Border der richtige Hund???

Agilityfun

Border der richtige Hund???

Beitrag von Agilityfun »

Hier mal ein Text, den sich die, die sich eine Anschaffung eines solchen Hundes vorstellen könnten, mal durchlesen sollten.... :wink:


Der Border Collie wurde in letzter Zeit immer beliebter. Hierbei handelt es sich um einen Hütehund, der im schottischen Grenzland von den Schäfern gezüchtet wurde, um deren Schafe zu hüten. Da diese Hunde noch nicht lange auch im Besitzt von Privatleuten sind, ist der angezüchtete Hütetrieb meist noch sehr stark erhalten. Manche Kenner dieser Rasse gehen deshalb sogar so weit zu sagen, der Border Collie gehöre als reiner Arbeitshund nicht in Privathand. Trotz dieser Einschätzung haben sich die Borders in den letzten Jahren einen festen Platz in unserer Hundeszene erobert. Doch manch ein Besitzer, der sich einen solchen Hund angeschafft hat, musste lernen, dass er zwar einen recht gelehrigen Vierbeiner, aber auch einen Problemhund sein Eigen nennt. Denn auch hier ist gute Erziehung (bei einem Border meist einfach) und Auslastung alles. Border Collies sind sehr sensible Tiere, sie sind extrem geräuschempfindlich, oftmals ängstlich und nicht selten dominant. Schließlich müssen sie als Hütehunde auch einen Schafbock dazu bringen, in die von ihnen gewünschte Richtung zu gehen. Dazu gehört schon ein starker Wille und gute Durchsetzungskraft. Eines der größten Probleme dieser Hunde ist jedoch das Hüteverhalten. Wenn dem nicht rechtzeitig Einhalt geboten wird bzw. dieses Verhalten umgeleitet wird in andere Tätigkeiten, dann kann es auch dazu führen, dass zu Hause Kinder, Nachbarn oder unterwegs Jogger gehütet werden. Kein Vergnügen, denn die Hunde gehen dabei keineswegs sanft mit Betroffenen um. Neben Sportarten wie Agility, wo Border Collies oft die Mehrheit der startenden Hunde stellen, bieten einige Besitzer ihren Hunden einmal wöchentlich ein "Schafehüten" bei einem Schäfer an. Wenn das de Hund genug ist, mag es eine Lösung sein. Doch zumeist gehört noch eine Menge mehr Beschäftigung dazu, um auch diese Hunde auszulasten

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Hallo!

Zwar hab ich den Text schonmal reingestellt, aber ich finde hier passt er am besten! Leider reicht dein Text meiner Meinung nach nicht aus und ist aufgrund seiner Unvollständigkeit stellenweise falsch!
Ein BC ist definitiv NICHT einfach zu erziehen! Man kann ihm schnell etwas beibringen, keine Frage, aber er bringt sich ebensoschnell selbst etwas bei, oder bemerkt Lücken in der Konsequenz seines Menschen die er selbst mit allerlei Unfug zu füllen weis!
Und: Was ist denn ein dominanter Hund?

Der folgende Text spricht mir aus der Seele und ist ein MUSS für jeden Border-Fan!


Problemhund Border Collie ?
von Rolf C.Franck
Es ist nun schon einige Jahre her, daß ich bei meiner Freundin Ann, einer sehr erfahrenen Züchterin und Ausbilderin in England, im Wohnzimmer saß und zuhörte wie sie mit einem jungen Ehepaar sprach, das einen Border Collie von ihr kaufen wollte. Der eine Satz, der mir noch bis heute in den Ohren klingt. war: "Border Collies are problem dogs!" ( Border Collies sind Problemhunde!)
Damals war ich doch recht baff, sowohl wegen dieser hemmungslosen Offenheit, als auch weil ich diese Rasse einfach in jeder Hinsicht super fand.
Heutzutage, nachdem ich viel über Hundeverhalten dazu gelernt habe, ist genau dies mein Standardsatz, wenn ich nach den Eigenschaften dieser Rasse gefragt werde.
Warum kann es so leicht passieren, daß diese Hunde aus dem Gleichgewicht geraten?
Angstbeißer
Problem Nummer eins ist Dog-Dog-Aggression. Verhält sich eine Border Collie anderen Hunden gegenüber aggressiv, kann es natürlich die verschiedensten Gründe haben. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um Angstaggression. Wenn man weiß ,daß Knurren und Beißen aus Angst ein erlerntes Verhalten ist, versteht man auch sofort, daß ein schnell lernender Hund wie der Border Collie, so stark davon betroffen ist.
Der Lernprozess läuft vereinfacht etwa so ab: Der BC trifft auf einen anderen Hund, der ihn attackiert. Welchen Schluß zieht ein intelligenter Hund der dieses Erlebnis, verständlicherweise, in Zukunft vermeiden möchte? "Bei der nächsten unbekannten Begegnung knurre ich erstmal; sicher ist sicher."
Nun gibt es zwei Möglichkeiten wie die nächste Begegnung ausgeht. Entweder der fremde Hund läuft davon, weil er mit einem solchen Stinkstiefel nichts zu tun haben will, oder er antwortet selbst mit aggressiven Signalen und es kommt zum Kampf. Im ersten Fall denkt der Hund: "Man muß also nur knurren und schon lassen sie einen in Ruhe!" Im Zweiten: "Ich muß als erster zu kämpfen beginnen um die besseren Chancen zu haben!" Mit jeder weiteren Konfrontation wird der Hund in seinem Verhalten bestärkt und der Teufelskreis beginnt sich zu drehen.
Was kann man also tun um dies bei seinem BC - Welpen zu vermeiden? Man muß einfach dafür sorgen, daß er nur positive oder neutrale Begegnungen hat. Besser gar keine Kontakte als negative!
Hüteverhalten
Egal ob der Hund Autos, Wild, Jogger, andere Hunde, oder laufende Kinder "hütet", die Probleme sind vorprogrammiert. Ob es nun die Stoßstange des Autos ist oder die Kugel des Jägers; die Chancen für den Border Collie stehen schlecht. Ob die Versicherung den Vertrag kündigt, weil sie keine Jogginghosen und Arztkosten mehr bezahlen will. Ob es zunehmend Ärger gibt mit anderen Hunden, die das Starren und Schleichen des BC als Attacke verstehen ( siehe oben), oder die Nachbarn Ärger machen, weil die Kinder immer gezwickt werden.
In jedem Fall hat der BC - Halter einen großen Fehler gemacht. Er hat untätig zugesehen, wie das ererbte Hüteverhalten dem Wildwuchs verfallen ist. Um aus einem Hütehund mit den besten Anlagen einen nützlichen Helfer zu machen, muß sein Verhalten durch einen guten Ausbilder kontrolliert und kanalisiert werden.
Genauso muß sich auch jeder andere Besitzer einer dieser Hunde darüber im Klaren sein, daß es seine Aufgabe ist, das Verhalten des Hundes unter Kontrolle zu halten und ihm eine Möglichkeit zu bieten die vorhandenen Anlagen kontrolliert auszuleben.
Ein absolutes Stopkommando ( z.B. Platz) ist für jeden BC Pflicht!
Unterbindet man jede Form des unerwünschten Hüteverhaltens sofort bei ihrem ersten Auftreten, wird es erst gar nicht zu solchen Problemen kommen. Bei einem Welpen reicht schon ein kleiner Leinenruck und ein Leckerli als Ablenkung. Statt dessen sollten dem Hund kontrollierte Apportier- und Suchspiele geboten werden, bei denen er sich ausleben kann.
Aber Achtung! Zu groß ist bei dieser Rasse die Gefahr der...
Überstimulierung
Jedem echten Liebhaber dieser Rasse ist dieser unwürdige Anblick ein Greuel: Ein paar Menschen stehen zusammen und ein Border Collie verbringt die ganze Zeit damit alles was nicht niet- und nagelfest ist, heran zu schleppen und es den Zweibeinern vor die Füße zu werfen. Hin- und wieder erbarmt sich mal einer und gibt dem Stöckchen einen Kick. Je länger es dauert, desto wirrer wird der weggetretene Blick des Hundes.
Spielen ist gut und richtig, aber jeder BC-Halter sollte wissen, daß es seine Aufgabe ist dem Spiel Grenzen und Formen zu geben. Ein typischer Border Collie kennt von Natur aus beides nicht! Er apportiert so lange, bis er zusammenbricht.
Erst recht, wenn man das Spielen bewußt als Belohnung einsetzen möchte, ist es unabdingbar, daß der Hundeführer die volle Kontrolle hat. Typisch für das Phänomen der Überstimulanz ist der Hund, der beim Anblick des Tennisballes nichts mehr hört oder sieht.
Um zu vermeiden, daß der eigene BC zu einem Stöckchenjunkie wird, sollte man monotone Spiele, bei denen der Hund mit "Scheinwürfen" stark gereizt wird, vermeiden und immer Kontrollübungen ( z.B. Platz, Bleib oder Hier) einflechten.
Ach ja, die Stöckchen... fragen sie mal einen Tierarzt welche Stöckchenverletzungen im Fang und Rachen er schon operieren mußte. Besser ist da ein richtiges, solides Hundespielzeug z.B. aus Hartgummi.
Geräuschempfindlichkeit
Es liegt nahe, daß ein Hund der bei der Hütearbeit leise Pfeifsignale über große Strecken hören muß, ein empfindliches Gehör hat. Das ist auch der Grund, warum so viele Border Collies den Schußtest in der Begleithundeprüfung nicht bestehen. Typisch ist, das der BC beim ersten Mal noch recht cool reagiert, bei späteren Prüfungen dann aber immer ängstlicher wird.
Auch die zahlreichen Fälle von Gewitterangst bei dieser Rasse bestätigen das.
Hier sind sowohl der Züchter, als auch der Welpenbesitzer gefragt. Beide sollten dem jungen Hund Gelegenheit verschaffen mit lauten Geräuschen angenehme Erfahrungen ( Fressen, Spielen...) zu verknüpfen. Es gibt im Handel erstklassige Geräusch - CD's, die diese Sache sehr einfach machen. Man spielt sie einfach zunächst leise, und dann schrittweise immer lauter, täglich während der Mahlzeiten ab.
Aber Achtung! Einen Hund von einer bereits vorhandenen Geräuschangst zu heilen, kann sehr leicht nach hinten los gehen. Hier sollte man unbedingt mit einem ausgebildeten Verhaltenberater zusammen arbeiten.
Wer ist der Boss
Auch Durchsetzungsprobleme sind bei dieser Rasse nicht gerade selten. Ein guter Hütehund muß auch einem rebellierenden Bock die Stirn bieten. Viele BC's haben deshalb einen sehr starken Willen und sind dazu noch sehr clever. Beides sind Eigenschaften, die zu sozial expansivem Verhalten, sprich Dominanz, führen können. Zeigt man also nicht schon dem jungen Hund ganz deutlich welche Rolle er in der Familie hat, kann es bei manchen Vertretern leicht später Ärger geben.
Schon der Züchter sollte jeden seiner Welpen gelegentlich sanft auf den Rücken legen und halten. Dabei soll dem kleinen Hund keine Angst gemacht werden, sondern er wird, wenn er brav ist, sogar gestreichelt. Der wichtige Punkt ist aber, daß der Mensch bestimmt wann die Übung zu ende ist.
Gleichzeitig gewinnt der Züchter Erkenntnisse über die mehr oder weniger dominanten Tendenzen der einzelnen Welpen, die ihm helfen den richtigen Besitzer auszuwählen. Diese erkennt er an der mehr oder weniger vorhandenen Gegenwehr bei dieser Unterwerfung.
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Ebenfalls hilfreich ist es, die Welpen daran zu gewöhnen, daß sie mit dem Schnauzengriff gehalten zu werden. Dabei hält der Mensch mit der einen Hand das Halsband und mit der anderen greift er von oben über den Fang. Wieder sollte das Erlebnis für den Hund eher positiv sein, und mit Kraulen am Hals und freundlichen Worten begleitet werden.
Ein eher submissiver Welpe trägt von diesen Übungen keinen Schaden davon, aber ein sehr lebhafter und selbstbewußter Hund lernt gleich das richtige Verhältnis zum Menschen.
Übernimmt der spätere Welpenbesitzer diese Übungen und wird sie von allen Familienmitgliedern gelegentlich ausgeführt, sind spätere Durchsetzungsprobleme eher unwahrscheinlich.
Angst
Auch die Angst vor bestimmten Situationen, Personen, Tieren oder Gegenständen kommt bei dieser Rasse häufiger vor. Die Fallgeschichte sieht dann oft so aus:
Der junge Hund kommt in eine neue Situation und hat zunächst etwas Angst, weil er sie nicht einschätzen kann. Zum Beispiel begegnet er zum ersten Mal einem Mann mit Hut.
Unbekanntem erstmal eher ängstlich zu begegnen ist bei jedem Hund genetisch vorprogrammiert. Bald überwiegt jedoch die natürliche Neugier und der Welpe versucht Informationen über sein Gegenüber zu sammeln. Je nachdem was nun passiert, entscheidet sich, wie der Hund in Zukunft auf Begegnungen mit behüteten Männern reagiert.
Unterbindet der Besitzer mit Hilfe der Leine die Erforschung des Unbekannten, wird der Hund beim nächsten Mal eher noch ängstlicher sein.
Wird ihm jedoch die Möglichkeit gegeben näheres in Erfahrung zu bringen und er erschrickt sich dabei, etwa weil der unbedarfte Fremde plötzlich auf ihn zu geht, oder ihn laut auslacht oder -schimpft, ergibt sich der gleiche Effekt: "Männer mit Hut sind gefährlich."
Nur wenn der Welpe die neue Situation in Ruhe erkunden kann und als neutral oder positiv bewertet, wird er später mit Männern mit Hut keine Probleme haben.
Wenn der Welpenbesitzer davon nicht weiß, sind die Chancen einer entstehenden Angst recht groß. Erst recht bei einer Rasse die so schnell lernt wie der Border Collie.
Hat der Hund schon eine solche oder ähnliche Angst entwickelt, braucht man in der Regel möglichst bald die Hilfe eines guten Trainers oder Verhaltensberaters. Zu leicht kann sich das Problem verschlimmern und zu einem verallgemeinerten Angstverhalten oder sogar einer Phobie werden.
Auch hier heißt es also vorbeugen ist besser als heilen.
Was tun?
Ein Schluß, den man aus den Problemen des Border Collies ziehen könnte wäre, daß er ein reiner Arbeitshund ist, der nur für Schäfer und erfahrene Ausbilder geeignet ist. Dagegen spricht jedoch die große Anzahl von Hunden dieser Rasse, die nur als Familien- und Begleithunde gehalten werden und keine Schwierigkeiten haben. Besonders in Groß Britannien und Australien gehören sie zu den beliebtesten Rassen. Traditionell ist es dort auf den Farmen auch so, daß überschüssige oder untalentierte Border Collies an Privatleute verkauft werden. Wer immer noch behauptet, daß solche Hunde erschossen würden, kennt nicht den cleveren Geschäftsinn der dortigen Farmer. Warum einen Schuß Pulver vergeuden, wenn der Hund noch für ein paar Pfund verkauft werden kann. Notfalls an die Border Collie - verrückten Deutschen!
Beratung
Die Lösung besteht wohl eher in der richtigen Beratung und der kritischen Auswahl der Welpenkäufer durch den Züchter. Wer weiß was auf ihn zukommt, kann sich entsprechend verhalten und so Probleme meist vermeiden.
Andererseits ist eine vorsichtige Sozialisierung des jungen Hundes gerade bei dieser Rasse von entscheidender Bedeutung.
Sozialisierung und Gewöhnung
Sozialisierung heißt, daß der Hund von klein auf möglichst viele gute oder wenigstens neutrale Erlebnisse mit anderen Hunden, fremden Menschen (auch Kindern), anderen Tieren und neuen Situationen und - Geräuschen hat. Dieser Prozeß sollte bis zum Alter von einem Jahr fort geführt werden. Die wichtigste Zeit sind jedoch etwa die ersten 16 Wochen.
Kontrolle
Dies ist das alles entscheidende Zauberwort für den Halter eines Border Collies.
Nur wenn der Besitzer seinen Hund wirklich führt; also unerwünschtes Verhalten verhindert und erwünschtes Verhalten belohnt, wird sich der Border Collie zu einem guten Gefährten entwickeln. Ein erstklassiges und oft unterschätztes Hilfsmittel ist hierbei die Leine, denn ein angeleinter Hund kann weit weniger anstellen, als einer der ständig frei läuft.
Die Grundkommandos sollte jeder Hund dieser Rasse perfekt beherrschen. Besonders natürlich das sofortige Hinlegen und das Herkommen.
Spaß, Spaß, Spaß
Jeder Border Collie braucht ein Hobby bei dem er regelmäßig (unter Kontrolle!) Dampf ablassen kann. Dies können regelmäßiges Spielen, die bekannten Hundesportarten, oder auch das Schafehüten sein.
Frizzby, oder Ball spielen (unter Kontrolle!), am Rad laufen, Zirkustricks üben und Suchspiele sind weitere Möglichkeiten. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Aber Achtung! Es ist nicht fair, nur um den BC artgerecht zu halten, eine Handvoll Schafe unter Dauerstress zu setzen. Stundenlanges anglotzen von Tieren ist eh keine Lösung.
Inzwischen haben wir in Deutschland eine ganze Reihe von erstklassigen Ausbildern, bei denen der Hund und vor allem auch der Mensch, das richtige Hüten lernen können.
Superdogs
Natürlich sind diese halbverrückten Hunde längst nicht für jeden geeignet, aber ein halbwegs begabter, aktiver Mensch kann seinem Leben durch einen Border Collie, eine ganz neue Qualität geben. Die meisten Besitzer sagen: "Einmal Border Collie immer Border Collie!"
Im Vergleich mit diesen "Ganz-oder-garnicht-Hunden", sieht nun einmal jede andere Rasse ziemlich blaß aus.
Border Collies sind halt doch in jeder Hinsicht klasse, auch wenn es "Problemdogs" sind!

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

Jaaaaaaaaa der Text von Rolf C. Franck!!! Ist genial!!!!

Ich liebe diesen Text und bin total überzeugt =D Diesen Text und einen weiteren habe ich als Grundlage für meinen border Collie Text auf meiner Homepage genommen, der mir angeblich Recht gut gelungen sein soll!!

Aber dieser Text ist einfach nur WAHR!!!!!!! :goldcup:

*fling*

Beitrag von *fling* »

Sorry, aber ich finde da wird die Rasse BC in einigen Bereichen ein bisschen überbewertet. Als ob nur ein BC genügend Intelligenz besitzen würde, um Situationen negativ zu verknüpfen. Was als Gründe für Angst und Agression genannt werden sind allgemeingültig für JEDEN Hund. :cool:

*fling*

Beitrag von *fling* »

Gioca hat geschrieben:
Im Vergleich mit diesen "Ganz-oder-garnicht-Hunden", sieht nun einmal jede andere Rasse ziemlich blaß aus.
Und was soll dieser arrogante Ausspruch nun heißen? Jaja .. BC sind die besten, schlausten und tollsten Hunde überhaupt ... :lol: :lol: :lol:

EDIT: Ganz oder Garnicht ? Soll heißen nur ein BorderCollie ist ein "richtiger Hund" ? :headtowall: :headtowall: :headtowall:

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Beitrag von Border-fan »

naja der text zeigt zwar auch den border aus einem ganz anderen licht und vieles davon ist sicherlich auch richtig, aber ein bißchen merkwürdig finde ich den text schon. ZB folgendes zitat:
Man muß einfach dafür sorgen, daß er nur positive oder neutrale Begegnungen hat. Besser gar keine Kontakte als negative!
Hüteverhalten
Naja ich kann ja nicht dafür garantieren, dass es bei einem spaziergang nicht mal zu einem negativen erlebnis kommt. Soll ich meine border jetzt im keller einsperren oder niewieder vor die tür gehen, nur damit sie nichts schlechtes draußen verknüpfen :lol: ?

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

@*flyin'fun*

  • Ganz oder Garnicht ? Soll heißen nur ein BorderCollie ist ein "richtiger Hund" ?
willst Du deine 4-Beiner etwa als richtige Hunde bezeichnen? :lol: Natürlich sind nur BCs Hunde!
:goldcup: den hier bekommst Du von mir für besonders erfolgreiches grundloses Aufregen! :cool:
  • Was als Gründe für Angst und Agression genannt werden sind allgemeingültig für JEDEN Hund.
das ist doch super! wenn Du einen anderen Text hast, der dieses Thema so gut behandelt, nur her damit! Es steht nirgendwo geschrieben dass es nur für BC gültig ist!
Aber wenn man sich so dringend aufregen muss dann kann sowas schonmal herhalten, klar! :lol:

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Beitrag von Border-fan »

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Bonni
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Beitrag von Bonni »

Ich habe keine sonderliche Ahnung , von Bordern, also nich hauen :cool:
Wie ist es denn mit dem Unterschied zum Showborder oder einem aus einer Arbeitslinie ?

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

An sich gibt's durchaus Unterschiede, der Show-Border hat sozusagen sogar als Zuchtziel ruhiger zu sein, auf längere Sicht werden diese Hunde völlig Hüte-Untauglich werden...
Allerdings kann es durchaus passieren dass man einen relativ faulen Arbeits-Border erwischt, oder auch einen fordernden Show-Border :wink:

Frage beantwortet?

Bonni
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Beitrag von Bonni »

Klar , ich frage weil eine Bekannte einen Border aus einer Schönheitszucht hat (er hat unheimlich viel Fell) und sagt , der wäre nicht so schwierig ! Er wird aber schon ausgelastet ,und macht auch viel mit ihm !
Zuletzt geändert von Bonni am 29. Jul 2007, 17:52, insgesamt 1-mal geändert.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

naja, einfach ist immer relativ... wenn er viel beschäftigt und richtig behandelt wird ist ein BC nie ein Problem! Das Problem ist eigentlich, die Bedürfnisse dieser Wuffs zu erfüllen :wink:

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Beitrag von Bonni »

Mir gefallen die australien red and white so gut , aber ich bin mir sicher ob ich einen Border auslasten könnte , ich mache zwar viel mit meinem Hund (MAx ist auch ein Hibbelchen) , aber irgendwann hat man ja auch mal genug !
Naja ist eh egal ich hoffe das MAx ganz alt wird und mindestens noch 10 Jahre lebt und einen Zweithund gibt es nicht :D Habe ich also noch 10 Jahre zeit zum Grübeln ! :D :D

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Beitrag von Border-fan »

Ich würde auch sagen der border ist kein problemhund. Er wird erst von den haltern, die der rasse nicht gerechtwerden können, zum problemhund gemacht. Aber ich glaube, dass im normalfall zwischen enem "show- border" und einem border aus hüteleistungszucht welten liegen.

Anonymous

Beitrag von Anonymous »

was steckt denn in dem kleinen Max drin? Bin übrigens ein sable-Fan :wink:


das Problem beim BC ist, dass er sehr leicht zum wirklichen Problemhund wird, da 99% der Hundehalter viel zu wenig Ahnung haben!

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