An alle Border Collie Besitzer!

Bordercolliefriend
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An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von Bordercolliefriend »

Hallo an alle Border Collie Besitzer!

Ist diese Rasse wirklich so anstrenegend ,wie jeder sagt, oder kommt das mehr oder weniger auf den Charakter des Hundes an??
Wir wollen uns einen BC holen ,mit ihm Agility ,vllt auch Obedience machen! Wenn das mit Obedience nicht klappen sollte, dann evtl. Disc-Dogging oder Treibball!

Alo, was könnt ihr über die Rasse sagen? Wir haben uns mit mehreren Züchtern unterhalten und ich habe ess so verstanden, dass es auf den Charakter des HUndes ankommt!

Ich freue mich auf eure Antworten!

Liebe Grüße
Annika :D

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Itundra
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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von Itundra »

Hab dich mal ins passende Unterforum verschoben! :waving:

susan

Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von susan »

Vielleicht solltest du mal mehr zu deinem Alltag mit dem zukünftigen Border sagen. Ich finde auf jedenfall dass ein Border einem schon deutlich mehr als z.B. ein Cocker, ein Dackel-Terriermix, ein Schäferhundmix oder ein Pointermix fordert. Zumindest kann ichs bei den Rassen sagen. Auch sollte man sich im klaren sein, dass ein Border sein ganzes Leben beschäftigt werden will und kein Hund ist der dann nach einigen Jahren nur noch zuhause rumliegt, da könnte er dann sehr schnell nach Beschäftigungen suchen die dem Menschen nicht wirklich recht sind.
Allerdings finde ich auch, das oftmals der Border doch etwas übertrieben beschrieben wird, denn er ist und bleibt eben auch nur ein Hund der nur etwas mehr Beschäftigung benötigt als einige andere. Ich empfinde sie auch als sehr Einmann fixiert.

Bordercolliefriend
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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von Bordercolliefriend »

susan hat geschrieben:Vielleicht solltest du mal mehr zu deinem Alltag mit dem zukünftigen Border sagen.

Eine Person von uns ist meist immer zu Hause! Die Kinder machen dann verschiedenene Sportarten mit dem hund,wie oben beschrieben und mal so zum Baden können wir an den Rhein laufen! Fahrradausflüge können auch häufig gemacht werden, da wir am Wald wohnen und der Hund auslauf haben kann!
Ich finde auf jedenfall dass ein Border einem schon deutlich mehr als z.B. ein Cocker, ein Dackel-Terriermix, ein Schäferhundmix oder ein Pointermix fordert. Zumindest kann ichs bei den Rassen sagen. Auch sollte man sich im klaren sein, dass ein Border sein ganzes Leben beschäftigt werden will und kein Hund ist der dann nach einigen Jahren nur noch zuhause rumliegt, da könnte er dann sehr schnell nach Beschäftigungen suchen die dem Menschen nicht wirklich recht sind.

Das habe ich auch nicht vermutet! :D Ich denke mal ,dass es bei ziemlich keiner Hunderasse so sein wird!

Allerdings finde ich auch, das oftmals der Border doch etwas übertrieben beschrieben wird, denn er ist und bleibt eben auch nur ein Hund der nur etwas mehr Beschäftigung benötigt als einige andere. Ich empfinde sie auch als sehr Einmann fixiert.
Das finde ich auch! Viele,die ich kenne,die auch keinen Border haben, sagen: "Hol dir bloß keinen Border Collie, die sind vieeel zu anstrengend! "
Aber von Leuten, die einen oder mehrere BC's haben, höre ich dann das die Hunde gar nict so anstrengend sind, aber schon mehr "aufmerksamkeit" brauchen als manch andere Hunde!
So etwas wollen wir nämlich auch haben, ein Hund, mit dem man viel machen kann! Vor allem für die Kinder!

Vielen Dank für eure Antworten!

Vlg
Annika

P.S. das blau geschriebene habe ich hinzugefügt!

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doggymania
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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von doggymania »

Unabhängig davon was und wieviel man mit dem Hund arbeiten will, ist ein Border kein Hund der zu jedem, bzw in jedes Leben passt. Borde Collies sind einfach speziell. Dies trifft wohl in gewissem Maße auf jede Rasse zu, aber anders als Nachbars Lumpi reagiert der Border Collie extrem, wenn er falsch geführt wird.
Ich würde sagen, dass der Border nicht viel mehr Zeit als ein anderer Hund beansprucht, sondern diese Zeit anders verbringen will als beispielsweise ein Labrador.

Außerdem besteht auch ein großer Unterschied zwischen Show-, Hochleistungs- und "normaler" Linie.

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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von Bordercolliefriend »

doggymania hat geschrieben:Unabhängig davon was und wieviel man mit dem Hund arbeiten will, ist ein Border kein Hund der zu jedem, bzw in jedes Leben passt. Borde Collies sind einfach speziell. Dies trifft wohl in gewissem Maße auf jede Rasse zu, aber anders als Nachbars Lumpi reagiert der Border Collie extrem, wenn er falsch geführt wird.

Wir würden erstmal spezielles Welpenfutter vom Züchter füttern, dan das Futter ,dass z.B. auch vom Züchter empfohlen wird! Zudem würden wir ihm jede 1 bis 2 Wochen Pansen geben, damit er nicht gleich durchfall bekommt, wenn er etwas anderes zu fressen bekommt!
Außerdem besteht auch ein großer Unterschied zwischen Show-, Hochleistungs- und "normaler" Linie.
Bei unserem Hund ist es die Showlinie!

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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von doggymania »

Da steht "geführt" nicht "gefüttert".


Showlinie bedeutet aber nicht automatisch, dass der Hund ruhig und ausgeglichen ist. Das heißt eigentlich nur, dass auf Optik selektiert wurde. Was dann wesensmäßig dabei rasukommt varriert tweilweise stark.
Habt ihr denn schon eine bestimmte Zucht ins Auge gefasst ?
Am besten fahrt ihr zu verschiedenen Züchtern und seht euch die Hunde genau an.

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Nana
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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von Nana »

Ich glaube, du hast dich verlesen... Geführt, nicht gefüttert!

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Border-fan
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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von Border-fan »

Hallo,
Also ich denke meine Hunde brauchen nicht mehr Zeit als andere Hunde, aber sie müssen eben auch gefordert und beschäftigt werden ( den rest der Zeit verschlafen sie meist). Ich habe 2 Border Collies und meine Hündin war am anfang wirklich schwierig. Sie hat soviele Reize aufgenommen, dass sie gar nicht in der Lage war sich auf irgendwas zu konzentrieren. Alles was sich bewegte, hat sie im Trieb so hochfahren lassen, dass sie überhaupt nicht zugänglich war. Ein "arbeiten" war nicht möglich mit ihr - egal was ich versucht habe. Obwohl ich wollte, konnte ich sie nicht auslasten, da sie dazu einfach nicht in der Lage war ( Auslauf hatte sie natürlich, aber das ist für einen Border einfach nicht ausreichend). Sie hat mir unter anderem mein ganzes Mobiliar zerlegt. Nach viel viel Training, und noch mehr Arbeit ist sie der absolut tollste Hund geworden, den ich mir hätte wünschen können. Aber bis dahin waren es verdammt harte 2 Jahre und viele Tränen. Ich denke zwar schon, dass es schon auch am Charakter der einzelnen Hunde liegt, ob ein Hund "schwierig"(vlt sollte man eher anspruchsvoller sagen ) ist, aber der Border Collie bringt halt für einen normalen Hundehalter eher "Risiken" mit. Der Border Collie ist nicht wie viele andere Hunderassen ein Allrounder sondern er ist ein Hütespezialist und hier liegen für viele Leute auch die "Probleme". Ein Border Collie mit enormen Hütetrieb ist schwierig zu händeln, wenn dieser nicht an einer Herde ausgelebt werden kann. Wenn der Hütetrieb vorhanden ist kann er meiner Meinung nach nicht unterdrückt werden und wenn man ihn dann nicht hütemäßig auslastet wird er sich seine Beschäftigung suchen. Nicht wenige Border "hüten" Kinder, Autos, Schatten oder werden Bällchenjunkies. Ganz klar hat man bei einem Border Collie aus Showlinien die Chance einen Hund mit weniger Hütetrieb zu bekommen (ganz schwierig wird es, wenn der Trieb vorhanden ist aber die Fähigkeiten zum Hüten fehlen- aber das schweift vlt etwas zu weit ab. Ein anderer Punkt ist den man vlt beachten sollte ist das Boder Collies sehr intelligent sind, das ist natürlich grundsätzlich sehr schön, der Hund lernt alles recht schnell - heißt aber auch, dass der Hund die Fehler und Schwächen seines Besitzers viel schneller erkennen wird und diese auch gnadenlos zu seinem Vorteil ausnutzt. Wie alt sind denn die Kinder, die mit dem Hund die Sportarten machen sollen? Gerade bei Kindern ist es natürlich so, dass der Hund recht schnell lernt, wie er diese manipulieren kann ( kann natürlich bei jedem Erwachsenen auch der Fall sein) Ich hoffe ich konnte einfach nochmal die eventuellen Schwierigkeiten mit dieser Rasse aufzeigen, wobei ich den Border Collie nicht schlecht machen will. Für mich ist es einfach eine tolle faszinierende Hunderasse und sie wird mich wohl mein ganzes restlichen Leben begleiten. Aber man sollte genauso vorher wissen worauf man sich dabei einstellen muss. Zusammengefasst: Mehr Zeit ? Nein braucht der Border nicht - aber je nach Typ Mensch und Lebensumstände kann er tendenziell zu einem schwierigen Hund werden :waving:

Lieben Gruß,
Julia

Graefin

Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von Graefin »

Also ich kenne solche und solche Border.

Zwei Border die ich kenne werden nicht im Hundesport geführt und kommen eigentlich nur zum üblichen Gassi raus (1-3 Std täglich). Trotzdem sind diese Hunde total umgänglich und wirken nicht so als würden sie am Rad drehen. Ich persönlich denke in dem Fall aber, dass sie resigniert haben.

Und dann gibt es die Border, die nicht mehr und nicht weniger Auslastung bekommen als meine Mia. Heißt, 2-3 Stunden am Tag Gassi, ab und an ein paar Tricks und regelmäßig Hundeplatz.

Einen richtigen "Sport-Border" habe ich allerdings noch nie getroffen

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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von doggymania »

@ Border-Fan

Schön gesagt. :)

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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von Bordercolliefriend »

Nana hat geschrieben:Ich glaube, du hast dich verlesen... Geführt, nicht gefüttert!
Oh, sry, ja, das habe ich :D

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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von Bordercolliefriend »

Border-fan hat geschrieben:Wie alt sind denn die Kinder, die mit dem Hund die Sportarten machen sollen?
13 und 15 ich denke alt genug für solche Sachen ! ;)

Lg
Annika

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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von doggymania »

Ist denn schon Hundeerfahrung vorhanden ?

Kioma
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Re: An alle Border Collie Besitzer!

Beitrag von Kioma »

Border-fan hat geschrieben:Hallo,
Also ich denke meine Hunde brauchen nicht mehr Zeit als andere Hunde, aber sie müssen eben auch gefordert und beschäftigt werden ( den rest der Zeit verschlafen sie meist). Ich habe 2 Border Collies und meine Hündin war am anfang wirklich schwierig. Sie hat soviele Reize aufgenommen, dass sie gar nicht in der Lage war sich auf irgendwas zu konzentrieren. Alles was sich bewegte, hat sie im Trieb so hochfahren lassen, dass sie überhaupt nicht zugänglich war. Ein "arbeiten" war nicht möglich mit ihr - egal was ich versucht habe. Obwohl ich wollte, konnte ich sie nicht auslasten, da sie dazu einfach nicht in der Lage war ( Auslauf hatte sie natürlich, aber das ist für einen Border einfach nicht ausreichend). Sie hat mir unter anderem mein ganzes Mobiliar zerlegt. Nach viel viel Training, und noch mehr Arbeit ist sie der absolut tollste Hund geworden, den ich mir hätte wünschen können. Aber bis dahin waren es verdammt harte 2 Jahre und viele Tränen. Ich denke zwar schon, dass es schon auch am Charakter der einzelnen Hunde liegt, ob ein Hund "schwierig"(vlt sollte man eher anspruchsvoller sagen ) ist, aber der Border Collie bringt halt für einen normalen Hundehalter eher "Risiken" mit. Der Border Collie ist nicht wie viele andere Hunderassen ein Allrounder sondern er ist ein Hütespezialist und hier liegen für viele Leute auch die "Probleme". Ein Border Collie mit enormen Hütetrieb ist schwierig zu händeln, wenn dieser nicht an einer Herde ausgelebt werden kann. Wenn der Hütetrieb vorhanden ist kann er meiner Meinung nach nicht unterdrückt werden und wenn man ihn dann nicht hütemäßig auslastet wird er sich seine Beschäftigung suchen. Nicht wenige Border "hüten" Kinder, Autos, Schatten oder werden Bällchenjunkies. Ganz klar hat man bei einem Border Collie aus Showlinien die Chance einen Hund mit weniger Hütetrieb zu bekommen (ganz schwierig wird es, wenn der Trieb vorhanden ist aber die Fähigkeiten zum Hüten fehlen- aber das schweift vlt etwas zu weit ab. Ein anderer Punkt ist den man vlt beachten sollte ist das Boder Collies sehr intelligent sind, das ist natürlich grundsätzlich sehr schön, der Hund lernt alles recht schnell - heißt aber auch, dass der Hund die Fehler und Schwächen seines Besitzers viel schneller erkennen wird und diese auch gnadenlos zu seinem Vorteil ausnutzt. Wie alt sind denn die Kinder, die mit dem Hund die Sportarten machen sollen? Gerade bei Kindern ist es natürlich so, dass der Hund recht schnell lernt, wie er diese manipulieren kann ( kann natürlich bei jedem Erwachsenen auch der Fall sein) Ich hoffe ich konnte einfach nochmal die eventuellen Schwierigkeiten mit dieser Rasse aufzeigen, wobei ich den Border Collie nicht schlecht machen will. Für mich ist es einfach eine tolle faszinierende Hunderasse und sie wird mich wohl mein ganzes restlichen Leben begleiten. Aber man sollte genauso vorher wissen worauf man sich dabei einstellen muss. Zusammengefasst: Mehr Zeit ? Nein braucht der Border nicht - aber je nach Typ Mensch und Lebensumstände kann er tendenziell zu einem schwierigen Hund werden :waving:

Lieben Gruß,
Julia

Schon sehr passend geschrieben, doch würde ich dir nicht allen Punkten zustimmen!

Ich führe 5 Border Collies, aus den unterschiedlichsten Linien.

Und ich würde sagen, jeder der bereit ist sich auf einen Border Collie einzulassen und dieser seinen Hund ganz individuell nach seinen Vorlieben und Veranlagungen fördern würde, sich einen guten Trainer und auch Züchter sucht, der ihn bei der Ausbildung des Hundes beratend zur Seite steht und deren Hilfe auch annehmen kann, der kann auch als Ersthund einen Border Collie führen!

Ganz wichtig bei der Suche nach seinem Welpen ist es, die Linien der Eltern und die Ahnen des Welpen, zu kennen!

Ein guter Züchter wird auch jederzeit beratend zur Seite stehen!

Meine 2 Leistungshunde kommen aus sehr bekannten Schäfereien, also keine wischiwaschi Leistungshunde! Auch sie kommen damit super klar, ohne sich im Wesen zu verändern! Z.B. In der Lammzeit oder auch wenn die Schafe evtl im Winter mal aufgestallt sind, da haben sie wochenlang auch schon mal eher wenig zu tun! Auch damit müssen und kommen sie problemlos sie klar.

Wenn sie zu Zerstörungsanfällen neigen würden, ich würde sagen, da läuft nicht nur in der Auslastung, mächtig was schief!

Ganz klar ist, sie brauchen eine völlig gleichbleibende Konsequenz!!!! Ein "ach heute ist es egal", das nutzen sie eher scharmlos aus, dafür sind sie zu schlau! Kinder sind daher so gut wie ungeeignet einen BC zu führen! Ihnen fehlt die gleichbleibende Konsequenz! Ein Border Collei ist eher ein "ein Mann Hund"! Ein Erziehungs-hin und her geht garnicht!
Das Autohüten(Fahrräder,Jogger,...) entsteht meist aus Unachtsamkeit(sicher auch Unwissenheit) und Trägheit der Besitzer! Man kann den jungen Boder Collie nicht wie einen, ich nenne ihn jetzt der Einfachheithalber mal) Labrador, an einer Straße, der Mensch gedankenlos, entlang trotten lassen. Gerade die ersten Lebens-Wochen/Monate muß der Hund lernen auf seinen Mensch aufmerksam zu sein, um nicht anderes für wichtiger zu nehmen!!!!!!!!
Dann klappt es auch mit den sich Bewegenden!!!
Probleme müssen immer möglichst im Ansatz gesehn und bearbeitet werden!
Sonst wird das Abstellen schwierig.

Ach, apropo abstellen! Meist muß der Boder Collie lernen abzuschalten!!!!

Was bedeutet, dem Hund nicht immer mehr zu bieten, das wäre ja dann wie eine Schraube. Der Hund fordert und bekommt mehr Beschäftigung, der Hund fordert mehr und schon springt Mensch und beschäftigt den Hund noch mehr!
Wichtig ist ein vernünftiges Maß zwischen Beschäftigung und Ruhephasen!

Ach, ich könnte noch unendlich viel schreiben, es würde wohl den Rahmen sprengen!

Und schwierige Hunderassen gibt es noch viel mehr, es ist nicht immer nur der Border Collie!!!

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