Macht jemand mit seinem Gordon Setter Agility?
Macht jemand mit seinem Gordon Setter Agility?
Nachdem meine Tochter mit ihren 2 Hunden plötzlich ausgezogen ist, leidet meine Hündin ( Aussi-BC-Collie-Mix 5 Jahre) total. Mein Mann hätte gern einen Gorden Setter, da er in den USA wieder auf die Jagd gehen möchte. Ich denke aber, das mein Mann sehr viel arbeiten wird und ich dann mit beiden Hunden allein bin. Ich mache mit meiner Hexe Agility und möchte gern wissen, ob man einen Gordon Setter auch damit beschäftigen bzw auslasten kann.
Was würdest du stattdessen vorschlagen?Andreas hat geschrieben:Die Hunde versauern eher vom Kopf. Zwar würde Agility eine körperliche Beschäftigung/ Auslastung darstellen, aber kein die dem GS wirklich gerecht wird.
So wie ich es im Moment sehe, werden wir uns dann erst in den USA nach einem Gordon Setter umsehen. Hättest du Links zu vertrauenswürdigen Züchtern? Ist ja alles noch Zukunftsmusik, mit demGS, aber ich finde man kann nicht früh genug anfangen sich Gedankendarüber zu machen, ob man solch einem Hund überhaupt gerecht wird.Soll der Hund dort gekauft werden oder bereits in D?
Wenn ich dich recht verstehe wäre Obidience geeigneter?Edit meint, einen jagdlich geführten GS tät ich nicht mit Agility beschäftigen. Eher etwas wählen was seine Nase und seinen Denkapparat beschäftigt.
Seufz................mein Mann will halt einen Gordon Setter und läßt sich, zumindest im Moment, nicht davon abbringen. Nachdem ich über 20 Jahre Jack Russell Terrier hatte und auch z.T. jagdlich ausgebildet habe.........will ich das nicht mehr :headtowall: . Hoffe nur, das ich mich durchsetzen kann..............
Danke für deine Antworten.............
Danke für deine Antworten.............
hallo zusammen
ich mache seit ca. 2 jahren mit meiner gordon-setter hündin agility und bin der meinung das agility sehr wohl für gordon-setter geeignet ist und sie dadurch geistlich und körperlich gefördert werden. meine hündin ist nach dem training immer sehr kaputt ist aba immer mit spaß und freude dabei. natürlich kann man von einem gordon nicht verlangen, dass sie wie borders durch den slalom hetzen. gordons haben ihren eigenen kopf und wenn sie kein bock haben dann kann man nichts machen. man kann auch nicht erwarten dass man mit ihnen turniere erster klasse gewinnt aba ich denke das ist ja auch nicht dein ziel. in erster linie soll der hund ausgelastet werden und ihr sollt gemeinsam spaß haben und da bin ich schon der meinung das agility da das richtige ist auch für gordons.
ich hoffe ich konnt weiter helfen
schöne grüße steffi
ich mache seit ca. 2 jahren mit meiner gordon-setter hündin agility und bin der meinung das agility sehr wohl für gordon-setter geeignet ist und sie dadurch geistlich und körperlich gefördert werden. meine hündin ist nach dem training immer sehr kaputt ist aba immer mit spaß und freude dabei. natürlich kann man von einem gordon nicht verlangen, dass sie wie borders durch den slalom hetzen. gordons haben ihren eigenen kopf und wenn sie kein bock haben dann kann man nichts machen. man kann auch nicht erwarten dass man mit ihnen turniere erster klasse gewinnt aba ich denke das ist ja auch nicht dein ziel. in erster linie soll der hund ausgelastet werden und ihr sollt gemeinsam spaß haben und da bin ich schon der meinung das agility da das richtige ist auch für gordons.
ich hoffe ich konnt weiter helfen
schöne grüße steffi
Es stimmt, ich möchte den GS während der jagdarmen Zeit unter anderem mit Agility auslasten, also nicht nur.............Andreas hat geschrieben:Wen der GS nix anders kennt, wird es ihm sicher reichen. Doch darum geht es nicht!
Es geht darum einen Jagdlich geführten GS eine sinnvolle Beschäftigung zu geben während der jagdarmen Zeit! Und da sehe ich in Agility kein adäquates Mittel. Das würde den GS m.E. nur hochpuschen ohne seine Nase und den Verstand zu Nutzen. Das würde m.E. zu lasten seiner eigentlichen Aufgabe führen.
Denke das kommt auf Hund und Führer an. Ich will Agility ja nicht tuniermäßig machen, nur eben zum "Zeitvertreib" und ich sehe es etwas anders. Der Hund muß ständigen Kontakt zu seinem Führer halten....er muß die Befehle abwarten.........er muß sich so bewegen, das alle Muskelgruppen angesprochen werden ( was ja nur der Gesunderhaltung des Hundes dient). Und wenn man dann noch ein wenig Obidience dazu macht, sollte sich der GS nicht so aufheizen, das er zu einem Geschoss wird............Niemand benötigt einen GS der wie ein Wirbel aufdreht und zu einem Fernaufklärer mutiert. Der brauch dann erst wieder einen langen Anlauf bis der Schalter umgelegt wird.
Ist das nicht contraproduktiv, wenn man nur auf Federwild jagen will................?Andreas hat geschrieben:Ich jage meine Jüngste auch auf Hasen sowie Rehwild.
Und in PA steht das wohl nicht wirklich zur Debatte, da es dort keine Rehe, nur Hirsche ( glaube es sind Weißwedelhirsche?)und ob es dort Hasen gibt,bezweifele ich auch...............
Das meinte ich mit meiner Aussage ja auch gar nicht. Ich weiß nur wie schwer und arbeitsintensiv es war, die JRT wirklich verlässlich "rehrein" zu bekommen. Das ging bei einer Hündin sogar so weit, das sie mit 3 Kronenhirschen auftauchte........sie trieb sie ganz sauber ( so wie sie es bei den Schafen gelernt hatte). Es war ein wundervoller Anblick, der beim Schüsseltreiben, noch lange reflektiert wurde....sogar noch Jahre später, war ich die Frau mit dem Hirschehüte-JackyAndreas hat geschrieben:Der GS ist kein reiner Hühnerhund. Er ist wesentliche vielseitiger als viele Denken.
Ich gestehe auch, das mir dieser Anblick Tränen in die Augen trieb,so toll war es.......meine kleine Frida ( 26 cm Schulterhöhe) und die Hirsche...
Deshalb ja auch die Frage wie laste ich ihn noch aus.......Er war einst ein beliebter Försterhund in Schotland. Nicht nur auf Waldschnepfen.
Außerdem hab ich mich geirrt, es gibt doch sowas wie Hasen in PA..............