinstikt wichtig ist wärst du mit einem Dobi wohl besser beraten. Dieser Hund konzentriert sich stärker auf seine 1-2 Bezugspersonen und kann leichter dazu ausgebildet werden zu verbellen und würde auch eher tatsächlich verteidigen. Allerdings würde ich einer Privatperson nicht dazu anraten das zu fördern und einen Hund dazu auszubilden. Vor allem wenn der Hund dann mit deinem kleinen Sohn allein spazieren gehen soll, das kannst du mit einem Dobi nicht machen. Nicht falsch verstehen - ein Dobermann ist auch ein Hund der super mit Kindern kann und auch total lieb ist, aber er hat mehr Anlagen für sagen wir Schutzhundesport. Benötigt aber auch entsprechend erfahrene Führung und so wie du das schreibst soll es ja ein Hund für die Familie und Kinder werden.
Hab persönlich von keinen gehört, in der Zucht wird auf HD geprüft sodass es eigentlich nie vorkommt dass DP HD haben. Wie bei mehreren Kurzhaarhunden können DP eventuell eine etwas empfindlichere Haut haben, Allergien können vorkommen.Welche erblichen Krankheiten muß man bei dieser Rasse rechnen?
Alles in allem sehr gesunde Hunde.
Bis 15 Jahre! Mit mindestens 10 Jahren kannst du auf alle Fälle rechnen.Wie alt werden diese Hunde i.d. Regel?
lg mary
Hallo Eric !
Nicht böse sein, aber ich kann Andrea in vielen Punkten nur zustimmen.
Eure Vorstellungen, wie z. B. Kind von 6 Jahren geht mit Hund alleine spazieren und verteitigt es oder Hund passt auf Grundstück auf und verteidigt es etc. zählen nicht gerade zu den besten Voraussetzungen für einen Deutschen Pinscher.
In falschen Händen und mit falscher Erziehung ist ein Pinscher, trotz seiner mittleren Größe, nicht zu unterschätzen. Auch seine Erziehung und Ausbildung stellt für jeden Besitzer eine besondere Herausforderung dar.
Und vergißt nicht, ein Kind kann grundsätzlich nie die Verantwortung für einen Hund übernehmen.
Bitte überlegt Euch genau welche Hunderasse Ihr Euch anschaffen wollt, Ihr schwankt schon sehr stark zwischen den verschiedensten Rassen
Kuckst Du: search.php?search_author=Tribun
Vielleicht nimmt Ihr Euch einfach mal die Zeit und besucht mehrere Züchter, um eine Rasse Eurer Wahl mal live zu erleben und kennen zu lernen und außerdem wird Euch ein guter und seriöser Züchter mit Rat und Tat zur Seite stehen und Euch auch ggf. von einer Rasse abraten.
Liebe Grüße
Chrisy
Nicht böse sein, aber ich kann Andrea in vielen Punkten nur zustimmen.
Eure Vorstellungen, wie z. B. Kind von 6 Jahren geht mit Hund alleine spazieren und verteitigt es oder Hund passt auf Grundstück auf und verteidigt es etc. zählen nicht gerade zu den besten Voraussetzungen für einen Deutschen Pinscher.
In falschen Händen und mit falscher Erziehung ist ein Pinscher, trotz seiner mittleren Größe, nicht zu unterschätzen. Auch seine Erziehung und Ausbildung stellt für jeden Besitzer eine besondere Herausforderung dar.
Und vergißt nicht, ein Kind kann grundsätzlich nie die Verantwortung für einen Hund übernehmen.
Bitte überlegt Euch genau welche Hunderasse Ihr Euch anschaffen wollt, Ihr schwankt schon sehr stark zwischen den verschiedensten Rassen
Kuckst Du: search.php?search_author=Tribun
Vielleicht nimmt Ihr Euch einfach mal die Zeit und besucht mehrere Züchter, um eine Rasse Eurer Wahl mal live zu erleben und kennen zu lernen und außerdem wird Euch ein guter und seriöser Züchter mit Rat und Tat zur Seite stehen und Euch auch ggf. von einer Rasse abraten.
Liebe Grüße
Chrisy
@Chrisy
Du scheinst nur die Hälfte zu lesen, oder?
Ich habe oben erklärt wer den Hund erzieht und auch geschrieben dass unser Sohn nicht mit dem kleinen alleine spazieren geht.
Meine Beiträge brauchst du mir nicht zu linken, da ich sie selbst geschrieben habe und noch sehr gut weiß was ich poste. :redcard:
Ist es strafbar mehrere Hunderassen interessant zu finden und sich dann über eine getroffene Auswahl zu informieren? Auf diese Weise habe ich die Auswahl eingegrenzt und kann mich inzwischen auf zwei Rassen beschränken. Andere holen sich irgendeinen Hund und wenn er doch nicht dem gewünschten entspricht geben sie ihn eben ins Tierheim. Findest du das besser als sich vorher zu informieren?
Sorry, aber deine Antwort bringt mich nicht wirklich weiter auf der Suche.
gruß
eric
Du scheinst nur die Hälfte zu lesen, oder?
Ich habe oben erklärt wer den Hund erzieht und auch geschrieben dass unser Sohn nicht mit dem kleinen alleine spazieren geht.
Meine Beiträge brauchst du mir nicht zu linken, da ich sie selbst geschrieben habe und noch sehr gut weiß was ich poste. :redcard:
Ist es strafbar mehrere Hunderassen interessant zu finden und sich dann über eine getroffene Auswahl zu informieren? Auf diese Weise habe ich die Auswahl eingegrenzt und kann mich inzwischen auf zwei Rassen beschränken. Andere holen sich irgendeinen Hund und wenn er doch nicht dem gewünschten entspricht geben sie ihn eben ins Tierheim. Findest du das besser als sich vorher zu informieren?
Sorry, aber deine Antwort bringt mich nicht wirklich weiter auf der Suche.
gruß
eric
- mary
- Rudelmitglied
- Beiträge: 156
- Registriert: 6. Apr 2004, 20:06
Das war der Anfang - du hast erst später erwähnt dass der Sohn nicht allein geht bzw. erst wenn er älter ist.Tribun hat geschrieben:Er soll auch nicht jeden anfallen welcher das Grundstück betritt, sonder einfach eine gewisse Skepsis und Wachsamkeit besitzen und Gefahrensituationen erkennen. D.h. wenn wir mal nicht da sind das Haus verteidigen und nicht einen Einbrecher einfach reinlassen.
Den kleinen soll er in sofern beschützen wenn er angegriffen wird. Damit meine ich nicht wenn er mit Kinder spielt, sondern ernsthaft bedränkt wird. Und ich denke dass kann ein Hund schon erkennen.
Das was Chrisy scheibt hast wohl Hand und Fuss.Chrisy hat geschrieben:Eure Vorstellungen, wie z. B. Kind von 6 Jahren geht mit Hund alleine spazieren und verteitigt es oder Hund passt auf Grundstück auf und verteidigt es etc. zählen nicht gerade zu den besten Voraussetzungen für einen Deutschen Pinscher.
Ich frag mich in welcher Gegend ihr wohnt dass ihr euch von Hunden beschützen lassen müsst? Ist ja OK dass ein Hund zum Anschlagen erzogen wird, wenn man das will, aber Erziehung zur ernsthaften Verteidigung ist echt nichts für Privatpersonen.
Gewöhnlich sind die Anforderungen an einen Hund eben anders, man schafft einen an weil man gern in der Natur ist und gern viel rausgeht, einen Begleiter will beim Laufen, Hundesport machen möchte, einen Spielgefährten will... und nicht eine Alarmanlage und Bodyguard.
Deshalb sind hier wohl manche etwas empfindlich wenn du diese Wünsche so äußerst. Bis dein Sohn sagen wir 12 ist wird er dir mit dem Hund keine Arbeit abnehmen können, da wirst dich erstmal du durchplagen müssen mit Erziehung, Ausbildung, Flegelphasen... Du wirkst eben nicht so als wäre dir das so bewusst.
lg mary
Ich denke ich habe in dem zweiten posting etwas weiter oben alles etwas präzisiert.
Daher weiß ich nicht was daran nicht zu verstehen ist.
Ich brauche auch keinen Bodygard. Allerdings sollte man von einem Hund erwarten können dass er anschlägt wenn sich jemand fremdes am Haus zu schaffen macht oder nachts auf dem Grundstück aufhält. Im Bekanntenkreis haben wir einige Hunde. Diese Eigenschaften treffen eigentlich auch auf die meisten zu. Und es sind auch ganz normale Hunde und keine speziell dafür gezüchteten.
mfg
eric
Daher weiß ich nicht was daran nicht zu verstehen ist.
Ich brauche auch keinen Bodygard. Allerdings sollte man von einem Hund erwarten können dass er anschlägt wenn sich jemand fremdes am Haus zu schaffen macht oder nachts auf dem Grundstück aufhält. Im Bekanntenkreis haben wir einige Hunde. Diese Eigenschaften treffen eigentlich auch auf die meisten zu. Und es sind auch ganz normale Hunde und keine speziell dafür gezüchteten.
mfg
eric
Hallo Eric,Tribun hat geschrieben:Hallo,
da habe ich mich wahrscheinlich falsch ausgedrückt.
Ich will keinen Killerhund. Da würde ich wahrscheinlich eher Richtung Pitbull oder ähnliches tendieren (wobei auch diese Hunde erst vom Menschen zu dem gemacht werden).
Der Hund wird in erster Linie von mir erzogen. Er soll aber alle Familienmitglieder akzeptieren und respektieren.
Er soll auch nicht jeden anfallen welcher das Grundstück betritt, sonder einfach eine gewisse Skepsis und Wachsamkeit besitzen und Gefahrensituationen erkennen. D.h. wenn wir mal nicht da sind das Haus verteidigen und nicht einen Einbrecher einfach reinlassen.
Den kleinen soll er in sofern beschützen wenn er angegriffen wird. Damit meine ich nicht wenn er mit Kinder spielt, sondern ernsthaft bedränkt wird. Und ich denke dass kann ein Hund schon erkennen.
Ich habe selbstverständlich vor mit dem Hund auch eine Hundeschule zu besuchen.
Aber zum Abschluß: Ich suche einen Familienhund und keinen Kampfhund. Er soll einfach nur einen gewissen Beschützerinstinkt und Inteligenz besitzen.
Gruß
Eric
zu diesem Deinem Posting kann ich Dir noch sagen:
Der Deutsche Pinscher ist ein intelligenter, aufmerksamer Hund.
D.h. er wird immer melden, wenn jemend auf Deinem Grundstück kommt.
Er wird auch nicht jeden anfallen, dazu mußt Du, wie Du schreibst, ihn ja erziehen , das er auf Dich hört und vielleicht in die Hundeschule mit ihm
gehen.
Der Deutsche Pinscher ist von Natur aus sehr skeptisch. Dies ist ausgeprägter, wenn er auf seinem Grundstück ist oder auch im Haus, was er aus seiner Natur schon verteidigt. Das heißt, er verbellt.
Der Deutsche Pinscher ist ein Familienhund und er liebt sehr Kinder.
Er muß natürlich in seinem neuen Heim auch weiter darauf geprägt werden. Auch die Kinder müssen lernen, wie sie mit einem Hund umgehen sollen.
Der Deutsche Pinscher neigt auch zur Dominanz und deshalb benötigt er auch eine konsequente Erziehung.
Der Deutsche Pinscher hat eine Risthöhe von 45 bis 50 cm und sein Gewicht liegt zwischen ca. 13 bis ca.18 kg.
Also ist er auch ein sehr kräftiger Hund, wobei niemals ein Kleinkind alleine mit gehen soll.
Der DP-Züchter legt heute sehr großen Wert auf die Gesundheit und vor allen Dingen auf das Wesen, vorzuheben: kinderlieb und vor allen Dingen darf er nicht zuschnappen.
Dies ist nicht erwünscht, sonst dürften wir erst gar nicht zur Ausstellung und wir bekämen auch keine Zuchtzulassung. Und das ist auch gut so in der heutigen Zeit.
Dies sind keine Vorschriften an Dich. Das sind nur einige wenige wichtige Themen, die man wissen sollte, wenn man sich einen Deutschen Pinscher zulegen möchte.
LG Ria