Probleme beim Autofahrten

Ungarischer Vorstehhund
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Anonymous

Probleme beim Autofahrten

Beitrag von Anonymous »

Unsere 10 monatige Vizsla Hündin "Lena" hat immer Probleme beim Auto fahren.
Wir wohnen in München müssen aber alle 14 Tage auch nach Schongau fahren (ca. 1,5 Std) da wir auch dort wohnen.
Trotz aller verschiedener Medikamente , auch von unterschiedlichen
Tierärzten und bis zu 2 Mahlzeiten streichen, vor einer solchen Fahrt, hatten wir bisher noch kein Erfolg und Lena muß sich jedesmal erbrechen!!!
Als Reiseposition haben wir versucht: vorn im Fußraum
hinten auf der Sitzbank n. e. Person
hinten mit Sicherheitsgurt
oder hinten i.d. Transportbox

rocket

Beitrag von rocket »

Servus!

Fahrt ihr Ralley? Kenn sonst keinen Hund der beim autofahren kotzt... ;)

Bricht sie gleich anfangs? Ich würde versuchen immer wieder kurze Stücke zu fahren und das dann auszudehnen. Also so eine Art Desensibilisierung. Nimm sie mal öfters mit bei kurzen Strecken.

Sieht sie aus dem Fenster? Soll angeblich bei manchen Hunden Probleme machen.

LG

Wolfskind

Beitrag von Wolfskind »

rocket hat geschrieben:Servus!

Fahrt ihr Ralley? Kenn sonst keinen Hund der beim autofahren kotzt... ;)

Bricht sie gleich anfangs? Ich würde versuchen immer wieder kurze Stücke zu fahren und das dann auszudehnen. Also so eine Art Desensibilisierung. Nimm sie mal öfters mit bei kurzen Strecken.

Sieht sie aus dem Fenster? Soll angeblich bei manchen Hunden Probleme machen.

LG
Wenn du keinen Hund kennst der beim Autofahren kotzt ,kann ich dir gerne meine Hündin mal für ein paar Touren leihen .
Dann weißt du ,dass es bei einem Hund mit einer Reiseerkrankung völlig Powidl ist ,wie du fährst.


Hans @

Leider habe ich auch noch nicht DAS Heilmittel schlechthin gefunden.
Aber ich kann dir sagen ,dass es schon verschiedene Mittel dagegen gibt.Da hilft halt nur eines --ausprobieren.

Also : Lavendel ,soll den Hund beruhigen Vielleicht mal ein Lavendelduftöl vorne im Auto /wenn Hund hinten---verwenden .

D.A. P . Spray --ist ein Pheromon ,dass ua. auch von der Mutter verströmt wird ,wenn die Babys noch klein sind.Es wirkt ebenfalls beruhigend.Google mal ...das gibt es in verschiedenen Varianten.

Dann Homöopathische Mittel : ZB Cocculus D6 ,Nux Vomica ....Da gibt es so viele.Vielleicht hast du eine gute Apotheke oder auch eine homöopathische TÄ die dich da richtig beraten kann.

Bei manchen hilft auch ,wenn die Hunde in einer Box transportiert werden .Ich muss aber gestehen ,dass ich davon nichts halte .Aber wenn es dem Hund hilft ..würde ich es auch machen .

Die Fenster abkleben ,damit der Hund im Kofferraum die schnell bewegende LAndschaft nicht so vorbeifleigen sieht,kann auch helfen.


Auch das von Rocket angesprochene Kurzstrecken fahren ,kann helfen .Allerdings sollte man zu Beginn wirklich Kurzstrecken fahren von 100 Meter weg beginnen.

wir haben erst einmal beim Fressna.. eine Kofferraumschondecke gekauft.Diese ist an den Seiten hochgezogen und somit kann zumindest das Ergebnis der Reiseerkrankung leicht wieder beseitigt werden .Mit auf Tour geht immer ein Küberl in dem Gummihandschuhe ,Tücher und ein Plastiksack für benütztes Platz haben .

Das löst allerding die Probleme des Hundes nicht ...
Darum wünsche ich dir viel Erfolg beim Suchen für EUER Mittel der Wahl ..

Gundula

rocket

Beitrag von rocket »

@Wolfskind: Danke nett von Dir, ich hab schon genug Arbeit damit die Haare aus den Polstern zu entfernen! :P
War auch nicht ganz ernst gemeint...

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kkalks
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Beitrag von kkalks »

schau mal hier:
viewtopic.php?t=29722&highlight=auto+fahren+f%FCttern

diese tipps finde ich eigentlich gut.

und weiterhin alles gute! kk :waving:

Kace

Beitrag von Kace »

Spike ist total vom Autofahren begeistert! Er kannte es auch schon, da die Züchterin sich darum gekümmert hat.

Ich habe das von Anfang an mit ihm gemacht und vor allem nicht nur TA-Besuche, sondern vor allem schöne Ausflüge. Das hat er sich gemerkt. Ich brauch nur zu sagen "Auto fahren" und er ist ganz aus dem Häuschen. Der will dann immer so schnell rein, da krieg ich den Sitz noch gar nicht hochgeklappt :lol:

Wolfskind

Beitrag von Wolfskind »

Ich denke nicht ,dass das wichtig ist ,ob der Hund schon als Welpe herumgefahren wurde oder nicht .

Meine Schwiegermutter hat vier Kinder .Eines davon war und ist -reisekrank ....Die probierten dann herum was helfen könnte gegen Katrins Übelkeit.
Essiggurken waren des Rätsels Lösung.Sie bekam zu Fahrbeginn eine in die Hand gedrückt und da hat sie dann darauf herumgelutscht.

DAs hat man oder hat man nicht .Lieber wäre es mir natürlich ,wenn mein Hund es nicht hätte :angry:

LG

Rocket --passt schon .Meine Antwort war ja auch nicht wirklich ernst gemeint :wink:

Anonymous

Re: Probleme beim Autofahrten

Beitrag von Anonymous »

Zunächst einmal vielen Dank für alle gut gemeinten Ratschläge.

Etwas Neues war aber eigentlich nicht dabei, alles vorgeschlagene habe ich auch schon probiert, ich werde halt weiter experimentieren!!

Gut finde ich den Vorschlag von der Gundula, mit dem D.A.P.-Spray,
hast Du da persönlich Erfahrung damit gemacht, möchte ganz gern mehr
dazu erfahren.

Hans

Wolfskind

Beitrag von Wolfskind »

Leider habe ich selber noch keine Erfahrungen damit gemacht .
Irgendwie bin ich immer noch auf der Suche danach um es nicht aus dem Inet bestellen zu müssen.Leider hat das bislang nicht geklappt.

Ich weiß nur ,dass es bei manchen Hunde sehr gut hilft und bei anderen gar nicht .Ich glaube aber ,dass es einen Versuch wert ist.

Ich werde noch ein wenig weitersuchen und es dann wohl oder überl im Inet bestellen .

LG Gundula

Cerridwen_von_Sulis

Beitrag von Cerridwen_von_Sulis »

Unser hat auch so seine Probleme mit dem Autofahren, aber der kennt es auch noch nicht so wirklich - sind ja erst 4x gefahren in den letzten 3 Wochen.
Aber ich habe letzte Woche bemerkt, wenn es viel geradeausgeht und die Strassen eben sind, dann geht es deutlich besser.
Habe dann auch festgestellt, wenn er sich dann mal etwas beruhig hat und man ihn lobt - gutes Verhalten soll ja auch belohnt werden, da das jamern und rumzappeln bei unserem ja noch dazu kommt - und dann den Akupressurpunkt am linken Ohr - der sogenannte Beruhigungspunkt - drückt oder auch schon das reine kraulen dort eine sehr gute Wirkung zeigt. So hat Feyd dann auf der Hinfahrt zur Welpenspielstunde nicht gekotzt.
Auf der Rückfahrt war er auch sehr entspannt, bis es dann auf die letzten Meter kam, einige Kurven, Kopfsteinpflaster und Schlaglöcher, da ließ er sich nicht beruhigen und zappelte wieder rum und hat sich dann auch auf die Füße gespuckt und zum Glück auch die Decke getroffen.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo,

unserer mag das Autofahren unheimlich gerne. Wir haben ganz am Anfang (wie Kace schon schrieb) ganz kurze Fahrten gemacht und wenn wir dann nach 5, 10 oder 15 Minuten ankamen haben wir ein kleines Feuerwerk :laola: gemacht. Damit meine ich keine Raketen, sondern haben ihn mit Leckerlies belohnt, mit ihm gespielt usw. So hat er gelernt das Autofahren mit was positivem zu verbinden. Auch hatte er bereits als Welpe eine Hundebox, also einen Platz an den er sich gewöhnen konnte.

Viel Glück beim experimentieren!

Gruß

Christian

blauwack

Beitrag von blauwack »

Mein Hund hatte leider schon im Welpenalter, grade 9 Wochen die größte fahrt seines Lebens vor sich. Mein Liebling ist ein echter Ungar und musste 1200 Km fahren nachdem er sich eine Woche lang an mich gewöhnt hatte. Beim TA. Habe ich Reisttabletten bekommen und er hat lange geschlafen, zumal wir ganz früh morgens losgefahren sind, so gegen 3 Uhr er hat lange geschlafen und wir sind so lange durchgefahren, wie er dann wach wurde haben wir eine Pause gemacht und er bekam auch was zu trinken, aber nicht zu essen, wie er dann sehr unruhig geworden ist habe ich mir ein Kissen genommen und darauf gesetzt, natürlich hat er dann auch im schlaf auf dieses Kissen gepinkelt, aber er hatte keine Angst, denn er war bei mir und das beruhigte ihm sehr. 100 km von zuhause bekam er dann etwas zu fressen. Mittlerweile haben wir die fahrt schon drei mal gemacht und es klappte immer recht Gut, Er fahrt gerne, und springt auch gerne in Auto, wenn wir am packen sind kommt er gar nicht aus dem Auto, erst wenn wir die erste rast einlegen, :cool:

NecroEmme

Beitrag von NecroEmme »

Hallo! :waving:
Unsere Hündin ist jetz 1 jahr und 3 Monate und hat bis vor 3 wochen IMMER beim Autofahren gekotzt! :???:
Dann haben wir raus bekommen das es daran liegt das sie aus dem Fenster gucken kann,dann haben wir uns eine transportbox angeschafft. :headtowall:
Und dann haben wir sie auch noch drinen angeschnallt das sie nicht mehr aus dem Fenster gucken konnte.Dann hat sie auch nicht gekotzt nach ein zwei wochen haben wir sie danmn nicht mehr angeschnallt aber sie hat sich trotzdem Hin gelegt.
MfG
Emily + Lotte
(Und bitte KEIN Fressen vor dem Auto fahren geben) :wink:

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