Mein Hund hat gebissen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Parson-Jack-Russell-Terrier
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Anonymous

Mein Hund hat gebissen!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Beitrag von Anonymous »

Hallo,

mein Hund heisst Hörby, wird nun 3 Jahre alt.

Er ist schon mit 8Monaten zu uns in die Familie gekommen.
Er ist mit unserem jetzt 6 Jährigen Sohn gross geworden.

Heute waren wir bei meinem Vater/Opa, unser Hund war beschäftigt in Opas Blumenbeet zu graben.

Mein Vater zog Hörby am Halsband aus dem Beet, er knurrte...mein Vater gab ihm einen Klabs in dem Moment griff Hörby an und biss meinen Vater mehrere Male in die Hand.(Hat 2 Bisslöcher und einen Bluterguss)

Mein Vater packte Ihn und warf in auf den Rücken ...Er hörte nicht auf zu schnappen und zu knurren, er griff ihn trotzallem weiter an.
Dann haute Hörby ab und setzte sich vor die Haustüre,als ob nichts gewesen wäre.

Mein Hund hat eigentlich einen Guten gehorsam und folgt sehr gut, aber ich habe mich nach dem Vorfall diesen eigentl. kleinen Wicht nicht mehr getraut anzufassen.

Wenn das die Hand meines Sohnes gewesen wäre?!!!

Kindern gegenüber ist er eigentl. ganz lieb.
Ausser sie wollen in herumtragen, dann hat er auch schon mal gezwickt.

Seid ein paar Wochen ist er auch gegenüber Gästen komisch geworden,
er ist Tagsüber eigentl. immer im Garten.

Egal wer kommt Oma, Opa, Postbote, Nachbarn.... jeder darf rein...aber wehe es geht jemand zum Gartentor und will gehen, der wird mit lautem bissigem Bellen sofort in den Fuss gezwickt.

AUSSER BEI KINDERN DIE DÜRFEN KOMMEN UND GEHEN WANN SIE WOLLEN.
Kinder zwickt er nicht in den Fuss.....WARUM,was ist nur los.

Unser Sohn liebt seinen Hörby, aber ich habe Angst um mein Kind, denn diese Rasse hatt ein ziemlich heftiges Gebiss.

Bitte um Hilfe!

PS. Unser Hund darf nicht alles, er darf nicht aufs Sofa nicht in die Küche er schläft nicht im Bett also er steht nicht höher !!!!

Ich weiss echt keinen Rat mehr!!!

cynthiane

Beitrag von cynthiane »

Hallo,
tut mir leid,für den Opa.
Ich glaube schon,dass der Hund sich als Herr im Hause fühlt.
Ferndiagnosen sind sehr schwierig,mein Rat wäre...besucht eine gute Hundeschule,ev.mit Einzelunterricht.
Ein guter Trainer wird sehr schnell sehen woran ihr arbeiten müsst.
Viel Erfolg.
LG Cynthiane

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Habe mich verschrieben, er ist mit 8Wochen zu uns in die Familie gekommen.

War schon drei mal in der Hundeschule und er hat mit Pravur die Begleithundeprüfung bestanden.

Sind im Schäferhundverein.

Die Vereinsmitglieder meinen ich soll strenger sein,aber umso strenger oder energisch ich dem Hund gegenüber bin um so agressiver wird er.

Wenn er z.B. bei mir im Garten ein Loch gebuddelt hat, habe ich pfui gerufen...dann hat er auch geknurrt und nachgmault ich hae ihn dann geschimpft Platz gelegt und ignoriert...dann wars gut.

Sobald er aber knurrt und man ihn anfasst..kann ich für Ihn nicht garantieren.


Wenn er aufmüpfig wird und mich anknurrt ignoriere ich Ihn und schicke Ihn in den Korb od. lege in Platz.

cynthiane

Beitrag von cynthiane »

Hallo,
ich meine nicht einen SV Platz.
Dort bekommt man in der Regel bei Problemen keine Hilfe.
Die BH Prüfung heisst auch nichts.
Glaub mir,Ihr braucht einen wirklichen Profi.
Wo wohnt Ihr?
Jackis sind keine einfachen Hunde, sind schnell unterfordert und brauchen viel Konsequenz in der Erziehung.

LG Cynthiane

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo,

wir wohnen in neu-ulm

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Scherbenstern
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Beitrag von Scherbenstern »

Bei euch läuft einiges gehörend schief!

Einen Hund sollte man, egal in welcher Situation NIEMALS weder auf den Rücken werfen noch ihn am Genick packen und schütteln!
Das ist für den hudn eine absolut unmißverständliche Morddrohung! Und da wundert es mich nicht das er in einer solchen Situation schnapptund ausflippt!

Ich würde mal in einer Nomrale Hundeschule gehen und etwas über Kommunikation mit dem Hund lernen...und keine die auf der Uralt-Dominanz und Rudelhirarchie-Ich bin der Boss- Komunikation aufbaut!

Zudem ist es ja Ok den Hund aus dem Blumenbeet zu nehmen. es kommt aber darauf an WIE er das gemacht hat und vorallem auch wie Hörbi erzogen ist!
Zudem könnte ich mir vorstellen das diese Aggressive Art wie scheinbar mit ihm umgegangen wird, sich auf den Hund überträgt!

Ich glaube nicht das der Hund denkt er sei HERR im haus, ich glaube viel mehr das bei euch wirklich absolute fehlkommunikation läuft, aggressionen überall sitzen und der Hund seine Ressourcen absolut schwinden sieht.

Da ich leider nicht weiß wie sonst mit dem Hund umgegangen wird und ich zu weit weg bin für eine "Diagnose" lege ich euch den besuch einer guten Huschu ans herz.

Zudem, wenn er wieder gräbt, reicht es eine einfach Pullmolldose mit kleinen Steinchen und etwas Erde drin, mit Klebeband umklabt und die kanten dadurch entschärft, kommentarlos (ohne das er bemerkt das ihr das seid) auf seinen Po oder direkt neben ihn zu werfen.
Er wird sich sicherlich kurz erschrecken und in dem Moment ruft ihr ihn freundlich zu euch her oder werft ein Spielzeug weg und lasst ihn das apportieren.

Wieso er nicht merken soll das ihr werft oder böse seid? Wal das nicht bringen würde, nur aggressionen hocjhkochen zudem würde er vielleicht lernen wenn ihr/oder Opa anwesend seit ist graben tabu, wenn aber keienr guckt tu ichs trotzden.
Mit der Dose merkt er irgendwann nur: boah imemr wenn ich das amchen will, fallen unangenehmerweise Dosen aus dem himmel. Bah wie Blöd!
Da isses doch besser wenn ich zu herrchen laufe und mit ihm schön spiele. das macht Spass.

Eben kurzum: Handlung unterbrechen (am besten schon im Ansatz) und schnell eine neue Handlung initieren.

Voila, absolut Gewalt frei die Situation gelöst!

Wenn der Hund wirklich agressiv reagiert. Z.B. im Spiel oder er tackert die hand von jem. Dann werft ihn nicht auf den Rücken. geht hin, nehmt ihn aus der Situation raus (KOMMENTARLOS! Oder evtl. mit nem Normalen NEIN!) setzt ihn weg und gebt ihm quasi ne auszeit.
In der Zeit Ignore!

Vielleicht gehorcht er so gut, aber die Bindung ist sicherlich nicht da oder auch das vertrauen sonst müsste er nicht so reagieren! Aber das kommt scheinbar vom Hupla SH verein, erleb ich oft.
Ihr solltet euch ganz dringend mit HUNDEsprache und kommunikation, Gewalt und druckfreier Erziehung und Motivation auseinander setzen...

Ein jacky ist eben doch ein recht scharfer jagdhund und nicht ohne..ihn aber deshalb nciht mehr anzufassen. Er merkt doch das ihr Angst habe und mal ehrlich, wenns so weit kommt das er euch beißt würde ich ihn abgeben! Wieso? weil die Beziehung dann im Eimer ist und ihr Angst vor ihm zeigt und genau das wird er /und nutzt er sicherlich bei den anderen leuten auch schon aus! Er merkt, oh wenn ich knurre und schnappe (ob ich nun wirklich beißen will oder nicht) dann lassen die mich in ruhe und ich kann machen was ich will...und es wird zu einer Bewältigungsstrategie!

Sag mal, wie siehts eigentl. mit dem gehorsam außerhalb des Huplas aus? So im Alltag?

grüße

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo,

ausser dem Hundeplatz ist er genauso gehorsam wie auf dem Platz.
Fuss Platz bleib abrufen hier...alles Ok.

Naja ausser es ist ein Hase od. ähnliches in Sicht das ich nicht vor Ihm gesehen habe,dann ist er weg.

Aber an sonsten..echt gut.

Mich meinen Mann und unseren Sohn hat er och nicht gebissen.

Er hat unseren Sohn als er ihn hochheben wollte mal gezwickt...da Hörby das überhaupt nicht mag getragen zu werden.
Ist es richtig in in seinen Korb zu schicken wenn er was verbrochen hat?

Ansonsten kann man mit im Knuddeln spielen....

Wir habe heute nachgesehen was dort im Blumenbeet versteckt ist...es ist dort dahinter einen Hecke mit Laub,ein Igel hat dort sein Nest.

Mein Hund hat letztes Jahr im Garten einen Igel gepackt(ihm ist aber Gott sei Dank nichts passiert dem Igel)

Mein Hund ist aber um so mehr er sich gepickst hat immer wütender geworden...Hörby hat so geblutet.
Bis ich es geschafft habe im den Igel mit einem Tuch wegzunehmen.

Ich musste ihm die Stacheln sogar aus der Zunge ziehen.

ES IST EBEN EIN JAGDHUND UND WIRD IMMER EINER BLEIBEN.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hi, hab dir was in deinen Thread bei Ausbildung und Erziehung geschreiben.

Terrier sind doch keine Monster. Ich bin der Meinung dass jede andere Hunderasse zur gleichen Handlung fähig ist.

Und was ich noch vergessen habe: Er scheint mir wirklich etwas unterfordert. Laste ihn körperlich und geistig aus. Nur ein müder Hund ist ein glücklicher Hund :wink:

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Scherbenstern
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Beitrag von Scherbenstern »

Falls du mich meintest Lisi, natürlich sind Terrier keine Monster (will ich auch nicht behaupten) sonst hätte ich ja keine!
Und natürlich sind andere Rassen auch dazu fähig, nichtsdestetrotz sind diese kleinen und ach so niedlichen Hunde eben Jagdhunde und nicht OHNE wenns drauf ankommt!
Aber genau das verleiht ihnen ja, unter anderem, dieses gewisse Etwas ;)
Zudem müssen sie gut erzogen und ausgelastet werden.
Eben nur ein gut ausgelasteter jacky ist ein guter jacky ;) Sonst kommen die Döppen manchmal auf doofe Gedanken und machen ihren eigenen Turn ;)

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Ne, das war nicht auf dich bezogen, eher auf Leute aus dem anderen Thread. Ich hab schon so oft gehört "Das ist ein Terrier, der braucht eine harte Hand", und da krieg ich echt die Krise.

Irgendwo hat Hörby auch geschrieben: "...ich wusste nicht das sie SO einen Kopf haben." :???:


Ich von meiner Seite her gebe dir voll und ganz Recht, ich bin ja auch ein Liebhaber aller "wilden Terrier".

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

hallo,
wir haben zwar eine französische Bulldogge, die vom Charakter sicher um einiges ruhiger ist, aber ich hab mal was von calming signale gelesen, wenn man diese bei einem Hund egal welcher Rasse beachtet, kann man sozusagen die Hundesprache sprechen.Sieh doch mal unter diesem link nach, ich finde es sehr interessant und in erster Linie willst du deinen Hund ja verstehen...
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LG Nadine

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