HILFE - ich habe mir alles kaputt gemacht!!!
- Wiesie
- Begleithund
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Ich habe nur mal eine Frage, die ich nicht böse meine.
Viele sagen, daß das mit dem Hund keine so gute Idee wird, weil das wahrscheinlich nichts bringt und man zu viele Hoffnungen in das Tier setzt.
Sind diejenigen Psychologen oder kennen sich in diesem Bereich aus?
So wie ich es verstanden habe, hat doch ein Psychologe ihr geraten, einen Hund anzuschaffen - meint IHr nicht, der hat genug Erfahrung im Bereich der Tiertherapie, um das beurteilen zu können?
Viele sagen, daß das mit dem Hund keine so gute Idee wird, weil das wahrscheinlich nichts bringt und man zu viele Hoffnungen in das Tier setzt.
Sind diejenigen Psychologen oder kennen sich in diesem Bereich aus?
So wie ich es verstanden habe, hat doch ein Psychologe ihr geraten, einen Hund anzuschaffen - meint IHr nicht, der hat genug Erfahrung im Bereich der Tiertherapie, um das beurteilen zu können?
- Scherbenstern
- Blindenführhund
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Ich habe ihr das auch geraten... denn sehr häufig können Hunde da wirklich etwas bewirken, allerdings sollte so eine Therapeutische unterstützung begleitet werden! Um einfach auch einen burn-Out des Tieres zu vermeiden und evtl. dem Hund eine Ausbildung in dem Bereich zukommen zu lassen, denn er hat eine extrem große und Wichtige Aufgabe!
Um mich da nochmal einzumischen: :waving:
Ja, es war/ist ein (sehr erfahrener und mich schon seit vielen Jahren begleitender) Psychologe, der mich immer wieder ermutigt, meinen Hundetraum zu erfüllen!
Ich habe das mit den Ängsten schon seit 10 Jahren, und ich habe es trotz allem auch mit meinem Pony immer auf die Reihe bekommen - das hat mich sogar total stark gemacht, weil ICH FÜR DAS PONY die Verantwortung habe. Beispiel: Bei allem Medizinischen kippe ich eigentlich (wenn es um mich geht) sofort um - aber als mein Pony krank war, habe ich dem Tierarzt assistiert, und ich kraule ihm den Kopf, wenn es geimpft wird - OHNE umzukippen! Da wachse ich total über mich hinaus, weil ich weiß: Lilly braucht mich jetzt!!!
Meine Ferienhunde waren zwar nicht krank, aber mit denen zusammen konnte ich plötzlich auch richtig große Spaziergänge machen. Das ging!! Insofern habe ich bei meinem Hundewunsch ein ruhiges Gewissen, nicht zuletzt eben auch, weil mein (auch hunde-)erfahrener Therapeut mich immer wieder darin bestärkt hat. Und wie gesagt: Würde nicht ICH mir einen Hund anschaffen wollen, dann würde - unabhängig von mir - mein Vater sich auf die Suche nach einem Vierbeiner machen...
@ Lina: Bitte nenne das nicht "Babysitter" - trotz meiner "Behinderung" habe ich Kraft und kämpfe jeden Tag. Und es ist nicht so, dass ich rund um die Uhr Trübsal blase - im Gegenteil. Die meisten Leute AHNEN nicht einmal, was mit mir los ist. Als ich im Herbst in die Klinik musste, hieß es im Stall: "Was??? DU und Psychiatrie??? DU und Depressionen??? DU hast Probleme??? Du bist doch immer so fröhlich und dynamisch!!!" Ich meine: Ich würde mich nicht rund um die Uhr an den Hund KLAMMERN, ich würde sehr wohl auch Energie für Hunde-ERZIEHUNG haben. Bei meinem Pony, das manchmal gaaanz schööön stur sein kann, habe ich auch Konsequenz gelernt - ich vermenschliche da nichts!
Also ich bin der festen Überzeugung: ICH KANN DAS!!! Und das soll bei mir echt was heißen!!!
LG an euch alle! NinaPu :waving:
Ja, es war/ist ein (sehr erfahrener und mich schon seit vielen Jahren begleitender) Psychologe, der mich immer wieder ermutigt, meinen Hundetraum zu erfüllen!
Ich habe das mit den Ängsten schon seit 10 Jahren, und ich habe es trotz allem auch mit meinem Pony immer auf die Reihe bekommen - das hat mich sogar total stark gemacht, weil ICH FÜR DAS PONY die Verantwortung habe. Beispiel: Bei allem Medizinischen kippe ich eigentlich (wenn es um mich geht) sofort um - aber als mein Pony krank war, habe ich dem Tierarzt assistiert, und ich kraule ihm den Kopf, wenn es geimpft wird - OHNE umzukippen! Da wachse ich total über mich hinaus, weil ich weiß: Lilly braucht mich jetzt!!!
Meine Ferienhunde waren zwar nicht krank, aber mit denen zusammen konnte ich plötzlich auch richtig große Spaziergänge machen. Das ging!! Insofern habe ich bei meinem Hundewunsch ein ruhiges Gewissen, nicht zuletzt eben auch, weil mein (auch hunde-)erfahrener Therapeut mich immer wieder darin bestärkt hat. Und wie gesagt: Würde nicht ICH mir einen Hund anschaffen wollen, dann würde - unabhängig von mir - mein Vater sich auf die Suche nach einem Vierbeiner machen...
@ Lina: Bitte nenne das nicht "Babysitter" - trotz meiner "Behinderung" habe ich Kraft und kämpfe jeden Tag. Und es ist nicht so, dass ich rund um die Uhr Trübsal blase - im Gegenteil. Die meisten Leute AHNEN nicht einmal, was mit mir los ist. Als ich im Herbst in die Klinik musste, hieß es im Stall: "Was??? DU und Psychiatrie??? DU und Depressionen??? DU hast Probleme??? Du bist doch immer so fröhlich und dynamisch!!!" Ich meine: Ich würde mich nicht rund um die Uhr an den Hund KLAMMERN, ich würde sehr wohl auch Energie für Hunde-ERZIEHUNG haben. Bei meinem Pony, das manchmal gaaanz schööön stur sein kann, habe ich auch Konsequenz gelernt - ich vermenschliche da nichts!
Also ich bin der festen Überzeugung: ICH KANN DAS!!! Und das soll bei mir echt was heißen!!!
LG an euch alle! NinaPu :waving:
- Lina
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Ich kenne mich in dem Bereich aus. Ansonsten hätte ich nichts dazu geschrieben.Wiesie hat geschrieben:Ich habe nur mal eine Frage, die ich nicht böse meine.
Viele sagen, daß das mit dem Hund keine so gute Idee wird, weil das wahrscheinlich nichts bringt und man zu viele Hoffnungen in das Tier setzt.
Sind diejenigen Psychologen oder kennen sich in diesem Bereich aus?
´Wiesie hat geschrieben: So wie ich es verstanden habe, hat doch ein Psychologe ihr geraten, einen Hund anzuschaffen - meint IHr nicht, der hat genug Erfahrung im Bereich der Tiertherapie, um das beurteilen zu können?
Ein Therapeut hat nicht zwangsweise Ahnung von Hunden. Und selbst wenn einem dazu geraten wird, so steht für den Arzt und den Therapeuten das Wohl des Menschen an erster Stelle, der Hund ist quasi eine Art "Medizin".
Ich habe das mit dem Babysitter extra in Anführungszeichen geschrieben.NinaPu hat geschrieben: @ Lina: Bitte nenne das nicht "Babysitter" - trotz meiner "Behinderung" habe ich Kraft und kämpfe jeden Tag. Und es ist nicht so, dass ich rund um die Uhr Trübsal blase - im Gegenteil. Die meisten Leute AHNEN nicht einmal, was mit mir los ist. Als ich im Herbst in die Klinik musste, hieß es im Stall: "Was??? DU und Psychiatrie??? DU und Depressionen??? DU hast Probleme??? Du bist doch immer so fröhlich und dynamisch!!!" Ich meine: Ich würde mich nicht rund um die Uhr an den Hund KLAMMERN, ich würde sehr wohl auch Energie für Hunde-ERZIEHUNG haben. Bei meinem Pony, das manchmal gaaanz schööön stur sein kann, habe ich auch Konsequenz gelernt - ich vermenschliche da nichts!
Also ich bin der festen Überzeugung: ICH KANN DAS!!! Und das soll bei mir echt was heißen!!!
LG an euch alle! NinaPu :waving:
Trotz allem bleibe ich dabei, erstmal stabiler werden - dann Hund. Wenn Du glaubst, schon stabil genug zu sein, dann wünsche ich Dir viel Glück & Erfolg bei Deinem Vorhaben.
Hallo,
ich habe heute erst in diesem Beitag geschnüffelt und finde das Anliegen von NinaPu eigentlich ganz gut durchdacht. Mein Schwager ist psychisch krank und ging fast gar nicht mehr aus dem Haus, konnte nicht zur Arbeit und auch nicht mehr Auto fahren. Somit wurde es meiner Schwester zu blöd und hat für sich einen Hund angeschafft - damit sie mal raus kommt. Mittlerweile ist es so, dass sich die Situation meines Schwagers total verändert hat. Er geht mit dem Hund, fährt zum TA, geht in die Arbeit (wenn kein Geld da ist hat der Hund nichts zum Essen!) usw. Hier hat der Hund wahnsinnig zur Genesung beigetragen. Es ging natürlich nicht von heute auf morgen, aber es hat geholfen. Man lernt gerade mit Hund viele Leute kennen und hat somit auch sozialen Kontakt, vielleicht hilft das bei ihrer (banal gesagt, nicht böse gemeint) "Menschenangst".
Ich wünsche jedenfalls alles Gute und hoffe auf weitere Berichterstattung!
ich habe heute erst in diesem Beitag geschnüffelt und finde das Anliegen von NinaPu eigentlich ganz gut durchdacht. Mein Schwager ist psychisch krank und ging fast gar nicht mehr aus dem Haus, konnte nicht zur Arbeit und auch nicht mehr Auto fahren. Somit wurde es meiner Schwester zu blöd und hat für sich einen Hund angeschafft - damit sie mal raus kommt. Mittlerweile ist es so, dass sich die Situation meines Schwagers total verändert hat. Er geht mit dem Hund, fährt zum TA, geht in die Arbeit (wenn kein Geld da ist hat der Hund nichts zum Essen!) usw. Hier hat der Hund wahnsinnig zur Genesung beigetragen. Es ging natürlich nicht von heute auf morgen, aber es hat geholfen. Man lernt gerade mit Hund viele Leute kennen und hat somit auch sozialen Kontakt, vielleicht hilft das bei ihrer (banal gesagt, nicht böse gemeint) "Menschenangst".
Ich wünsche jedenfalls alles Gute und hoffe auf weitere Berichterstattung!
- Kathy184
- Blindenführhund
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Border Collie - Wohnort: meck. pomm.