Welche Arbeit für die Weißen?
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- Junghund
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Hi,
naja ist in jedem Verein anders.
Bei uns sind auch Shelties, ich hab selbst zwei und sogar ein Dackel.
Gut wenn die richtig abfetzen ist es mit dem Gewicht so ne Sache, aber die sind irgendwie selbst vorsichtig und mit den ganz kleinen wollen die eh nicht mehr abtoben.
Junghundegruppe ist gut, der Kontakt ist weiterhin wichtig, auch das spielen und das Kräftemessen.
Bei uns z.b. haben die Hunde, wenn man es möchte, auch Kontakt zu "Alten", dort werden auch mal von den Erwachsenen die Grenzen gezeigt und Respekt gelehrt. Schön ist dabei die Sprache der Hunde zu sehen. Die Alten sind aber ausgesuchte Hunde. Beisser wären dort fatal.
Fährte ist Super, sehr anstrengend für den Hund und leicht zu erlernen.
Drogen usw ist Stöbern, aber ist auch nicht schwer, der Hund sucht im Gegensatz zur Fährte eine Fläche ab, bei der Fährte verfolgt er eine enge Spur.
Ich bin nicht gut im erklären, für die Fährte brauchst Du ne Lange dünne Leine, für das Stöbern, solltest Du Deinen Hund mit der Hand auf Entfernung steuern können.
Stöbern kann so anfangen, einer versteckt sich und Du schickst den Hund zum suchen, immer rechts links voran usw. Erst kurze strecken und bekannte Personen oder Du wirfst einen Ball weg, das er es nicht sieht und er muss Ihn suchen, geht auf nem HP zu Anfang am besten.
Fährte, du machst ein Viereck mit den Füssen, gehst immer eine Fusslänge weiter und legst hinter Dir in den Haken ein kleines Stück Wurst.(ins Viereck auch), das machst DU zu Anfang 10-20m geradeaus.
Zuletzt machst Du eine Kuhle und legst, den Rest dort rein, als grosse Belohnung. Die Fährte sollte 15- 20min alt sein, damit sich die Mikroorganismen intensiv bilden können, den Geruch sucht der Hund später.
Wenn er die Nase nicht senkt, dann führt man zu Anfang die Leine zwischen den Vorderläufen unter der Brust durch. Langsam suchen lassen.
Der Kopf pendelt schön von Fussabdruck zu Fussabdruck.
Das machst Du je nachdem wie schnell er lernt ein paar mal, dann lässt Du Abstände zwischen den Wurststücken, immer grössere und baust Kurven ein. Die Kurven erstmal schön auslegen und dann auch Abstände.
Immer länger machen und Boden ändern, Acker, Wiese oder immo die gefrorenen Wiesen sind Klasse dafür.
Damit kannst Du jetzt sofort beginnen.
Später kommen noch Gegenstände hinzu, die er aufnehmen kann oder verweisen, das heist er legt sich davor hin.
Auch ne Fährte über einen Weg, Teerstrasse oder im Wald sind Steigerungen.
Viel Spass dabei.
gruss
naja ist in jedem Verein anders.
Bei uns sind auch Shelties, ich hab selbst zwei und sogar ein Dackel.
Gut wenn die richtig abfetzen ist es mit dem Gewicht so ne Sache, aber die sind irgendwie selbst vorsichtig und mit den ganz kleinen wollen die eh nicht mehr abtoben.
Junghundegruppe ist gut, der Kontakt ist weiterhin wichtig, auch das spielen und das Kräftemessen.
Bei uns z.b. haben die Hunde, wenn man es möchte, auch Kontakt zu "Alten", dort werden auch mal von den Erwachsenen die Grenzen gezeigt und Respekt gelehrt. Schön ist dabei die Sprache der Hunde zu sehen. Die Alten sind aber ausgesuchte Hunde. Beisser wären dort fatal.
Fährte ist Super, sehr anstrengend für den Hund und leicht zu erlernen.
Drogen usw ist Stöbern, aber ist auch nicht schwer, der Hund sucht im Gegensatz zur Fährte eine Fläche ab, bei der Fährte verfolgt er eine enge Spur.
Ich bin nicht gut im erklären, für die Fährte brauchst Du ne Lange dünne Leine, für das Stöbern, solltest Du Deinen Hund mit der Hand auf Entfernung steuern können.
Stöbern kann so anfangen, einer versteckt sich und Du schickst den Hund zum suchen, immer rechts links voran usw. Erst kurze strecken und bekannte Personen oder Du wirfst einen Ball weg, das er es nicht sieht und er muss Ihn suchen, geht auf nem HP zu Anfang am besten.
Fährte, du machst ein Viereck mit den Füssen, gehst immer eine Fusslänge weiter und legst hinter Dir in den Haken ein kleines Stück Wurst.(ins Viereck auch), das machst DU zu Anfang 10-20m geradeaus.
Zuletzt machst Du eine Kuhle und legst, den Rest dort rein, als grosse Belohnung. Die Fährte sollte 15- 20min alt sein, damit sich die Mikroorganismen intensiv bilden können, den Geruch sucht der Hund später.
Wenn er die Nase nicht senkt, dann führt man zu Anfang die Leine zwischen den Vorderläufen unter der Brust durch. Langsam suchen lassen.
Der Kopf pendelt schön von Fussabdruck zu Fussabdruck.
Das machst Du je nachdem wie schnell er lernt ein paar mal, dann lässt Du Abstände zwischen den Wurststücken, immer grössere und baust Kurven ein. Die Kurven erstmal schön auslegen und dann auch Abstände.
Immer länger machen und Boden ändern, Acker, Wiese oder immo die gefrorenen Wiesen sind Klasse dafür.
Damit kannst Du jetzt sofort beginnen.
Später kommen noch Gegenstände hinzu, die er aufnehmen kann oder verweisen, das heist er legt sich davor hin.
Auch ne Fährte über einen Weg, Teerstrasse oder im Wald sind Steigerungen.
Viel Spass dabei.
gruss
- Murphy´s Law
- Rudelmitglied
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Wowi :shock: ihr seid ja schnell Danke für die vielen Antworten!!! Mal sehen wo wir letztendlich landen. Wir haben ja auch noch a bisl Zeit Am Samstag schauen wir uns erstmal die Junghunde an und dann lass ich mich mal informieren, was wir da so alles machen können, wenn wir größer sind
Danke noch mal für den Überblick :waving:
Danke noch mal für den Überblick :waving:
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- Begleithund
- Beiträge: 425
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du kannst mit einem Weißen Schäfer alles machen, was du mit einem Deutschen Schäfer auch machen kannst, es kommt auf den einzelnen Hund an, von der Obidienc angefangen über Agility, Breitensport bis hin zur Ärmelarbeit geht alles.
Rettungshundearbeit, Therapiehundearbeit, etc. alles ist möglich, wenn dein Hund die Voraussetzungen dafür hat
Rettungshundearbeit, Therapiehundearbeit, etc. alles ist möglich, wenn dein Hund die Voraussetzungen dafür hat
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- Polizeihund
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Das ist erstaunlich das nur weil Schäferhund die Hunde dann gleich gleich sind und nur die Farbe sie unterscheidet :shock:
Der Weiße und der Deutsche sind zwei völlig unterschiedliche Hundecharaktere und haben nichts miteinander zu tun, bis auf das sie Hunde sind und Stehohren haben und Schäferhunde sind, wie auch zb der kaukasische, welchen man auch nicht mit dem DSH vergleichen kann!
Der Weiße und der Deutsche sind zwei völlig unterschiedliche Hundecharaktere und haben nichts miteinander zu tun, bis auf das sie Hunde sind und Stehohren haben und Schäferhunde sind, wie auch zb der kaukasische, welchen man auch nicht mit dem DSH vergleichen kann!
- Wiesie
- Begleithund
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@ Cathleen:
Was hast Du eigentlich gegen weiße Schäferhunde?
Du scheinst den DSH zu mögen, dagegen spricht ja auch nichts. Aber das der DSH toll ist, schießt doch nicht aus, das der weiße Schäferhund auch toll ist, oder?
Und sooo unterschiedlich sind doch die Weißen und die "bunten" gar nicht, oder?
Meines Wissens haben sie die selbe Geschichte. Korrigiere mich bitte, wenn ich Unsinn schreibe:
Der allererste DSH, der ins Zuchtbuch des SV eingetragen wurde: "Horand von Grafrath" hatte bereits einen weißen Großvater. Im SV vielen öfter mal weiße Schäferhunde, die auch ins Zuchtbuch eingetragen wurden, bevor irgendwann aus irgendeinem, mir unbekannten Grund (vielleicht erklärst Du ihn mir?) die weiße Farbe verboten wurde.
Bis zu diesem Zeitpunkt gab es absolut keinen Unterschied zwischen einem weißen und einem farbigen Schäferhund.
Da die weißen nun verboten wurden, wurden sie von den Züchtern gleich umgebracht, wäre ja eine Schande für den Züchter, wenn andere erfahren, daß da in seinem Wurf ein weißer Schäferhund war...
Allerdings hatten die weißen Schäferhunde in dieser Zeit schon ihre Liebhaber gefunden, die sie weiterzüchteten und ihm letztendlich einen anderen Namen gaben, da ihn der SV nicht haben wollte.
Der DSH ist erst um die 100 Jahre alt. Das Verbot der Weißen war in den 30ern. Erst da gingen die beiden Farbschläge auseinander.
Ich finde, daß zwei Hunde, die noch vor 70 Jahren eine einzige Rasse waren, zwar schon einige Unterschiede aufweisen kann (z. B. hat der Weiße noch einen schönen, geraden Rücken), aber mehr miteinander zu tun haben, als die Stehohren. Natürlich hat sich der Charakter auch in dieser Zeit verändert. Das heißt aber nicht, daß sie zu nichts taugen...
Wir haben in unserer Staffel eine weiße Schäferhündin. Marley war Anfangs sehr zurückhaltend und schüchtern, macht sich jetzt aber sehr gut. Sie ist noch nicht lange im Training, macht aber schon sehr gute Anzeigeübungen. Bellt schön, bedängt nicht, hat keine Probleme mit der Opferbindung,... Sie wird einmal ein guter Rettungshund werden.
Was hast Du eigentlich gegen weiße Schäferhunde?
Du scheinst den DSH zu mögen, dagegen spricht ja auch nichts. Aber das der DSH toll ist, schießt doch nicht aus, das der weiße Schäferhund auch toll ist, oder?
Und sooo unterschiedlich sind doch die Weißen und die "bunten" gar nicht, oder?
Meines Wissens haben sie die selbe Geschichte. Korrigiere mich bitte, wenn ich Unsinn schreibe:
Der allererste DSH, der ins Zuchtbuch des SV eingetragen wurde: "Horand von Grafrath" hatte bereits einen weißen Großvater. Im SV vielen öfter mal weiße Schäferhunde, die auch ins Zuchtbuch eingetragen wurden, bevor irgendwann aus irgendeinem, mir unbekannten Grund (vielleicht erklärst Du ihn mir?) die weiße Farbe verboten wurde.
Bis zu diesem Zeitpunkt gab es absolut keinen Unterschied zwischen einem weißen und einem farbigen Schäferhund.
Da die weißen nun verboten wurden, wurden sie von den Züchtern gleich umgebracht, wäre ja eine Schande für den Züchter, wenn andere erfahren, daß da in seinem Wurf ein weißer Schäferhund war...
Allerdings hatten die weißen Schäferhunde in dieser Zeit schon ihre Liebhaber gefunden, die sie weiterzüchteten und ihm letztendlich einen anderen Namen gaben, da ihn der SV nicht haben wollte.
Der DSH ist erst um die 100 Jahre alt. Das Verbot der Weißen war in den 30ern. Erst da gingen die beiden Farbschläge auseinander.
Ich finde, daß zwei Hunde, die noch vor 70 Jahren eine einzige Rasse waren, zwar schon einige Unterschiede aufweisen kann (z. B. hat der Weiße noch einen schönen, geraden Rücken), aber mehr miteinander zu tun haben, als die Stehohren. Natürlich hat sich der Charakter auch in dieser Zeit verändert. Das heißt aber nicht, daß sie zu nichts taugen...
Wir haben in unserer Staffel eine weiße Schäferhündin. Marley war Anfangs sehr zurückhaltend und schüchtern, macht sich jetzt aber sehr gut. Sie ist noch nicht lange im Training, macht aber schon sehr gute Anzeigeübungen. Bellt schön, bedängt nicht, hat keine Probleme mit der Opferbindung,... Sie wird einmal ein guter Rettungshund werden.
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- Polizeihund
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Ich werde morgen dazu antworten da ich nun leider gleich zur Arbeit muss, ich kann die die Unetrschiede und die Geschichte aufschreiben!
Mit dem geraden Rücken war sicherlich ein Witz, denn wenn du soviel weißt dann kennst du auch die beiden Linien beim DSH?!
Ich habe nichts gegen Weiße, aber ich mag nicht wenn man zwei unterschiedliche Rassen in einen Topf steckt!
Mit dem geraden Rücken war sicherlich ein Witz, denn wenn du soviel weißt dann kennst du auch die beiden Linien beim DSH?!
Ich habe nichts gegen Weiße, aber ich mag nicht wenn man zwei unterschiedliche Rassen in einen Topf steckt!
- AstridM
- Begleithund
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Ich kann hier nirgendwo lesen/erkennen, dass weißer und deutscher Schäferhund in einen Topf geworfen werden. Das hat hier niemand behauptet und wird auch niemand tun - ich denke jedem hier ist klar, dass der Weiße kein Deutscher ist und umgekehrt und das ist auch gut so.
Was aber beide prinzipiell gemeinsam haben ist, das sie Allrounder sind. Wobei das nichts über das Arbeitsverhalten generell aussagt. Dass ich - wenn ich im Schutzhundesport weit kommen möchte, mit einem Weißen nicht optimal beraten bin - weiß hier auch jeder, darüber brauchen wir gar nicht diskutieren. Trotzdem kann man mit immer mehr Weißen Schäferhunden (sicher nicht mit allen, aber ich kenne auch DSH die nicht dazu taugen) auch Schutzhundesport betreiben - eben just 4 fun und nicht Leistungssportmässig. Die Frage war aber auch nicht: für welchen Leistungssport eignet sich der WS, sondern was kann man prinzipiell mit ihm machen...
Also wo genau ist jetzt das Problem? :???:
Was aber beide prinzipiell gemeinsam haben ist, das sie Allrounder sind. Wobei das nichts über das Arbeitsverhalten generell aussagt. Dass ich - wenn ich im Schutzhundesport weit kommen möchte, mit einem Weißen nicht optimal beraten bin - weiß hier auch jeder, darüber brauchen wir gar nicht diskutieren. Trotzdem kann man mit immer mehr Weißen Schäferhunden (sicher nicht mit allen, aber ich kenne auch DSH die nicht dazu taugen) auch Schutzhundesport betreiben - eben just 4 fun und nicht Leistungssportmässig. Die Frage war aber auch nicht: für welchen Leistungssport eignet sich der WS, sondern was kann man prinzipiell mit ihm machen...
Also wo genau ist jetzt das Problem? :???:
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- Begleithund
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Ich weiß nicht ob du dich mal in die Weißen eingelesen hast, es gibt Weiße die im Schutz erfolgreich sind, es gibt Weiße die als Rettungshund erfolgreich sind, es gibt Weiße die im Agility erfolgreich sind, also was für ein Problem hast du mit der Aussage, dass du mit einem Weißen genau das machen kannst was du auch mit einem Deutschen machen kannst, übrigens auch mit Malis und holl. Schäfern und anderen Rassen.Cathleen hat geschrieben:Das ist erstaunlich das nur weil Schäferhund die Hunde dann gleich gleich sind und nur die Farbe sie unterscheidet :shock:
Der Weiße und der Deutsche sind zwei völlig unterschiedliche Hundecharaktere und haben nichts miteinander zu tun, bis auf das sie Hunde sind und Stehohren haben und Schäferhunde sind, wie auch zb der kaukasische, welchen man auch nicht mit dem DSH vergleichen kann!
Es hängt immer vom einzelnen Hund ab, was man mit ihm arbeiten kann oder soll.
- AstridM
- Begleithund
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- Mein(e) Hund(e): Chinua & Nanook
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Also bitte meine Damen, wie kommt ihr nur drauf, dass wir hier Schäferhunde haben? Habt ihr noch nicht den Knopf im Ohr gefunden und das Steif Zetterl am Popo??? Guckt doch mal genau, dann werdet ihr sicherlich einsehen, dass unsere Hunde aus der Kuschelfraktion kommen und auf die Bettbank gehören! :lol: :headtowall: