Klar kann es bei jagdlich geführte Hunde zu Verletzungen der Rute
kommen, aber überwiegend gibt es doch Jagdrassehunde die eine lange Rute besitzen und es ist,
noch nie einer auf die Idee gekommen diese Ruten zu kopieren.
Bei Peitschenruten oder spitz zulaufende Ruten, gerade
Rute etc., könnte ich persönlich noch einen Grund finden,
wenn diese halt Jagdlich geführt werden, wegen der o.g. Verletzungsgefahr.
Der unkopierte Cocker hat eigendlich die gleiche Rute wie die Setterhunde
und diese Setter wurden/werden trotz langer Rute von
eher Jagdlich geführt, ohne dessen Rute zukopieren.
Was die Farbe beim Cocker betrifft, in den 70ziger und 80ziger Jahren,
war der Cocker ein Modehund, was heute etwas abgeflacht ist.
Es wurde, wie man es auch heute bei einigen Modehunde auch kennt, gezüchtet,
bzw. vermehrt ohne auf den Genotyp zuachten (Ahnenverlust),
sodass dadurch einige Probleme (Verhalten/Krankheiten) bei diesen Hunden auftauchten.
Überwiegend war die einfarbigen braunen (Rot) Cocker davon betroffen, da die Nachfrage nach dieser Farbe bestand.
Bei einfarbige Schwarze und den Zwei/Dreifarbigen kam dieses selten vor,
erstens die Nachfrage nach schwarzen Hunden war/ist nicht so
und bei den zwei/dreifarbigen muss man einiges beachten (Genotyp/Phänotyp) um solche Hunde zuzüchten.
Tja, und bei manchen Cocker kann man auch an der kopierten Rute sehen,
ob es von einem Fachmann oder Laien gemacht wurde.
Aber nicht nur beim Cocker auch bei gewissen anderen Hunderassen die ihre Rute und Ohren kopiert bekommen.
Zum Schluss muss ich noch erwähnen, selbst hier in
Deutschland
oder in den Länder wo Kopierverbot besteht,
schaffen es einige Hundebesitzer immer noch,
unter einem gewissen Vorfall/Unfall, die Rute kopiert zubekommen.
Gruss
Iris