Schön von euch, dass ihr eure Shelties so fordert. Meiner ist ein armer unglücklicher, der sich seiner faulen Familie anpassen musste.
Seine Aufgabe st es, Hofhund zu sein, sein Haus, den Hof, alle Tiere und Menschen am rechten Ort zu halten und überall für Ordnung zu sorgen, wo er gebraucht wird. Sein Auslauf: täglich überall ums Haus sein und für Ordnung gucken, sein paar Hundert Meter grosses Grundstück abklappern, die Nachbarshündin auf Trab halten (spielen). Wenn er Glück hat, geht Frauchen1 oder Frauchen2 mit ihm spazieren, ne Viertelstunde oder so. Frauchen3, Frauchen4, Herrchen1, Herrchen2 und Herrchen3 gehen nie mit ihm weg. Zweimal in der Woche gibts nen grossen Ausflug zu Pferde, das macht riesen Spass. Am Wochenende auch oft Ausflüge mit allen. Jeden Mittag und Abend toben und Kunsstückchen lernen mit Frauchen1.
Letzter Monat was Hund mit Frauchen1 in den Bergen: Jeden Tag stundenlange Wanderungen. Aber Hundi war nicht ganz glücklich, er weinte oft, denn er vermisste seinen Hof und den Rest der Familie.
Morgen gehts wieder ins Ausland, Hundi wird den ganzen Tag mit allen seinen Leuten sein können, überall mitgehen und glücklich sein.
Auch für dieses Leben wurde der Sheltie ursprünglich geschaffen. Vertieft euch in die Rassegeschichte, und ihr werdet sehr viel Hofhund finden. Ausserdem: Wo sind wir denn, dass wir unser ganzes Leben nach den Hunden ausrichten? Die Hunde sind für die Menschen da, nicht umgekehrt. So viel Mensch bin ich noch.
Ich liebe meinen Hund von ganzem herzen und würde ihn für nichts in der Welt hergeben.
Liebe Grüsse,
Xaja
und Joy 
