Parson Russell vs. moderne großstadt Familie

Parson-Jack-Russell-Terrier
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Anonymous

Parson Russell vs. moderne großstadt Familie

Beitrag von Anonymous »

Hallo!

Ich möchte gerne einmal wissen, ob ihr diese Lebendssytuation für einen PRT geeignet haltet:

2 Personen Haushalt(Mutter und Tochter)
Hundi müsste 2x die Woche vormittags alleine bleiben (7.45h-14.00h) vorraussichtlich Mi. und FR. , Mo. wäre den ganzen Tag jemand zuhause und Di. und Do. könnte der Hund mit zur Arbeit.
Wir wohnen ziemlich zentral, die nächste Pipi-Wiese ist zwar gleich um die Ecke, aber eine zum toben ist ungefähr 10-15 min entfernt...
Nachmittags würde der Hund überall hin mitkommen. Also wäre er immer auf achse(denke das pauert ganz schön aus)...

Hundeerfahrung ist da, wir hatten bereits einen Labbi-Mix. Aber uns ist auch bewusst das ein Parson natürlich andere Bedürfnisse hat und das er auch nicht ganz so leicht zu "händeln" ist wie ein Labbi.

Wir würden auch zur Hundeschule gehen, aber leider kein Hundesport machen, da die nächste HuSchu die soetwas anbietet leider einbisschen weit weg ist...
Aber Clickertraining, Denksport und Tricks würden wir auf jedenfall üben/machen/einstudieren.

Und zu guter letzt würde Hundi einen rieses haufen Liebe und Geborgenheit bekommen! :lovemetoo: :P

LG Vanilla

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nova2001
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Beitrag von nova2001 »

Anhand Deiner Schilderung spricht für mich nichts gegen den Familienzuwachs. :)

In und um Hamburg gibt es etliche gute Parson-Züchter, und nicht wenige der Welpen bleiben in der Stadt. Insofern scheints dort für die Russells nicht gar so ein schlechtes Leben zu sein.
Allein die strengen Aufladen bzgl. Freilauf in der Hansestadt scheinen wohl gewöhnungsbedürftig zu sein. Aber man kann sich mit allem arrangieren. Und ein Russell ist auch sehr anpassungsfähig.
2x wöchentliches Alleinbleiben über 6 Std. ist natürlich kein Klacks, dürfte aber bei ansonsten ausreichender Auslastung und dem entsprechenden Gewöhnungs-Training durchaus zumutbar sein.

Wenn Ihr Euch der Anforderungen, die die Erziehung und Haltung eines Russells bedeuten, bewusst seid, dann viel Erfolg bei der Suche nach "Eurem" Terrier! :)

P.S.: Meine Hündin ist selbst ein "Stadthund" ohne Hundesportaktivitäten im klassischen Sinn. Aber sie ist immer dabei, hat viel Hundekontakt (da hat man's in der Stadt nämlich häufig sogar besser als außerhalb), wird bespielt und bespaßt und ist ein ausgelasteter, zufriedener Hund.

gcp-cheergirl

Beitrag von gcp-cheergirl »

Hallo,

ich bin auch Jacky-Mama und wohne zwar nicht in einer Großstadt, aber Stadt im eigentlichen Sinne (Karlsruhe).

Meinem süßen gehts hier super gut.
Einzigst blöd ist das wir im 3. Stock wohnen und für die Stubenreinheit ist das sehr stressig. Mitten in der Nacht die Treppen runterschlurfen, aber das ist ja nicht von Dauer :wink:

Was ich eingetlich schreiben wollte: ich hatte letzte Woche eine Freundin vom Land zu Besuch mit ihrem Cavallier. Er ist ein Jahr alt und war zum erstem mal in der Stadt.
Der war richtig überfordert, vom Verkehr, Bus viele Menschen.

Meiner flaniert mit seinen 14 Wochen über den Bürgersteig wie ein großer und lässt sich von nichts stressen.

1:0 für den Stadthund!!

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