Schäferhund Kriterien

Langhaar und Stockhaar
Frettchen

Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von Frettchen »

Jipehhh juhuuuu

Ich kom nicht mehr in Versuchung. :smug:
Allerdings hätte ich bei einer s/g Hündin stark mit der Vernunft ringen müssen weil die Zeit höchst unpassend wäre dafür.

Dann darf ich mich ja wieder auf deren HP trauen. :D

Danke :waving:

pueppi.hal

Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von pueppi.hal »

Danke schon mal für die vielen antworten.
leider kenne ich ihn bisher nicht persöhnlich, sondern nur per Email, wenn er Fragen (zb. erstaustattung) hat.ist wie gesagt nur der kollege meiner schwiegermama.
ich habe bisher auch nur erfahren, das er den welpen von einem züchter aus aschersleben holen will. wie gesagt, wohl ddr linie.
er fährt diese woche hin und da wollte ich ihm halt die auswahlkriterien geben. weiß ja noch nicht, ob der züchter die nach reihenfolge, oder nach wunsch vergibt.
ich würde nur gucken, ob der welpe gesund ist und wie er auf mich reagiert, aber weiß halt net, ob es allgemeine körperliche merkmale gibt ( zb pfoten,ohren....).

:waving:

Silvana
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Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von Silvana »

Also ich kenne nur eine Züchterin in Aschersleben, welche im SV/VDH züchtet und diese hat eher weniger mit DDR-Linie tun, was aber in dem Fall wohl eher besser als schelcher wäre.
Wenn du ihm einen Rat geben willst, dann sag ihm, er soll sich die SV-Ahnentafel der Mutter, eine Kopie der Ahnentafel des Vaters (wenn vorhanden) und auf alle Fälle den Deckschein zeigen lassen. Dann weiß er wenigstens, dass er einen Hund aus VDH-Zucht hat. Nicht, dass dies ein Garant für Gesundheit ect. wäre, aber in Aschersleben und Umgebung gibt es leider einige Vermehrer/ Händler, welche ihr Unwesen treiben.

Ach ja, der Preis sollte wenigstens 500,-€ betragen.

MfG
Silvana

Aico
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Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von Aico »

Hi,

Hier mal die Würfe der Beluna aus dem Tempel der Ceres:

D-Wurf fiel am 10.11.2006.
E-Wurf fiel am 24.06.2007.
F-Wurf fiel am 07.10.2008.
G-Wurf fiel am 20.05.2009

ich würde mal sagen das Max. erlaubte rausgeholt. :thumbsdown:
Ist zwar Ansichtssache :uho1: , aber für mich wäre das ein "NoGo".

Als Ersthund eine LZ mit DDR Blut, nur unter guter Führung in einem Verein. (Gilt für LZ überhaupt). Die LZ´s sind nicht´s für Anfänger, meiner Meinung nach sind DSH´s allgemein nicht´s für Anfänger, wenn man sich nicht wenigstens einige Zeit einem Verein anschliesst und wenigstens eine Grundausbildung absolviert, gilt für HF und Hund. :)

Ob im SV oder DGV oä. ist Ansichtssache.

Ein Besuch bei einer OG des SV/DGV und ein paar nette Gespräche mit den HF helfen bestimmt weiter die richtige Entscheidung zu treffen.

Für mich persönlich käme auch nur ein DSH aus einer SV-Zucht in Frage mit den "Roten Papieren", als Fan der LZ natürlich auch nur so einer, wie er bei mir gerade an meinen Füssen liegt! :goldcup:

Ach ja, die Optik bei der Wahl eines LZ ist eher Zweitrangig, bei den Burschen sucht man anders aus.

Ich weiss ja nicht warum und zu welchem Zweck er sich einen DSH nach Hause holen will, aber das will gut überlegt sein.
Die Aufzucht eines Welpen ist nicht ganz einfach, wenn es mal ein ca.40kg Hund wird, dann sind Fehler schnell ein Gefahr für Mensch und Tier, das gilt besonders für auf Trieb gezüchtete Hunde, das sind alles andere als Sofatiger.

In diesem Sinne, lieber einmal mehr überlegen und erkundigen als einen grossen Fehler machen der keinem wirklich dient.


Gruss

Jaci

Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von Jaci »

Aico hat geschrieben: ich würde mal sagen das Max. erlaubte rausgeholt. :thumbsdown:
Ist zwar Ansichtssache :uho1: , aber für mich wäre das ein "NoGo".
ich weiss nicht was diese Bemerkung soll, es handelt sich um eine kleine Hobbyzucht mit einem Wurf im Jahr und 4 Würfe für eine 7 jährigen Hündin ( die jetzt auch in Rente geht ) ist nicht unbedingt das Max erlaubte :???: Wenn man manche Großzüchter sieht, dann ist die Hündin in der Wurfkiste ab 2 Jahre bis ca 8-9 Jahre und das 2 mal im Jahr. Es ist jetzt nicht weil es sich um eine Freundin handelt, aber wenn ich so die Züchter um mich herum sehe, dann werden da wesentlich mehr Wurfe "produziert" als hier der Fall ist. Konnte ich jetzt nicht so stehen lassen :wink:

Ansonsten gebe ich dir absolut recht :thumbsup:

Aico
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Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von Aico »

Jaci hat geschrieben:
Aico hat geschrieben: ich würde mal sagen das Max. erlaubte rausgeholt. :thumbsdown:
Ist zwar Ansichtssache :uho1: , aber für mich wäre das ein "NoGo".
Wenn man manche Großzüchter sieht, dann ist die Hündin in der Wurfkiste ab 2 Jahre bis ca 8-9 Jahre und das 2 mal im Jahr.
Hi,

deswegen hab ich ja auch geschrieben, ist Ansichtssache.
Max. sind 2 Würfe im Jahr mit einer Zuchthündin, das stimmt. Auch das Grosszüchter das "voll" ausnutzen, da hast Du völlig Recht, ich finde das eben nicht so dolle. Ist nur >meine Meinung. Ist ja nicht verboten. Ich finde man sollte der Hündin immer 12Monate Pause gönnen.
Aber das ist ein anderes Thema.

Das die gute jetzt in Rente geht find ich z.B. wieder voll OK. Sie dürfte ja nochmal. :thumbsup:

Nicht böse sein. :waving:


Ich hoffe für den guten Mann, das er an einen guten Züchter gerät, der Ihm nochmal sagt was mit dem Welpen später auf Ihn zukommt.

Noch kurz erwähnt, ich hab einen Arbeitskollegen, der hat sich auch eine LZ geholt, von einem Polizisten (eigene Zucht), der war auch der Meinung das der Hund so normal nebenher läuft. Ich hab Ihm vor dem Kauf schon gesagt was mit so einem Hund abgeht, wollte er nicht so recht glauben.
Was soll ich sagen, als der Rüde 6Monate alt wurde, war er zu Besuch in einer OG des SV :help: und ist es is heute. :thumbsup:
Er ist heute auch meiner Meinung, aber es macht Ihm einen höllen Spass mit dem Hund zu arbeiten, wollte er damals (vor etwas mehr als einem Jahr), nichts von Wissen.

So kann es natürlich auch gehen...

Gruss

Silvana
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Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von Silvana »

Hallo Aico,
jeder kann seine eigene Meinung äußern. Deine Aussage, dass hier das Maximun herausgeholt wurde und somit die Züchterin als Vermehrerin und Ausbeuterin darzustellen, ist wohl mehr als übertrieben und unverschämt.

Dies kann aber daran liegen, dass du selber nicht züchtest und demnach auch nicht wirklich einschätzen kannst, wie stark und lange die Hündin mit einer Trächtigkeit/ Aufzucht "belastet" ist. Und hauptsächlich ist der Züchter dafür verantwortlich, wie es der Mutterhündin geht. Ist schon ein Unetrschied ob die Hündin (wie bei echten Vermehrern), bis zur Abgabe der Welpen für deren Nachrung allein zuständig ist oder die Welpen ab der 3. Woche zugefüttert werden und somit die Mutterhündin nach und nach entlastet wird.

Des weiteren wäre es noch hilfreich zu erläutern, warum man nur Welpen mit roten Papieren nehmen soll und was es noch anderes gibt, wenn du es schon ansprichst.

Silvana

Aico
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Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von Aico »

Hallo Silvana,

genau "Meine Meinung/Ansicht" und ich habe nichts von Ausbeutung und Vermehrer gesagt und auch nicht gemeint. Nur halt das ich einer Hündin eine längere Auszeit als erlaubt gönnen würde und das es eins meiner Kriterien ist.

Ich züchte nicht, stimmt. Es geht mir dabei auch nicht um die Belastung, sprich Gesäuge, Festigung nach der Trächtigkeit usw., nur darum das die Hündin auch wieder was anderes machen kann/sollte als Junge zur Welt bringen, also mal wieder nur Hund sein.(Ist schwer auszudrücken was ich damit sagen will, hoffe aber es ist verständlich).

Die Roten Papiere sind die des SV, das sollte heissen das ich nur aus einer SV-Zucht kaufen würde. Es gibt ja noch die ohne jegliche Papiere und die in anderen Vereinen züchten.

Wie gesagt "Meine Meinung und Einstellung". Damit will ich nichts auf, bzw. abwerten.

Es gibt überall Gutes und schlechtes. Die DSH vom RSV2000 o.ä. sind bestimmt auch nicht zu verachten.

Es geht mir darum, das ich gute Informationen zu den Elterntieren kriegen kann und das eine gewisse Kontrolle gewährleistet ist. Sprich, der Vater wirklich der Vater ist, HD/ED (das kann leider auch bei Top Verpaarungen nicht gänzlich ausgeschlossen werden, leider :cry: ) usw.

Hoffe das reicht als Erklärung, ansonsten kannst Du ja noch was ausführen, da Du ja züchtest und da wohl besser Auskunft geben könntest, warum man aus einer kontollierten Zucht in einem Spezialverein besser kaufen kann als anderswo. (Sprich Hobbyzucht im Verein XYZ).

Gruss
Michael

Silvana
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Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von Silvana »

Hallo Aico,
dann habe ich dich bezüglich der Papiere mißverstanden. Ich dachte du sprichst auf die auch im SV gültigen "weißen" Papiere an.

Na, dann.
Silvana

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Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von doglady »

Silvana hat geschrieben:Hallo Aico,
dann habe ich dich bezüglich der Papiere mißverstanden. Ich dachte du sprichst auf die auch im SV gültigen "weißen" Papiere an.

Na, dann.
Silvana

Was sind das für welche wenn ich fragen darf?

Tippe mal die roten Pap. heißen so weil sie Rot sind und vom SV oder ?

Jaci

Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von Jaci »

doglady hat geschrieben:
Silvana hat geschrieben:Hallo Aico,
dann habe ich dich bezüglich der Papiere mißverstanden. Ich dachte du sprichst auf die auch im SV gültigen "weißen" Papiere an.

Na, dann.
Silvana

Was sind das für welche wenn ich fragen darf?

Tippe mal die roten Pap. heißen so weil sie Rot sind und vom SV oder ?
nein, die "roten" Papiere bekommen Welpen aus SV Zucht dessen Eltern beide angekört sind. Die "weißen" ( die eigentlich eher grünlich aussehen ), bekommt man bei Welpen aus SV Zucht wo ein oder beide Elterntiere nicht angekört wurden. Die Eltern müssen aber selber "rote" Papiere, sowie Prüfung und Schaubewertung haben.

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Re: Schäferhund Kriterien

Beitrag von doglady »

ah wieder was dazu gelernt.

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