Endlich kommt der Vierbeiner...

Steffi1980 · Beitrag von **Steffi1980** » 10. Mai 2010, 16:52

Hallöchen,

Ende Juni wird nun unsere Labbihündin Alma zu uns kommen.
Wir freuen uns schon ganz doll.
Obwohl wir anfangs eine schokobraune wollten, wird es nun eine blonde Dame werden.
Am Samstag haben wir sie auserwählt. Sie hat die ganze Zeit bei unserem Großen im Arm geschlafen. Zu goldig war das.
Sie ist von den 3 Hündinnen im Wurf die lebhafteste lt. "Frauchen".
Zu merken war davon kaum was, denn die Meute hat fast nur geschlafen.

Nach Lesen entsprechender Fachliteratur habe ich mich dazu entschlossen, unsere Hündin zu barfen (B.A.R.F.) Ich bin nicht berufstätig und koche und backe leidenschaftlich gerne und scheue mich nicht, das Rohfutter für unsere Alma zuzubereiten. Dann weiß ich, was ich füttere.

Nun habe ich mal eine Frage, was die Leine betrifft.
Welche Leine ist empfehlenswert für einen Labrador?
Das Angebot ist riesig und ich möcht von Euch gern wissen, welche Hundeleine Ihr so besitzt.

Vielen Dank ersteinmal.

mrtom · Beitrag von **mrtom** » 11. Mai 2010, 02:42

Hi
Na dann viel Spass mit dem Neuankömmling :waving:

habe ich mich dazu entschlossen, unsere Hündin zu barfen (B.A.R.F.) Ich bin nicht berufstätig und koche und backe leidenschaftlich gerne und scheue mich nicht, das Rohfutter für unsere Alma zuzubereiten. Dann weiß ich, was ich füttere.

Ich hoffe du hast genügend Platz im Tiefkühlschrank

mfg Thomas

termite · Beitrag von **termite** » 11. Mai 2010, 02:48

hi steffi, herzlich willkommen und viel spaß mit der kleinen

für einen ausgewachsenen labbi würde ich schon ne recht derbe leine nehmen, sie hat ja dann einiges an gewicht. für den alltag nehm ich persönlich am liebsten nylon-leinen (am liebsten runde, oder geflochtene), die sind schön robust, lassen sich in die tasche knüllen, und da ärger ich mich nicht, wenn die schmuddelig werden. meine sind alle 1m - 1,20 m lang und nicht verstellbar, aber das ist geschmackssache.
wenn er irgendwo schick aussehen soll, haben wir auch noch eine fettlederleine.
für den anfang würde ich eine nicht so grobe nylon-leine verwenden. nylon, weil es schön robust ist, und du damit rechnen musst, dass madame auch mal reinbeißt, und halt nicht so schwer, damit die kleine nicht gleich so nen großen karabiner am hals zu bammeln hat. ich persönlich mag auch beim welpen keine verstellbaren leinen, da die kleinen doch mal schnell was unverträgliches aufnehmen, und ich bei einer kurzen leine meine finger schneller in der hunde-schnute hab :evil:

ich hoffe, du zeigst uns auch bilder

Frederike · Beitrag von **Frederike** » 11. Mai 2010, 07:03

schön, dass du deinen hund gesund ernähren möchtest.
hast du schon mal einen hund gebarft? hast du ausreichend lektüre dazu? kann dir nur das buch "natural dog food" und dazu die broschüre von swanie simon ans herz legen.

viel freude mit eurem hund :waving:

Jimmy0301 · Beitrag von **Jimmy0301** » 11. Mai 2010, 11:39

termite hat geschrieben: für einen ausgewachsenen labbi würde ich schon ne recht derbe leine nehmen, sie hat ja dann einiges an gewicht. für den alltag nehm ich persönlich am liebsten nylon-leinen (am liebsten runde, oder geflochtene), die sind schön robust, lassen sich in die tasche knüllen, und da ärger ich mich nicht, wenn die schmuddelig werden. meine sind alle 1m - 1,20 m lang und nicht verstellbar, aber das ist geschmackssache.
wenn er irgendwo schick aussehen soll, haben wir auch noch eine fettlederleine.
für den anfang würde ich eine nicht so grobe nylon-leine verwenden. nylon, weil es schön robust ist, und du damit rechnen musst, dass madame auch mal reinbeißt, und halt nicht so schwer, damit die kleine nicht gleich so nen großen karabiner am hals zu bammeln hat. ich persönlich mag auch beim welpen keine verstellbaren leinen, da die kleinen doch mal schnell was unverträgliches aufnehmen, und ich bei einer kurzen leine meine finger schneller in der hunde-schnute hab :evil:

ich hoffe, du zeigst uns auch bilder

Kann ich so unterschreiben. Am Anfang reicht wirklich eine einfache kurze Nylonleine. Später würde ich mir etwas recht Stabiles zulegen. Die Leine sollte - meine Meinung - vor allem gut in der Hand liegen. Labbis neigen ja dazu, ein wenig - aber wirklich nur ein gaaaanz kleines bisschen :lol: - "überschwänglich" zu sein, da macht es Sinn, wenn die Leine einem nicht die gesamte Handinnenfläche aufreißt bei einem Ruck. Runde Lederleinen finde ich da toll oder als etwas preisgünstigere Alternativ eine doppelt genähte Nylonleine ([Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]).

Viel Spaß mit der jungen Dame :lovemetoo: !

Steffi1980 · Beitrag von **Steffi1980** » 11. Mai 2010, 12:16

Hallo und danke für Eure ersten Antworten.

Ja, wir haben Platz genug. Haben einen großen Tiefkühlschrank nebst Kühlgefríerkombi.

Ja, ich habe Fachliteratur, und zwar "B.A.R.F. Artgerechte Rohernährung für Hunde" und "B.A.R.F. Junior" von S.L. Schäfer und B.R. Messika.

Die beiden Ratgeber finde ich persönlich sehr gut geschrieben und übersichtlich gestaltet mit Futtertabellen und Tabellen des saisonalen Obstes und Gemüses, die gleichermaßen auch als Spickzettel genutzt und herausgetrennt werden können.

Gebarft habe ich noch keinen Hund, es wird der erste Hund in der Familie sein.
Ich bin aber mit Hunden groß geworden und habe immer die Berner Sennen-Golden Retriever Dame meiner Tante in Pflege, wenn sie im Urlaub ist.

Ich traue mir das Barfen schon zu und habe auch keine Angst davor.
Viel lieber setze ich mich damit auseinander als unbeschwert ne Konserve zu öffnen und dem Doggy das vorzusetzen.
Nee... is nichts für mich.
Über die Ernährung meiner Familie mache ich mir auch Gedanken, also warum nicht bei unserem 6. Familienmitglied?!

Katrin- · Beitrag von **Katrin-** » 13. Mai 2010, 18:19

Schön, dass bald ein Labbi bei euch einzieht.
Für den Welpen würde ich zunächst eine einfache, kurze Nylonleine nehmen. Am Anfang beißen die Kleinen doch ab und an mal in die Leine.
Für den erwachsenen/ausgewachsenen Labrador habe ich eine 3-fach verstellbare (ziemlich breite) Nylonleine.

Jana-FFE · Beitrag von **Jana-FFE** » 21. Mai 2010, 15:06

He, du wohnst ja nur 40min entfernt. Woher kommt denn deine Hündin? Ich hoffe, aus seriöser Zucht

.

Meine Labradors habe ich im Welpenalter, wenn sie mal an die Leine müssen, mit Geschirr und einfacher Leine dabei. Ansonsten laufen sie ohne Leine und werden gelobt, wenn sie an meine linke Seite kommen. Irgendwann nehme ich dann eine Moxon-Leine. Da sie gelernt haben, gern an meiner linken Seite zu laufen, ziehen sie nicht. Die Moxon- bzw. Retriever-Leine zieht sich also auch nicht zu.

Steffi1980 · Beitrag von **Steffi1980** » 21. Mai 2010, 18:58

hehe, das ja witzig.
Kommst Du aus Berlin?

Unsere Labihündin kommt aus keiner Zucht.
Von meiner Freundin die Arbeitskollegin hat 2 Labihündinnen.
Und eine von denen war in ihrer Läufigkeit vom Nachbarortslabi gedeckt worden,
als alle arbeiten waren.
Es war sozusagen ein Unfall, niemand wollte das. Der Rüde war einfach ausgebüchst. Die Hündin ist 3 Jahre alt und wird nun ster. Es war ihr erster Wurf
und dabei soll es auch bleiben.
Beide Elterntiere sind blond und für diese sind auch Papiere vorhanden.
Wir haben dann einen ohne Papiere, aber das stört mich nicht.
Beide Elterntiere sind lt. Tierarzt gesund, die Eltern der Mama waren auch Hd frei, beim Papa weiß ich nicht.

Auf jeden Fall haben wir keinen Welpen von einem Vermehrer.
Die Hündin holen wir nächsten Sonntag aus dem schönen Spreewald ab.

Katrin- · Beitrag von **Katrin-** » 21. Mai 2010, 20:18

Na dann wird euch am Pfingstwochenende ja schon mal nicht langweilig

Jana-FFE · Beitrag von **Jana-FFE** » 1. Jun 2010, 15:53

Hallo Steffi,

nee, ich wohne in Biesenthal, zwischen Bernau und Eberswalde, züchte Labradors und weiß deshalb, dass es keineswegs einfach ist, gesunde Hunde zu züchten.

Soso, ein Unfall und "zufällig" auch von einem Labrador

. Wenn keiner dabei war, kann's ja niemand wissen, wer der Vater ist. So oder so, solange du einen der Welpen in vollem Bewusstsein aufnimmst, erlebst du wenigstens keine bösen Überraschungen.

Ein viel größeres Problem als HD ist übrigens beim Labrador ED. Nur zur Info.

Grüße

Steffi1980 · Beitrag von **Steffi1980** » 1. Jun 2010, 16:25

Huhu,

doch, das kann man wissen, weil beide in flagranti erwischt wurden, als Herrchen von der Arbeit kam.
Diese Privatleute (sie ist eine Kollegin meiner Freundin)sind sehr verantwortungsbewusst und haben definitiv hier keine Vermehrer gespielt. Sie haben sich sehr gut gekümmert und geben die Welpen auch nicht einfach so aus der Hand, nur um schnelles Geld zu verdienen.

Die Mama ist reinrassig, der Vater nach Rücksprache nicht eindeutig (meine Freundin hatte falsch vermittelt), optisch sieht er normal wie ein Labi aus, doch man weiß nicht, was Oma und Opa waren.
Ich denke, so wie unsere Alma aussieht (seit Sonntag ist sie bei uns), ist sie keineswegs reinrassig.

HD und ED ist immer ein Problem, bei fast jeder großen Rasse.
Der Erbfaktor ist eine Sache, die Ernährung und die Belastung des gesamten Bewegungsapperates des Welpen und Junghundes sind weitere Punkte, die durchaus HD und ED beeinflussen.
Dass ED meist ein größeres Problem dieser Rasse ist, ist mir bekannt.
Dennoch haben wir dieses süße Geschöpf in unsere Familie aufgenommen und werden es mit bestem Gewissen versorgen, auch wenn es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Mischling ist. Ich lasse einen DNA Test machen, damit ich 100%ige Sicherheit habe, welche Urahnen in unserer Alma drin stecken.

Ich habe auch schon Besitzer HD und ED- gefährdeter Rassen kennengelernt,
wo beide Elterntiere und Großeltern frei waren von besagten Krankheiten und der Hund dann trotzdem später Probleme bekam.
Es ist nicht immer alles so einfach gesagt.

Ich weiß nur, dass die Elterntiere sich bester Gesundheit erfreuen und die Hündin jetzt kastr. wird, um ihr sowas nicht noch einmal anzutun.
Sie ist ein Mal Mama geworden und gut ist es jetzt.

Der Tierhandel ist immens groß, ob Vermehrer, Polenmarkt oder Internethandel.
Niemals würde ich hier ein Tier kaufen.
Aber einen Mischlingswelpen zu nehmen aus dem Bekanntenkreis, wo ich einen sehr guten Eindruck hatte und auch auf alle Dinge geachtet habe, auf die man bei einem Züchter auch achten sollte, kann nicht das Verkehrteste gewesen sein.
Wir hoffen, dass wir Glück haben mit der Gesundheit unserer Hündin.
100%ig weiß man es vorher nie.

Ich versuche mal ein Bild hochzuladen, hoffe es klappt. :uho2:
Ich glaub ich bin zu doof...
:help:

Jana-FFE · Beitrag von **Jana-FFE** » 1. Jun 2010, 16:36

Ich wollte dir auch nicht zu nahe treten, das muss jeder selbst entscheiden :waving:.

Ich habe auch schon Besitzer HD und ED- gefährdeter Rassen kennengelernt,
wo beide Elterntiere und Großeltern frei waren von besagten Krankheiten und der Hund dann trotzdem später Probleme bekam.

Jepp, das mit der Vererbung ist nicht leicht zu durchschauen, wir arbeiten in meinem Verein mit Wahrscheinlichkeiten und haben die sogenannte Zuchtwertschätzung als Hilfsmittel. Es werden die Ergebnisse der gesamten Verwandtschaft berücksichtigt, weshalb möglichst viele der gezüchteten Hunde geröntgt (Hüfte, Ellenbogen) und von einem unabhängigen Gutachter begutachtet werden, nicht nur die, die in die Zucht gehen.

So, jetzt soll dir aber geholfen werden. Du lädtst deine Fotos einfach auf einem externen Server hoch. Zum Beispiel hier:

[Nur registrierte Benutzer können diesen Link sehen]

Dann erscheint ein Link (für Internetforen), den kopierst du und fügst ihn hier ein. Alles klar?

Grüße