Ich empfinde das als sehr undifferenziert. Was soll das genau heißen, "die letzte Tat"? Ab zum TA und einschläfern lassen?wernerheld@freenet.de hat geschrieben:Natürlich sollten Hunde und Kinder nicht alleine sein, nichts desto trotz wäre es die letzte tat meiner Hündin sollte sie mein Kind beißen.
Vielleicht einfach mal an die eigene Nase fassen und schauen, wie ein Biss zustande gekommen ist. Wenn der "Familienhund" ein Kind der Familie beißt, so macht er das nicht, weil er gerade mal Hunger hat.
Zudem: Schon mal daran gedacht, was das für dein Kind bedeuten würde? Kinder können durchaus stark belastende Schuldgefühle entwickeln. Angenommen, dein Kind triezt den Hund, der Hund knurrt ein paar mal, versucht, sich zurück zu ziehen (so wie der Hund der Threaderstellerin!). Das Kind nervt und triezt weiter. Irgendwann schnappt der Hund dann zu. Du, Big Daddy mit der großen Macht, entsorgst den Hund darauf hin. Der Hund ist weg, das Kind verzweifelt mit den Gedanken, dass es die Schuld daran trägt, dass Big Daddy den Hund entsorgt hat (krasses Wort, aber so ist es).
Na, da würde ich als Kind sagen: Danke, großer mächtiger Vater!! Warum hast du nicht darauf geachtet, dass ich vernünftig mit unserem Hund umgehe? Hättest du doch mir einfach mal auf die Finger geklopft und wärest du deiner Verantwortung als Vater und Hundehalter pflichtbewusst nachgekommen, wäre es nie dazu gekommen.
Ausbaden müssen es dann Hund und Kind- aber Big Daddy glaubt tatsächlich, das Richtige getan zu haben. Au Backe- armes Kind, armer Hund ...