Leben mit einem gordon
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- Rettungshund
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Mein Hund ist ein Glatthaar-Foxterrier-Beagle-Mix. Eine Bracke mit einem Reflexjäger gemischt. Ich bin mir durchaus im Klaren was das für Hunde sind. Allerding sind, waren die Gordon Setter, die ich kennengelernt habe nicht weniger schlimm im Jagdverhalten.
Ich kann mich Andreas nur voll und ganz anschließen.
Ich kann mich Andreas nur voll und ganz anschließen.
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Ich kann nur erzählen: Rocky jagt sowohl auf Sicht wie auch auf Fährte, apportiert gut, zeigt Spurlaut und laut der Jägergattin von Nebenan (die ist auf den Spaziergängen mit den jagdlich geführten Labbis dabei) steht er auch vor.
Ich kenne mich nicht mit Jagdhunden aus - aber seit ich den Vergelcih habe zu Hunden die nicht jagdfreudig sind möchte ihc NIE wieder einen hund mit starkem Jagdtrieb.
Ich kenne mich nicht mit Jagdhunden aus - aber seit ich den Vergelcih habe zu Hunden die nicht jagdfreudig sind möchte ihc NIE wieder einen hund mit starkem Jagdtrieb.
ich habe das hier gefunden und es sagt eigentlich alles:
Ob kurzhaarige Pointer oder langhaarige English-, Gordon-, Irish Red and White- oder Irish-Setter, für viele sind vor allem die Setter der Inbegriff des schönen Hundes.
So sehr dieser Hund auch zum Kauf reizt, so entscheidend ist für eine zufrieden stellende Mensch-Hund-Beziehung das Wissen um sein Naturell.
Pointer und Setter sind passionierte Jagdhunde, Schnelligkeit und Ausdauer ihre Stärken. Niemand wird mit diesen Rassen klar kommen, der sie nur wegen ihrer Schönheit kauft.
So wie unsere Rassen in der Hand des einfühlsamen Jägers Höchstleistungen erbringen, so schnell entwickeln sich Pointer und Setter andererseits zu anhänglichen Familien- und Begleithunden, die im engen Anschluss an die Familie glücklich sind.
Das gilt für alle fünf Rassen. Darüber hinaus unterscheiden sich die englischen Vorstehhunde dennoch in ihren Charakteren.
Zu Hause, in der Wohnung oder im Zwinger erweisen sich Setter und Pointer als sehr angenehme Hunde, wenn sie ausreichend beschäftigt werden und genügend Kontakt zu ihrem Herrn haben.
Ob kurzhaarige Pointer oder langhaarige English-, Gordon-, Irish Red and White- oder Irish-Setter, für viele sind vor allem die Setter der Inbegriff des schönen Hundes.
So sehr dieser Hund auch zum Kauf reizt, so entscheidend ist für eine zufrieden stellende Mensch-Hund-Beziehung das Wissen um sein Naturell.
Pointer und Setter sind passionierte Jagdhunde, Schnelligkeit und Ausdauer ihre Stärken. Niemand wird mit diesen Rassen klar kommen, der sie nur wegen ihrer Schönheit kauft.
So wie unsere Rassen in der Hand des einfühlsamen Jägers Höchstleistungen erbringen, so schnell entwickeln sich Pointer und Setter andererseits zu anhänglichen Familien- und Begleithunden, die im engen Anschluss an die Familie glücklich sind.
Das gilt für alle fünf Rassen. Darüber hinaus unterscheiden sich die englischen Vorstehhunde dennoch in ihren Charakteren.
Zu Hause, in der Wohnung oder im Zwinger erweisen sich Setter und Pointer als sehr angenehme Hunde, wenn sie ausreichend beschäftigt werden und genügend Kontakt zu ihrem Herrn haben.
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@Kotsch
Wie bitte? Umgekehrt ist es der Fall.
Wie willst Du einen Hund z.B. umlenken, dessen höchste Motivation die Jagd ist, wo schon das Jagen einen selbstbelohnende Handlung ist?
Einen Jagdhund umzulenken ist enorm schwierig. Ausgiebiges Schleppleinentraining, Impulskontrolle etc. sind da notwendig. Zuweilen funktioniert es gar nicht.
Wie bitte? Umgekehrt ist es der Fall.
Wie willst Du einen Hund z.B. umlenken, dessen höchste Motivation die Jagd ist, wo schon das Jagen einen selbstbelohnende Handlung ist?
Einen Jagdhund umzulenken ist enorm schwierig. Ausgiebiges Schleppleinentraining, Impulskontrolle etc. sind da notwendig. Zuweilen funktioniert es gar nicht.
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Dann würde ich sagen, kauf einen Gordon Setter.
Die Entscheidung ist offensichtlich gefallen.
Dir ist bewusst
- dass der Hund mindestens 2h reine Bewegung am Tag braucht plus geistige Auslastung.
- ass du mit relativer Sicherheit ein mehrmonatiges oder auch lebenslanges Schleppleinen- und Antijagdtraining vor dir hast.
- dass früher oder später der Moment kommt in dem du das Reh nicht früher siehst.
- dass du jeden Tag zusätzlich zum Auslauf mit deinem Hund intensiv geistig arbeiten musst, damit der Hund ausgelastet ist, weil du sonst eben KEINEN Familienhund hast.
Dann ist ja gut. Aber dann hättest du eigentlich auhc nicht fragen müssen.
Die Entscheidung ist offensichtlich gefallen.
Dir ist bewusst
- dass der Hund mindestens 2h reine Bewegung am Tag braucht plus geistige Auslastung.
- ass du mit relativer Sicherheit ein mehrmonatiges oder auch lebenslanges Schleppleinen- und Antijagdtraining vor dir hast.
- dass früher oder später der Moment kommt in dem du das Reh nicht früher siehst.
- dass du jeden Tag zusätzlich zum Auslauf mit deinem Hund intensiv geistig arbeiten musst, damit der Hund ausgelastet ist, weil du sonst eben KEINEN Familienhund hast.
Dann ist ja gut. Aber dann hättest du eigentlich auhc nicht fragen müssen.
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