... sind und bleiben ein risiko

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... sind und bleiben ein risiko

Beitrag von Forum »

mich würde wirklich interessieren warum man sich für so eine rasse entscheidet!
vorweg: ich verurteile die rasse sicher nicht!! die hunde können nichts dafür.
Find jedoch traurig, dass man so unberechenbare tiere (-und das glaub ich kann kein staff besitzer abstreiten) in der stadt hält. Schon richtig: jeder dackel kann mal beissen - nur das ergebnis sieht anders aus!!! Warum also dieses Risiko eingehen???
Ich kenne einige beispiele die belegen, dass es wirklich tolle, aber eben gefährlich unberechenbare hunde sind:
z.B.: bekannte hatten so einen "kampfschmuser" - wirklich ein prachtkerl!! war immer superbrav und ausser seinem extrem ausgeprägten beschützerinstinkt (-vorsichtig formuliert :-)) keine makel - gut erzogen (hundeschule) ....
und eines tages schnellt er davon und beißt sich an einem hund fest (dieser hatte ihm sicher nichts getan - war gut 100 m weg von ihm) - Fazit: der ander Hund hat sein bein verloren!!!

auf der strasse unterhalten sich 2 damen - eine davon mit einem süssen "kampfschmuser" der brav bei ihr sass - plötzlich läuft er zu einem kleinen hund der vor einem supermarkt angehängt ist, nimmt ihn am genick, beutelt ihn (genickbruch) und geht ganz ruhig und brav zu seinem Frauchen - die wirklich einen schock hatte, denn ihr "süsser" ist sonst immer so brav und auch verträglich mit anderen hunden.

Also nochmal meine frage: WARUM geht man so ein risiko ein??
und: es ist wirklich nicht immer der besitzer schuld!!!!

Anonymous

Re: ... sind und bleiben ein risiko

Beitrag von Anonymous »

Hallo ihr!

Ich geb auch eindeutig roland und husky recht. ein jeder hund kann ein risiko darstellen. ein jeder hund hat viel kraft und starke zähne. und wenn man es mal objektiv betrachtet ein jeder hund ist unberechenbar (haben ja gottseidank ihren eigenen kopf)

ich finde dass, das Thema "Kampfhunde" nur aufgeputscht wierd. wenn man sie die beisser statistik ansieht kommen viele hunde vor den sogenannten Kampfhunden. und die kampfhunde die beissen sind meistens von besitzern erzogen worden die sowieso was anderes mit ihnen vorhatten. ich kann den kleinsten hund zum beisser erziehen und es kann beim kleinsten hund sehr viel passieren. Ich wurde von einem Zwergspietz gebissen als ich 7 jahre alt war nur weil ihn andere kinder mal in einen schrank gesperrt hatten. und wäre daran fast verblutet weil er mich an der schläfe erwischt hatte und es benötigte 7 stiche. ich denke Zwergspitze zählen nicht zu kampfhunden. und husky deine meinung teile ich auch last endlich das mit den kampfhunden warum dürfen die nicht leben wenn sie ein gutes zuhause gefunden haben (bei den anderen würde ich den besitzer einschläfern wenn was passiert nicht den hund)#
LG
Lucy

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Beitrag von Forum »

hundebesitzer schrieb:
> mich würde wirklich interessieren warum man sich für so eine rasse entscheidet!
> vorweg: ich verurteile die rasse sicher nicht!! die hunde können nichts dafür.
> Find jedoch traurig, dass man so unberechenbare tiere (-und das glaub ich kann kein staff besitzer abstreiten) in der stadt hält. Schon richtig: jeder dackel kann mal beissen - nur das ergebnis sieht anders aus!!! Warum also dieses Risiko eingehen???
> Ich kenne einige beispiele die belegen, dass es wirklich tolle, aber eben gefährlich unberechenbare hunde sind:
> z.B.: bekannte hatten so einen "kampfschmuser" - wirklich ein prachtkerl!! war immer superbrav und ausser seinem extrem ausgeprägten beschützerinstinkt (-vorsichtig formuliert :-)) keine makel - gut erzogen (hundeschule) ....
> und eines tages schnellt er davon und beißt sich an einem hund fest (dieser hatte ihm sicher nichts getan - war gut 100 m weg von ihm) - Fazit: der ander Hund hat sein bein verloren!!!
>
> auf der strasse unterhalten sich 2 damen - eine davon mit einem süssen "kampfschmuser" der brav bei ihr sass - plötzlich läuft er zu einem kleinen hund der vor einem supermarkt angehängt ist, nimmt ihn am genick, beutelt ihn (genickbruch) und geht ganz ruhig und brav zu seinem Frauchen - die wirklich einen schock hatte, denn ihr "süsser" ist sonst immer so brav und auch verträglich mit anderen hunden.
>
> Also nochmal meine frage: WARUM geht man so ein risiko ein??
> und: es ist wirklich nicht immer der besitzer schuld!!!!


Also ich bin absolut deiner meinung... es muss doch nicht sein das man sich so einen hund anschafft und damit so ein risiko eingeht!! diese tiere sind nunmal fürs kämpfen gezüchtet worden und das sollte man wirklich nicht vergessen. ihre aufgabe die sie vom menschen bekommen haben war kämpfen und das liegt in der natur dieser rasse.

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Beitrag von Forum »

Ich geb es auf!!! Jeder der keinen hund der sog. KAMPFHUNDRASSEN hat, weiss natürlich viel mehr darüber als wir,die wir tagein tagaus mit diesen tieren beisammen sind. Ich nehm das jetzt einfach so zur kenntnis.

Gruss
Roland

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Re: ... sind und bleiben ein risiko

Beitrag von Forum »

Roland schrieb:
> Ich geb es auf!!! Jeder der keinen hund der sog. KAMPFHUNDRASSEN hat, weiss natürlich viel mehr darüber als wir,die wir tagein tagaus mit diesen tieren beisammen sind. Ich nehm das jetzt einfach so zur kenntnis.
>
> Gruss
> Roland

moin roland! das ist wohl ein aussichtsloser kampf gegen die verbohrten leute! die sollten sich mal in fachbüchern informieren! ich frag mich wofür dann schäferhunde oder rotties abgerichtet werden??!! ich glaub kaum zum schmusen! oder nehmen wir mal die gute alte beissstatistik, da steht der liebe golden retriever an erster stelle beim beissen von kindern!!! aber das werden die klugen leute ja auch wieder besser wissen!!also leute ans werk und macht weiter mit den spiesruten lauf, uns staff fans werdet ihr eh nicht bellulen können, denn wir haben uns im gegensatz zu euch informiert!! viele liebe grüsse an alle hundefans!! alex ;) ;) ;) :) :)

Anonymous

Re: ... sind und bleiben ein risiko

Beitrag von Anonymous »

hallo roland nur nicht aufgeben irgendwann wird diese diskusion mal aufhören. und ja alex du hast recht in der statistik von bissen sind diese "kampfhunde" nicht wirklich vertreten. da sind schäfer. retriver, und und und aber das wird einfach nicht so aufgepauscht warum auch das sind ja so liebe (meine tochter wúrde von unsrem schäfer gebissen ohne grund die kleine hat ihm nichts getan ich sass daneben und hab ihn von ihr abgedrängt). jetzt haben wir nen malteser und ich muss sagen sie verdrägt sich mit nem pitbull. gab zwar startschwierigkeiten aber jetzt gehts super es gibt überall rüpel unter den hunden und meiner meinung nach sollten dann die schäferhunde nicht mehr gezüchtet werden. sie wurden doch auch für den zweiten weltkrieg gezüchtet und die wirklich zum töten. ein terrier wurde zum ratten töten gezüchtet nie auf menschen. Lg Lucy

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Re: ... sind und bleiben ein risiko

Beitrag von Forum »

Hi Lucy

Keine angst, ich geb nicht auf. Ich erzähle in meinem umfeld jedem, wie das mit diesen hunden ist. Und wenn ich meine Kira dabeihabe, ist das auch ganz leicht, denn meine freundliche AmStaff-Hündin spricht mehr für diese rasse, als ich es je tun könnte.

Nicht jeder, der fäuste hat ist ein boxer,
nicht jeder, der eine axt hat ist ein axtmörder und
nicht jeder hund, der als AmStaff zur welt kommt ist ein kampfhund.

Um kampfhund zu werden, bedarf es einer ausbildung (harmloses wort für eine scheusliche sache). Jeder Bullie, der diese ausbildung (gott sei dank) nicht erhält ist ein ganz normaler familienhund.

Und für jene, die keinen dieser hunde wirklich kennen: es sind ganz sanfte und nach liebe bettelnde hunde. Erst mal informieren, dann sind die vorurteile ohnehin weg.

lg
Roland

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Re: ... sind und bleiben ein risiko

Beitrag von Forum »

hundebesitzer schrieb:
> mich würde wirklich interessieren warum man sich für so eine rasse entscheidet!
> vorweg: ich verurteile die rasse sicher nicht!! die hunde können nichts dafür.
> Find jedoch traurig, dass man so unberechenbare tiere (-und das glaub ich kann kein staff besitzer abstreiten) in der stadt hält. Schon richtig: jeder dackel kann mal beissen - nur das ergebnis sieht anders aus!!! Warum also dieses Risiko eingehen???
> Ich kenne einige beispiele die belegen, dass es wirklich tolle, aber eben gefährlich unberechenbare hunde sind:
> z.B.: bekannte hatten so einen "kampfschmuser" - wirklich ein prachtkerl!! war immer superbrav und ausser seinem extrem ausgeprägten beschützerinstinkt (-vorsichtig formuliert :-)) keine makel - gut erzogen (hundeschule) ....
> und eines tages schnellt er davon und beißt sich an einem hund fest (dieser hatte ihm sicher nichts getan - war gut 100 m weg von ihm) - Fazit: der ander Hund hat sein bein verloren!!!
>
> auf der strasse unterhalten sich 2 damen - eine davon mit einem süssen "kampfschmuser" der brav bei ihr sass - plötzlich läuft er zu einem kleinen hund der vor einem supermarkt angehängt ist, nimmt ihn am genick, beutelt ihn (genickbruch) und geht ganz ruhig und brav zu seinem Frauchen - die wirklich einen schock hatte, denn ihr "süsser" ist sonst immer so brav und auch verträglich mit anderen hunden.
>
> Also nochmal meine frage: WARUM geht man so ein risiko ein??
> und: es ist wirklich nicht immer der besitzer schuld!!!!

hierzu musss ich als Hundebesitzer dreier Hunde mal eines klarstellen( nicht nur "Kampfschmuser", alles verschieden Rassen)
Zum einen "peilen" HUnde schon auf lange Distanzen einander an, ohne dass ein Knurren, oder Grummeln erfolgt. Bei Staffs oder Bullis ist dieses peilen sofort zu erkennen, wenn daraufhin ein Hundeführer nicht reagiert, hat er entweder eine ganz schlechte Ausbildung mit seinem Hund genossen, oder keinerlei Ahnung.
Sicher ist, dass diese Hunderasse nicht in unerfahrene Hände gelangen sollte, aber wer sich mit Hunden auskennt, kann sich nicht davon freisprechen, dass z.B. auch ein JackRussel oder eine andere Hunderasse, nach peilen und Dominanzverhalten den anderen Hund beisst und sehr stark verletzen kann, wenn nicht sogar töten kann.
Fakt bleibt jedenfalls, dass die Rasse der Bullis und Staffs und auch noch andere Hunderassen. eine enorm hohe Reizschwelle haben, denn bevor diese Tiere loslegen, hätte schon jeder andere Hund zugebissen.
Reizschwelle heisst, das es sehr sehr lange dauert, bis diese Hunde in irgenweiner Form reagieren, sollte dieses dann verkannt werden vom jeweiligen Hundeführer, kann es sicherlich, wie bei jedem anderem Hund auch, zu extremen Aggressionen kommen.
Deshalb sollten im allgemeinen auch Hunde nur an verantwortungsvolle Menschen vermittelt werden, denn jeder Hund hat seine Urintstinkte und man sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Hund ein Tier ist und als solches zu behandeln ist, denn er steht nun mal im Rudel ganz unten. Bei ständiger konsequenter Erziehung passiert auch nichts mit den Hunden, dies gilt allgemein für alle Rassen!!!!!!!
Diese neumethodischen "Omm-Methoden" helfen weder Mensch noch Tier!

Anonymous

Wie wird ein Hund einer Kampfhunderasse zum Kampfhund?

Beitrag von Anonymous »

Hallo Ihr Kynologen und Möchtegernverhaltensforscher!

Wie euch jeder, der bereit war, sich in diverser Literatur (ich spreche hier nicht von der Bildzeitung oder der KampfschmuserHP) zu informieren und das Geschriebene verstanden hat, und/oder schon mehrere Hunde hatte, erörtern kann, kommt es vor allem auf den Sozialiserungsgrad an, wie sich der Hund mit seinen Artgenossen versteht. Ein Manko, dass in frühester Jugend entstanden ist (getrennt sein von Mutter und Geschwistern,...) kann nur mehr mühsam ausgeglichen werden.
Und hier beginnt das Dilemma:
Was passiert, wenn ein Hund einen anderen Hund sieht, ihn aber nicht als Rudelmitglied/Artgenossen erkennt oder akzeptiert, da er falsch oder nicht geprägt ist? Er wird aggressiv und versucht den Hund zu vertreiben und notfalls anzugreifen. Ein Dackel wird das ebenso versuchen wie ein Bull and Terrier, aber... hier beginnt der Unterschied, der den Bullterrier auf die Liste brachte. Die angezüchtete Furchtlosigkeit und der Wille, das Begonnene bis zum Ende durchzuziehen, macht den BT zu einer ernstzunehmenden, ev. tötlichen Gefahr für den eventuell gar nicht feindlich gesinnten zweiten Hund.
Defakto ist ein Bullterrier kein Hund für blutige Anfänger, Angeber und Personen, die nicht gewillt sind, Erziehungs- und Sozialisierungsarbeit bei ihrem Hund zu leisten.
Ich bin der festen Meinung, dass man einen Hund erst gar nicht aggressiv machen muss, man muss ihn nur von seinen Artgenossen isolieren und man hat den perfekten Killer.

In Erwartung böser Antworten der "Die Bestie ist der Mensch, nicht der Hund"-Fraktion, Hubert

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Anonymous

Beitrag von Anonymous »

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

Absolut deiner Meinung :wink: :!:

Dat muss ich jetzt mal loswerden: Macht echt Spass mal jemanden kennenzulernen, der diese Rassen liebt aber auch die Fakten klar auf den Tisch legt und sie erkennt :) :!: Bist der erste Mensch, den ich kennenlerne, entweder findet man die extremen Gegner oder die extremen Liebhaber aber keiner ist bereit mal ein Schritt auf den andern zuzugehen :???: ..........................

Anonymous

Re: ... sind und bleiben ein risiko

Beitrag von Anonymous »

Vorab, ich war entzückt beim Lesen deines Eintrages, hubert.koenig, ich bin was dies von dir oben erwähnte betrifft voll und ganz deiner Meinung!!

Nun aber zu dem Geschriebenen, anfangs diesem Topics!
Forum hat geschrieben:mich würde wirklich interessieren warum man sich für so eine rasse entscheidet!
vorweg: ich verurteile die rasse sicher nicht!! die hunde können nichts dafür.
Find jedoch traurig, dass man so unberechenbare tiere (-und das glaub ich kann kein staff besitzer abstreiten) in der stadt hält. Schon richtig: jeder dackel kann mal beissen - nur das ergebnis sieht anders aus!!! Warum also dieses Risiko eingehen???
Ich kenne einige beispiele die belegen, dass es wirklich tolle, aber eben gefährlich unberechenbare hunde sind:
z.B.: bekannte hatten so einen "kampfschmuser" - wirklich ein prachtkerl!! war immer superbrav und ausser seinem extrem ausgeprägten beschützerinstinkt (-vorsichtig formuliert :-)) keine makel - gut erzogen (hundeschule) ....
und eines tages schnellt er davon und beißt sich an einem hund fest (dieser hatte ihm sicher nichts getan - war gut 100 m weg von ihm) - Fazit: der ander Hund hat sein bein verloren!!!

auf der strasse unterhalten sich 2 damen - eine davon mit einem süssen "kampfschmuser" der brav bei ihr sass - plötzlich läuft er zu einem kleinen hund der vor einem supermarkt angehängt ist, nimmt ihn am genick, beutelt ihn (genickbruch) und geht ganz ruhig und brav zu seinem Frauchen - die wirklich einen schock hatte, denn ihr "süsser" ist sonst immer so brav und auch verträglich mit anderen hunden.

Also nochmal meine frage: WARUM geht man so ein risiko ein??
und: es ist wirklich nicht immer der besitzer schuld!!!!
DOCH es ist IMMER der Besitzer, der die Schuld hat und damit auch trägt! Denn kein Hund wird in einem Augenblick zum andern böse oder gefährlich! Es sind immer im Vorfeld Anzeichen zu sehen! Und da der Halter diese Zeichen sehen muss, ist immer der Halter schuld! UND wenn er diese Anzeichen sieht, muss er handeln und sich gegebenen Falls auch dem Unangenehmsten stellen, welches die Euthanasie des aggressiven Hundes ist!!!

SO "hand", du hast im Topic "keine engel" gefragt, warum wir Halter von sogenannten "Kampfhunden" immer wieder betonen, wie unsere Hunde sind! Auch wenn deine Worte nicht die sind, derer ich mich bedienen würde, so muss ich sagen, dass Vorurteil betreffend gewissen Hunderassen immer noch als wahr gelten...! Um mal deine Wort hier hin zu schreiben!
hand hat geschrieben:Ein Merkmal für einen Bullibesitzer aus meiner Sicht ist, daß sie bei jeder nur erdenklichen Gelegenheit immer wieder (auch unaufgefordert) fortwährend, permanent betonen, wie harmlos ihre Hunde sind und welche lieben knuddeligen kuscheligen Kampfschmuser sie sind. Ich habe hier in diesem Forum schon danach gefragt, ob man bei Kauf eines Welpen unterschreiben muß, daß man immer wieder darauf hinweist.
Mir reicht es langsam aber sicher, das mit den Beschimpfungen und Vorurteilen, die ach so wohlwollend im "das ist keine Kritik" oder "bin auch Bulli...etc.-Liebhaber"-Manier geschrieben werden und nur eines zeigen, verzweifelte Angst aus Unwissenheit!
Übrigens, was sollen diese blöden Pseudo-Beispiel von Situtaionen, von "ach so süssgenannten" Kampfschmusern, soll von diesen auf die Allgemeinheit der "Listenhunde" geschlossen werden, sind in diesen Beschreibungen den auch nur geringste Information über die Vergangheit des Hundes enthalten?
Unsere Hunde (der Familie) sind kein Kampfschmuser, sie sind HUND, nicht mehr und nicht weniger! Und wir traffen die Wahl der Hunde aufgrund der Erfahrungen, die wir als Familie mit ihnen gemacht habe, zum Beispiel haben wir unseren ersten Berger de Pyrénées deswegen gewählt, weil wir in den Ferien in Frankreich ihnen begegnet sind und mit manchem Halter Kontakte knüpfen konnte. Diese Eindrücke, die wir in den ferien gemacht haben und das Gefallen finden an diesen Hunde hat uns bewogen, diese Rassen näher kennen zu lernen und durch mehr Wissen auch als Familienhunderasse zu wählen! Das gleich gilt auch für unsere AmStaffs!
Ach übrigens, was die Bissunfäll und Aggressionen einzelner Hunderassen angeht, die sind nicht durch die Rasse, als durch den Halter/Liebhaber der Rassen zu erklären. Unser kleiner Berger gehört zum Beispiel zu den Top-BeisserHunderassen, statistisch gesehen! Doch unser Berger ist in seinen mehr als 14 Jahren, die er nun bei uns ist, nie auffällig geworden oder gar aggressiv......

RÄUMT ENDLICH MIT DEN VORURTEIL GEGENÜBER EINZELNEN HUNDERASSEN AUF, DER HUND IST UND BLEIBT DAS PRODUKT SEINES HERRCHEN!

Anonymous

Re: ... sind und bleiben ein risiko

Beitrag von Anonymous »

zony hat geschrieben:DOCH es ist IMMER der Besitzer, der die Schuld hat und damit auch trägt! Denn kein Hund wird in einem Augenblick zum andern böse oder gefährlich! Es sind immer im Vorfeld Anzeichen zu sehen! Und da der Halter diese Zeichen sehen muss, ist immer der Halter schuld! UND wenn er diese Anzeichen sieht, muss er handeln und sich gegebenen Falls auch dem Unangenehmsten stellen, welches die Euthanasie des aggressiven Hundes ist!!!
Hi

Da du das "Immer" dick geschrieben hast, muss ich einen kleinen Widerspruch einlegen:
Es gibt in verschiedenen Rassen (nicht nur sogenannte Kampfhunde) Hunde, die dir von einem Moment auf den nächsten austicken können weil ihnen die Schwelle nicht mitgegeben wurde---ABER AUCH DAT MERKT MAN IM WELPENALTER UND SOLLTE DAGEGEN ARBEITEN, wenn es nicht genetisch verankert ist und dieser minime Prozent-Anteil aller Hunde darf man nicht vergessen :) !!!

:waving: MAN HOHLT SICH MIT DER ENTSCHEIDUNG EINEN HUND INS HAUS ZU HOHLEN EIN LEBEWESEN INS HAUS UND WIE WIR MENSCHEN IST AUCH DER HUND NICHT PERFEKT (MEISTENS GERADE WEGEN UNS MENSCHEN ABER AUCH WEIL ER "KRANK" SEIN KANN):waving:

Grüsse
Milena und Banditen

Anonymous

hmmm

Beitrag von Anonymous »

also zwischen beissen und BEISSEN besteht halt ein unterschied - und wenn solch ein Hund (und manch andere) zubeisst ...... wirds halt gefährlich
und das ist das entscheidende

Anonymous

Re: hmmm

Beitrag von Anonymous »

Wildi hat geschrieben:also zwischen beissen und BEISSEN besteht halt ein unterschied - und wenn solch ein Hund (und manch andere) zubeisst ...... wirds halt gefährlich
und das ist das entscheidende
Hi

Und wo ist es ganz genau entscheidend??? Ein Pudel kann einem Kind genau gleiche massiven Beissverletzungen zufügen, die auch tödlich enden können :) . Nicht falsch verstehen, ich bin grundsätzlich deiner Meinung aber macht das aus einem Hund einen schlechteren Hund??? Nur weil sein Fang grösser und schwerer ist und seine Kraft dementsprechend grösser??? Meine Doggen haben 300kg/Quadratcentimeter Beisskraft und werden ständig von anderen Hunden angegriffen und lassen sich auch ständig wie blöd beissen und wehren sich nicht einmal...........................wer ist jetzt hier der "Kampfhund"???

Grüsse
Milena und Banditen

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Staffordshire bullterriers sind gleich wie kindern, es sind kindern... Wenn meine Stafford einen Kins siehst, dann is sie sehr froh. Wenn sie mit einen Kind spielt, den Kind kann alles bei Luna tun... (mein Deutsch ist nicht so gut, aber ich hoffe das Sie es begreiffe.

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