Beste Beschreibung eines shelties

Shetland Sheepdog
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Cavalierin
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Beste Beschreibung eines shelties

Beitrag von Cavalierin »

Hallo ihr Lieben!

Ich habe mich bereits über mehrere Hunderassen informiert , unter anderen dem Aussie. Dazu habe ich von einem Fori eine wunderbare Seite genannt bekommen.
Dort wurde nicht nur gesagt "hach der Aussi ist so ein lieber tolle HUnd" Sondern da wurde auch kritisch mit der Hunderasse umgegangen, mögliche Probleme genannt.

Kennt ihr eine solche Wesensbeschreibung für den Sheltie oder könnt mir da selber behilflich sein? Denn bei den Beschreibungen der Züchter wird ja viel idealisiert, oftmals liest man bei vielen die exakt gleichen Phrasen.

Ich bedanke mich schonmal im Voraus! :waving:

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atconny
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Beitrag von atconny »

Was interessiert dich denn beim Sheltie genau? Für mich ist einer der Nachteile von Shelties (sicher nicht bei allen aber vielen) dass sie gern bellen und dabei eine doch sehr hohe Stimmelage haben.

Andernfalls kann ich mich allen bisher gelesenen Rassebeschreibungen nur anschliessen. Es sind kleine, aufgeweckte, arbeitswillige langhaarige Schönheiten. Die Reserviertheit, die oft beschrieben wird, ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Dabei sollte man bei zurückhaltenden Shelties darauf achten ob es wirklich Distanz oder Ängstlichkeit ist.

Ansonsten frage bitte was dich beim Sheltie noch interessiert.

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Cavalierin
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Beitrag von Cavalierin »

Ich kann nicht genau sagen, was mich speziell interessiert...
Halt was es für Probleme geben kann, ob Jagd- Hüte- oder Schutztrieb vorhanden/stark ausgeprägt sind oder gar zum Problem werden kann.

Dann wurde beim Aussie zum Beispiel von einer gewissen Aggression gesprochen. Wie sieht es da bei dem Sheltie aus?

Das mit dem Bellen finde ich nicht sooo schlimm, sollte man durch Erziehung gut abmildern können.

Wie empfindet ihr die Reserviertheit gegenüber Fremden?

Habe mal gelesen, dass Shelties sehr anhänglich sind, wie sieht es also aus mit dem Alleine Bleiben, ist es da schwieriger ihnen das bei zu bringen als bei anderen Hunden?

Auch ist der Sheltie ja ein Hund der viel Beschäftigung braucht. Vllt könnt ihr mir schildern, was ihr so mit eurem HUnd macht und wie oft.

So ich denke das war es erstmal meinerseits.

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Moenchen75
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Beitrag von Moenchen75 »

Ich hab ja "nur" einen Sheltie-Mix (bei dem der Sheltie aber voll durchgekommen ist :) ), ich antworte trotzdem mal

Cavalierin hat geschrieben:
Halt was es für Probleme geben kann, ob Jagd- Hüte- oder Schutztrieb vorhanden/stark ausgeprägt sind oder gar zum Problem werden kann.
Also bei Luke hat Jagdtrieb, nicht wenig, ist bei ihm erst gegen Ende der Pupertät zum Vorschein gekommen. Wir arbeiten intensiv dran und wir machen auch große Fortschritte.
Lukes Kumpel Joschi (auch Sheltie natürlich) jagt auch, am liebsten Kazen, sie können ihn nicht frei laufen lassen, dann ist er weg :???:
Cavalierin hat geschrieben:
Dann wurde beim Aussie zum Beispiel von einer gewissen Aggression gesprochen. Wie sieht es da bei dem Sheltie aus?
Agressionen haben weder Luke noch Joschi, ich kenne eine Sheltie Hündin, die sehr aggressiv auf andere Hunde reagiert und komplett aufdreht wenn Autos an ihr vorbei fahren, ich denke aber eher, dass da was in der Erziehung komplett schief gelaufen ist, sonst ist sie ne ganz liebe.
Cavalierin hat geschrieben:
Wie empfindet ihr die Reserviertheit gegenüber Fremden?
Ich muss sagen, ich finde es ganz angenehm, dass mein Hund nicht sofort auf jeden zurennt. Natürlich ist es manchmal schwierig, weil er lange braucht, mit jemandem warm zu werden, aber wenn er erst mal jemanden ins Herz geschlossen hat, dann freut er sich einen Ast weg wenn er denjenigen sieht.
Cavalierin hat geschrieben:
Habe mal gelesen, dass Shelties sehr anhänglich sind, wie sieht es also aus mit dem Alleine Bleiben, ist es da schwieriger ihnen das bei zu bringen als bei anderen Hunden?
Luke folgt mir auf Schritt und Tritt, ich empfinde das aber nicht als unangenehm, ich glaube auch nicht, dass ermich kontrolliert, er will einfach nur bei mir sein, er ist dabei nicht aufdringlich oder so, haupsache, er ist in meiner Nähe.
Luke kann sehr gut alleine bleiben, wir sind beide berufstätig und haben das von klein auf mit ihm geübt.
Cavalierin hat geschrieben:
Auch ist der Sheltie ja ein Hund der viel Beschäftigung braucht. Vllt könnt ihr mir schildern, was ihr so mit eurem HUnd macht und wie oft.
Luke ist da sicher ein nicht ganz representatives Beispiel weil er ja Border Collie Blut in seinen Adern fließt :) aber er will schon beschäftigt werden. Wir gehen im Moment zwei Mal die Woche zur HuSchu, einmal machen wir einen Apportierkurs und einmal einen Sport-Spiel-Spaß-Kurs, wir machen Unterordnung, Agility, DogDancing, auch Apportieren, Treibball, Flyball, Alltagstauglichkeit, Nasenarbeit, Fährtensuche . . . und das alles vertiefen wir natürlich zu Hause. Wir trainieren morgens und abends, jeden Tag eigentlich. Wir bauen das in unsere Spaziergänge ein, üben im Garten, abends vor dem Fernseher machen wir gerne die Spiele von Nina Ottosson. . .
Mh, das hört sich an, als wäre mein Hund ein Workaholic, nein, ist er nicht, er hat eigentlich auch jede Menge Ruhephasen, wenn wir arbeiten sind sowieso aber auch wenn wir da sind, wir legen auch ganz viel Kuschelsessions ein und wir gucken auch oft einfach nur beide vom Körbchen aus Fernsehen.
Ich kenne aber auch Shelties die mit viel weniger zufrieden sind. :waving:

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atconny
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Beitrag von atconny »

Cavalierin hat geschrieben:Ich kann nicht genau sagen, was mich speziell interessiert...
Halt was es für Probleme geben kann, ob Jagd- Hüte- oder Schutztrieb vorhanden/stark ausgeprägt sind oder gar zum Problem werden kann.

Schutztrieb ist bei beiden nicht vorhanden. Jagdtrieb bei Jazz bei Wildtieren komplett 0, bei Katzen reicht ein scharfes NEIN und er bleibt. Bei Joey haben wir am Jagdtrieb ein wenig arbeiten müssen. Allerdings war es für mich nach Terriern kein wirklicher Jagdtrieb. Er lief Vögeln hinterher (hab ich dann zu lange schleifen lassen) und später wurde es auch ein verschwinden auf Spuren im Schnee. Diesen Trieb haben wir relativ schnell wieder unter Kontrolle bekommen. Heute reicht ebenfalls ein scharfes NEIN aus um ihn zu stoppen.

Dann wurde beim Aussie zum Beispiel von einer gewissen Aggression gesprochen. Wie sieht es da bei dem Sheltie aus?


Aggression kenn ich beim Sheltie nicht, weder bei meinen eigenen noch bei fremden. Dass sich 2 Rüden mal die Meinung sagen kommt schon vor, allerdings nur im Bereich VIEL LAUT. Meine beiden gehen Stunk eher aus dem Weg, wobei Joey schon gern imponiert, aber wenn es ernst wird macht er einen Rückzieher.

Das mit dem Bellen finde ich nicht sooo schlimm, sollte man durch Erziehung gut abmildern können.

In gewissem Umfang kann man es kontrollieren, aber es ist schon mehr als bei anderen Rassen.

Wie empfindet ihr die Reserviertheit gegenüber Fremden?

Reserviert ist bei mir nur der Jazz. War im Welpenalter sehr angenehm dass er nicht zu jedem hin gelaufen ist. Allerdings zeigte sich dabei auch schon wieder eine gewisse Ängstlichkeit, die mir nicht gefiel. Heute ist er ein aufgeschlossener Hund, der sich zwar nicht von jedem sofort anfassen lässt und dies auch durch Zurückweichen zeigt. Aber er ist nicht mehr ängstlich. Joey ist dagegen ein Allerweltskumpel, der jeden nett findet und sich auch problemlos von jedem Fremden anfassen lässt. Kinder findet er Spitze, da können auch schon mal mehrere gleichzeitig an ihm rumtätscheln.

Habe mal gelesen, dass Shelties sehr anhänglich sind, wie sieht es also aus mit dem Alleine Bleiben, ist es da schwieriger ihnen das bei zu bringen als bei anderen Hunden?

Alleinbleiben war überhaupt kein Problem (hatte ich mir auch erst einen Kopf gemacht). Anhänglich sind sie aber schon, was den Vorteil hat dass sie sich auf Spaziergängen immer nach uns orientieren.

Auch ist der Sheltie ja ein Hund der viel Beschäftigung braucht. Vllt könnt ihr mir schildern, was ihr so mit eurem HUnd macht und wie oft.

So ich denke das war es erstmal meinerseits.
Meine bekommen nicht so das Beschäftigungsprogramm, da ich selbst gehbehindert bin und dadurch Hundesport flach fällt. Sie bekommen mal einige Kopfaufgaben, Ballspiele, Spaziergänge mit kleinen Unterordnungseinheiten und sind ansonsten bei allen unseren Unternehmungen dabei.

Ich denke bei einem Sheltie, der keinen Freilauf haben kann, ist einiges an Erziehung falsch gelaufen. So problemlos wie es sich mit meinen gestaltet war es bisher bei keinem meiner Hunde.

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cleckscat
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Beitrag von cleckscat »

Zu meinen Erfahrungen:
Cavalierin hat geschrieben:
Halt was es für Probleme geben kann, ob Jagd- Hüte- oder Schutztrieb vorhanden/stark ausgeprägt sind oder gar zum Problem werden kann.
Meine Hündin hat weder einen wirklichen Jagd-, Hüte- oder Schutztrieb.
Klar will sie manchmal auch einer Katze nachrennen. Da lässt sie sich aber abrufen. Also nicht "Ohren auf Durchzug und weg".
Kenne aber Shelties, die Vögeln nachrennen und kaum mehr zurückkommen. Ich denke, ist aber auch etwas erziehungssache.

Cavalierin hat geschrieben:
Dann wurde beim Aussie zum Beispiel von einer gewissen Aggression gesprochen. Wie sieht es da bei dem Sheltie aus?
Bei meiner: Keine spur von Aggression. Kenne auch keinen Sheltie der aggressiv ist.

Cavalierin hat geschrieben:
Wie empfindet ihr die Reserviertheit gegenüber Fremden?
Hmm... ich glaube die fremden Leute stört es mehr als mich. Die können es halt nicht verstehen, warum das kleine süsse Hundi sich nicht einfach anfassen lässt. Meine weicht einfach einen Schritt zurück oder dreht sich um, wenn sie jemanden nicht kennt. Man muss sich schon bücken und langsam herantasten, dann lässt sie sich auch von Fremden streicheln.
Ansonsten braucht sie einfach eine "Auftauzeit". Hat sie mal jemanden ins Herz geschlossen, dann ist Party, wenn sie denjenigen sieht.

Cavalierin hat geschrieben:
Habe mal gelesen, dass Shelties sehr anhänglich sind, wie sieht es also aus mit dem Alleine Bleiben, ist es da schwieriger ihnen das bei zu bringen als bei anderen Hunden?
Meine bleibt ohne Probleme alleine. War für mich auch klar, dass das geübt wird. Sie klebt zwar total an mir und ist anhänglich, aber sie bleibt auch alleine.
Cavalierin hat geschrieben:
Auch ist der Sheltie ja ein Hund der viel Beschäftigung braucht. Vllt könnt ihr mir schildern, was ihr so mit eurem HUnd macht und wie oft.
Wir gehen einfach täglich spazieren, da baue ich dann einfach ein paar Übungen und Tricks ein. Da sie gut hört und sich an mir orientiert, darf sie (ausser wenn sie läufig) ist sowieso frei laufen.
Ansonsten ist sie ein super Begleiter, ich kann sie eigentlich überall mitnehmen, sie kommt auch gerne mit und ist einfach gerne in meiner Nähe.
Ich persönlich denke nicht, dass ein Sheltie Hundesport unbedingt braucht. Aber eben mit Bällchen spielen oder eine Runde um den Block laufen ist er auch nicht zufrieden.

Ich persönlich halte die Mischung aus spazieren und Tricks/Übungen für sehr geeignet.

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Nudelapache
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Beitrag von Nudelapache »

Kann mich den anderen nur anschließen.
Anton ist der zurückhaltende , der sich nicht von jedem anfassen lässt. Feivel findet jeden toll.
Cavin ist auch eher zurückhaltend.
Ich finde es nicht verkehrt wenn sie sich nicht von jedem anfassen lassen.
Ich will aiuch nicht das jeder meine Kinder tätschelt.
Alleine lassen ist kein Problem, selbst bei Cavin der gerade mal ( Monate alt und erst 3 Wochen bei uns ist, kein Problem.
anhänglich sind sie sehr, was ich persönlich sehr schön finde , und die Erziehung läuft nach meinen Erfahrungen angenehmer und leichter als bei anderen Rassen.
Jagdtrieb haben meine eigentlich nicht.

AngieChery

Beitrag von AngieChery »

Ich finde es gut, dass du fragst. Selber bin ich "auf die Welt gekommen", als ich Speedy bekommen habe. Rundherum gab es bei mir sooooo viele Sheltie-Leute, die ihre Hunde als "perfekt" und "genial" beschrieben haben, in den Himmel gejubelt, aber NIE von den Nachteilen geschrieben haben.

Klar, ich mag Shelties, finde sie eine tolle Rasse, aber wenn jemand fragt, gebe ich ehrlich Antwort und zwar so, dass auch ein Sheltie seine Macken haben kann oder Punkte, die vielleicht nicht ganz einfach sein können.

Kommt ja auch immer auf Charakter und Wesen des Hundes an und auf den Besitzer.
Cavalierin hat geschrieben:Halt was es für Probleme geben kann, ob Jagd- Hüte- oder Schutztrieb vorhanden/stark ausgeprägt sind oder gar zum Problem werden kann.
Speedy hat eindeutig Jagdtrieb, vor allem bei Katzen. Da muss ich immer etwas schauen und aufpassen. Er lässt sich aber mittlerweile gut abrufen.

Hütetrieb sehe ich gar nicht bei ihm, wenn wir in einer Gruppe sitzen und jemand entfernt sich, muss er zwar schon immer schauen, wo denn der nun hingeht und ist sehr aufmerksam, wer kommt und geht, aber wirklich richtigen Hütetrieb nenne ich das nicht.
Cavalierin hat geschrieben:Dann wurde beim Aussie zum Beispiel von einer gewissen Aggression gesprochen. Wie sieht es da bei dem Sheltie aus?
Wenn Speedy Leute nicht mag, zeigt er das u.a. mit Bellen, er hat auch schon gezwickt, aber im "Notfall" weicht er eher und zwickt erst, wenn er nicht mehr wegkann.
Cavalierin hat geschrieben:Das mit dem Bellen finde ich nicht sooo schlimm, sollte man durch Erziehung gut abmildern können.
Ja, absolut. Speedy kläfft nicht mal im Agility-Parcours.
Cavalierin hat geschrieben:Wie empfindet ihr die Reserviertheit gegenüber Fremden?
Er geht grundsätzlich gerne zu Menschen hin, wenn ihm jemand aber suspekt ist, dann will er Abstand und sich nicht gerne anfassen lassen. Wenn er jemanden kennt und mag, dann springt er ihm aber bei Gelegenheit auf den Schoss und lässt sich kraulen.
Cavalierin hat geschrieben:Habe mal gelesen, dass Shelties sehr anhänglich sind, wie sieht es also aus mit dem


Ich denke schon, dass sie anhänglich sind, aber muss nicht unbedingt ein 1-Personen-Hund sein. Speedy geht zB auch gern mit meinem Freund spazieren und er passt auch oft auf meine Hundis auf und Speedy verhält sich ganz normal.

Speedy geht mir in der Wohnung schon gerne nach, man hat öfters mal eine kalte Nase an den Fersen :lol: und am liebsten würde er auch mit aufs Klo oder ins Bad. Wenn ich da länger nicht rauskomme wird auch mal leise gefiept, aber nichts tragisches. Er ist einfach gerne da, wo ich bin.

Cavalierin hat geschrieben:Alleine Bleiben, ist es da schwieriger ihnen das bei zu bringen als bei anderen Hunden?
Dazu kann ich nicht viel sagen, kenne diverse Shelties, die sehr gut alleinbleiben können.

Mit Speedy kämpfe ich echt darum, dass er alleine bleibt.
Cavalierin hat geschrieben:Auch ist der Sheltie ja ein Hund der viel Beschäftigung braucht. Vllt könnt ihr mir schildern, was ihr so mit eurem HUnd macht und wie oft.
Er braucht Beschäftigung, muss aber auch zur Ruhe kommen können. Zuviel finde ich bei einem Typ Hund wie dem Sheltie nie gut, zu schnell überdreht er.

Ich mache natürlich tägliche Spaziergänge mit Freilauf und Baden im Bach, 1mal pro Woche BH-Training und je nachdem wie ich mag Agility-Turniere oder auch mal Militaries (Strecke von ca. 8km mit Geschicklichkeits-Posten). Zwischendurch mache ich auch mal Beschäftigungs-Spiele (kleine Fährten, Suchspiele, etc.) oder etwas Frisbee spielen.

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Cavalierin
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Beitrag von Cavalierin »

Danke AngieChery :wink:

Der Sheltie ist ein wirklich toller Hund, mittlerweile habe ich mich aber für die größere Variante (natürlich nur rein Äußerlich) den Collie entschieden.

Ich habe mich auch schon mit einem Züchter unterhalten, der Collies sowie Shelties besitzt und er sagte mir, dass Shelties etwas aufgedrehter sind als Collies.

Auch war ich bereits bei einer tollen Colliezüchterin und mein Freund und ich haben uns in diesen Hund verliebt.

Vllt wird es später ja mal ein Sheltie, wer weiß ?

Flixilotte
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Beitrag von Flixilotte »

@Cavalierin

Eine prima Wahl. Langhaar oder kurzhaar Collie?

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Beitrag von Cavalierin »

Einen Langhaarcollie, bei einem Kurzhaarcollie bekomm ich den GEdanken nicht aus dem Kopf, es sei ein kurzgeschorener Langhaarcollie :lol:

Auch ist es mit langen Haaren viel leichter Klamotten und Wohnung sauberzuhalten, da die kurzen überall drinpieken.

Und zu guterletzt: Ich war ja bei der Züchterin und dieses tolle wuschelige Fell, dieser zuckersüße friedliche und dennoch verspielte Charakter... einfach zum Verlieben

Nun hoffe ich nur noch, dass ich bis nächstes Jahr einen besseren Blick in Sachen späterer Arbeit bekommen habe, denn erst wenn ich dabei eine gewisse Sicherheit habe (will den Hund ja in meine Arbeit miteinbeziehen) werde ich mir einen Collie holen.

Meine Schwiegereltern haben natürlich wieder Panik und tun so als würde ich beim nächsten Besuch mit Collie antanzen... der Schwiegervaddi hat doch tatsächlich gestern angerufen, nur um meinem Freund zu sagen dass das mit dem Hund nix wird weil wir uns um unser Studium kümmern sollen...

Da kann ich mich mal wieder auf was gefasst machen :lol:

Habe darum beschlossen, dass wir (nach dem nun wohl nochmal kommendem Bearbeiten meinerseits) nicht mehr mit den beiden darüber reden.

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