Ernährung Flat-Welpe

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jungsmama

Ernährung Flat-Welpe

Beitrag von jungsmama »

Hallo, ihr Lieben,
ich war heute beim Tierarzt mit unserer Caro. Ich habe mit der Ärztin über die Ernährung gesprochen und sie empfahl mir ein Welpenfutter mit einem Rohproteinanteil von 29,6 %, da dieses alle Nährstoffe speziell für Welpen enthalte (Hills Puppy Large Bread). Bisher füttere ich das Futter, das mir die Züchterin empfohlen hat (Dogman Dinner). Das hat einen Proteinanteil von 20 %. Eine Bekannte hat mir erzählt, daß sie ihrem Labrador ein ähnliches Futter gefüttert hat und dieser daraufhin vor Energie kaum zu bremsen war und daher auch schwierig zu handeln wurde. Sie hat dann das Futter umgestellt und den Proteinanteil reduziert und der Hund wurde wieder ein ganz angenehmer Genosse. Ich bin ehrlich gesagt nun etwas verunsichert und würde gerne eure Meinung dazu hören.

Viele Grüße
Anja

flat_mcfly

Beitrag von flat_mcfly »

Es ist kein Wunder das viele TA Hills....... empfehlen, da sie es ja selber verkaufen und deshalb auch etwas davon haben.
Niemand wird wirklich 100% sicher sagen können diese Futtermischung ist am besten für einen Welpen, da ja auch jeder Hund ein wenig anders ist.
Aber es klingt ja für den Kunden ja so toll, ein extra Futter für meinen Schäferhund........ Das der Unterschied zum zb. Labi Futter so winzig klein ist merkt ja keiner. Die meisten wollen ja auch nicht das allerbilligste Futter füttern, da ihnen ja der Hund am Herzen liegt. Gerade deshalb ist es aber wichtig sich mit dem Futter ein wenig zu beschäftigen. Teuer muss da nicht unbedingt sehr gut sein..........

Ich persönlich finde es wichtiger welche Inhaltsstoffe im Futter enhalten sind. Speziell Zucker, Geschmacksverstärker, Getreide, Rübenschnitzel solte ja nicht im Futter sein. Was dann auch noch wichtig ist wieviel Fleisch enthalten ist und ob nur Fleischnebenprodukte (hat zwar noch einen nette Bezeichnung, ist aber nur wirklicher Dreck)

Wir haben bei unseren beiden ab der 9. Woche Canidae gefüttert, dieses Futter ist für jedes Alter geeignet. Gesundheitlich haben sich die 2 sehr gut entwickelt. Da man einem ausgewachsenen Hund das selbe füttert muss man dann auch nicht immer überlegen wie lange soll ich das Welpenfutter füttern. Einziger Nachteil dran sie wachsen langsamer, was ja auch nicht besonders schlimm ist auser man will unbedingt gleich am Anfang erfolgreich sein bei Ausstellungen, den die Richter bevorzugen da ja grössere Hunde die schon weiter sind.

lg Tom

Wolle

Ernährung

Beitrag von Wolle »

Hallo

Vergiss einfach den ganzen Trockenfutterscheiss. Ernähre Deine Hund gesund. Fang an zu barfen.

Hier ein tolles Argument :

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Liebe Grüsse,Wolle :waving:

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Flatis
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Beitrag von Flatis »

July hat gar kein Welpenfutter bekommen wir haben von Anfang an Adult gefüttert, war mir überall zuviel Rohprotein drin. Ich würde es immer wieder so machen, da ein langsames wachsen wesentlich besser für die Knochen ist.

Wir füttern im moment von bestes-Futter das Fellow mit Banane.

jungsmama

Beitrag von jungsmama »

Ich glaube, ich bleibe auch bei meinem bisherigen Futter, da sie es sehr gut verträgt und prima gedeiht. Solange das der Fall ist, sehe ich auch nicht wirklich einen Grund zu wechseln. Mischt ihr manchmal Quark oder ein Ei unter das Futter, oder ist das nicht nötig?

Wolle

Beitrag von Wolle »

Hallo

Ich glaube von Euch versteht wirlich jeder nur Bahnhof. :headtowall: Liesst dass unten verlinkte Buch,und Ihr werdet nie wieder irgendeinem Tier Trockenfutter zum Fressen reichen,wetten? Es sei´denn,Eure Tiere sind Euch scheissegal,wovon ich eigentlich nicht ausgehe.

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Liebe Grüsse, Wolle

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Flatis
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Beitrag von Flatis »

@ Wolle - genau und bis sie sich in das Thema eingelesen hat, was meiner Meinung nach länger wie eine Woche dauert, läßt sie den Hund einfach Hungern. Bloß nicht das schlechte Trockenfutter. Ich finde barfen auch toll habe mich aber bis jetzt noch nicht richtig rangetraut und ich würde auch keinen Welpen barfen. (Ja ich weiß das man das ohne probleme kann)

@ Jungsmama - ich mische öfters mal was unters essen. Frisches Obst und Gemüse manchmal auch etwas Hüttenkäse oder Magermilchjoghurt und ein Ei gibt es auch manchmal.

flat_mcfly

Beitrag von flat_mcfly »

Hallo Wolle

Du hast ja wirklich einen besonders netten Umgangston, das muss man dir schon lassen.

1. habe ich nicht vorgeschlagen das sie zb. Futter einer Marke kauft die in diesem Buch beschrieben sind sondern extra erwähnt das es wichtig ist welche Fleischqualität verwendet wird und was alles nicht im Futter sein soll.

2. nicht jeder Trofu Hersteller ist schlecht, auch wenn du da anderer Meinung bist. Bei den grossen bekannten Hersteller die auch sehr viel Werbung machen könnten die Inhaltsstoffe wirklich viel besser sein.

3. Barfen ist zwar mit Sicherheit am gesündesten für den Hund, allerdings nur dann wenn der Besitzer es richtig macht. Besonders bei Welpen würde ich es nur dann machen wenn ich schon Erfahrung habe. Zb. nur Fleisch ist ja auch wieder schlecht, es muss einfach das Verhältniss stimmen.

4. wie lange beschäftigst du dich schon mit dem Hundefutter das du so etwas schreiben kannst? Wir haben uns sehr genau damit beschäftigt da es bei uns einfach nicht möglich sein wird die Hunde immer zu barfen. Aber vielleicht findest du ja eine Lösung wie ich trotzdem immer barfen kann auch wenn wir zb. gerade bei einem Auslandseinsatz in einem Erdbebengebiet sind. Eigene Kühltruhe mitnehmen wär zwar eine Lösung, allerdings sehr unpraktisch. Und dort dann das Fleisch kaufen und den Hunden füttern obwohl die Leute selber nichts haben wird auch nicht wirklich so gut ankommen.

5. etwas anders aber bin ja neugierig. Von welchen Züchter ist dein Flat? Ich hoffe doch ein FCI Züchter, sonst könnte man ja glauben das dir selber der Hund ja nicht so wichtig ist.

lg Tom

Wolle

Beitrag von Wolle »

flat_mcfly hat geschrieben:Hallo Wolle

Du hast ja wirklich einen besonders netten Umgangston, das muss man dir schon lassen.

1. habe ich nicht vorgeschlagen das sie zb. Futter einer Marke kauft die in diesem Buch beschrieben sind sondern extra erwähnt das es wichtig ist welche Fleischqualität verwendet wird und was alles nicht im Futter sein soll.

2. nicht jeder Trofu Hersteller ist schlecht, auch wenn du da anderer Meinung bist. Bei den grossen bekannten Hersteller die auch sehr viel Werbung machen könnten die Inhaltsstoffe wirklich viel besser sein.

3. Barfen ist zwar mit Sicherheit am gesündesten für den Hund, allerdings nur dann wenn der Besitzer es richtig macht. Besonders bei Welpen würde ich es nur dann machen wenn ich schon Erfahrung habe. Zb. nur Fleisch ist ja auch wieder schlecht, es muss einfach das Verhältniss stimmen.

4. wie lange beschäftigst du dich schon mit dem Hundefutter das du so etwas schreiben kannst? Wir haben uns sehr genau damit beschäftigt da es bei uns einfach nicht möglich sein wird die Hunde immer zu barfen. Aber vielleicht findest du ja eine Lösung wie ich trotzdem immer barfen kann auch wenn wir zb. gerade bei einem Auslandseinsatz in einem Erdbebengebiet sind. Eigene Kühltruhe mitnehmen wär zwar eine Lösung, allerdings sehr unpraktisch. Und dort dann das Fleisch kaufen und den Hunden füttern obwohl die Leute selber nichts haben wird auch nicht wirklich so gut ankommen.

5. etwas anders aber bin ja neugierig. Von welchen Züchter ist dein Flat? Ich hoffe doch ein FCI Züchter, sonst könnte man ja glauben das dir selber der Hund ja nicht so wichtig ist.

lg Tom
Hallo Tom :waving:

Danke für die Blumen,aber bei den meisten Leuten in so einem Forum hilft nur unmittelbare Direktheit,Augenwischerei ist hier fehl am Platz.

Zu Deinen Fragen:

1. In jedem Trockenfutter sind schädliche Konservierungsstoffe.(Es gibt ein / zwei Ausnahmen)

2. siehe 1

3. Ist keine Kunst od. Hexerei,hast aber Recht mit der Behauptung,wenn´s um´s Verhältnis geht.

4. über 30 Jahre, Barf ist nicht immer gleich Fleisch.Lösungsvorschlag muss ich Dir in Deinem speziellen Fall schuldig bleiben,sorry

5. meine Flats sind natürlich nicht aus dem VDH/DRC,sind aber FCI - Hunde aus Frankreich,Belgien und England

LG Wolle

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Jacqueline
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Beitrag von Jacqueline »

Bezüglich den Lösungsvorschlag :wink:

Ich würde vorschlagen, immer zu barfen und als Reserve "Eines für dich am besten TroFu" zur Not lagern! Wenn von heut auf morgen solch ein Einsatz kommt, pack ich diesen Sack ein! Trotz allen schlechten Konservierungsstoffe etc! Ein gesunder Hund, und die hat Tom, werden es mit Sicherheit überleben, wenn die Beiden 2-3 Tage TroFu bekommen!

Ich regel es nicht anders, denn es gibt Situationen, die es einfach nicht zulassen den Hund zu barfen! Sei es, wenn wir zu Besuch sind, und wir von vornhinein wissen, das dieser Besuch länger andauert und wir gezwungen sind die Hunde dort zu füttern! Nehme ich garantiert nicht meinen Kräuterkoffer mit, eine TK-Box für das Fleisch, meine Ölsammlung bzw. mein Gemüseköfferchen & den Power-Mixer! Da pack ich doch lieber 3 Portionen TroFu ein, und die Sache ist fertig & gegessen!

Ob es nun an der Faulheit oder an der Umständlichkeitshalber liegt, weiß ich nicht und dürft ihr euch aussuchen, aber ich würde nicht sagen, das ich damit meinen Hunden schade, indem sie in solch Situationen TroFu bekommen!

Was ich auch noch los werden möchte...
Wolle... oder wie du auch immer heißen magst,... ich verstehe das du viele aufs Barfen bringen möchtest! Ich war früher genauso, indem ich jeden, aber wirklich jeden, fürs Barfen begeistern wollte! Und ihnen klar machen wollte welchen Mist sie eigentlich tagtäglich den Vierbeinern füttern! Selbst ich war die jenige die die Augen verdreht hat, wenn ich im Tierbedarfsgeschäft gesehen habe, wie ein stämmiger Mann, 5x 15kg Säcke in seinen Einkaufswagen schmieß! Natürlich, es ist wirklich nicht gut anzusehen, wenn viele Leute leichtgläubig das billigste und "nächst beste" Futter verfüttern! Selbst dann stößt man an einem Punkt, indem man es einfach aufgibt! Ich gebe gerne einen Rat, sofern ich das kann/weiß, und erkläre auch sehr gerne die bedeutenden Unterschiede von Rohfütterung und dem "schlechten" Fertigfutter!

Doch nun denke ich etwas anders! Mir ist das Wohl vom Hund, indem Sinne wichtiger, auch wenn Rohkost die richtigere Entscheidung wäre! Aber dennoch gibt es genug Hunde, die mit dem einen oder anderen Futter, ohne Probleme glücklich und fröhlich leben! Ich sehe nicht mehr die Dringlichkeit diese Besitzer für die Rohkost zu überreden! Klar stecken in diesem Futter gewisse Anteile, indem einem die Gänsehaut aufsteigt, trotz allem bin ich der Meinung, wenn der Hund ein gesundes und glückliches Leben führt, passt es!

Hundebesitzer, die über viele gesundheitliche Probleme, seitens des Hundes, klagen, kläre ich sehr gerne auf, und lege ihnen die Rohfütterung ans Herz!

Ich traue mich wetten, das einige (vielleicht sogar viele?) sich unwissend an das Thema Rohkost wenden,da sie gehört haben, das alles schlecht und ungesund wäre, und gleich damit starten! Man ruiniert sich den Hund mehr zusammen, als man denkt! Fehlende Vitamine, Mineralstoffe (ja ich möchte nicht die ganze Palette aufzählen) führen zu solch starken Schäden, das es mir lieber wäre, sie wären bei dem Fertigfutter geblieben, mit dem der Hund eigentlich ein gesundes und tolles Leben geführt hat!

Natürlich trifft dieses Bsp nicht auf diesen Fall zu! Aber ich wollte nur erklären, warum ich von dem "Jeder muss barfen bzw. Wenn man nicht barft, quält man seinen Hund bzw. gibt ihn unendlich schlechtes" weggekommen bin. Natürlich ist es nicht das Beste, aber bevor sich uninformierte Neulinge sofort an die Sache machen und mehr kaputt machen als recht ist, wäre das Fertigfutter, indem man in den schlechtesten Fällen etwas falsch machen kann, doch besser!

Es gibt schon viele, sehr gute Bücher und HP's indem man sich bis zum Profi hocharbeiten kann! Trotz allem denke ich das viele nur ein Achtel von dem Grundwissen, die ein Barfer zumindest haben sollte, im Kopf haben, aber schon gründlich rohes Fleisch in die Schüßel werfen, da jeder davon redet, das Barf das gesündeste und Beste sei! Auch wenn man dutzend mal erwähnt, das man ohne Grundbasis nicht starten sollte. An wieviele sich nicht halten, möchte ich gar nicht denken/wissen.

Ich möchte dich keinewegs angreifen, nur meine Meinung dazu bringen.

flat_mcfly

Beitrag von flat_mcfly »

Ich würde vorschlagen, immer zu barfen und als Reserve "Eines für dich am besten TroFu" zur Not lagern! Wenn von heut auf morgen solch ein Einsatz kommt, pack ich diesen Sack ein! Trotz allen schlechten Konservierungsstoffe etc! Ein gesunder Hund, und die hat Tom, werden es mit Sicherheit überleben, wenn die Beiden 2-3 Tage TroFu bekommen!
Danke für den lieb gemeinten Vorschlag, der allerdings einige Nachteile hat.
1. die meisten Hunde die gebarft werden und aufeinmal nochdazu in einer ungewohnten Umgebung sind werden dann das Trofu nicht anrühen und hungern, was sehr schlecht für ihre Arbeitsleistung sein wird.
2. kann es dann sehr leicht passieren das die Hunde dann Durchfall bekommen, was genauso schlecht für die Arbeit ist. Magen..... ist ja bei einem gebarften Hund ja auf Fleisch........ eingestellt. Trofu ist schwieriger zu verdauen, also leichter Probleme.
3. 2-3 Tage sind viel zu wenig, man muss da schon eher 14 Tage bzw. noch länger einplanen.
Ich kenne auch 2 RK Staffeln die deshalb alle das selbe Futter füttern, mehrere Säcke stehen dann immer bereit für Einsätze. Falls es wirklich zu wenig werden würde, wird dann noch Futter nachgeflogen. Da wärs aber auch viel zu aufwändig das 1 Sack Futter 1, 1 Sack Futter 2......... hingeschickt werden.

Und ich denke auch das es viele gibt die zwar barfen aber einige wichtige Inhaltsstoffe vergessen. Muss da nur einen Bekannten denken der vor uns schon zu barfen begonnen hat, und sehr erstaunt war als ich mal fragte ob er Algen, Bierhefe, Gelantine mit uns mitbestellen will. Er wuste nicht das man so etwas füttern soll und ist erst durch uns draufgekommen.

lg Tom

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Jacqueline
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Beitrag von Jacqueline »

Hm ich handhabe es eigentlich immer so, und es hat noch keine Probleme bekommen! Klar kann es passieren, das was du geschrieben hast, aber die aufregung kann auch "Bauchverstimmungen" bzw. "Hungern" auslösen, wenn man in ein "Streßgebiet" fährt. Also ich denke das ein Flat, mit gesunden Appetit, immer fressen wird, ...

Viele handhaben das "Problem" so, indem sie auf TroFu zurückgreifen. Aber wie erwähnt bleibt es jeden selbst überlassen! Ich finde es keine Tragödie, wenn jemand nicht barft, wie ich oben schon geschrieben habe! Wenn man jeden eintrichtern möchte, das Barf das beste sei, und alles andere Mist, dann kann es natürlich öfters passieren, das jemand sich zu schnell an die Sache wagt, und wie auch du geschrieben hast, kann das wirklich schlimme Folgen haben, wenn man sich nicht mit dem Thema beschäftigt

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